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Södele, da ich grad dabei bin das Gerödel wieder aufzubauen, schieben wir doch mal eben einen ersten Technik-Block ein. ;)

Bei der Astrofotografie gibt es ein Teil, das deutlich wichtiger als das Teleskop, oder die Kamera ist. Die sogenannte Montierung.

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Sie trägt nicht nur das fotografische Gerät, sondern gleicht über die eingebauten Motoren auch die Erdrotation aus. Von der Erde mit blossem Auge scheinen die Sterne stillzustehen, aber schon eine 30sek. Belichtung mit 100mm Brennweite liefert nur noch Strichspuren.

Die Qualität der Astrofotos hängt also erstmal an 2 Faktoren:

1. Der grundsätzlichen Güte der Montierung. Wenn sie wackelt wie ein Lämmerschwanz, oder die Motoren unrund laufen kann es auch nix mit Fotos werden, denn die Sterne würden "eirig" Auf dem Bild seht ihr meine kleine Einsteigermontierung, so ziemlich das kleinste, womit man anfangen sollte. Nach oben hin landet man dann in Regionen, wo ein AF-S 600 4.0 VR zum Schnäppchen mutiert :eek: Leider gilt bei den Montierungen das gleiche wie bei den Super-Teles: Je teurer, desto besser. :dizzy:

2. Die präzise Einnordung. Wird die Montierung nicht ganz exakt auf den "Himmelsnordpol" in der Nähe des Polarsterns ausgerichtet erhält man schon bei kurzbelichteten Aufnahmen häßliche Striche. Besonders diese Einnorderei treibt einen schier in den Wahnsinn, denn wir reden hier über Genauigkeiten von ein paar Winkelminuten, während man frierend unter dem Stativ liegt.


Ach ja, wir reden hier übrigens bei der kleinen Montierung mit Stahlstativ über gute 10kg. :dizzy:
 
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Wer übrigens jetzt in den Himmel blickt und den Mond entdeckt, findet dort ganz in der Nähe einen hellen "Stern". Ist nur keiner sondern Venus die Liebesgöttin ;)
 
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Hoppla... und ich dachte schon, ich muß verrückt sein, teils so schweres Gerät mit mir rumzuschleppen... :winkgrin: :fahne:

Was dient denn für das Teil als Energiequelle? Ne Autobatterie?
 
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Stefan,
Du machst das ganz und gar großartig hier!
Vielen Dank für Deine hochinteressanten Hintergründe, ausgezeichnet zu lesenden Passagen zum "tatsächlichen Leben" hinter'm Statif :winkgrin: - und nicht zuletzt für die feinen ersten Bilder! Danke & ich bin Dir hier als Dauer-Leser absolut sicher! Toll! :up: :up:

... Venus die Liebesgöttin ;) ...
Aaaaaah! Und jetzt kommt auch gleich der praktische Teil, mit echtem Bezug zum Leben :hehe: ;)

LG, STEPHAN! :)
 
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Ui, mit soviel positiver Resonanz hätte ich nun gar nicht gerechnet, da mache ich doch einfach mal weiter im Text :up:

Ich zeige Euch jetzt das komplette Sternbild Orion, aus dem der Nebel im ersten Bild stammt. Da dieses Sternbild aktuell sehr schön im Süden zu sehen ist und wir heute Nacht wohl wieder eine klare Nacht bekommen können Interessierte ihn ja selbst suchen (er ist definitiv auch für Ungeübte nicht zu übersehen, Suchhilfen kommen jetzt)

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Am Einprägsamsten sind die sogenannten Gürtelsterne, die stehen fast wie mit dem Geodreieck in den Himmel gemalt. Außer das man mit ihnen ganz leicht den Orion findet helfen sie auch dabei den Sirius im Sternbild kleiner Hund zu finden, man verlängert einfach ihre Achse nach unten, bis man einen sehr hellen Stern findet. Verlängert man die Achse nach oben, so kommt man erst zu Aldebaran (dann ist man im Sternbild Stier) ein sehr heller Stern in einem kleinen Sternhaufen und ein Stückchen weiter sieht man die Plejaden, die hatten wir ja hier auch schon.

Beteigeuze im Orion ist auch nur schwerlich zu übersehen, es handelt sich dabei um einen roten Überriesen mit ungefähr der 10.ooo fachen Leuchtkraft der Sonne. Irgendwann innerhalb der nächsten 100.ooo Jahre wird Beteigeuze in einer Super-Nova Explosion enden und dann ungefähr mit der Leuchtkraft des Vollmondes für ein paar Jahre auf der Erde zu sehen sein.

