Frage Grafik-Karte für Photoshop CC

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.

Quincy 66

Sehr aktives NF Mitglied
Marktplatz
Registriert
Hallo Leute,

gestern musste ich leider lernen, dass einige Funktionen im PS ausgegraut sind. Als Ursache hat sich dann herausgestellt, dass PS meine GeForce GTX550 für ungeeignet hält. Ich bin, was PC-Innenleben angeht, ziemlicher Laie, daher würde mich interessieren, welche Karte für mich in Frage käme.

Viele Grüße
Rolf
 
Anzeigen
Hallo Rolf,
Es ist ja heute schon 2022!
 
seamaster
seamaster kommentierte
Auch ein 8 Jahre alter PC ist sehr gut jedoch nur mit der Software von „damals“. Die aktuelle Software mit ihren KI´s und anderen Vorzügen lässt die Rechner altern. Dazu gehört nicht nur Adobe mit PS und LR sondern auch die vermeindlich Standardanwendungen wie Safari. Das ist der Lauf der Zeit und die Entwicklung/Wirtschaft brummt.
 
Quincy 66
Quincy 66 kommentierte

Für mich wäre die Migration bzw. das ganze Gefummel, bis alles wieder läuft - der blanke Horror!
Nur die Graka tauschen, wäre noch in meinem presönlichen Toleranzbereich :)
 
dembi64
dembi64 kommentierte


wenn Du vor 8 Jahren entsprechend tief in die Tasche gegriffen hast und damals eher am oberen Ende der Leistungsklasse warst, könnte da schon noch was gehen. Da man für PS, LR u. Co nicht unbedingt High-End GraKas benötigt dürfte die Leistungsbremse vermutlich eher der Rest des Rechners sein. Arbeitsspeicher, Festplatten, Prozessor, Schnittstellen für Hardware usw. usw. haben sich in dieser Zeit erheblich weiterentwickelt und sind deutlich "schneller" geworden. Zudem sind in den letzten Jahren die Preise für GraKas erheblich gestiegen.

Von daher würde ich an Deiner Stelle schon mal über einen Rechnertausch nachdenken. Aktuelle Mittelklasse-Rechner liegen ganz sicher deutlich über der Leistung eines 8 Jahre alten Rechners.
 
EvaK
EvaK kommentierte
Für mich wäre die Migration bzw. das ganze Gefummel, bis alles wieder läuft - der blanke Horror!
Der blanke Horror ist das nur, wenn man sich das so einredet. DON'T PANIC!
Nur die Graka tauschen, wäre noch in meinem presönlichen Toleranzbereich
Nachvollziehbar, vor allem dann, wenn die Kiste ansonsten läuft.
 
fx33
fx33 kommentierte
Gut möglich, dass Treiber einer aktuellen GraKa Deine alte Hardware nicht mehr unterstützen, vulgo: darauf nicht laufen.
 
Für mich wäre die Migration bzw. das ganze Gefummel, bis alles wieder läuft - der blanke Horror!
Nur die Graka tauschen, wäre noch in meinem presönlichen Toleranzbereich
Hallo Rolf,
bei einem so alten PC würde ich lieber auf ein neues System umstellen.

Um die Graka zu wechseln müsstest Du ohnehin ein vollständiges Backup machen denn es kann ja sein dass der PC das nicht überlebt.
Das ist doch schon die halbe Migration.

1) Gute externe Platte kaufen
2) Liste aller genutzten Anwendungen erstellen
3) Alle Daten auf die Platte ziehen
4) Browser- und sonstige Favoriten ziehen nicht vergessen
5) Neuen PC sauber installieren
6) Alle Anwendungen nach Liste neu installieren
7) Daten einspielen
8) Fertig
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Selber gut erden ist auch so eine Geschichte direkt nach Spinne aus der Yuccapalme.....
Ich hab um 2000 rum rund vier Jahre lang abends bei Kumpels jeweils zwei Stunden
im Laden ausgeholfen. Ich hab jeden Tag mindestens 4 Rechner gebaut oder geflickt.
Da erlebt man die wildesten Sachen, aber Erdung war nie ein Problem.

