Fuji als Ergänzung zur Nikon Ausrüstung

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Es ist vollbracht... (y) X-t2 mit dem 27er, klein, aber man hat doch das Gefühl eine Kamera in den Händen zu halten. Dazu noch einen billigen Adapter für die F-Nikkore, das klappt sehr prima, ich bin auch völlig begeistert von dieser Fokussierhilfe. Nur diese blöde Raw-Geschichte mit LR liegt mir noch im Magen. Aber da gibt es ja auch Lösungen :) Ich teste nun mal eine Woche in Ruhe auf Kreta ....

Ich kann diese RAW-Geschichte irgendwie nicht nachvollziehen. Diese ominösen "Würmchen" konnte ich noch nie feststellen. Als Resonanz aus anderen Informationsquellen soll es da nur ein Verständnisproblem bei der Schärfungsmethode geben.
 
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Nein, das kann man bei den Fujis nicht. Das wurde in den entsprechenden Fuji-Foren schon öfters diskutiert und der Grund dürfte sein, dass es durch verschiedene Aufnahmefunktionen zu einer erheblichen Abweichung zwischen Aufnahmezahl und Auslösezahl kommen kann weshalb man diese Funktion nicht implementiert hat (oder jedenfalls so, dass man es nicht mit gängigen ExifTools auslesen kann).

Doch, dass geht schon aber nicht mit alles X-en. Die X-T1 bis hin zur X-T3 sowie die H1 sind dazu in der Lage, die X-T10 konnte das nicht und die X-T20 habe ich bisher noch nicht in den Fingern gehabt. Die X-E3 macht das auch. In den EXIF-Daten nach "Image Count" suchen ...

/b!
 
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Mit welchem Tool? Ich habe eine X-T1 und schon mit allen üblichen Programmen probiert die Auslösungen auszulesen - vergebens. Und auch in den Fuji-Foren habe ich keine Hinweis gefunden, wie das gehen soll.
 
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Mit welchem Tool? Ich habe eine X-T1 und schon mit allen üblichen Programmen probiert die Auslösungen auszulesen - vergebens. Und auch in den Fuji-Foren habe ich keine Hinweis gefunden, wie das gehen soll.

Weil es objektiv auch nicht geht. Du kannst in den Makernotes Auslösungen auslesen. Das sind aber nur Richtwerte da die Auslösungen des elektronischen Verschlusses nicht erfasst werden.
 
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Mit welchem Tool? Ich habe eine X-T1 und schon mit allen üblichen Programmen probiert die Auslösungen auszulesen - vergebens. Und auch in den Fuji-Foren habe ich keine Hinweis gefunden, wie das gehen soll.

Dazu müsste ich in ein anderes Forum verlinken. ;)
 
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Danke für den Hinweis. Leider bringe ich das Programm auf meinem PC nicht zum Laufen :confused:
 
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Hallo zusammen und danke für den Link, das werde ich im Auge behalten.
Hab mich jetzt im Urlaub etwas mit der Cam befasst und muss sagen, dass sie mir all das gibt, was ich mir von einer Df versprochen hatte... Also mit den kleinen unauffälligen MF-Linsen entspannt und mit Muse knipsen zu gehen.
Das Rauschverhalten ist ausgesprochen gut, der virtuelle Horizont, den man in grün sieht wenns stimmt, erspart mir doch recht viel Richterei im Nachhinein, und die Fokushilfe ist ne Wucht. Entweder highlighted es die scharfen Höhen in drei verschiedenen Farben, oder man kann ein Schnittbild einrichten. Ich hatte mich mit einem 20er, einem 55 Mikro, dem 85er 1,8 und einem 135 2,8 bewaffnet. Dass man das Bokeh schon vor der Aufnahme beurteilen kann finde ich eine sehr interessante Sache. Also mein erstes Fazit ist positiv. Auch das kleine Fujinon 27mm macht einen guten Job, ich denke außer einem 12er werde ich mir für mein Einsatzgebiet gar keine anderen Linsen von Fuji zulegen müssen....
Bleibt die Herausforderung mit den RAW-Dateien, das wird unter Umständen noch ein Knackpunkt, alle Lösungen erscheinen komplex, zeitaufwendig, und speicherintensiv. Ich halte Ausschau nach einem abofreien LR 6.1. ... Falls jemand noch eine alte Lizenz hat.... ich hätte Interesse
 
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Bleibt die Herausforderung mit den RAW-Dateien, das wird unter Umständen noch ein Knackpunkt, alle Lösungen erscheinen komplex, zeitaufwendig, und speicherintensiv. Ich halte Ausschau nach einem abofreien LR 6.1. ... Falls jemand noch eine alte Lizenz hat.... ich hätte Interesse

Ich sehe da keine Herausforderung. So lange man die andere Herangehensweise bei der Schärfung beachtet ist da kein Unterschied.
 
