Frage Fuji X-T1 vs. Olympus OM-D

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Das ist ja mal ein spannendes Thema :)

Ich war am letzten Samstag in einem Fotogeschäft und konnte sowohl die EM-1 als auch die X-T1 in die Hand nehmen.

Die Olympus ließ sich durch die Möglichkeit Blende und Zeit im manuellen Betrieb durch die beiden Wählräder zu verstellen, auf Anhieb bedienen. Bei der Fuji wurde "Retro" wirklich konsequent durch gezogen - Blende am Objektiv und Zeit am Drehrad....

Von den Abmessungen hat mir die Oly besser als die Fuji gefallen - sie ist halt doch noch einen Nummer kleiner, liefert aber durch den MFT-Sensor wahrscheinlich nicht ganz die Performance wie die Fuji im DX Format.

So richtig entscheiden konnte ich mich immer noch nicht. Die Oly wäre von der Logik her eine sinnvoll Ergänzung zu meinen Nikons ... da ich aber hauptsächlich "nur" mit einem System arbeiten möchte, würde ich eher zur Fuji tendieren. Mit DX bin ich immer zurecht gekommen, der Wechsel auf die D700 vor X-Jahren war dem Rauschen geschuldet.
Was mich letztendlich an Fuji ein wenig stört (da kann aber Fuji nichts dafür) ist die Tatsache das ich hier mit Lightroom wieder anfangen müsste. Sprich für meine 4 PCs / Notebooks entsprechende Lizenzen anschaffen muss. Ich arbeite seit vielen Jahren mit DxO welches aber keinen Support für die Fujis mit bringt....

Mit der Fuji, könnte ich mir (insofern dann im nächsten Jahr das 100-400 kommt) einen vollständigen Wechsel vorstellen... was die Sache dann wieder einfach machen würde.

Update :)
Eine D7200 steht der X-T1 bestimmt in nichts nach - und würde den bestehenden Objektivpark optimal nutzen.

Viele Grüße, Bernd
 
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Moinsen,

die Berichte über die neue Fuji X T10 haben mich auf das System aufmerksam gemacht
und es hat sich am Sonntag ergeben ´, dass ich eine T1 mal befummeln konnte.
Ja die ist ganz schnuckelig. Würde ich als Kompaktkameraersatz
in Erwägung ziehen. Bei den meisten Dingern überleg ich mir ob ich nicht
gleich mit dem Smartfone knipse.

Ein APS C Sensor ist da schon ne anderen Hausnummer, als der
Nikon 1, 1" und Fourthirdskram.

Googelt man nach Fuji X Sensor und Lightroom finden sich allerdings reichlich
Hinweise auf Probleme mit diesen Sensoren.
Die meisten Links die ich gesehen habe meinen dass die Probleme bis LR 6 nicht behoben sind. Photografylife schreibt es wäre bei LR 5.7 kein "issue" mehr. Andere berichten anderers.

https://photographylife.com/fujifilm-raw-and-lightroom

http://www.dpreview.com/forums/thread/3835446

http://jbrisbin.com/post/117185136170/lightroom-6-for-fuji-x-trans-images

Mal sehen, sicher will ich nicht mit unterschiedlichen Konvertern arbeiten,
zumal ich teilweise die Bilder mit unterschiedlichen Kameras mache und in ein Verzeichniss schmeisse.
Hat hier jemand Erfahrung mit den Fuji Xer und Lightroom?

Momentan ist die Fotokasse eh leer. Aber mal sehen was da noch kommt....

Gruß
Jürgen
 
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Nach meinen Stand unterstützt LR6 die Fujis zu 100%.
Alternativen wären dann noch RawTherapee und CaptureOne als auch das SilkyPix Gedönse, mit dem ich aber einfach nicht warm werde.

Von der Geschwindigkeit arbeite ich immer noch sehr gerne mit DxO, welches sich dann zumindest teilweise als Plugin (Filmpack) mit Lightroom nutzen liese.

Viele Grüße, Bernd
 
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Unterstuetzt werden die Fujis schon,
im Gegensatz zu den Sigma DP Kameras,
aber zumindest wird oft ueber Effekte geklagt, die wie
mit Zeichenstiften gemacht sind.
Auf manchen Beispiel Bildern im Netz konnte ich das deutlich erkennen,
auf manchen gar nicht.
Die Frage geht in die Richtung:
ist es praxisrelevant oder tritt es nur ganz selten und besonderen
Situationen auf.
Gruss
Juergen
 
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Unterstuetzt werden die Fujis schon,
im Gegensatz zu den Sigma DP Kameras,
aber zumindest wird oft ueber Effekte geklagt, die wie
mit Zeichenstiften gemacht sind.
Auf manchen Beispiel Bildern im Netz konnte ich das deutlich erkennen,
auf manchen gar nicht.
Die Frage geht in die Richtung:
ist es praxisrelevant oder tritt es nur ganz selten und besonderen
Situationen auf.
Gruss
Juergen

Wenn Du es selbst testen willst, hier findest Du 20 Raws:
http://www.photographyblog.com/previews/fujifilm_x_t1_photos/
 
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Damit stellt sich doch ein klein wenig die Frage wie Fuji-Raws am besten entwickelt werden?

Was nehmt ihr dazu?

Viele Grüße, Bernd
 
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Ich habe keine Probleme mit den Fuji-Raws in LR (nutze die Fuji seit Februar 2014, als mit einer der letzten 5er Versionen, aktuell mit LR6.

Anfangs hatte ich Probleme mit der Schärfung in LR, mit den Einstellungen ähnlich der für die D600 war ich gar nicht zufrieden. Nach ein wenig Sucherei im Netz fand ich dann Hinweise, wie anders man die Raws von den X-Trans Sensoren schärft. Es gibt auch entsprechende Templates. Kurz gesagt (ich bin gerade nicht an meinem Rechner) erziele ich bessere Schärfungsergebnisse, wenn ich die Details auf 100% setze (ab und an schüttelt es mich noch heute wegen der früheren Gewohnheit, diesen Regler extrem vorsichtig zu handhaben), Schärfe auf 15 bis 30, Radius und Maskierung habe ich gerade nicht genau in Erinnerung.

Die angesprochenen Entwicklungvorgaben haben verschiedene Stufen der Schärfung, meistens komme ich damit ohne weiter daran zu regeln, aus.
 
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