Kunden, die Mainboards ohne Distanzhülsen in den Tower spaxen (!)...... und dann das
Ding auf Deine Theke stellen und reklamieren......
Andere betreiben ihre Rechner offen wegen Kühlung, und tun ganz verwundert
wenn man die Korrosion darin zweifelsfrei auf Hundepisse zurückführen kann......
 
wuschler
wuschler kommentierte
Ein Backup sollte man sowieso haben. Für den Tausch einer Grafikkarte extra eines machen halte ich pers. auch für völlig unnötig.
 
EvaK
EvaK kommentierte
Also zerlegst Du PCs ohne Backup?
Ja klar. Wenn kein Strom anliegt, kann auch nix kaputt gehen, zumal ich Daten immer (!) auf einer gesonderten Disk habe. Die kann ich auch mal einfach abhängen. Es gab nur sehr wenige Fälle, in denen ich mal vor der Arbeit an der Kiste ein Backup machen mußte, und das hatte so gut wie nie was mit HW-Schraubereien zu tun. Es ging da allermeist um Änderungen an Partitionen, insbesondere die Umstellung von Legacy- auf UEFI-Boot bei einer Reihe von Notebooks mit W7 Enterprise. Ansonsten mache ich bei Firmenrechnern kein Backup, weil es Benutzerverantwortung ist, daß die Leute ihr Zeug auf den Servern ablegen, wo es hingehört.
Bitte teile mir per PN Deine Firma mit damit ich Euch nicht aus Versehen beauftrage!
Keine Bange, ich arbeite nur für meinen Arbeitgeber und schraube privat auch nur an meinen Rechnern, wenn's mal nötig ist. IT ist mein Job, nicht mein Hobby.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Für den Tausch einer Grafikkarte extra eines machen halte ich pers. auch für völlig unnötig

Mir ging es ja in erster Linie darum dem Rolf @Quincy 66 zu sagen dass eine Migration auf ein neues System nicht wie er schrieb "der blanke Horror" ist. Wenn er natürlich schon ein aktuelles Backup hat dann braucht er nicht noch eins machen.

Wobei ein Backup eben oft als spezielles Backup-Format vorliegt.
Für eine Migration würde ich immer nur die relevanten Daten als Dateien kopieren und nicht aus dem Backup recovern.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Selber gut erden ist auch so eine Geschichte direkt nach Spinne aus der Yuccapalme..
Ich bin öfter mal in den Elektronikfabriken meiner Kunden und kriege dann immer spezielle "Erdungsausrüstung" verpasst, wie auch alle die da arbeiten. Da werde ich nächstes Mal dann mit Deiner Yuccapalmenspinne argumentieren :cool:
 
Moin Rolf,
vor ein oder zwei Jahren hatte ich das gleiche Problem. Gefunden habe ich meine Graphikkarte bei Nvidia. Suchkriterium "Photoshop". Und dann bei meinem IT-Fachmann gefragt - ich bin ja kein PC-Bastler. Super Sache das. Alles funktioniert und darüber hinaus viel schneller als früher.
Gruß Emc2
 
Kommentar
Dann würde ich den in Rente schicken und eine komplette Neuanschaffung ins Auge fassen.
Yep, es ist ja nicht nur die Grafikkarte. Nicht umsonst ist die vom Finanzamt üblich akzeptierte Abschreibungsdauer für PCs auf drei Jahre (aktuell sogar nur ein Jahr!) festgelegt. Das wäre ganz sicher nicht so, wenn die Rechner uneingeschränkt 8 Jahre nutzbar wären......

Ich glaube, ich habe noch irgendwo ne Tastatur aus 2000, die funktioniert auch noch, aber ist nur kein € und kein @ drauf.......... ;)
 
Kommentar
daher würde mich interessieren, welche Karte für mich in Frage käme.
Vor ein paar Jahren habe ich mir für meine Kiste als Upgrade eine nVidia Geforce GTX 1050 TI gekauft. Die hat 4 GB RAM und unterstützt sämtliche Funktionen von PS, das auch gerne den Grafik-RAM der Karte nutzt. Im Nachfolgerechner tut sie immer noch ihren Dienst.
 
