frankyboy: gibt's auch Canonfotografen, die zu Nikon möchten ?

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das.sams schrieb:
das einige Agenturen dich nur noch nehmen wenn du bei 14mp liegst

Das sind aber eher die Studio-Anwendungen, wo MF-Digis die Szene beherrschen. Wegen der bislang einzigen KB-Kamera, die diese Grenze knackt (1DsII) da Canon zu kaufen, ist mMn eine schlechte Entscheidung. Außerdem gibts genauso Agenturen, welche die Grenze bei 10, 12 oder 20 MP setzen.

Das Argument ist insofern etwas irreführend in einer Canon/Nikon Diskussion.

Maik
 
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Mischi zugelaufen schrieb:
Meiner Meinung auch :down:, wenn dem so ist. Wozu brauchen die die extrem hohe Auflösung? Ist doch Quatsch.


die Begründung ist durch denn globalisierten markt muß jedes foto auch auf einer doppelseite format füllend druckbar sein als referents wird da doppel a3 genommen



noch was was mich etwas erschreckt hat ......

heute ein bericht in der hannover np über cams mit stabi wird nikon nicht mal erwähnt
 
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Maik Musall schrieb:
Das Argument ist insofern etwas irreführend in einer Canon/Nikon Diskussion.

Maik


Nicht unbedingt, es gibt auch Agenturen, die bezahlen über die Auflösung und haben die Sprunggrenzen 8, 12, 16 Ein Schelm wer da an 300d/350d, 5d, und 1D denkt.
 
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Stefan Lenz schrieb:
Nicht unbedingt, es gibt auch Agenturen, die bezahlen über die Auflösung und haben die Sprunggrenzen 8, 12, 16 Ein Schelm wer da an 300d/350d, 5d, und 1D denkt.

klasse das ist mir da ich mich mit canon noch nicht so auseinander gestest habe nicht aufgefallen:up:

erklärt viel
 
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das.sams schrieb:
die Begründung ist durch denn globalisierten markt muß jedes foto auch auf einer doppelseite format füllend druckbar sein als referents wird da doppel a3 genommen

Das geht dann wohl angeblich mit ner 12MP Datei nicht mehr, oh man :platsch:

Na die Herren da oben haben bestimmt mehr IQ als ich und verstehen daher die Sache besser.
 
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Horst S. schrieb:
Mit der Zeit findet man sogar Leute, die von Canon zu Nikon, dann zurück zu Canon und dann zu Olympus gwechselt sind aber nie richtig fotografiert haben, weil sie aus der Testphase gar nicht erst herausgekommen sind.

Genau das lese ich erschreckenderweise nicht selten! Ich will gar nicht wissen, was diese Leute durch die ständige Systemwechselei schon für ein Geld in den Sand gesetzt haben...

Gruß
Heiko
 
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Ich möchte mal - etwas ketzerisch - vermuten, dass für das Gros der Amateurfotografen (mich eingeschlossen), das Problem eher hinter der Kamera steht. Da hilft auch wildes Gewechsel nix ;)

Sollte Canon aber die Motivklingel bringen, bin ich sofort 'drüben' :cool:
 
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Ich habe eine Freundin dazu gebracht eine Nikon zu kaufen. Sie hatte eine analoge Canon und wollte auf DSLR umsteigen, aufgrund der guten Erfahrungen wieder zu Canon. Als wir zusammen im Laden waren hat sie alles in die Hand genommen und ich habe ihr auch die Nikon gezeigt. Dann haben wir uns um den möglichen Objektivpark gekümmert und da gab es, neben der angenehmeren Haptik der D80, dann schon einen gedanklichen Schwenk zu Nikon. Sie interessierte sich aus praktischen Gründen aufgrund ihrer Motive (Kinder, Ausflüge) eher für ein Objektiv. Nachdem ich ihr dann noch meine D70 für ein Wochenende geliehen hatte, ist die Entscheidung für D80 + 18-200VR gefallen. Später sollen evtl mal andere Objektive dazukommen. Und das beste: sie ist voll zufrieden und wir gehen jetzt gemeinsam los.
Gruss Katja
 
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Hallo,

in der neuesten Ausgabe der Zeitschrift "FotoForum" gibt es einen längeren Leserbrief von Norbert Rosing, DEM Eisbärenfotografen schlechthin, hat einige Bücher veröffentlicht, ist Leica-SLR-Fotograf. Er antwortet damit auf einen Artikel eine Zeitschrift vorher, in der Michael Martin (der mit den phantastischen Diavorträgen über die "Wüsten der Erde") für sein nächstes Projekt mit der Wahl zwischen Digital und Analog schwanger geht.
Kurz: Norbert Rosing schreibt (sinngemäß, habe die Zeitung zu Hause): Auch er probiert immerzu rum, will aber allein wegen der Diaschauen möglichst nicht umsteigen, da ihm die Qualität der Dateien über Beamer nicht ausreicht. Weiterhin sieht er den Dias das "sattere" Bild an - und er verweist auf eine Agentur, die scheinbar demnächst KEINE Dateien aus einer Canon 1 D Mk II mehr annehmen, Zitat: "Mein Gott!"
Allerdings gesteht er auch, dass seine Agenturen den Wechsel auf Digital lieber heute als morgen sehen würden.

Ergo: Will man als Berufsfotograf außer einer warmen Mahlzeit täglich vielleicht auch mal ins Kino, muss man sich wohl oder über dem Diktat des Käufers, also der Agentur, beugen und ständig upgraden. Ausnahmen scheint es tatsächlich nur bei den wenigen "echten" Cracks zu geben.
 
