Größe Objektive

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miez

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Hallo zusammen,
war schon mal Thema, ich weiß - dennoch meine 2 Cent dazu: Ich wollte neulich mal einen Blick auf das schnuckelige, kompakte 70-200/4 werfen. Bis ich sah, dass es sich um das gar nicht schnuckelige und alles andere als kompakte 24-70 handelt. Objektive bei gleicher Lichtstärke immer größer zu bauen ist weder eine Kunst noch eine ingenieursmäßige Meisterleistung. Und für mich einer der Gründe, inzwischen ausschließlich wieder Festbrennweiten zu nutzen.
Gruß,
Martin Vogt
 
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Mit Nikon ist es nicht schwer, auch mit alten Objektiven an aktuellen Kameras zu fotografieren - da gibt es weiter und immer noch Favoriten. Wenn es mit leichtem Gepäck sein muss, aber größer als Spiegellos APS-C mit Mini-Objektiv sein kann: Da nehme ich zum Beispiel sehr gerne das alte AF 1,8/85 (noch ohne "D"-Zusatz) und das AF 2,8/20 an der D750 mit. Das ist leicht und geht locker in eine kleine Umhängetasche hinein... und die Fotos müssen sich bestimmt nicht verstecken, bloß weil es nicht die neuesten Objektive sind. In dem Fall macht es Spaß, mehr als 70 mm und kürzer als 24 mm zu haben...
Andere Situation: Auf dem Stativ macht das Micro 2,8/55 schon immer richtig Freude, aber nicht erst seit den D-Kameras.
Und wenn es in die Natur geht: 70-200/4 mit VR - super, ab 1m scharf...
Das als eine mögliche Sichtweise unter vielen. Es geht nicht immer um Glas und Volumen , kann aber. Und muss auch nicht heißen, dass nur eines fortschrittlich wäre, wenn es die Freiheit gibt zu wählen. Bleibt zu hoffen, dass es immer auch wieder neue Objektive sowohl im lichtstarken Bereich als auch ebenso im leichten "Reise-Festbrennweiten-Bereich" gibt (wird z.B. für Sony E-Mount gerade von Samyang bedient...)
 
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Ich konnte bei einer Hausmesse in Aurich einmal beim Sigma Vertreter das neue 2,8/14-24 für DSLR (Bajonett vermutlich Canon) und für L-Mount vergleichen, weil mich die Unterschiede interessierten. Die spiegellose Version war deutlich kompakter und leichter.
 
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Ich konnte bei einer Hausmesse in Aurich einmal beim Sigma Vertreter das neue 2,8/14-24 für DSLR (Bajonett vermutlich Canon) und für L-Mount vergleichen, weil mich die Unterschiede interessierten. Die spiegellose Version war deutlich kompakter und leichter.
Bei UWW ist das klar. Mit Spiegel kann das Objektiv nicht so nahe an den Sensor wie es sollte (Brennweite 14mm!) daher wird eine zusätzliche Optik erforderlich, die das kompensiert.
Ohne Spiegel schafft man die 14mm ohne Zusatzoptik.
 
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Frohes Neues Jahr zusammen!
Bin auch ein wenig enttäuscht gewesen, als Nikon die Z-Serie Kameras und Objektive vorgestellt hatte. Bei den Kameras hat Nikon ja meines Erachtens recht vieles gut und richtig gemacht, die Objektive sind aber trotz nur mittlerer Lichtstärke (meine jetzt die "normalen" Z-Serie-Objektive) Riesen-Klopper geworden. Irgendwie hatte ich gehofft, mit spiegellosen Kameras wären auch kompaktere Objektive verbunden. Da hatte ich mich arg getäuscht, so dass diese Entwicklung für mich erst einmal keine finanziellen Konsequenzen haben wird (hatte kurz über einen Wechsel Richtung "Spiegellos" nachgedacht).
Da ich hauptsächlich auf Reisen oder eben "unterwegs" Photographiere, ist Kompaktheit und geringes Gewicht für mich ein ausschlaggebendes Kriterium. Daher bevorzuge ich bei Zooms auch meist die lichtschwächeren Versionen (nachdem mein AF 2,8 / 70-200 fast nur im Schrank geblieben ist). Kompakte Festbrennweiten sind eine zuätzliche Option, aber leider bei Nikon kaum noch vertreten (wenn man nicht auf alte AF-D Objektive ausweichen will, die dann nicht mehr an allen meinen Kameras mit Autofokus funktionieren würden).
Habe meine Ausrüstung Volumen- und Gewichtsmäßig mittlerweile halbwegs optimiert. Sollte ich jemals noch einmal über einen Systemumbau nachdenken, käme derzeit nur das Fuji-APS-C-System in Frage, da dort von Fuji ein sehr gutes Objektiv-Ökosystem angeboten wird (bei Nikon ist APS-C leider immer recht stiefmütterlich behandelt worden).