1 Kommentar
jazzmasterphoto
jazzmasterphoto kommentierte
Gibt's für rd. 210 Euro – alte Karte abnabeln, neue Karte rein,
ggf. neue Treiber installieren; fertig und gut ist …
So was ähnliches habe ich mal mit einer alten Mac-Käsereibe
gemacht, wo man höllisch auf die Karten-Kompatibiltät achten
muss – war auch kein Problem.
 
Ich möchte Dir auch den Wechsel auf einen neuen Rechner ans Herz legen. Mit welchem Windows arbeitest Du? Wenn das halbwegs aktuell ist, kann man vermutlich das bestehende System auf einen neuen Rechner umsiedeln. Wenn Du alles neu installieren musst, wird es mühselig. Das ist auch einer der Gründe weshalb ich den Rechner turnusmäßig nach spätestens 5 Jahren ersetze. Das tue ich auch um einem Ausfall zuvorzukommen.
 
1 Kommentar
B
Brunke kommentierte
Nachtrag: ich habe früher selber an Rechnern geschraubt. Das mache ich nicht mehr. Dazu ist mir die Zeit zu schade und das Thema zu flüchtig. Erworbene Kenntnisse haben nur eine kurze Halbwertzeit. Das überlasse ich heute den Profis und ich habe das Glück professionellen Computerhändler in der Nähe zu haben. Der hat mich bislang gut beraten, die Preise sind fair und das wichtigste ist: Er hilft seinen Kunden im Notfall.
Wenn ich Deine Anfrage richtig verstanden habe, hast Du auch keine Lust Dich zu kümmern. Dann ist ein Profi eine echte Hilfe.
 
Irgendwann ist der Rechner eh fällig.

Da kann man das auch jetzt einmal vernünftig machen anstatt da noch dran rumzubasteln.

Betriebssystem ist?
 
Kommentar
Das beste wäre eigentlich, wenn der TS mal sein gesamtes System posten würde. Kann ja sein, dass der Rest noch ziemlich potent ist und nur die Grafikkarte eine Krücke. Ich baue meine PCs auch schon seit Ewigkeiten selber und habe zuletzt vor 2 Jahren das Gesamtsystem neu aufgebaut gehabt (auf einen AMD 3900X). Davor hatte ich 9 Jahre einen Intel i7-2600k Vierkerner, von Anbeginn an von 3400 auf 4500 Ghz übertaktet. ich schätze, der würde auch heute noch für das meiste reichen, denn einen wirklichen Geschwindigkeitsschub habe ich durch die "Aufrüstung" nur in wenigen Anwendungen und vor allen Spielen erfahren.

Mehr Arbeitsspeicher (falls man vorher wirklich nur wenig davon hatte) und vor allem schnellere Festplatten bringen eigentlich am meisten. Gerade die aktuellen NVme M.2 SSDs bringen einen riesigen Geschwindigkeitsschub wenn man viele und/oder große Datenmengen bewegt. Da ist dann eher das Problem, dass ältere Systeme mit diesen Festplatten nix groß anfangen können.

Grafikkarten habe ich allerdings häufiger mal gewechselt. Und blieb dabei nicht immer festgelegt auf einen Hersteller, was dann auch das einzige kleinere Problemchen beim Grafikkartentausch enthält, nämlich die passenden Treiber dafür zu haben. Man kann nicht einfach eine AMD Karte aus- und eine von nVidia einbauen ohne Konflikte im System nach Vollzug. Ausserdem, heutige Grafikkarten sind deutlich Stromhungriger als ältere und deshalb könnte es passieren, dass das eingebaute Netzteil nicht mehr ausreicht. Dies muß man natürlich alles bedenken, auch wenn das wohl bei Einsteiger- bis Midrange Karten noch nicht die ganz große Rolle spielen sollte. Wie gesagt, mich würde der Rest interessieren vom System des TS um eventuell erweiterte Tipps geben zu können.
 
