Gibt es noch analoge Canon Nutzer ?

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Randle P. McMurphy

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Kaum anzunehmen das hier einer schon mal eine Canon F1 (alt)
mit einigen FL Optiken in den Händen gehalten oder damit fotografiert
hat aber es würde mich schon interessieren ob jemand noch ähnliche oder andere analogen Canons nutzt ?

Auf die Canon F1 und die FL Scherben kam ich als bekennender
Nikonifizierter durch Zufall, gerade weil ich eine Schwäche für
alte mechanische, hochwertiges Gerät habe und da früher nur
Leica, Nikon und Hasselblad den Vorzug gab war ich erstaunt
wie sauber die ollen FL Linsen gefertigt wurden.
Viel hochwertiger als die früheren/späteren FD Objektive und
so zu sagen fast schon auf Nikkor (Pre-Ai) Niveau.

Was auch der Hammer war ist das Angebot an hochlichtstarken
Normalbrennweite !
 
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Nicht mit FL-Linsen, aber mit den späteren FD-Linsen. Anfang des Jahres hatte ich mich mal wieder intensiver mit der F1 befasst, leider ist das Projekt aus privaten Gründen erstmal auf Eis gelegt...

Hier hatte ich ein paar Erfahrungen gesammelt, immerhin bis zu digitalisierten SW-Negativen: Canon F1
 
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Ja, weil Nikon noch immer kein 17er Shift baut.
Canon EOS 600 (zum Spottpreis) + 17er Shift, dazu ein Gitterscheibchen. Das 50/1,8 gabs fast geschenkt. Und das 28er Nikon Shift wird mit Adapter dranmontiert.
 
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Hallo

Zuhause habe ich noch drei A-1er, sowie eine AT-1 und eine FTb, welche gelegentlich ausgeführt werden. Als Nikkormat-Fan frage ich mich aber immerzu, wie lange die mittlerweile über 30 Jahre alten Stoffverschlüsse der Semiprofi-Canons das noch mitmachen.

Aber mir gefällt nach wie vor die Digitalanzeige der A-1 um Welten besser als der Lichtknopf und das LCD an meiner alten F3.:up:
 
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Ich habe Nikon. Die Non Ai Scherben sin in der überzahl. Dann noch viel Altmetall aus Hessen. Da ist einfach kein Platz für Canon. Wenn aber einer heftig einsteigen möchte ... dann die F1 und feinen FD Linsen allesamt zum Spottpreis weil Canon zum Glück das Bajonett geändert hat.
 
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ja, hier!

Canon FD seit 1988 als Erstsystem:nixweiss:, mit längerer digitaler "Zwangspause". Nikon erst seit 2013!
Zu Nikon bin ich gekommen, da ich 2012 mit meiner damals neuen Zenza Bronica gelernt habe, wie ich die Negative SW gut selber digitalisieren kann.
dann kommt ich mir (auch Dank meines Pools an Tamron Adaptall Objektiven den Jugendtraum F4 endlich erfüllen.... Hab ja 1988 begonnen als die gerade rauskam, das prägt... Canon war damals Betriebsunfall, weil die FA schon aus dem Programm war und eh zu teuer, die A1 gabs damals im Abverkauf sehr günstig mit meinem geliebten 1.4/50

Inzwischen habe ich (bei den Preisen) beide Sammlungen, Nikon und Canon FD kräftig erweitert, bis hin zu einer D700 als gebraucht endlich bezahlbarem KB digital. Und F bis F4 ....

Schon in den 90ern hatte ich als Hauptkamera die Canon F1, und inzwischen zum Fotografieren endlich eine F1N (und eine T90, auch nett auf ihre Art)
Nehme die Canons gerne, besonders die F1N als Fotopanzer liegt mir sehr. Nehme aber gerne such die feinere F2AS, obwohl ich Sucheranzeigen und Sucherhelligkeit bei der F1N klar vorziehe.

Für den Einsatz der Canon spricht mein Objektivpark, dank totem Bajonett, mit 2/28 (Kiron), 1.4/50, 1.8/85 und 2.8/200 u.a. Von Nikon habe ich das 1.8/85 nur in AF, geht auch manuell zu fokussieren, aber nicht so schön. Ein 1.4/50 Ai stünde auf der Wunschliste, ist aber recht teuer...

meine Lieblings-Nikons sind die F (mit Sports Action Finder) u d die F2AS. Und die D700!:up:
Canon EOS kommt mir aber aus Prinzip nicht ins Haus:down:
 
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Kurz vor meiner ersten und einzigen Japanreise von NikonF auf Canon A1 umgestiegen.
Kamera in schwarz sah toll aus, nach ein paar Tagen ging es von Tokyo nach Kyoto, der Diafilm war geladen, eine Prozession mit unwahrscheinlich schönen Sonnenschirmen und Kimonos? rauschte an mir vorbei : Im Sucher ein EEEEEEE - Feierabend. Der japanische Gott des Kleinbildformats namens "Nikkor" ließ mich meine Abkehr von ihm voll spüren.