Gut Licht allen hier auch in 2020!
Hobbs :)
 
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Naja @ Hobbs, Riesenklopper sind anders als die neuen Nikon Z-Objektive. Nenn mir einmal von einem anderen Hersteller Objektive, die optisch in Etwa gleichwertig sind und dabei noch leichter. Optisch spielen die Nikon Z-Objektive in der Liga der Sigma-Art und guter Zeiss-Objektive, die nicht nur deutlich schwerer sondern auch sehr viel teurer sind. Riesenklopper ist schon ein geiler Begriff für diese schlanken und hübsch designten Objektive. Mittellichtstark ist auch cool für 1,8er. Mittellichtstark ist bei Festbrennweiten 2,8, und mit der Lichtstärke gibt es bei Nikon hübsche kleine Objektive, allerdings mit Schraubendreher-AF. Naja, manchmal denke ich bei solchen Posts an den alten Spruch: Wer hier nichts zu sagen hat, ist selber schuld:mademyday:
 
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Ich muss mit meinen Fotos Geschichten erzählen und der Kern der Geschichte befindet sich nicht in den scharfen Ecken. In der Gegenlichtblende des 24-70 passt fast meine Leica - noch Fragen? Ich werde diese Glasbausteine nicht kaufen und somit auch nicht nutzen. Seit 5 Jahren bin ich für die Tagespresse mit einer Df mit non Ai Objektiven unterwegs - damit kann man arbeiten. Wenn man wildfremde Menschen auf der Straße anspricht und mit einem Foto droht ist denen selbst das noch zu groß. Vor der Leica haben sie keine Angst und sagen in 80% der Fälle "ja" zu dem Foto. Um so größer die Kamera wird und um so größer die Objektive sind um eher sagen die angesprochenen Menschen "nein" Warum sollte ich mir das Leben unnötig schwer machen?
 
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In der Gegenlichtblende des 24-70 passt fast meine Leica

dann vergleiche die Grösse der Gegenlichtblende doch einfach mal mit der Grösse der Leica Streulichtblende auf dem 24-70 2.8.
Gibt's nicht? Ich vergas. Dann nimm das 24-90 2.8-4. Ist kein korrekter Vergleich, weil es oben schnell finster wird, aber was soll's? Obwohl: es gibt doch das Sigma für L-Mount. Ist dessen Streulichtblende signifikant kleiner?

Zum Themenstart: Das AF-S Nikkor 24-70 2.8 ist quasi auf volle Länge gebaut und verschiebt die Linsen beim Zoomen grösstenteils intern. Alle anderen mir bekannten Konstruktionen verschieben den inneren/frontalen Tubus und erreichen quasi die gleiche Länge bei 70 mm. Damit ist das AF-S Nikkor unhandlicher aber im Einsatz auch unempfindlicher.
 
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Ich gebe Holger insofern recht, als die Größe einer Kamera (inklusive Objektiv natürlich) sehr entscheidend
dafür ist, wie oder ob man als Fotograf (störend) wahrgenommen wird. Man braucht dafür nicht unbedingt
eine Leica. Schon mit einer Z tritt man angenehm dezent auf. Niemand wird aufmerksam auf einen, wenn
das Ding, was man in der Hand hat, nur klein genug ist. - Eigene Erfahrung!

