GPS für die D750

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Gelöschtes Mitglied 19830

Guest
Ich überlege, mir für den nächsten Urlaub einen GeoTagger zuzulegen. Der hier (Dawntech di-GPS ECO 9M) würde meinen Blitzschuh frei lassen. Der hier (Solmeta Geotagger N3) soll auch ganz gut sein. Oder gibt es noch weitere Empfehlungen? Auch hinsichtlich Stromverbrauch?
 
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Ich benute einen komplett von der Kamera losgelösten (iGotU irgendetwas...) Diesen habe ich auf Reisen einfach immer am Rucksack angeschnallt und schreibe dann zu Hause die Geotags mit Hilfe von Lightroom in die Fotos (Sofern die Kamera in der korrekten Zeitzone war).
 
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Das kompakte Gehäuse des di-GPS M3-MTK-S5 wird auf dem Blitzschuh befestigt. Kommt ein Blitz zum Einsatz, kann der Geotagger auch mit dem beiliegenden Clip am Kameragurt befestigt werden

den kann ich empfehlen! Hatte ihn an der D7100 und er muss auch nicht im Blitzschuh stecken.
 
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Seit einigen 4 Jahren hab ich den di-GPS pro an der D800 im Einsatz, der ähnlich aussieht und die gleiche Befestitung hat.
Ich hab ihn fix auf den Kameragurt befestigt. So stört er nicht am Blitzschuh.
An das zusätzliche Zubehör am Gurt hab ich mich schnell gewohnt.
Inwieweit der andere Anschluss bei der Kamera bei der D750 Probleme bereiten kann, ist mir nicht bekannt. Der Anschluss bei der D800 hält jedenfalls perfekt

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Hi,
das Problem ist bei allen aktuellen Nikons unterhalb der D800 der Stecker der an der linken Gehäuseseite gesteckt werden muss. Bei der D750 ist er noch etwas ungünstiger weil er direkt unter der Öse für den Gurt ist.
Ich nutze einen foolography unleashed, der trägt mir alles gleich in die Exif´s ein. Allerdings brauche ich dazu auch wieder einen externen GPS Logger den ich mittragen muss.
Der Unleashead trägt zwar nicht viel auf, aber mit einem Slinggurt ist mir das Risiko des Abbrechens zu hoch. Da ich aber sowieso einen L-Winkel verwende, schützt dieser den Unleashed.
Eine andere Lösung ist das ganze mit dem Smartphone zu machen. Allerdings würde ich auch hier einen externen Logger/GPS Maus nehmen, da der GPS Empfänger in Handys meist nicht besonders gut ist und recht viel Strom verbraucht. Die aufgezeichneten Tracks können dann mit LR oder in Geosetter synchronisiert werden. So habe ich das auch lange Zeit gemacht, war im Prinzip auch ok. Das gute daran ist, dass man die Tour auch immer auf dem Handy hat. Die Tracks vom Logger zu holen ist bei meinem Gerät nicht ganz so komfortabel.
 
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Ich nutze auch seit mittlerweile 3 Jahren den foolography unleashed mit einem Holux-GPS-Logger. Zuerst mit der D3100, nun mit der D7000. Egal wie ich die Kamera in Fototaschen packe oder an welchen Gurten ich sie hatte, der Bluetooth-Dongle war nie in Gefahr!

Ich habe bei gps-camera.eu eben mal geschaut, der foolography unleashed passt auch für die D750. Wie schon beschrieben, ist es ein kleiner Bluetooth-Dongle, welcher in die Kamerabuchse (MC-DC2 Zubehöranschluss) gesteckt wird und kaum sichtbar ist. Dazu benötigt man dann noch einen GPS-Logger, welcher die Daten per Bluetooth übertragen kann. Kabel und Blitzschuhaufbauten entfallen somit komplett :up:
Für mich von Vorteil, der GPS-Logger hat einen eigenen wechselbaren Akku und hält locker 1-2 Tage. Dabei gibt er bei Bedarf die Geo-Koordinaten an die Kamera (unleashed) und loggt (wie der Name verrät) zusätzlich die komplette Route. Das hat sich bei Städtetouren bereits bezahlt gemacht (Wo bin ich eigentlich überall langgelaufen ;)) und bei Motorradtouren sowieso.
Der Nachteil: Die Blickrichtung wird nicht mit in die Metadaten geschrieben und der Preis ist relativ hoch: Der Bluetooth-Dongle kostet etwa 150€, ein passender GPS-Logger um die 75€.

