Bilder mit Geschichten zu verbinden mag ich ganz besonders und deshalb möchte ich hier gerne eine kleine Geschichte erzählen...
Es war noch recht früh am Morgen, die Luft war klar und duftete leicht nach Bananen. Wir fuhren von Puerto Naos in Richtung El Remo, einem kleinem Fischerdorf direkt am Strand.
Dort trafen wir Pedro, ein älterer Mann mit sonnengebräunter und gegerbter Haut. Er saß auf einer kleinen Felsanhöhe und angelte.
In der Nähe sahen wir ein altes Fischerboot, dass aber immer noch seetauglich wirkte. Wir fragten Pedro, ob dieses Boot ihm gehöre und ob wir es uns für eine kleine Runde draußen auf dem Meer leihen dürften und nach einiger Verhandlungszeit konnten wir mit seinem Boot raus rudern.
Wir mussten wohl eingenickt sein, denn der Strand war in weiter Ferne gerückt. Irgendwie mussten wir zurück, egal an welchem Strand wir nun ankommen würden, Hauptsache nicht auf das offene Meer treiben.
Wir ruderten abwechselnd und teilten uns die Kräfte ein, doch es war mühselig. Plötzlich tauchte ein Delfin auf und es ward so, als ob er uns was mitteilen wollte. Er kam näher und man erkannte an der oberen Flosse eine große Narbe. Er berührte das Boot, doch es war kein berühren, nein, er schob das Boot in eine bestimmte Richtung und schwamm schließlich vor dem Boot. Erst jetzt hatten wir verstanden und folgten ihm. Der Delfin zeigte uns den Weg zurück nach El Remo.
Am Abend, immer noch etwas entkräftet vom rudern, saßen wir in der Bar „El Calamar“, tranken ein Glas Rotwein und erzählten die Geschichte Pedro. Pedro lächelte und erzählte uns von Garok, dem Delfin. Er war ein alter Delfin, vielleicht so alt wie Pedro selbst und vor vielen Jahren hatte Garok sich in einem alten Fischernetz verfangen. Pedro befreite ihn aus den Fängen des Netzes, schenkte ihm die Freiheit, hatte ihn aber an der Flosse mit seinem Messer versehentlich verletzt.
Garok hatte Pedros altes Boot wiedererkannt und konnte sich nun nach all den Jahren erkenntlich zeigen. Was für ein Glück für uns...
Garok, Pedro und das alte Boot.
Es war noch recht früh am Morgen, die Luft war klar und duftete leicht nach Bananen. Wir fuhren von Puerto Naos in Richtung El Remo, einem kleinem Fischerdorf direkt am Strand.
Dort trafen wir Pedro, ein älterer Mann mit sonnengebräunter und gegerbter Haut. Er saß auf einer kleinen Felsanhöhe und angelte.
In der Nähe sahen wir ein altes Fischerboot, dass aber immer noch seetauglich wirkte. Wir fragten Pedro, ob dieses Boot ihm gehöre und ob wir es uns für eine kleine Runde draußen auf dem Meer leihen dürften und nach einiger Verhandlungszeit konnten wir mit seinem Boot raus rudern.
Wir mussten wohl eingenickt sein, denn der Strand war in weiter Ferne gerückt. Irgendwie mussten wir zurück, egal an welchem Strand wir nun ankommen würden, Hauptsache nicht auf das offene Meer treiben.
Wir ruderten abwechselnd und teilten uns die Kräfte ein, doch es war mühselig. Plötzlich tauchte ein Delfin auf und es ward so, als ob er uns was mitteilen wollte. Er kam näher und man erkannte an der oberen Flosse eine große Narbe. Er berührte das Boot, doch es war kein berühren, nein, er schob das Boot in eine bestimmte Richtung und schwamm schließlich vor dem Boot. Erst jetzt hatten wir verstanden und folgten ihm. Der Delfin zeigte uns den Weg zurück nach El Remo.
Am Abend, immer noch etwas entkräftet vom rudern, saßen wir in der Bar „El Calamar“, tranken ein Glas Rotwein und erzählten die Geschichte Pedro. Pedro lächelte und erzählte uns von Garok, dem Delfin. Er war ein alter Delfin, vielleicht so alt wie Pedro selbst und vor vielen Jahren hatte Garok sich in einem alten Fischernetz verfangen. Pedro befreite ihn aus den Fängen des Netzes, schenkte ihm die Freiheit, hatte ihn aber an der Flosse mit seinem Messer versehentlich verletzt.
Garok hatte Pedros altes Boot wiedererkannt und konnte sich nun nach all den Jahren erkenntlich zeigen. Was für ein Glück für uns...