Prosit Neujahr!! - Christian :sdb50003: :a110:
 
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ann vergleiche die Grösse der Gegenlichtblende doch einfach mal mit der Grösse der Leica Streulichtblende auf dem 24-70 2.8.
Gibt's nicht? Ich vergas. Dann nimm das 24-90 2.8-4. Ist kein korrekter Vergleich, weil es oben schnell finster wird, aber was soll's? Obwohl: es gibt doch das Sigma für L-Mount. Ist dessen Streulichtblende signifikant kleiner?
Das einzige Zoom was ich nutze ist das 55-300mm. Alles andere sind Festbrennweiten. Da die Zooms zu 80% an den jeweiligen Anschlag genutzt werden ist die Nutzung dieser Objektive fragwürdig. Es wird immer Argumentiert, dass man mit einen Zoom schneller ist weil man nicht die Brennweite nicht wechseln muss und so kein Motiv verpasst. In den letzten sieben Jahren habe ich "drei" Motive verpasst. Dafür hatte ich andere Bilder die meine Kollegen nicht hatten.
 
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Naja @ Hobbs, Riesenklopper sind anders als die neuen Nikon Z-Objektive. Nenn mir einmal von einem anderen Hersteller Objektive, die optisch in Etwa gleichwertig sind und dabei noch leichter. Optisch spielen die Nikon Z-Objektive in der Liga der Sigma-Art und guter Zeiss-Objektive, die nicht nur deutlich schwerer sondern auch sehr viel teurer sind. Riesenklopper ist schon ein geiler Begriff für diese schlanken und hübsch designten Objektive. Mittellichtstark ist auch cool für 1,8er. Mittellichtstark ist bei Festbrennweiten 2,8, und mit der Lichtstärke gibt es bei Nikon hübsche kleine Objektive, allerdings mit Schraubendreher-AF. Naja, manchmal denke ich bei solchen Posts an den alten Spruch: Wer hier nichts zu sagen hat, ist selber schuld:mademyday:
Hallo Furby, Danke für Deine freundliche Antwort auf meine Meinung!

Vielleicht zur besseren Verständlichkeit meiner Aussagen:
"Riesenklopper" ist natürlich subjektiv, und ja, Großformatobjektive sind manchmal noch größer. Aber für 1,8er Festbrennweiten (z.B. 35 mm) oder 4.0-Zooms sind die Z-Nikkore schon ganz schön groß (würde ich gefühlsmäßig eigentlich eher im Bereich von 1,4er Festbrennweiten oder 2,8er-Zooms ansiedeln). Ich schrob ja auch, dass ICH ein wenig enttäuscht (oder vielleicht eher ernüchtert) war, dass keine kompakteren Objektive mit eine Spiegellosen System möglich sein sollten. Über die optischen Vorzüge habe ich auch kein Wort verloren. Die Z-Nikkore werden sicher über jeden Zweifel erhaben sein.
Sorry, hatte wohl meinen Beitrag nicht eindeutig genug mit "für meine Anwendungen" und "nach meinerm Geschmack" als persönliche Meinung gekennzeichnet.

Viele Grüße
Hobbs
 
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Hallo Hobbs,
nun ja, Nikon ist froh, endlich mal nicht mehr um sein kleines F-Bajonett herum konstruieren zu müssen und trotz toller Ingenieurleistungen oft gegenüber C, das bereits Mitte der 80er Jahre auf ein größeres Bajonett gewechselt hatte, im Hintertreffen zu sein. So steht für die Z.....S-Linie Qualität an erster Stelle und die Umsetzung des Planes ist Nikon gelungen. Sicher, wenn man bei der Qualität größere Kompromisse geschlossen hätte, hätte man die Objektive sicher kleiner konstruieren können, aber das war gerade nicht gewollt. Natürlich wird es irgendwann in näherer Zukunft auch kleinere, kompaktere Objektive fürs Z-Bajonett geben, wenn man der Nikon Roadmap glauben kann.

Manchmal geht mir das unqualifizierte Gemecker hier halt auf den Zeiger: Am besten, Nikon würde Festbrennweiten fürs Z-Bajonett mit Lichtstärke 1,2 produzieren, die nur 200 Gramm wiegen und nur 50 Euro kosten. Selbst, wenn das gelingen würde, würde wahrscheinlich noch gemeckert, dass sie nicht 150 gr. wiegen und nur 30 Euro kosten. Vergleiche mit Fuji hinken, denn die produzieren Objektive für den kleineren APS-C Sensor und trotzdem sind gute, lichtstarke Festbrennweiten von Fuji auch nicht gerade leicht. Wenn Du eine leichte FX-Ausrüstung für FX haben willst, bist Du mit einer Z6/7 und den beiden Zooms 14-30 und 24-70 bestens bedient, denn die sind beide keine "Klopper", was die Größe betrifft, aber "Klopper", was die Qualität betrifft.
 