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PeterSKO schrieb:
Auch er probiert immerzu rum, will aber allein wegen der Diaschauen möglichst nicht umsteigen, da ihm die Qualität der Dateien über Beamer nicht ausreicht. Weiterhin sieht er den Dias das "sattere" Bild an

Dann sollte ihm mal jemand schonend beibringen, daß man Digitalbilder in hervorragender Qualität auf Dias ausbelichten kann. Gibt es bei diversen Dienstleistern und ich kenne auch einige Diafreaks, die sowas für relativ wenig Geld gebraucht gekauft haben um Digitalbilder nun selbst ausbelichten zu können.
 
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PeterSKO schrieb:
Auch er probiert immerzu rum, will aber allein wegen der Diaschauen möglichst nicht umsteigen, da ihm die Qualität der Dateien über Beamer nicht ausreicht. Weiterhin sieht er den Dias das "sattere" Bild an

volkerm schrieb:
Dann sollte ihm mal jemand schonend beibringen, daß man Digitalbilder in hervorragender Qualität auf Dias ausbelichten kann. Gibt es bei diversen Dienstleistern und ich kenne auch einige Diafreaks, die sowas für relativ wenig Geld gebraucht gekauft haben um Digitalbilder nun selbst ausbelichten zu können.
Auf den diesjährigen Naturfototagen in FFB kam ein 7000lm-Beamer von Panasonic zum Einsatz, der eine derart fantastische Bildqualität lieferte, daß wirklich KEIN Unterschied mehr zum Dia zu sehen war. Es war eher besser, und das über eine Entfernung von gut 20m, vergleichbar also zum Kino.
Das Teil hatte allerdings die Ausmaße eines halben Schreibtisches und dürfte auch preislich nichts für den Normalo sein. Aber es zeigt, daß es technisch zumindest geht.

Gruß Christian
 
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ChristianS schrieb:
Auf den diesjährigen Naturfototagen in FFB kam ein 7000lm-Beamer von Panasonic zum Einsatz, der eine derart fantastische Bildqualität lieferte, daß wirklich KEIN Unterschied mehr zum Dia zu sehen war. Es war eher besser, und das über eine Entfernung von gut 20m, vergleichbar also zum Kino.

Das Beispiel wollte ich auch anbringen. Ich fand die Darstellungsqualität der digtalen Projektion sogar wesentlich besser (heller, schärfer, kontrastreicher, sattere Farben) als die der Dias. Und die Dias wurden auch mit Highend-Leica-Projektoren dargestellt.

Maik
 
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Irgendwie muß ich grad an den Dia-Vortrag beim Hessenpark-Event denken. Erst muß der gute Mann ständig am Schärferegler spielen, da sich die Dias wellen, dann fällt noch eine Birne aus und die ganze Umblenderei funktioniert nicht mehr. Naja, wers braucht :fahne:
 
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Stefan Lenz schrieb:
Irgendwie muß ich grad an den Dia-Vortrag beim Hessenpark-Event denken. Erst muß der gute Mann ständig am Schärferegler spielen, da sich die Dias wellen, dann fällt noch eine Birne aus und die ganze Umblenderei funktioniert nicht mehr. Naja, wers braucht :fahne:


Soviel besser funktionieren die Beamer ohne Lampe aber auch nicht ... ;)
 
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ChristianS schrieb:
Das Teil hatte allerdings die Ausmaße eines halben Schreibtisches und dürfte auch preislich nichts für den Normalo sein. Aber es zeigt, daß es technisch zumindest geht.
Und auch bei den Beamern bleibt die Entwicklung ja nicht stehen. In ein paar Jahren ist ein Gerät mit gleicher Leistung, bestimmt so groß wie ein Aktenkoffer und durchaus erschwinglich. Könnte ich mir zumindest vorstellen...

Gruß
Heiko
 
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bk.968 schrieb:
Soviel besser funktionieren die Beamer ohne Lampe aber auch nicht ... ;)

Hätte schwören können, das dies kommt. Ich gehe zugegeben nur recht selten zu solchen Vorträgen, auf Kongressen ist es heutzutage fast immer so, das ein 2. Beamer als Backup zur Verfügung steht. Da man zum Überblenden nur einen braucht ist der andere reine Reserve
 
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volkerm schrieb:
Dann sollte ihm mal jemand schonend beibringen, daß man Digitalbilder in hervorragender Qualität auf Dias ausbelichten kann. Gibt es bei diversen Dienstleistern und ich kenne auch einige Diafreaks, die sowas für relativ wenig Geld gebraucht gekauft haben um Digitalbilder nun selbst ausbelichten zu können.

Du oder ich? ;)

Klar ist das so, und auch die Beobachtungen von Christian und Maik sind OK, ich habe schliesslich selber vor zwei Jahren bereits bei einem Foto-Club-Event in Würzburg mehrere Fotoschauen gesehen, sowohl per Diaprojektor (mit den gleichen Erfahrungen wie sie Stefan gemacht hat) als auch mit einem Beamer.
Ich bin mir allerdings auch sicher, dass ein Norbert Rosing (genau wie ein Fritz Pölking) ziemlich gut über die Möglichkeiten für ihre Belange informiert sind. Und ich denke, wir lassen beide bei den Möglichkeiten, die sie sich selbst heraussuchen. Ich habe diesen Beitrag mit der Meinung eines wirklichen Cracks wegen der hier stattfindenden Diskussion über die Dateigrößen bei Agenturverkäufen eingestellt. Was das für einige (wenige) hier heißt, lesen wir an den Beispielen das.sams und frankyboy.

Übrigens habe ich die Schau über die "Wüsten der Erde" in einem großen Raum ebenfalls gesehen, die nun auch mit ich glaube 5 Diaprojektoren läuft. Das war natürlich eine außerordentliche Klasse - übrigens sowohl störungsfrei wie auch ohne Lampensterben.
 
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