Einen der Füsse des Orion bildet Rigel, etwas jünger als Beteigeuze und noch im Stadium des blauen Riesen. Rigel strahlt ungefähr 46.ooo fach so hell, wie unsere Sonne. Mit ungefähr 60 Sonnendurchmessern hat Rigel nur 1/10 der Größe von Beteigeuze.

Der Orionnebel kann hier als kleiner Vergrößerungsvergleich dienen. Diese Aufnahme entstand mit einem 50er an DX, die erste Aufnahme der Serie war ein Crop einer Aufnahme mit 750mm. Belichtungszeiten jeweils mehrere Minuten aufgeteilt auf diverse Einzelbelichtungen.
 
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Ein einziger Genuss - und der Mann ist Amateur! Vor 10 oder 15 Jahren hätte man gesagt die Bilder seien mit Sicherheit auf Mt. Palomar oder bei der ESO entstanden.

Hallo Horst,
ich besitze ein Buch von 1983 mit de Titel "Galaxien" von Timothy Ferris. Die Aufnahmen sind beeindruckend und von unterschiedlichen Observatorien gemacht.
Die Aufnahmen von Robert Gendler als Hobbyfotograf sind bei weitem besser in der Qualität und Wiedergabe. Und Stefan zeigt ja oben auch schon, wie brilliant die Aufnahmen werden können, obwohl nur von der Erde aus aufgenommen. Hätte ich nicht für möglich gehalten. Da kann man sehen, was 25 Jahre Entwicklung bewirken können.
Gruß Rudi
 
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Hallo Horst,
ich besitze ein Buch von 1983 mit de Titel "Galaxien" von Timothy Ferris. Die Aufnahmen sind beeindruckend und von unterschiedlichen Observatorien gemacht.
Die Aufnahmen von Robert Gendler als Hobbyfotograf sind bei weitem besser in der Qualität und Wiedergabe.
Besitze auch das Buch und kann Dir nur voll und ganz zustimmen.

Auch wenn man nicht die Bedingungen hat (dabei meine ich nicht mal das Instrumentarium sondern alleine schon der Standort), so macht der Versuch die Schönheit des Universums auf ein Bild zu bannen alleine schon Freude - und darauf kommt es letztendlich doch an. :)
 
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Hallo Stefan,

einfach nur "danke!" für diesen interessanten und fundierten Thread ... :up:

Gruß,
Rainer
 
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Nachdem das Wetter sich heute ganz anders, als ursprünglich vorhergesagt entwickelt hat :heul: konnte ich mich schonmal um die Daten von gestern Abend kümmern. Hier ein erstes Ergebnis:

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Wir sehen links oben M81, links unten M82 und wer genau hinschaut erkennt rechts oben ein blaues Häufchen, das auf den schönen Namen NGC3077 hört.

Tolle Wurst, und was soll das nun sein?

Nun ganz einfach, wir sehen hier 3 Galaxien, wie auch unsere Milchstrasse eine ist. Auf M81 und und NGC3077 schauen wir direkt drauf, M82 stellt sich uns in "Kantenlage" vor, d. h. wir schauen von der Seite auf die Scheibe.

Etwas surreal wird es nun bei den Entfernungs- und Größenangaben, denn wir blicken hier auf Lichtstrahlen die vor ca. 12 Mio. Jahren ausgesandt wurden. Ob die wohl bei ihrer Abeise damit gerechnet haben in so einem kleinen Sensor-Chip zu enden? Die "Kleingalaxis" NGC3077 hat einen Durchmesser von 20.oooLJ, M81 von fast 100.oooLJ.

Da es grad so schön paßt auch noch ein paar Worte zu den M und NGC Nummern.

Der französische Astronom Charles Messier war Ende des 18. Jhr. der erste, der die bekannten Nebel, Sternhaufen und Galaxien erstmals systematisch erfaßte. Heute umfaßt der Messier-Katalog 110 Objekte und es ist unter den "visuellen" Astronomen eine Art Sport einmal den Messier-Marathon zu machen. Dabei versucht man alle 110 Objekte während einer Nacht zu sehen. Die Fotografen lassen sich da etwas mehr Zeit und schiessen sich ein Messier-Poster, also alle Objekte auf einer Ausbelichtung.

NGC ist die Abkürzung für new general catalogue, begonnen Ende des 19. Jhr. und dieser wird auch heute noch gepflegt. Momentan befinden sich dort mehr als 7800 Objekte verzeichnet, das wird also nix mit einer Nacht.
 
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Servus Stefan,
als Amateurastronom mit Schwerpunkt Astrofotografie möchte ich
Dir für Deine tollen Bilder und auch für Deine sehr kompetente
Einführung herzlich gratulieren. :up:

Du hast noch nichts über Deinen Workflow erzählt, allerdings wirkt die
D700 scheinbar Wunder (ich habe mir vor 2 Jahren extra eine Canon
gekauft, weil Nikon mit dem Rauschen nicht so gut war).

