Fuji Finpix S3/S5 Pro oder lieber Nikon D300

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Heiko

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Hallo,

ich bin grad auf der Suche nach einem zweiten Body neben meiner D200. Haupteinsatzgebiet sind Natur-Macros, also kleine Tiere und manchmal schlechte Lichtverhaeltnisse. Leider gehoere ich zu denen, die sich nicht immer die neusten Spielzeuge leisten koennen, so das fuer mich derzeit keine D700 mit ihrem tollen rauscharmen CMOS Chip in Frage kommt (.. und abgesehen davon, dass ich dann durch den FX die langen Brennweiten verliere ;-). Doch Dank dieser Neuerungen werden die etwas Aelteren schnell guenstiger. Nun frage ich mich, ob ich mir lieber eine gebrauchte D300 oder eine Fuji Finepix S5 Pro zulegen soll? Ich wuerde mich ueber eure Kommentar freuen.

Btw. ich habe mal nach den Unterschieden zwischen der S3 und der S5 im Netz gesucht und ausser "bessere Einstellmoeglichkeiten" nicht soooo viel Unterschiede gefunden :) Waere daher dann evtl eine S3 Pro auch eine Alternative?

Viele liebe Gruesse
Heiko
 
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Moin,
eine gebrauchte D300 wird noch um einiges teurer sein als eine neue S5. Zu den Unterschieden zwischen S3 und 5: Die S3 basiert glaube ich auf dem D100Gehäuse und kann defintiv kein I-TTL. Ansonsten ist das Gehäuse der S5genauso wie Du es von Deiner D200 gewohnt bist. Bildverarbeitungstechnisch haben beide zwar wohl den gleichen Sensor, aber die S5 einen deutlich weiterentwickelten Prozessor.

Gruß
Knut
 
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Hallo

für Macros ist eine Spiegelvorauslösung (SVA) ziemlich brauchbar -
die S3 hat keine, die S5 (sie ist ja eine D200 mit anderem Sensor) hat sie.
Ansonsten größerer Sucher, besserer AF (wie D200).
Vom Handling her wäre die S5 zur D200 nett - zwei gleiche Kameras mit
unterschiedlichem Sensor. Es gibt einige die die zwei benutzen - such mal.

Du kennst sicher DEN S5pro Thread
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=318733
In den mittlerweile über 2000 Beiträgen ist neben vielen Bildern, die für die
S5pro sprechen (da gibts auch Leute, die die D300 wieder zugunsten einer
S5pro zurückgegeben haben) auch die Erkenntnis zu finden, das die S5pro gute
Optiken braucht (womit der Preisvorteil ggü der D300 schnell hin sein könnte) und von
Haus aus wegen dem fetten AA Filter etwas weich zeichnet und stärkere Nachschärfung benötigt.

Wenn du dir finanziell auch eine D300 vorstellen kannst, dann wäre diese die
modernere, rundere Kamera mit besserem, schnellerem AF (justierbar!-DER Fortschritt vs. Back-Frontfocus),
besserer Detailauflösung (Makros?), größerem Sucher und schnellerem Dauerfeuer.
Sie würde die D200 ersetzen.
Der Vorsprung der S5pro gegenüber der D200 in Sachen JPGs aus der Kamera ist
bei der D300 auch geschrumpft -
vergliche mal den Bilderthread der D300
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=269741&highlight=Bilder+D300
mit dem der S5pro (der oben).

Die S5pro macht meiner Meinung nach immer noch die schöneren JPGs wie die D300 - bei geringerer Auflösung, langsamerem AF .

Grüsse
Frank
 
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Hallo,

ich bin grad auf der Suche nach einem zweiten Body neben meiner D200. Haupteinsatzgebiet sind Natur-Macros, also kleine Tiere und manchmal schlechte Lichtverhaeltnisse. Leider gehoere ich zu denen, die sich nicht immer die neusten Spielzeuge leisten koennen, so das fuer mich derzeit keine D700 mit ihrem tollen rauscharmen CMOS Chip in Frage kommt (.. und abgesehen davon, dass ich dann durch den FX die langen Brennweiten verliere ;-). Doch Dank dieser Neuerungen werden die etwas Aelteren schnell guenstiger. Nun frage ich mich, ob ich mir lieber eine gebrauchte D300 oder eine Fuji Finepix S5 Pro zulegen soll? Ich wuerde mich ueber eure Kommentar freuen.

