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GPS Geotagging mit der D200 - Wie?

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Heiko

Heiko

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Hallo,

ich moechte meine Fotos (hauptsaechlich Nikon D200, NEFs und JPGs) it GPS Informationen taggen. Meine Suche hat zwar eine groessere Anzahl von Geraeten hervorgebracht, doch weiss ich leider noch immer nicht, welches Geraet nun mit den D200 RAWs funktioniert :) Daher wuerde ich gerne euren Rat hoeren.
Meine Anfoerderungen
- irgendwie kompatibel zu Nikon RAWs/JPGs (z.b. ueber den Umweg von GPSBabel)
- gute Acculaufzeit, ab besten normale AAA bzw AA Batterien
- konfigurierbares tracking nach Zeit und Weg [m]
- ich wuerde die Daten gern bei laengeren Reisen auf meinem Epson P5000 speichern. D.H. der USB Stick sollte compatibel zum P5000 sein oder seine Daten auf einer SD bzw. CF Karte speichern.

Beispiele fuer solche Tracker sind:

ATP Photofinder - leider steht da irgendwo das er keine RAWs kann, aber vielleicht gibts ja einen weg ueber GPSBabel oder so

Amaryllo Trip Tracker

und vielleicht eines der Geraete hier auf der Seite:
http://www.wcom-gps.com/index.php/cat/c16_GPS-Datenlogger.html


Ich wuerde mich zu Infos zu diesem Thema sehr freuen.

Gruss
Heiko
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Hallo,
möchte mich der Frage etwas modifiziert anschließen.
Für die D200, D300 gibt es das GPS-Kabel MC-35. Dies hat auf der GPS-Seite einen 9-poligen seriellen Stecker. Viele GPS-Empfänger haben nun einen USB- Anschluss und Bluetooth.

Meine Frage:
Gibt es für diese Anschlüsse schon eine Lösung.

MfG
Dieter Jasper
 
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Hallo Heiko!

ich verwende den XAiOX ITrackU inder SIRF-III Variante.

- Das ist ein Bluetooth GPS-Receiver (gibt's mit Sirf-III oder Nemerix Chipset)
- Kann bis 250.000 Wegpunkte speichern und über USB ausgelesen werden.
- Konf. über minimale Distanz oder Intervall (genau das, was Du wolltest)
- Hat einen Standby-Modus mit Reaktivierung über Bewegungssensor ( genialst !! )
- geht wirklich gut - habe ihn in New York getestet.
- Geht halt nicht nur mit der D200 sondern allen Kameras und wird mit den Bildern über die Uhrzeit synchronisiert --> d.h. Kamerazeit sollte genau passen.

Output diverse Formate darunter standard NMEA incl. Höheninformationen.
oder aber auch z.b. Google-Earth Overlay.

Hab ich aus der Bucht gekauft um ~110 Euronen.

Weitere Infos sind auf der Homepage von xaiox zu finden.

Hoffe das hilft Dir weiter,

Roland
 
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Hallo Roland,

erst einmal danke fuer die Info.

Mein Prob ist, das ich nicht weiss, ob der Epson P5000 ihn ueber USB auslesen kann.
Kannst du uns noch verraten wie lange du mit dem internen Speicher (250.000 Wegpunkte) hinkommst? Wieviele Punkte trackt das Ding so im Durchschnitt pro Std?

Gruss
Heiko
 
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Hallo,

ich verwende als GPS-Logger die Wintec WBT201 und bin bisher sehr zufrieden. Um die GPS-Daten in die RAW-Dateien meiner D200 einzuspielen, verwende ich eine Freeware namens GeoSetter: http://www.geosetter.de/index.html
Funktioniert sehr gut und ist durch die Integration von Google Maps auch fürs Taggen von Fotos ohne GPS-Daten geeignet. Läuft allerdings nur unter Windows, kann aber als eines der wenigen (zumindest nach meinen Recherchen) Freeware-Programmen auch NEFs verarbeiten.