4 Kommentare
wuschler
wuschler kommentierte
Ggf. sollte man auch darauf achten, daß der Treiber für 10bit Monitore geeignet ist wenn man auch da früher oder später über einen Wechsel nachdenkt und dieser 10bit hat. M.W. ist das derzeit nur bei Nvidia der Fall?

Die erste Frage ist, braucht man bei einem neuen Rechner und für die EBV überhaupt eine dedizierte Grafikkarte? Je nach dem was man macht kann man sich das Geld auch einfach sparen.
 
EvaK
EvaK kommentierte
Man kann nicht einfach eine AMD Karte aus- und eine von nVidia einbauen ohne Konflikte im System nach Vollzug.
Das System sollte so blöd nicht sein, das nicht unterscheiden zu können. Beim alten Rechner hatte ich ursprünglich eine AMD-Karte drin, die aber nicht mit PS lief, der Grafikchip wurde nicht erkannt. Also habe ich auf die nVidia-Karte umgebaut, was keine Treiberkonflikte ergab. W10 hat die neue Karte sofort erkannt und einen passenden zertifizierten Treiber bei M$ gezogen. Ich habe danach nur noch eine neuere Version von nVidia nachinstalliert.
Ausserdem, heutige Grafikkarten sind deutlich Stromhungriger als ältere und deshalb könnte es passieren, dass das eingebaute Netzteil nicht mehr ausreicht.
Das ist eher ein Problem, das man bedenken sollte. Ich hatte ein 600W-Netzteil eingebaut, da waren genug Reserven.
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Was die Treiber-Konflikte anbelangt ja, dass ist mit den neuesten Windows Versionen besser geworden. Kann aber immer noch in bestimmten Situationen ein Problem sein. Nicht umsonst gibts auch heute noch Tools wie DDU (Display Driver Updater), welche selbst bei Treiberaktualisierungen die ältere Version vor einer Aktualisierung restlos incl. aller Registry Einträge entfernt um dann eine richtige Neuinstallation der Treibersoftware durchführen zu können um hinterher keinerlei Probleme zu haben.

Und erst recht wird es bei Grafikkartenwechseln von Hersteller zu Hersteller empfohlen dieses zu nutzen, um irgendwelchen Komplikationen aus dem Weg zu gehen. Nur weil bei Dir dieses eine mal kein Problem aufgetreten zu sein scheint (manche merkwürdigen Fehler innerhalb des Systems bringt man manchmal gar nicht mit verhunzten Treiberinstallationen in Verbindung !) heißt das nicht zwangsläufig, dass man solche Wechsel der Hardware einfach problemlos durchführen kann und vor allem sollte. Ich selber hatte schon mal eine zeitlang BSODs (welche spätestens seit Windows 10 sehr sehr selten geworden sind) aufgrund älterer Treiberleichen meines Chipsatzes. Worauf ich allerdings auch erstmal kommen mußte, weil dies nicht klar erkennbar war.
 
EvaK
EvaK kommentierte
Was die Treiber-Konflikte anbelangt ja, dass ist mit den neuesten Windows Versionen besser geworden.
Spätestens seit W7 kenne ich das nicht mehr. Plug and Play statt Plug and Pray. Aber vielleicht liegt das auch nur einfach an der "Admin-Magie", d.h. die bloße Aura und Anwesenheit einer IT-Person zähmt HW und SW, Motto: "Wo liegt das Problem? Geht doch!"
 
4 Kommentare
Wuxi
Wuxi kommentierte
Ich finde der TO ist doch hier gut beraten worden.

Er hat ein breites Meinungsbild erhalten.
Einige Tipps für Grafikkarten und deren Einbau.
Einige Hinweise die hinterfragen ob das bei einem so alten PC noch sinnvoll ist.

Einfach nur immer genau die gestellte Frage sklavisch zu beantworten ist nicht immer die beste Beratung.
 
B
Brunke kommentierte
Doch, mir fällt eine ganze Menge ein, aber bleiben wir sachlich.