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Aber für 1,8er Festbrennweiten (z.B. 35 mm) oder 4.0-Zooms sind die Z-Nikkore schon ganz schön groß (würde ich gefühlsmäßig eigentlich eher im Bereich von 1,4er Festbrennweiten oder 2,8er-Zooms ansiedeln).

Das trifft aber auch auf Objektive fürs F-Bajonett schon zu: die AFS 1,8/24, 28, 35 (FX) sind schon recht groß geraten, ebenso die Sigma ART Reihe, auch die Tamrons 35 und 45 ...
Offensichtlich erfordert bessere Abbildung größere Objektive.
Natürlich wären ein paar Pancakes schön, aber die haben konstruktionsbedingt auch Schwächen, da beißt die Maus keinen Faden ab.
 
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In der Nikon Z-Lens-Roadmap sind ja auch zwei Pancakes (28mm und 40mm) aufgelistet:


Nähere Angaben zu diesen Objektiven sowie ein voraussichtliches Erscheinungsdatum konnte ich jedoch nicht ermitteln.

Gruß
Hans
 
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Ich hätte ja nichts gegen große schwere Objektive, wenn es denn auch kleine Objektive gäbe. Nur ist da leider Fehlanzeige. Insbesondere Nikon Z ist da eine Enttäuschung. Durch einen Wechsel von der Spiegelreflex zu Nikon Z werde ich weder Gewicht noch Volumen sparen können. Gewünscht hätte ich mir Objektive wie die M-Objektive von Leica, aber mit Autofokus. Das ist ein Grund, warum ich nicht in das Z-System investiere (der andere ist, dass es da mit meinem Objektiven keinen Autofokus gibt). Aber auch bei Nikon F gibt es keine neuen kleinen Objektive mehr, also keine Neuerscheinungen.

Um zu zeigen, was ich als klein verstehe, hier das Rodenstock 85/4 (Mitte) im Vergleich zum gar nicht mal so großen Nikon 85/1,8 AF-D.
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Im Urlaub habe ich das Rodenstock viel genutzt, zusammen mit ein paar anderen ähnlich kleinen Festbrennweiten. Das macht viel Spaß damit. Und mit nur Blende 4 kann ich im Urlaub leben - man möchte ja sehen, wo man war.
So was hätte ich gerne als modernes Objektiv mit Autofokus und besserem Kontrast.

Ich habe schon überlegt, ob ich nicht eine Nikon Z ausschließlich mit Leica-Objektiven nutzen sollte.
 
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Ich hätte ja nichts gegen große schwere Objektive, wenn es denn auch kleine Objektive gäbe.
Nur ist da leider Fehlanzeige. Insbesondere Nikon Z ist da eine Enttäuschung.

Pancakes sollen ja noch kommen …

Durch einen Wechsel von der Spiegelreflex zu Nikon Z werde ich weder Gewicht noch Volumen sparen können.

Die erste Gewichtsersparnis bekommst du mit der Kamera, Z7 gegenüber D850 macht mehr als 300 gr.

Um zu zeigen, was ich als klein verstehe, hier das Rodenstock 85/4 (Mitte) im Vergleich zum gar nicht mal so großen Nikon 85/1,8 AF-D.

Da vergleichst du aber Äpfel mit Birnen, das ist dir bewusst.
Mein Voigtländer 3,5/20 ist auch wesentlich kleiner als das AFS 1,8/20 und man kann gute Bilder damit machen, keine Frage. Dennoch ist das Nikkor das modernere bessere Objektiv – das gibt's jedoch nicht umsonst.

Wenn dir aber die Zs und die dazugehörigen Objektive zu groß sind, dann bleibt dir nur Fuji o.ä.
 
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Pancakes sollen ja noch kommen …
Dann kann ich meine Meinung zur Z immer noch ändern.

Die erste Gewichtsersparnis bekommst du mit der Kamera, Z7 gegenüber D850 macht mehr als 300 gr.
Z6 gegenüber D600 (das wären die Alternativen) spart 175g, mit Objektiv sind die Einsparungen weg.