Canon? Nicht geschenkt oder wie die Amerikaner sagen "Only into my dead cold hands" oder so…..:lachen:
 
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Ich glaube, es gibt keinen Analogen, der sich der Faszination CANON entziehen kann. Speziell die A-Serie war toll, wobei das für mich auch eine Frage von Kindheitserinnerungen ist. Die ganze Familie fotografierte mit Canon. Mein Vater hat eine AT-1, ich habe neulich eine AE-1 auf dem Flohmarkt geschossen. Das Auslösegeräusch ist ein Traum, vor allem wenn der Verschluss noch keine Neigung zu "Asthma" zeigt. Die letzte F1 war hinsichtlich ihres Konzeptes sehr speziell, aber auch noch deutlich flexibler als die F3. Qualitativ war man sicher ebenbürtig. Sah auch toll aus. Bei den Spottpreisen heutzuztage durchaus eine Sünde wert. Vor allem im Zweifel lieber in die Vitrine als auf dem Dachboden vergammeln lassen!
Bei allem Gemecker über EOS vergesst bitte nicht, dass Canon Wegbereiter modernen Kameradesigns war. Auch wenn ich jetzt geschlachtet werde: Die F301/501 waren klasse Kameras, die richt was einsteckten. Aber trotz der modernen Technik waren sie altbacken. Damals (immerhin rd. 30 Jahre her!) war man bei Canon mit der T70 im Handling deutlich weiter und kurz danach hatte man mit EOS 620/650 ein Design, welches heute noch als Gelungen durchgeht. Auch wenn konservative Gemüter die 301 vorziehen.
 
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(C)mb_900-001_D7C_2920.jpg


Ich hatte länger nach meiner damals ersten SLR, einer Canon AE1 Program (die ich leider '92 gegen eine eos 100 in Zahlung gab) Ausschau gehalten, einerseits aus Nostalgie und andererseits weil damit in den 80-ern die ersten Fotos meiner Kinder entstanden. Vor wenigen Wochen fand ich dann ein Exemplar ohne "Asthma", top in Schuss und mit einem FD 50/1,4. Klein waren die Dinger, insbesondere im Vergleich zu meiner D700. Den ersten sw-Film zu belichten hat viel Spaß gemacht, 'hab natürlich häufiger vergessen vor dem Auslösen den Hahn zu spannen;)
 
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Kurz vor meiner ersten und einzigen Japanreise von NikonF auf Canon A1 umgestiegen.
Kamera in schwarz sah toll aus, nach ein paar Tagen ging es von Tokyo nach Kyoto, der Diafilm war geladen, eine Prozession mit unwahrscheinlich schönen Sonnenschirmen und Kimonos? rauschte an mir vorbei : Im Sucher ein EEEEEEE - Feierabend. Der japanische Gott des Kleinbildformats namens "Nikkor" ließ mich meine Abkehr von ihm voll spüren.

Canon? Nicht geschenkt oder wie die Amerikaner sagen "Only into my dead cold hands" oder so…..:lachen:

RTFM... Mehrfachbelichtungshebel umlegen und nochmal aufziehen, dann passts wieder. passiert glaube ich wenn man am Abblendhebel rumspielt. nennt sich "Fehlbedienungswarnung bei Arbeitsblendenbetrieb". Not a bug, a feature...:fahne:

dafür ist bei meiner F3 der AE -Knopf abgefallen, auch kein Ruhmesblatt
[MENTION=90200]bremi[/MENTION]:nimm mal statt der vergleichsweise riesigen Canons eine Pentax MX oder ME im Vergleich. Da meinst du es sind Spielzeugmodelle..
 
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Aber sicher! Nebst den analogen Nikon F3 und F4 habe ich immer eine vollständig mechanische, neuwertige Canon für den Notfall im Reisegepäck, und zwar eine Canon FTb QL der ersten Serie, zusammen mit den FD 2.8/28mm und 1.4/50mm. Daneben ist auch noch manchmal meine analoge EOS, die ultraleichte EOS 50E dabei. :rolleyes::rolleyes::D:D.

Für digitale, jobmässige Aufnahmen bin ich allerdings mit der EOS 5D MK III / MK II und etlichen L Linsen (*schwitz*) und 25 Kilos am Rücken :)fahne:) in der ganzen Welt unterwegs...
 
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Der Tread ist woll schon alt, aber ja es gibt noch Analoge Canon nutzer. Ich bin eine davon. Ich selber nutze noch regelmäßig eine Canon AE-1 Programm. Und das geräusch, das gefühl, das ist doch was schönes. Und ja auch ich vergas ab und an den Hahn zu spannen, und hab mir dann einen Motordrive Ma dafür besorgt, jetzt passiert mir das nicht mehr. hehehe. Aber meinen Analogen Liebling ist soagr was ganz anderes, das ist eine Minolta XG-2. Damals von mein Papa (einen Berufsfotograf) zu meinen 12ten geburtstag bekommen. Irgendwann ging sie dann kaput und eine Reparatur lohnte sich nicht. Jetzt zig jahre später hab ich mit vor 1,5 Jahre wieder genau so eine zugelegt genau so wie ich sie damals hatte.
 
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