Ein Upgrade kann sinnvoll sein, muss es aber nicht. In diesem konkreten Fall halte ich den Rechnerwechsel für sinnvoll. Auch wennd as Alter des Systems bislang nur an der Graka festgemacht wurde. LR ist eine Anwendung, die hohe Anforderungen an die Hardware stellt. Nach meiner Erfahrung handelt man sich Mehraufwand ein, wenn der Altersunterschied zwischen dem vorhanden System und der neuen Komponente groß ist. Der Fragesteller hat deutlich gemacht, dass er eine Lösung mit geringem zeitlichen Aufwand wünscht.

Falls es Dir um Nachhaltigkeit geht: Für den alten Rechner findet sich immer Verwendung.

Bin auf Deinen Vorschlag gespannt.
 
1
1bildermacher1 kommentierte
Wir schreiben uns die Finger wund, aber was für ein Computer er hat wissen wir noch nicht.
 
wuschler
wuschler kommentierte
Wie alt ist das System, 8 Jahre.. 10 Jahre? Die CPU ist jedenfalls Q2'12.

Da noch in ein Upgrade zu investieren ist in meinen Augen rausgeworfenes Geld.

Schlußendlich aber die Entscheidung von Quincy 66.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir schreiben uns die Finger wund, aber was für ein Computer er hat wissen wir noch nicht.
Sorry, ich war ziemlich busy die letzten Tage.... Da stand Foto nicht an erster Stelle...

Den Rechner habe ich mir seinerzeit bauen lassen.
Verbaut ist ein i5 3450, 8 GB Ram und die besagte Graka. Momentan läuft die Kiste mit Win 10.
Einen Tausch auf die GTX 1050 Ti würde ich ja noch machen.
Ansonsten würde ich den Rat annehmen, das Ganze jemamdem zu geben, der sich damit auskennt.
IT ist nicht meins und auch die Lust, mich damit zu beschäftigen, geht so ziemlich gegen Null.
Gehe dann lieber knipsen :)

Viele Grüße
Rolf
 
4 Kommentare
dembi64
dembi64 kommentierte
U.U. würde ich zusätzlich zu GraKa auch den Arbeitsspeicher erweitern. Je nachdem was verbaut ist, ist dieser kostengünstig, erst recht gebraucht, zu bekommen. 8Gb sind tatsächlich ziemlich knapp. Zuwenig RAM bremst den Rechner unnötig aus. Wenn möglich 32GB, 16GB sind OK.
Mit einer 1050-TI machst Du nix falsch. Die ist zur Bildbearbeitung mehr als ausreichend und läuft stressfrei.
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Und als Festplatte eine SSD (oder auch mehrere, je nach dem). Nur für den aber anzunehmenden Fall, dass dort noch eine oder mehrere HDDs drin sind. Das war bei mir immer der größte Geschwindigkeitsschub in allem (außer der Internetverbindung ;) ).
 
EvaK
EvaK kommentierte
Verbaut ist ein i5 3450, 8 GB Ram
Der i5 ist zwar kein edler Renner, aber vollkommen okay für die Kiste. Die GTX 1050 TI mit ihrem Grafikprozessor gleicht das locker aus. Etwas schmalbrüstig sind die 8 GB RAM, die gerne auf 12 oder besser 16 GB erweitert werden könnten -- sofern das Board das kann. Da solltest Du dich dann aber doch beraten lassen.
 
wuschler
wuschler kommentierte
Ich vermute mal, ein Wechsel auf Windows 11 ist in absehbarer Zeit nicht vorgesehen?

BTW - Als ich mir vor zwei Jahren meinen neuen Rechner gebaut habe wurde aus Kostengründen erst mal auf eine dedizierte Grafikkarte verzichtet und die integrierte UHD Graphics 630 verwendet. Später wurde dann eine RTX 2060 verbaut, der Leistungszuwachs war aber praktisch nur homöopatisch (wobei so eine PSD bei mir +- 350 MB ohne Ebenen hat), sprich, ich habe davon nicht gemerkt.

