http://www.roland.com/support/article/?q=manuals&p=CB-120XL
DI out ist zum Anschluss an Mikrofoneingänge gedacht, pegelmäßig also am ehesten passend, allerdings wird das Signal vom Bass unverändert durchgeschleift, weiß nicht ob das Sinn der Übung ist.
Der Line Out hat nach Blockschaltbild keine Absenkung, wird also am Mikrofoneingang ungefähr 40 dB (Faktor 100) zu viel Spannung liefern.
Besser wäre eine externe DI-Box mit zuschaltbarer Abschwächung, da könntest Du dich langsam von unten rantasten.
…
Das der Link oben ins Nichts führt, geht's hier
direkt zum Handbuch:
https://static.roland.com/assets/media/pdf/CUBE-60XL_BASS_120XL_BASS_OM.pdf
Der DI Out ist für Aufnahmen außerhalb eines
Studios absolut ungeeignet, weil das Bass-Signal
nur durchgeschleift wird.
Da könnte Peter besser gleich den Bass an die
Kamera hängen …
Der Rec Out ist ebenfalls Mist, weil der Speaker
abgeschaltet wird und er folglich nix hört, wenn
er nicht von der Kamera das Signal abgreifen
kann.
Bleibt einzig der Line Out, über dessen Pegel
wir nix wissen, weil nirgends Infos zu finden.
So gibt es m.E. nur zwei sinnvolle Möglichkeiten:
a) man geht mit dem Line Out in ein Pult und von
da in die Kamera
b) man setzt ein Mikro vor den Speaker und geht
mit dessen Signal in die Kamera
Was ich allerdings machen würde, ist das:
Line Out in den Mac geben und dort – etwa mit
Garageband – ein HD-Recording machen. Dazu
mit dem internen Mikro der D600 aufnehmen
und später in der Postproduction synchronisieren.
Dürfte klanglich die beste Lösung sein …
Alternativ kann man aber auch mit dem Bass
direkt in den Mac gehen und einen den virtuellen
Amps von Garageband nutzen. Als Abhöre nutzt
man dann entweder 'ne Anlage oder Kopfhörer.
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