Ich bin mir jetzt nicht sicher ob Dein Orion eine Einzelaufnahme ist
(der D700 traue ich das ja zu) aber wenn ja, dann würde ich Dir eine
Belichtungsreihe und Stacking empfehlen:
M42_20071110.jpg

17x3s, 10x15, 11x30s, 11x60s, 10x180s, 10x300s bei 800 ASA (1 Stunde und 40 Minuten Gesamtbelichtungszeit), Darks von jeder Belichtungszeit abgezogen

Beim Siebengestirn vermute ich auch einen leichten Taubeschlag vom
Hauptspiegel hier benutze ich z.B. eine selbstgebastelte Moosgummi
Taukappe, der Fokus ist perfekt getroffen :up:

M81 & M82 sind auch gut getroffen, allerdings hast Du einen leichten
Guidingfehler mit drin. (Ich nehme an Du guidest, oder lässt Du Deine
Celestron frei laufen:eek:)

Auf alle Fälle zeigst Du tolle Bilder, bitte mehr davon :)
 
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Ui Armin, bis zu solchen Ergebnissen hab ich noch einen längeren Weg. Beim Canon-Rot muß ich passen, aber für mein allererstes DS-Bild find ich meinen Orion gar nicht so schlecht ;)

Es war übrigens ein Stack aus 5x30 ISO3200 und nochmal mit ISO6400. Eine Canon werde ich mir bestimmt nicht kaufen :vampir: wenn mir die Geschichte weiter so viel Spaß macht wie jetzt, kommt aber sicher noch eine große Atik oder SBIG ins Haus.

Die CAM läuft übrigens derzeit wirklich noch ungeguidet, allerdings wird wohl in Kürze ein OAG und eine Guiding-Cam ins Haus kommen.
 
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Ui Armin, bis zu solchen Ergebnissen hab ich noch einen längeren Weg. Beim Canon-Rot muß ich passen, aber für mein allererstes DS-Bild find ich meinen Orion gar nicht so schlecht ;)

Wow, wenn das Dein erster Versuch :eek: war, dann kann ich nur sagen
sensationell!
Mein aller erstes Deepsky-Objekt schaute furchtbar aus, da konnte
man fast nichts erkennen :heul:

Es war übrigens ein Stack aus 5x30 ISO3200 und nochmal mit ISO6400. Eine Canon werde ich mir bestimmt nicht kaufen :vampir: wenn mir die Geschichte weiter so viel Spaß macht wie jetzt, kommt aber sicher noch eine große Atik oder SBIG ins Haus.

Ich hatte mir zuvor extra eine gebraucht D100 gekauft, leider
rauschte diese extrem und die SVA war auch zum Vergessen, nur
0,5 s und keine MAP Funktion. Daher kaufte ich mir eine EOS350,
das ist ein kleiner leichter Plastikbomber, damals ideal für die
Astrofotografie, der Fernauslöser ist eine Relaisbox die über den
Computer mit einem selbstgeschriebenen Programm angesteuert
wird.
Ich glaube die neuen Nikons sind wunderbare Astrokameras geworden :up:


Das mit dem Spaßmachen ist so eine Sache, paß auf, das kann
Suchterzugend wirken! Ich habe mir vor einiger Zeit eine Dachstern-
warte gabaut, jetzt allerdings Träume ich von einem eigenen
Fotostudio, leider habe ich keinen Platz mehr dafür :rolleyes::rolleyes:



Die CAM läuft übrigens derzeit wirklich noch ungeguidet, allerdings wird wohl in Kürze ein OAG und eine Guiding-Cam ins Haus kommen.
Wow, so tief bin ich noch gar nicht eingestiegen, ich habe ein
Lidlscope (70/700 Refraktor) als Leitrohr mit einer unmodifizierten
TouCam (Webcam) ud komme auf Guidingzeiten von bis zu 600 s.
Allerdings wirkt dann schon die Bildfelddrehung recht stark...
 
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Werfen wir noch einen weiteren Blick auf die derzeit eingesetzte Technik (das Foto bitte nicht als solches betrachten, das 50 1.4 im stockdunklen scharfzustellen war ein Ding der Unmöglichkeit und um die Dunkeladaption der augen nicht zu verlieren habe ich sie beim Blitzen geschlossen)

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Auf der Montierung sitzt jetzt ein sogenanntes Newton-Teleskop. Im Gegensatz zu unseren Super-ED-APO-Nano-Zig-Linsen Objektiven hat das Dingen per se überhaupt keine Linse. Unten in dem Tubus sitzt der große Hauptspiegel, der das Licht bündelt und zum oben befindlichen kleinen Fangspiegel schickt. Der lenkt es dann zum Okular, oder der Kamera, je nachdem was grad im Auszug (das schwarze Ding mit den 2 Drehrädern) steckt. Zusätzlich ist noch ein kleineres Sucher-Fernrohr verbaut, um nicht mit der vollen Brennweite die Sterne suchen zu müssen.