Btw. ich habe mal nach den Unterschieden zwischen der S3 und der S5 im Netz gesucht und ausser "bessere Einstellmoeglichkeiten" nicht soooo viel Unterschiede gefunden :) Waere daher dann evtl eine S3 Pro auch eine Alternative?

Viele liebe Gruesse
Heiko

Hallo Heiko,man kann Erfahrungen sehr schlecht weitergeben,wir haben alles durchgekaut und schau hier hinein:
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showthread.php?t=29776
Die S5Pro ist eine reine Spezialistin und nur wenn du sie brauchst ,für den bestimmten Zweck,wirst du damit glücklich.
Gruss Ekke:up:
 
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Habe lange mit mir gehadert. Da ich nur Hobbyknipser mit Spaß am Bild und der Technik bin und das Geld auch eine Rolle spielt, ganz klar S5.

S5 hat für mich das beste Preis/Leistungsverhältnis.
Bevor ich die D300 nehme, würde ich lieber die S5 mit einem guten Objektiv kaufen.

Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich die D700 nehmen.


Für mich als Brillenträger war lange Zeit der Sucher das Argument gegen eine digitale SRL. Ich hab mit meiner ollen F501 viel Spaß gehabt.

Seit der S5/D200 konnte ich mich mit den Suchern anfreunden, dann hab ich lange wegen den Preisen gehadert.

Letztes Jahr war ich drauf und dran eine S3 für 1000 Euro zu kaufen, hab aber keine mehr gekriegt. Überall ausverkauft.

Aber eine S5 für 700-800 Euro ist eigentlich ok.
 
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Da ich schon eine Nikon hatte,als ich mir die S5 als Zweitbody holte,würde ich wieder eine S5 holen,denn die S5 hat andere Farben,als die Nikon-Farben und stellt für mich in bestimmten Situationen eine gute Ergänzung dar.
Ein Unterschied zwischen S3 und S5,der für mich eine rolle spielen würde,ist die unterschiedliche Suchergröße,-der Sucher der S5 ist deutlich größer,eben wie der,den die d 200 hat.
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!:)
 
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Hallo,

ich bin grad auf der Suche nach einem zweiten Body neben meiner D200. Haupteinsatzgebiet sind Natur-Macros, also kleine Tiere und manchmal schlechte Lichtverhaeltnisse.

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Nun frage ich mich, ob ich mir lieber eine gebrauchte D300 oder eine Fuji Finepix S5 Pro zulegen soll? Ich wuerde mich ueber eure Kommentar freuen.

Viele liebe Gruesse
Heiko

Hallo Heiko,

ich verfüge leider nicht über Erfahrungen mit Nikon-DSLR, sondern benutze neben meiner Olympus-Ausrüstung seit ein paar Wochen eine S5pro für die Portrait- und Hochzeitsfotografie. Die besonderen Stärken dieser Kamera liegen in der hohen Dynamik und in den angenehmen Farben, speziell die Wiedergabe von Hauttönen ist eine Klasse für sich. Für Sachfotografie oder Makro setze ich sie nicht ein, weil die Bilder eher etwas weicher wirken, eben optimal für die Portraits. Aufgrund des Sensoraufbaus mit großen S-Pixeln (Normaler Tonwertebereich) und den sehr kleinen R-Pixeln (extreme Lichter) braucht die Kamera sehr hochwertige Optiken.

Sie ist also eine Spezialistin, die im Endeffekt nicht billig wird. Im für sie vorgesehen Einsatzgebiet erweist sie sich damit aber als extrem wertvoll. Die S5pro wegen des derzeit günstigen Gehäusepreises als billige Alternative zur D200/D300 zu betrachten halte ich für abwegig.

Herzliche Grüße, Georg
 
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Sie ist also eine Spezialistin, die im Endeffekt nicht billig wird. Im für sie vorgesehen Einsatzgebiet erweist sie sich damit aber als extrem wertvoll. Die S5pro wegen des derzeit günstigen Gehäusepreises als billige Alternative zur D200/D300 zu betrachten halte ich für abwegig.