Ich kann für mich aber sagen, ich würde ihn wieder kaufen :D
 
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Ich nutze auch seit mittlerweile 3 Jahren den foolography unleashed mit einem Holux-GPS-Logger. Zuerst mit der D3100, nun mit der D7000. Egal wie ich die Kamera in Fototaschen packe oder an welchen Gurten ich sie hatte, der Bluetooth-Dongle war nie in Gefahr!

Hi CSOne,
hast du auch einen Slinggurt verwendet?, durch die geringe Größe ist das Teil natürlich lange nicht so gefährdet wie ein großer Stecker.
 
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Nein, einen Sling-Gurt habe ich nie verwendet. Ich traue der Sache nicht ;-) Ich habe einen sehr langen Crumpler-Gurt. Aber in meinen Taschen/Rucksäcken ist manchmal so wenig Platz, dass ich die Kamera da gerade so rein bekomme. Der Dongle war jedoch noch nie in Gefahr.

Als Vorteil zum unleashed fällt mir noch ein: Da der Geologger ständig an ist und sendet, bekommt die Kamera immer ein GPS-Signal. Selbst wenn man sie mal schnell aus der Tasche holt, einschaltet und losfotografiert ...
 
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Update: Im Oktober 2017 kommt das neue Unleashed mit App für iOS/Andoid auf den Markt, das Himelsrichtung und viele weitere Funktionen beinhalten soll. viele werden ihr altes Unleashed wohl jetzt anbieten. Ich lasse wohlweislich die Hände davon und warte ab. Die ganzen Techniken mit Loggern und Überspielen per Lightroom sind 2017 überholt, auch wenn sie auf gps-camera-eu immer noch angeboten werden. Am dümmsten ist wohl die Technik des Marktführers Solmeta aber auch das Nikon-Original den Blitzschuh zu verschwenden. Meine ich.
 
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Bei der D750 ist er noch etwas ungünstiger weil er direkt unter der Öse für den Gurt ist.
Da gab es eine hausinterne Ausschreibung, wer die ungünstigste Position findet. Der Gewinner hat daran angeblich 4 Monate lang rumgetüftelt.
Spaß beiseite ich benutze seit Jahren sehr gerne die di-GPS-Teile, die auch den Weg aufzeichnen.
Bei manchen Gehäusen lassen sie sich recht gut am L-Winkel befestigen, bei der D750 aber leider nicht,
wie Sacha schon schrieb. Da hab ich es mangels Alternative auf dem Blitzschuh und beim blitzen frei baumeln :eek: (den 10-Pin Schraustecker vermissend).
 
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An meiner D700 hatte ich auch einen GPS-Tracker, musste aber immer mal wieder feststellen, dass dieser leider nicht immer aktiv war bzw. Satelliten hatte, sodass immer mal wieder Bilder ungetaggt waren. Da halb eigentlich nur, dass ich die Kamera nicht zum Schlafen gelegt habe, was den Stromverbrauch unnötig in die Höhe trieb, sodass ich dann nach Kameraunabhängigen Lösungen gesucht hatte. Da damalt Aperture, wie mittlerweile auch LR mit GPX-Daten umgehen kann, habe ich mir irgendwann mal nach einer iPhone-App gesucht, die beim Start die Zeit mit Sekunden anzeigt und habe irgendwann GeoTag Photos (2) gefunden. Der Stromverbrauch ist übersichtlich und die Datei wird nach Beendigung in die iCloud oder Dropbox geschoben.

Da nachdem Aperture nicht mehr weiterentwickelt wurde und LR mir nicht zusagt, nutze ich jetzt Capture One, was zwar Geodaten in Dateien lesen kann, man kann aber (noch) keine nachträglich einfügen, sodass ich dann myTracks zum nachträglichen taggen nutze. Hört sich umständlich an, ist es aber m.E.n. nicht. Wen es interessiert, kann sich ja mal meinen Blogpost dazu ansehen.
 
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