Die integrierte Grafik benötigt halt teils deutlich weniger Strom (und damit ggf. auch ein kleineres Netzteil), produziert keine zusätzliche Abwärme und ist lautlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und als Festplatte eine SSD (oder auch mehrere, je nach dem). Nur für den aber anzunehmenden Fall, dass dort noch eine oder mehrere HDDs drin sind. Das war bei mir immer der größte Geschwindigkeitsschub in allem (außer der Internetverbindung ;) ).
Eine 500 GB SSD für Betriebssystem und Programme ist drin und zwei normale HDD mit zusammen 1,5 TB für Bilder und Daten...
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Schon klar, nur da reden wir über dann doch mehr über Profis und eher nicht über den gewöhnlichen Amateur, der 1,5 TB Plattenspeicher für seine Daten nutzt und damit offensichtlich noch lange nicht an Grenzen stößt.
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Habe gerade meinen PC neu aufsetzen müssen und habe dabei momentan nur die für mich wichtigsten Programme neu aufgespielt. Und schon ist die 1TB NVme Systemfestplatte mit 371GB gefüllt. Vor wenigen Tagen waren es meiner Erinnerung nach 480GB, wo halt alle Programme drauf waren, die sich bis zu dem Zeitpunkt angesammelt hatten. Zugegeben natürlich auch welche, die ich zuletzt gar nicht mehr nutzte. Von daher, das passt schon so bei mir. Da kommt halt einiges zusammen. Bin aber auch, speziell z.Zt. ohne Arbeit, täglich recht lange am PC und kann deshalb neues ausprobieren, gerne auch mal Gratissoftware etc.. Gut aber, dass ich keine Spiele da drauf mache. Ein Spiel wie "Assassins Creed Valhalla", welches ich immer mal wieder gerne zwischendurch zocke, hat alleine 158GB, ein "Red Dead Redemption 2" ebenfalls inzwischen 119GB an Daten auf meiner 2TB großen SSD Spielefestplatte.

Ich kann mich noch entsinnen, dass bei mir damals das System ständig gemeckert hatte wegen zu wenig Festplattenspeicher, als ich eine 480GB SSD fürs System drin hatte. Jedenfalls wäre da eine größere Ladung verlustfreier Z9 NEFs mit jeweils um die 50MB nicht gegangen bei mir. ;) Aber ok, dann bin ich damit wohl eher eine Ausnahme...
 
wuschler
wuschler kommentierte
Bei SSDs reden wir über einen Preisunterschied 256GB zu 500GB von 15-20€, ich denke nicht, daß man da noch diskutieren muß….
 
dembi64
dembi64 kommentierte


letztendlich ist das ja auch alles kein Thema. Große Platten gibt es und wer sie braucht soll sie ruhig einbauen. Ich werde sicherlich auch mal beobachten müssen wie es sich jetzt bei mir verhält. Die Dateien der Z7II sind nicht kleiner wie die der Z9. Das hat zwar keine aktuelle Auswirkung auf meine Systemplatte, aber schon auf meine "Arbeitsplatte" wo der LR-Katalog und die ganzen aktuellen Bilder liegen die gerade in der Bearbeitung sind.

Ich probiere auch immer mal wieder eine Software aus. Wenn ich sie jedoch nicht mehr haben möchte wird sie gelöscht/deinstalliert. Und gerade die (kosten)freie Software ist es, die nicht selten Rechnerprobleme verursacht. Nicht selten wird dann fälschlicherweise der Fehler in der Hardware und nicht in der Software gesucht. Da bin ich weniger "experimentierfreudig" als bei guter Hardware.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Gut, wenn wir über Spiele reden, dann ist das was anderes, wobei ich bei 150 GB Plattenplatz für ein Spiel einfach nur mit dem Kopf schüttele - aber egal. Ich ging jetzt von einem Anwender aus, der "das Übliche" plus Bildbearbeitung drauf hat, und damit ist eine 250 GB-SSD bei weitem nicht ansatzweise ausgelastet (ich habe noch 90 GB darauf frei und etliches an Software, incl. div. DTP- und Bildverarbeitungsprogrammen und etwas Videobearbeitung, darauf, unter Win 10). Wenn ich da mal wirklich entschlackte, wären sicher nochmal 20 GB frei. Aber zukunftssicherer ist natürlich die 500 GB-Platte; kaufte ich aktuell einen neuen Rechner, nähme ich auch 500 GB SSD als Systemplatte, dann eben mit seeeeehr viel Platz für Datenbanken oder ggf. temporäres Datenspeichern zwecks schnellen Prozessierens.
 