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Danke für deine Einschätzung Wuschler, bei mir ist es umgekehrt, ich war mit keinem anderen Programm so glücklich wie mit LR, das passt für mich von vorne bis hinten. Wenn sich herausstellen sollte, dass das Schärfeproblem nicht beherrschbar ist, wird die Fuji wieder gehen....
 
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...Schärfeproblem nicht beherrschbar..

Es liegt nicht an der Schärfung (wobei man die Fujis stärker schärfen muss, dazu gibt es aber auch Presets für LR im Internet) sondern am Demosaicing. Der X-Trans Sensor ist anders aufgebaut als der Bayer-Sensor. Das merkt man vor allem bei Grüntönen (Blätter, Nadeln, Gras) und feinen Strukturen.

Das tritt allerdings nicht in allen Bildern/Situationen auf, von daher, wenn einem Fuji gefällt, einfach akzeptieren.

Eine Möglichkeit, LR und Iridient X-Transformer https://www.iridientdigital.com/products/xtransformer.html Die daraus erstellten DNG-Dateien werden dann wie gehabt mit LR bearbeitet.

 
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Wenn sich herausstellen sollte, dass das Schärfeproblem nicht beherrschbar ist, wird die Fuji wieder gehen....

Welches "Schärfeproblem"? Zweieinhalb Jahre X-T2 und Lightroom und ich komme damit bestens zurecht. Dass man Fuji-Bilder stärker schärfen muss, ist ganz sicher nicht richtig, im Gegenteil, die Schärfungswerte meiner Nikons sind um ca. ein Drittel höher als die der X-T2.
Heutzutage wird um alles und jedes ein Riesenpalaver gemacht. Wer halbwegs sensibel seine Bildbearbeitung macht, hat mit Fujifilm und LR sicher keine Probleme. Wer seine Bilder gerne nur in der 100%-Ansicht anschaut, sollte besser sein Hobby wechseln...

Grüße
Erhard
 
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Welches "Schärfeproblem"? Zweieinhalb Jahre X-T2 und Lightroom und ich komme damit bestens zurecht. Dass man Fuji-Bilder stärker schärfen muss, ist ganz sicher nicht richtig, im Gegenteil, die Schärfungswerte meiner Nikons sind um ca. ein Drittel höher als die der X-T2.
Heutzutage wird um alles und jedes ein Riesenpalaver gemacht. Wer halbwegs sensibel seine Bildbearbeitung macht, hat mit Fujifilm und LR sicher keine Probleme.
Das sehe ich genauso - ein Problem mit der Schärfe gibt's nicht , weder bei Fuji noch bei Nikon. Ich verwende den Adobe-Raw-Converter mit Nikon und Fuji parallel, ist überhaupt kein Problem. Dabei hängt aber viel mehr vom Motiv und von den Lichtverhältnissen ab, wie stark ich an welchem Regler drehe, als von der Kamera.

... und man muss natürlich wissen, was den Raws der jeweiligen Kameras hilft und was nicht. Ganz knapp und unzulässigerweise vereinfacht gesagt: Fuji tendentiell lieber unterbelichten und Nikon lieber über-, etwa so, wie man das früher unterschiedlich bei Dia- und Negativfilmen gemacht hat ;).



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Welches "Schärfeproblem"? Zweieinhalb Jahre X-T2 und Lightroom und ich komme damit bestens zurecht. Dass man Fuji-Bilder stärker schärfen muss, ist ganz sicher nicht richtig, im Gegenteil, die Schärfungswerte meiner Nikons sind um ca. ein Drittel höher als die der X-T2.
Heutzutage wird um alles und jedes ein Riesenpalaver gemacht. Wer halbwegs sensibel seine Bildbearbeitung macht, hat mit Fujifilm und LR sicher keine Probleme. Wer seine Bilder gerne nur in der 100%-Ansicht anschaut, sollte besser sein Hobby wechseln...

Grüße
Erhard

Genau so ist es, Erhard (y)
 
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Das sehe ich genauso - ein Problem mit der Schärfe gibt's nicht , weder bei Fuji noch bei Nikon. Ich verwende den Adobe-Raw-Converter mit Nikon und Fuji parallel, ist überhaupt kein Problem. Dabei hängt aber viel mehr vom Motiv und von den Lichtverhältnissen ab, wie stark ich an welchem

Das sehe ich übrigens genau so, wozu sollte man In RAW fotografieren, wenn nicht, um das einzelne Bild speziell zu behandeln... :)
 
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Ganz knapp und unzulässigerweise vereinfacht gesagt: Fuji tendentiell lieber unterbelichten und Nikon lieber über-, etwa so, wie man das früher unterschiedlich bei Dia- und Negativfilmen gemacht hat ;)
Für die Fuji genau meine Erfahrung, -1/3 ist die Standardkorrektur. Selbst als bekennender JPEGler bleiben in den dunklen Ecken enorm viele Details, die man bei Bedarf heraus kitzeln kann.
 
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