Herzliche Grüße, Georg


Das halte ich für nicht richtig, aber Meinungen gehen nun mal auch auseinander. Kein Problem, ich weis, was du meinst, aber so seh ich es nicht.

Um richtig knackschafe Bilder zu machen, sind gute Optiken immer das Beste, egal welche Kamera. Das die S5 Bilder direkt aus der Kamera etwas weicher sind, ist auch relativ. Eine Softwarenachbearbeitung kann immer etwas verändern. Bei Nikon Kameras kommt man dazu meist nicht um raw herum, wenn man was Optimiertes haben will.

Im Netz hab ich auch schon etliche scharfe Bilder direkt aus der S5 gesehen, die nicht mit den allerbesten Objektiven gemacht wurden.
 
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Das halte ich für nicht richtig, aber Meinungen gehen nun mal auch auseinander. Kein Problem, ich weis, was du meinst, aber so seh ich es nicht.

Um richtig knackschafe Bilder zu machen, sind gute Optiken immer das Beste, egal welche Kamera. Das die S5 Bilder direkt aus der Kamera etwas weicher sind, ist auch relativ. Eine Softwarenachbearbeitung kann immer etwas verändern. Bei Nikon Kameras kommt man dazu meist nicht um raw herum, wenn man was Optimiertes haben will.

Im Netz hab ich auch schon etliche knackscharfe Bilder direkt aus der S5 gesehen, die nicht mit den allerbesten Objektiven gemacht wurden.

Hallo!

Es kann natürlich jeder seine Meinung haben. So ist es richtig!

Aber ich kenne die S5pro eben nicht nur von einigen Beispielbildern, sondern verdiene u.a. damit meine Brötchen, und da sieht man schon hier und da Unterschiede im Positiven wie im Negativen.

Man verzeihe mir, dass ich keine Vergleiche mit Nikon-Gehäusen machen kann, aber ich setze derzeit meine Olympus E-3 und die Fuji S5Pro sehr gezielt für unterschiedliche Aufgaben ein, und das vor allem wegen ihrer jeweils besonderen Eigenschaften. Damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich bin, wie einige Kollegen die auch Portrait- und Hochzeitsfotografie mit der S5Pro betrieben, von der Kamera begeistert, sehe in ihr aber mehr ein hervorragendes spezialisiertes Nischenprodukt als eine billige Allroundkamera. Aber selbstverständlich darf jeder seine eigenen Erfahrungen machen.

Herzliche Grüße, Georg
 
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Man verzeihe mir, dass ich keine Vergleiche mit Nikon-Gehäusen machen kann, aber ich setze derzeit meine Olympus E-3 und die Fuji S5Pro sehr gezielt für unterschiedliche Aufgaben ein, und das vor allem wegen ihrer jeweils besonderen Eigenschaften. Damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich bin, wie einige Kollegen die auch Portrait- und Hochzeitsfotografie mit der S5Pro betrieben, von der Kamera begeistert, sehe in ihr aber mehr ein hervorragendes spezialisiertes Nischenprodukt als eine billige Allroundkamera. Aber selbstverständlich darf jeder seine eigenen Erfahrungen machen.

Herzliche Grüße, Georg

So sehe auch ich die S5Pro, die ideale Kamera für spezielle Aufgaben. Und wer nicht unbedingt hohe Anforderungen an die Geschwindigkeit bei den Aufnahmen stellt, wird sie auch als Allroundkamera nutzen. Immerhin spielt die S5Pro ihre Stärken nicht nur bei der Portrait- u. Hochzeitsfotografie aus, sondern ist auch eine hervorragende Kamera für stimmungsvolle Landschaftsaufnahmen.
 
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Danke Karl,
ich verstehe auch nicht, warum man der S5 immer einen Spezialistenstatus verpassen will. Ich habe sie mir definitiv als Allround-Kamera gekauft. Das einzige, was ich bisher noch nie fotografiert habe sind Sportaufnahmen. Und deshalb war mir die Serienbildgeschwindikeit auch schnurzpiepsegal. Und für alles (wirklich alles) andere ist sie ausgezeichnet zu gebrauchen.