Da vergleichst du aber Äpfel mit Birnen, das ist dir bewusst.
Mein Voigtländer 3,5/20 ist auch wesentlich kleiner als das AFS 1,8/20 und man kann gute Bilder damit machen, keine Frage. Dennoch ist das Nikkor das modernere bessere Objektiv – das gibt's jedoch nicht umsonst.
Ich möchte Äpfel und Birnen im Angebot haben, das ist alles.

Und ich habe nichts gegen moderne Objektive wie das 20/1,8. Aber ich hätte gerne die Auswahl, auch ein kleineres Objektiv nehmen zu können. Nur darum geht es, Alternativen zu den großen Objektiven zu haben. Aber nein, jeder Hersteller, jedes System baut nur die großen Dinger.

Wenn dir aber die Zs und die dazugehörigen Objektive zu groß sind, dann bleibt dir nur Fuji o.ä.
Meine Erfahrungen mit Fuji (ich habe eine) sind nicht so, dass ich darin eine Alternative zur D600 sehe.
Ich hoffe eher auf eine Sigma fp für Fotografen. Wobei zu sagen ist, dass auch für das L-Bajonett kleine Objektive fehlen. Wie gesagt, leider stellen alle Hersteller nur die großen Dinger her. Eine Ausnahme ist lediglich Voigtländer, aber deren Objektive sind leider ohne AF.
 
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Wie wär´s denn mit diesem kleinen, leichten Nikon Z-Objektiv:

full


Z Nikkor DX 16-50mm f/3.5-6.3 VR (KB-äquiv. 24-75mm)
Länge: an der Kamera 32mm (nach CIPA Standard)
Gewicht: 130g

Passt perfekt zu meiner kleinen Nikon Z 50.

Gruß
Hans
 
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Eine Ausnahme ist lediglich Voigtländer, aber deren Objektive sind leider ohne AF.

Und deshalb sind sie auch so kompakt, weil jegliche Elektronik fehlt und sie nicht sehr lichtstark sind. Im SWW-Bereich wäre mir ein AF nicht so wichtig, im Telebereich aber schon. Ich hatte auch schon mit dem 15-er von Voigtländer liebäugelt, es dann aber zugunsten des Z 14-30 verworfen, weil ich keinen 2. Adapter wollte und mir das Voigtländer schlicht zu teuer war im Vergleich zum Z 14-30 im Rahmen der Cashback-Aktion. Dass ein Z 14-30 nicht die Maße eines Voigtlänger 4.5/15 gaven kann, ist mir klar. Für den Brennweitenbereich des Z 14-30 ist es aber sehr kompakt und angenehm zu handhaben. Ich setze es gerne ein und habe den Kauf nicht bereut.
 
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Ich hätte ja nichts gegen große schwere Objektive, wenn es denn auch kleine Objektive gäbe.
Das, was die Objektive groß und dick macht, ist nicht nur der Durchmesser der Linsen (je lichtstärker
desto größer), sondern auch der Autofokus. Manuelle F-Objektive sind kleiner als D-Objektive ohne
eingebauten Autofokus-Motor und diese wiederum sind kleiner als entprechende Objektive mit
eingebautem AF-Motor.
Bei manchen Objektiven, deren optische Konstruktion über die Jahre gleich geblieben ist, kann man
den Unterschied sehr gut sehen. Gleiche Optik, aber das äußere ist immer voluminöser geworden.

Grüße, Christian :sdb50003:
 
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Wie wär´s denn mit diesem kleinen, leichten Nikon Z-Objektiv:
Z Nikkor DX 16-50mm f/3.5-6.3 VR (KB-äquiv. 24-75mm)
Ja, genau so etwas ist richtig. Wenn ich nicht erst im Frühjahr eine kleine Fuji X-T100 als Zweitkamera gekauft hätte, wäre die Z50 als Zweitkamera in die nähere Auswahl gekommen. Und für die Fuji hätte ich auch gerne so ein kleines Zoom (das 15-45 ist größer; dort habe ich das 27/2,8 als kleines und handliches Objektiv).

Und jetzt bitte noch drei, vier Objektive ungefähr dieser Baugröße oder meinetwegen auch ein klein wenig größer für Vollformat, dann können wir über die Anschaffung einer Z als Hauptsystem reden ;).
 
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