Grenzen eines Velbon CF-645+Markins Q3

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mike

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Hallo,

ich beabsichtige mir die o.g. Kombination zuzulegen. Derzeit fotografiere ich meist mit der F100 und max. dem 150er Sigma zzgl. eines 1,4fachen Konverters. Diese Kombi bringt dann gut 2,2 Kilo auf die Waage.

Trägt die anvisierte Kombi dieses Gewicht bei einer Brennweite von gut 200mm problemlos? In der Zukunft soll irgendwann mal noch ein 300/4.0 folgen.

Wo seht Ihr die Grenzen der 6er Serie von Velbon hinsichtlich Gewicht und Brennweite?

Herzlichen Dank.

Mike
 
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Frage: schon mal die technischen Daten zu den Komponenten angeschaut?

Gruß Jens
 
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Frage: schon mal die technischen Daten zu den Komponenten angeschaut?

Gruß Jens

Hallo,

ja, habe ich.

Nur die Tatsache, dass der Q3 mehr als 30 Kilo und das Velbon 5 Kilo tragen SOLLEN, heißt leider nicht, dass sie es auch KÖNNEN :) Daher meine Frage.

Leider kann ich die Teile nicht im Laden begrabblen und probieren, denn es gibt sie in meiner Gegend schlicht nicht. Also muss ich per Post bestellen. Da möchte ich im Vorfeld einfach sondieren, inwieweit Stativ und Kopf meinem Anspruch genügen.

Natürlich findet man einige Sachen hier im Forum. Aber manche lesen sich halt widersprüchlich. So wird dann schon mal zur nächsten Größe (7er von Velbon bzw. M10) geraten.

Vielleicht ist das ja ein Thema, was auch andere Nutzer interessiert. Zumindest bei der Fülle an Stativfragen vorstellbar.

LG

Mike
 
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Hi, vielleicht hilft Dir meine Erfahrung ein wenig (ich habe nur ähnliches Equipment):
  • Velbon Sherpa PRO CF-645 + Markins Q-Balls Q3
  • Nikon D300 + MB-D10
  • AF-S VR Zoom-Nikkor 70-300mm f/4,5-5,6G IF-ED
Hält bombenfest!
 
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Das Velbon geht auch noch mit schwererem Gerät.
Wenn du dir ganz sicher sein willst, dann nimm eins der 63x Serie, da hatten wir schon eine D2x+2x Konverter+300/2,8 dran. Das Limitierende war dabei der Benro Kugelkopf. Die 63x haben stabilere Beine und einen Auszug weniger, sind etwas höher und dafür etwas länger beim Transport.
Aber für deine Sachen reicht auf jeden Fall auch das 645.
 
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Die Kombination 640/Q3 mit 300/4 (andere Schelle) und 1,4-Konverter funktioniert bei mir im kritischen Bereich so zwischen 1/30 bis 1/125 höchstens mit SVA. Sind alle Beine ausgezogen, reicht auch eine SVA von 1 Sec. nicht. Die Mittelsäule muss dabei ohnehin drin bleiben. Selbst dann haben nicht alle von mehreren Belichtungen identische Schärfe.

Ein konstruktiver Schwachpunkt dieses Stativs scheint mir die Befestigung der Mittelsäule zu sein: Eine seitliche Schraube klemmt die recht flexible und nicht sehr lange Plastikführung. Selbst wenn die Mittelsäule eingeschoben ist, bleibt da etwas Spiel.

Das 640/Q3 ist eine angenehm leichte Kombination, aber für 300mm+ nehme ich sie inzwischen nicht mehr. Auch verzieht sich bei dieser Brennweite der Bildausschnitt beim Festziehen des Kopfs für mich zu stark.

Normalerweise wird dieses Stativ in Verbindung mit diesem Kopf sehr gelobt, möglicherweise habe ich einfach nur eine Gurke.

Gruß,
Thomas
 
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Ein konstruktiver Schwachpunkt dieses Stativs scheint mir die Befestigung der Mittelsäule zu sein: Eine seitliche Schraube klemmt die recht flexible und nicht sehr lange Plastikführung. Selbst wenn die Mittelsäule eingeschoben ist, bleibt da etwas Spiel.

Das war mir bei meinem 540er auch bereits aufgefallen. Meins bekommt demnächst einen schönen Umbau alá Manfrotto 055. Allerdings sind bisher hier im Forum noch keine Klagen bzgl. des 640ers gekommen.
 
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Das war mir bei meinem 540er auch bereits aufgefallen. Meins bekommt demnächst einen schönen Umbau alá Manfrotto 055. Allerdings sind bisher hier im Forum noch keine Klagen bzgl. des 640ers gekommen.

Könntest Du dann davon berichten? Ich würde nämlich mein 630er gern auch umbauen: weniger aus Stabilitätsgründen (bin kein Telefotograf) als eher, um Gewicht zu sparen.

Christian
 
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Befestigungsmöglichkeiten für eine Platte gibt es oben nicht. Ich habe eine Platte durchs Zentrum gegen die Unterseite verschraubt. Einen 3/8-Gewindestab hatte ich leider nicht.
Gewicht gegenüber der leichten, teilbaren Mittelsäule wird es nicht gespart haben.

Gruß,
Thomas

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