Gruß
Rainer
 
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Heiko schrieb:
Hallo Roland,

erst einmal danke fuer die Info.

Mein Prob ist, das ich nicht weiss, ob der Epson P5000 ihn ueber USB auslesen kann.
Kannst du uns noch verraten wie lange du mit dem internen Speicher (250.000 Wegpunkte) hinkommst? Wieviele Punkte trackt das Ding so im Durchschnitt pro Std?

Gruss
Heiko
Zum Vergrößern anklicken....

Das Tracking ist einstellbar:
Wenn ich 3 Wochen unterwegs bin und täglich 14 Stunden aufzeichnen möchte komme ich rein rechnerisch auf ~15 Punkte pro Minute, und das ist sehr genau -viel mehr als normalerweise notwendig ist.
Ich habe normalerweise alle 5 sec. eingestellt oder auf 50m Distanz je nach Anwendung / zu erwartender Bewegung. Nicht zu vergesen die Standby-Funktion nach (einstellbaren) 15 Minuten um Akku und Speicher zu sparen.
Ich habe keinen Laptop bei 3 Wochen Urlaub mit, nur den GPS-Logger.

Das Auslesen geht nur mit SW für PC (Windows), 250.000 Wegpunkte sind meiner Meinung nach für 4 Wochen locker ausreichend.
Und das gefällt mir am meisten an dem Gerät: einpacken und Spaß haben.
Der Xaiox iTrackU spricht übrigens auch, nicht sehr viel, aber er sagt "Satteliten gefunden" wenn er die Position gefixt hat oder aus dem Standby aufwacht und einen re-Fix macht.

Gruß,
Roland
 
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Danke fuer die Info, ich denke ich werde mir das Ding auch kaufen.

Weisst du was der Unterschied zwischen Sirf-III und Nemerix Chipset ist, welcher besser ist?

Gruss
Heiko

Habs grad nachgelesen, derzeit sind beide wohl gleich gut, nur wenn mehr Satteliten da sind, ist der SIrf III besser ;-)
 
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Hi,

Ihr weckt meine technische Neugier! Ich bin Ende Februar eine Woche auf einem Schiff auf der Ostsee. Da wäre es schon witzig, hinterher sehen zu können, wo welches Foto gemacht wurde. Ein objektiver Zusatznutzen will mir aber nicht einfallen. Sollte es zu wirklich hochinteressanten Ereignissen kommen, sollte die Besatzung in der Lage sein, zu sagen, wo das war.

Ich tät's ja gerne kaufen, aber ich weiß nicht, wozu... :winkgrin:

Grüße
Christian
 
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KrischanDO schrieb:
Ginge das vielleicht mit diesem Ding:
http://www.alles-foto.de/default.as...l=1&Anf=1&Ende=10&SON=5&UE=0,0,0&MENPRO=&ES=0
Zum Vergrößern anklicken....

Hallo,
den Sony GPS CS1-KA benutze ich auch. Funktioniert mit jedem Typ von Bilddateien.
Mit dem Mac ist es allerdings eher kompliziert. Man muss zunächst die NMEA-Tracks, die das Sony abliefert, in GPX-Dateien umwandeln. Das geht z.B. mit GPSBabel+ (hat bei mir eine Weile funktioniert, jetzt aus irdendwelchen Gründen nicht mehr) oder auf www.gpsvisualizer.com. Anschließend müssen die GPX-Daten in die NEF- oder JPG-Dateien eingelesen werden, z.B. mit GPS Photolinker.

Unter Windows müsste es wesentlich einfacher in einem Schritt mit der mitgelieferten Software gehen.

M.E. ist der große Vorteil des Sony GPS CS1-KA, dass das Gerät bei der Aufnahme nicht mit der Kamera verbunden sein muss; man kann es am Rucksack, am Gürtel usw. tragen. Die GPS-Daten und die Fotos werden dann anhand der Zeitdaten kombiniert.