Wobei man sagen kann, das die max. 3 Fps auch bei Sportaufnahmen für den Hausgebrauch reichen würden.

Gruß
Knut
 
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Wobei man sagen kann, das die max. 3 Fps auch bei Sportaufnahmen für den Hausgebrauch reichen würden.

genau!

Ich habe die S5 als allrounderin und bin sehr zufrieden mit ihr. Für einen Amateur mit nur einem gehäuse ist sie super. Als Ergänzung zum Nikon-Gehäuse hat sie wohl auch ihre Berechtigung- neben der D200 macht sie Sinn, neben der D300 schwinden wohl ihre Vorteile.

Wer aufs Geld achten muss, verkauft seine gebrauchte D200 und schnappt sich noch schnell eine neue S5. (ausser er braucht unbedingt mehr als 3Fps)

Wer nur auf den Preis achtet, kauft eine S5 als Ergänzung.

und wer genug Geld hat, kauft sowieso immer das neueste. und das ist die D700.

Dass die langen Brennweiten flöten gehen (vermutlich, da es DX-Optiken sind) stimmt bei der D700 übrigens nicht: man kann hier auch DX verwenden, dann allerdings nur einen Teil des Sensors nutzen. Für den Übergang also durchaus befriedigend. Villeicht ist ja der Verkauf der D200 (schnell, solange es noch was dafür gibt!) und die Anschaffung der D700 ja doch eine Option?
 
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Hallo Heiko,

zur D300 kann ich Dir nicht viel sagen; allerdings gehe ich schwer davon aus, dass die Auflösung und Rauscharmut der S5 und erst recht S3 überlegen sind. Ich werde dashalb nur auf den Unterschied S3/S5 eingehen:

beide:
+ höherer Dynamikumfang als jede andere DSLR
+ sehr gute OOC-JPEGs
- ziemliche Schnecken im RAW-Modus

S5:
+ Semipro-Gehäuse
+ Li-Ion-Akku
+ iTTL mit CLS
+ JPEGs besser konfigurierbar
+ hat mit Ai(S) Belichtungsmesser
+ Wetterabdichtung
+ bis ISO 3200
- dem Leumund nach zuweilen Fokusprobleme

S3:
+ etwas preiswerter
+- D-TTL statt iTTL - ist eine Geschmacksfrage, ich mag D-TTL mehr weil der Vorblitz später kommt und die Blitze billiger sind
+ verwendet 4 AA-Zellen, also alles rein: Akali, NiMH, NiCD, Hamsterrad...
+ integrierter Hochformatauslöser
+ einen Tick schärfer als S5
+ Standard-JPEGs besser als S5 (Geschmacksfrage!)
+ Firewire _und_ USB
- Akkus sind nach 300 Bildern alle
- kein Einstellrad am HF-Auslöser
- langsamer als S5 - Du solltest Geduld haben
- drei (sic!) verschiedene Menüs für die Einstellungen
- "nur" ISO 1600

Ich verwende eine S3 und würde sie momentan nicht gegen eine S5 tauschen wollen, never change a running system. Neben der D50 ist sie meiner Meinung nach die Kamera mit dem besten Preis-/Leistungverhältnis. Wenn Du allerdings hohe ISOs häufig brauchst könnte die S5 für Dich besser sein.

Gut Licht
benjamin
 
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Hm, bin ich der einzige, der D300 und S5 gleichzeitig einsetzt?

Also dann abseits jeglicher Meß- und Testwerte, einfach so wie ich sie einsetze:

Überlege ich beim Outdoor-Shooting ob jetzt die D300 oder die D2x jeweils als Backup-Kamera für die andere dienen soll und ich beide auch gleichwertig einsetze ist die S5 da nie in der Überlegung.

In dunklen Hallen kommt die S5 zwar immer mit, aber nur als Notbackup und ich hab schon länger keine Auslösungen mehr mit ihr gemacht. Sobald ich eine D700/D3 habe kommt die S5 weg.

Für mich wäre die Entscheidung D300 vs. S5 sehr leicht und eindeutig
 
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