Im Gegensatz zu Linsenteleskopen bei denen Brennweite = Tubuslänge, bauen Newtons deutlich kürzer aber auch dicker. Dieses hier hat einen Durchmesser von 150mm mit einer Brennweite von 750mm bei F5. Für die Astrofotografie gilt nun das Gleiche, wie beim terrestrischen Fotografieren: Je mehr Brennweite, ums schwieriger wird das Thema. Mit 750mm kann man schon einiges anfangen, wie ihr bisher sehen konntet, bei viel mehr Brennweite steigen die Fehlerquellen überproportional an. Die Hauptschwierigkeiten sind dabei der Wind und die Genauigkeit der Nachführmotoren.

Ganz wichtig, jedenfalls solang man noch keine vollautomatisierte Sternwarte zu Hause hat: Dicke Klamotten bis zum Abwinken, man steht oder sitzt diverse Stunden in der Kälte draussen, da kann man fast gar nicht genug Ski- und Moppedunterwäsche übereinander anziehen. :frier:
 
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Hallo Stefan,

Klasse Aufnahmen........ich muss wech ....Jarre auflegen:up:

Gruss,

Schnubbel:hallo:
 
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Södele, das ganze Gerödel steht nun also im Garten. Die Montierung ist per 12V-Powerstation mit Strom versorgt, die Kamera steckt im Auszug, die Sternkarten und die Rotlichtlampe liegen bereit. Nun könnte es theoretisch losgehen, wenn ja wenn nicht noch die Focussierei wäre. Man sollte ja eigentlich meinen, das unermeßlich weit entfernte Dinge einfach bei unendlich liegen, tun sie aber leider nicht. Nebelgebiete kann man weder durch den Sucher, noch per Live-View erkennen, also sucht man sich einen Stern in der Nähe und schießt sich mit maximaler ISO und speziellen Scharfstellhilfen langsam in den Focus. (Meine Hochachtung gilt hier den Analogen, denen natürlich die sofortige Schärfekontrolle fehlte)

OK, der Focus ist gefunden, schwenken wir zurück zum Ziel (ich habe zum Glück eine sogenannte GoTo-Montierung, die das fast allein macht) und machen das erste Bild mit voller Belichtungszeit. Doch was ist das, die Sterne sind ja gar nicht rund, sondern gleichen Eiern?

Tja, nun rächt sich das unpräzise Arbeiten beim Einnorden der Montierung, die 1. Stunde war also schonmal für den A... und wir beginnen wieder fast bei 0. (Wieder meine Hochahchtung für die Analogen, die auch diese Fehlerquelle unbedingt im Vorfeld ausschliessen mußten)

So nun kann es endlich los gehen, die erste Belichtungsreihe kann in den Fernauslöser getippt werden und die Kamera legt los. (Die Canoniere sind hier deutlich im Vorteil, für die Dinger gibt es völlig frei programmierbare Boxen, die Jungs und Mädels können sich jetzt ins Bett, oder den Schlafsack neben dem Auto legen) Dafür hat die D700 wieder ihren großen Rauschvorteil, der sie bei dem Metier auch ganz weit vor die D300 bringt. Die ersten Belichtungen laufen, der geneigte Astrofotograf schaut derweil mit dem Fernglas etwas in den Nachthimmel und freut sich schon auf die Ergebnisse, doch was ist das :eek:

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Das soll so ein tolles Pretty-Picture sein, wie man sie immer in den Astro-Büchern findet? Hilfe, was habe ich nur falsch gemacht?

Garnichts, denn das nächste "Geheimnis" hinter guten Astrofotos ist ein Mordsaufwand an EBV. Man macht möglichst viele Aufnahmen des Wunschobjekts und "stackt" die dann per spezieller Astro-Programme zu einem Rohbild, das dann in Photoshop z. B. endbearbeitet wird. Das "tolle" an den Astro-Programmen ist, das die meisten Freeware sind und genauso supereinfach zu bedienen sind wie mein Lieblings-Programm Gimp. Alle diese Programme haben ihre eigene "Logik" und selbst wenn man es mal verstanden hat erfordert jedes Astrobild mehrere Stunden Arbeit, bis es endlich zu einem ansehnlichen Foto wird.

Ich hoffe so 1-2 kommen in den nächsten Jahren noch zusammen, ich halte Euch auf dem Laufenden, wenn es jemals wieder aufklaren sollte. :frown1:
 
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