Ein Nachteil des Sony ist, dass es manchmal länger dauert, bis das Signal empfangen wird, insbesondere in engen (Häuser-) Schluchten.

Ich würde es ohne weiteres erneut kaufen.

Liebe Grüße,
n
 
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:hehe:
KrischanDO schrieb:
Ein objektiver Zusatznutzen will mir aber nicht infallen.
Zum Vergrößern anklicken....
Auch hi,
es gibt schon Anwendungen, wo das GPS-Logging Sinn macht. Ich habe mir von Nikon das GPS-Kabel besorgt, denn einen GPS-Empfänger, der NMEA-Daten erzeugt, hatte ich schon. Allerdings finde ich die Alternative mit der GPS-Maus WBT-201 recht interessant, weil ich da nicht immer diesen Empfänger an mir rumbaumeln hätte...
Ich brauche das Teil - und damit komme ich zu einer Anwendung - wenn ich irgendwo auf einer Exkursion Pflanzen und/oder Tiere bestimme oder zähle (und auch fotografiere) und danach bei der Auswertung der Daten noch wissen will, wo welche Pflanze gestanden hat... Die Koordinaten braucht man für die Verbreitungskarten und das Bild für die Dokumentation.

Aber ich will hier keinen langweilen, denn es geht hier ja um Fotografie in ihrer schönsten Form: Mit einer Nikon!!
 
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Neben der Variante, den GPS Empfänger direkt an der Kamera zu haben, gibt es ja auch die Möglickeit, den GPS Track mitzuschreiben und später in die Bilder zu übertragen.

Nachdem ich mal für ein paar Tage mit einem GPS Empfänger direkt an der D200 gespielt habe, war mir das dann doch zu aufwendig. Seither benutze ich eine Garmin Forerunner 205 (Uhr), lasse die GPS Tracks während des Ausflugs einfach dort mitschreiben und übertrage die Daten später in die Bilder.

Die "Aktzeptanz" dieser Variante beim Rest der Familie war auch etwas höher, da jegliche Wartezeiten auf GPS Fix usw. vor dem "Abdrücken" entfallen. Die GPS Uhr am Handgelenk schreibt ja den gesamten Weg mit uns weiß somit immer, wo man gerade ist. Der Akku in der Uhr reicht gut 8 - 10 Stunden, also für einen ganz normalen Ausflug auf jeden Fall genug.

In dem Artikel habe ich ganz unten auch ein Bild des Garmin Forerunner:

Nikon Geocoding mit MC 35 und Garmin GPS

Vorteil ist, das man nicht nur die Geodaten der Bilder hat, sondern den gesamten Track und sich so in Google Earth auch mal anschauen kann, wo man entlang gelaufen ist (inkl. Höhenprofil usw.). Für mich war das auf jeden Fall passender, als die Option, steht den GPS Empfänger an die Kamera anzuschließen und, und, und.

Die Forerunner 205 ist durch ihre Größe einfach um das Handgelenk gemacht, dann starten und gut. Alles weitere macht die Uhr automatisch.

Garmin Forerunner 205

Wenn man noch kein GPS Empfänger hat, ist das auf jeden Fall eine interessante Alternative.

Ebenfalls möglich, allerdings nicht ganz so einfach und stabil ist das Mitschreiben der Geodaten per Smartphone oder PDA:

Geocoding mit Pocket PC und Bluetooth GPS

bzw:

Geocoding mit dem Smartphone und Bluetooth GPS

Egal für welche Variante man sich entscheiden, gibt es dann verschiedene Möglichkeiten, die Geodaten in die Bilder zu bekommen.

2 davon habe ich hier beschrieben:

a) mit RoboGeo:
Geocoding mit RoboGeo

oder b) integriert in der Bilder Datenbank "idImager":
Geocoding in idImager

Eine schöne Ergänzung für bestehende Bilder in dieser Bilderdatenbank ist die Möglichkeit zum Geocoding per Schlagwort:

Geocoding per Verschlagwortung

Grüße, Mathias
 
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