.

Jetzt macht aber mal alle Halblang … :motz:

Die wenigsten von uns benötigen die maximale Rechenpower,
Bilder 10 sec. eher als die Konkurrenz liefern zum müssen.

Früher mußte ich nachts die Filme in die Suppe schmeißen,
dann ausgewählte Bilder printen und mit Hell-Schreiber an
meine Abnehmer schicken. Aber die meisten bekamen sie
per Express-Post oder auch mal per Zugschaffner, der einen
Zehner plus auf die Hand bekam und den Umschlag dann
am HH Hbf. etc. einem reitenden Boten übergab.

Kein Vergleich zu heute, wo man bei Bedarf von jeder Location
aus innerhalb von Sekunden Bilder senden kann … :nein:

Wenn's drauf ankommt, ist Hardware nicht einmal bestenfalls
die halbe Miete; da ist EBV-Routine viel wichtiger … :cool:

Mein MacBook Pro von 2014 hat 16 GB, die selbst mit >50
TIFFs à 50 MB nicht einmal ansatzweise ausgelastet sind.
Die gleichzeitig nicht einmal Bekloppte offen haben. :nein:

Und ob die größere meiner zwei (!) Grafikarten jemals in
Betrieb ging, weiß ich bis heute nicht. :sdb69633:

Also, lieber Rolf @Quincy 66 , bau die empfohlene Karte ein
und guck, ob Du damit glücklich wirst. :lupe:
Gegen mehr RAM spricht nix, aber auch das würde ich erst
einmal beobachten.

.
 
Kommentar
Wenn's drauf ankommt, ist Hardware nicht einmal bestenfalls
die halbe Miete; da ist EBV-Routine viel wichtiger …
Das mit der EBV ist so ein Problem. Leider ist das aktuelle PS CC deutlich hungriger nach HW als die Versionen vor noch 6 oder 7 Jahren.

bau die empfohlene Karte ein und guck, ob Du damit glücklich wirst.
Nach meiner eigenen Erfahrung wird er das sehr wahrscheinlich. PS CC hat auf unseren beiden damaligen Kisten zu Hause ohne sonstige Aufrüstung nur durch die GPU einen erheblichen Schub erhalten.

Und ob die größere meiner zwei (!) Grafikarten jemals in Betrieb ging, weiß ich bis heute nicht.
Bei den handelsüblichen Win-Desktops schaltet eine nachgerüstete Graka wie die GTX 1050 TI die Onboard-Karte ab. Ein Dual-Betrieb ist für die üblichen Zwecke zu Hause und im Büro auch nicht erforderlich. Selbst unsere CAD-Leute haben nur eine nVidia Quadro mit allerdings 4 DP-Ausgängen in ihren Towern.

Gegen mehr RAM spricht nix, aber auch das würde ich erst einmal beobachten.
RAM ist nur durch eins zu ersetzen: Mehr RAM. Das ist eine alte Weisheit, auch durch lange Erfahrung gestützt. RAM ist wie Ladefläche, um ein paar Kisten Getränke zu holen, nehme ich einen Kombi und keinen Roadster. Das habe ich schon des öfteren Anwendern erklären müssen und auch praktisch bewiesen, als sie schnellere Prozessoren verlangten.

Die RAM-Reserve von insgesamt 32 GB habe ich allerdings nicht zur Einzelbild-Bearbeitung, da würden 16 GB ausreichen, auch mit einem Schwung offener Bilder. Ich rechne aber gerne mal Panos, und da schaden 32 GB nicht. Meine alte Kiste hatte ich deshalb zwischendrin mal aufgerüstet, was auch prompt zu bemerken war, und das nicht nur mit der Stoppuhr im Sekundenbereich.
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten