Fragen zum Autofokus der D5200?

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ilsefit

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Hallo,

ich habe da mal ein paar Fragen zum Autofokus der D5200.

Irgendwie bin ich der Meinung, das etwas mit dem Fokus nicht stimmt!? Das Bild unten ist mit der D5200 + 35mm 1:1.8G bei Iso200, und Blende 1.8 entstanden.
Der Fokus war genau in der Mitte der Blüte und trotzdem ist es eher aussen scharf und nicht in der Mitte? Das passiert unabhänging von der Art des Autofokus,
also Phasen oder Kontrast. Bei meinen 18-105 ist es ähnlich, allerding nur beim 18mm Bereich.

Bei GWegner wird eine Methode zum testen des AF Beschrieben, (LINK) und bei diesem Test sind beide Objektive bei 18mm 1.8 bzw. 3.5 unauffällig und super scharf!
Allerdings waren das Aufnahmen mit Stativ und das Motiv war nicht so filigran und rechtwinklig zur Kamera.

Bevor ich hier gleich Backfokus schreie, wollte ich wissen, ob es villeicht an mir liegen kann und man evtl. 18mm nicht für solche Fotos nimmt!?
Ich war so nah an der Blüte, das der Fokus gerade so scharf stellen konnte.

Vieleicht könnt Ihr mir ja weiter helfen?

MfG, Ilsefit.

PS: Wie kann ich mehr als 1 Foto hochladen?

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Ich war so nah an der Blüte, das der Fokus gerade so scharf stellen konnte.
Dann tippe ich mal darauf weil die Blüte bzw. das innere der Blüte ja kugelförmig ist und du an der Naheinstellgrenze gearbeit hast die Kamera eben auf den Rand des Blüteninneren fokussiert hat.
Probier es mal etwas mit etwas mehr Abstand zum Objekt.
 
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Hallo, leider hat das nichts gebracht.

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Die Mitte der Blüte bleibt immer noch unscharf. Was mag das sein, sind die Blütenkelche zu filigran oder ist dort auf die Größe und
Entfernung gesehen zu wenig Kontrast für den AF?
 
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Hier mal ein Versuchsbild nach der Methode von GWegner, mit dem 1:1.8er bei Blende 1.8. Das ist total scharf, selbst bei 1:1 Ansicht!

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Deshalb mag ich nicht so recht an ein Versagen der Kamera glauben. Was mache ich falsch?

MfG, Ilsefit.
 
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Liefere zu dem Problembild mal ein paar EXIF-Daten, dann kann man da vielleicht was sagen.
So ist es reines Raten.
 
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Die Mitte der Blüte bleibt immer noch unscharf. Was mag das sein, sind die Blütenkelche zu filigran oder ist dort auf die Größe undEntfernung gesehen zu wenig Kontrast für den AF?
Die Blütenblätter hinten rechts wirken schärfer, was die Vermutung nahelegt, dass Du unterhalb der Naheinstellgrenze arbeitest und die Blüte somit nicht scharf werden kann. Dass die Schärfentiefe bei 35 mm und Blende 1,8 an der Naheinstellgrenze minimal und im Bereich weniger Millimeter liegt, ist Dir bewusst? Mit einem 60mm-Makro würde ich hier auf ca. 8-11 abblenden, um ansatzweise die Blütenmitte in Gänze scharf zu bekommen, und selbst das kann knapp werden.

Hast Du die Kamera auf einem Stativ gehabt? Wenn nein, dann hast Du Dich schlicht durch das leichte Schwanken aus dem Fokusbereich herausbewegt, der, s.o., winzig in der Ausdehnung ist.
 
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Passiert das auch beim Fokussieren mit Live-View? Da gibt es nämlich keinen Backfocus.

Blende 1,8 hat natürlich einen sehr sehr kleinen Schärfebereich.
Wie sieht es aus, wenn Du manuell scharfstellst?
Wie wenn Du bewusst ein einziges Focusfeld anwählst?

Evtl solltest Du über den Einsatz einer Vorsätzlichen oder eines Zwischenrings nachdenken.
 
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Hallo, besten Dank für die Antworten.

Ja, 1.8 hat in der Tat einen kleinen Schärfebereich, das war mir aber bewust. Bei Blende 5.6 war es aber genauso.

Es lag natürlich an mir, es war eine Mischung aus Naheinstellgrenze und dem nicht benuzten Stativ. Ich habe es mal mit
einem Stativ ausprobiert und es war gleich besser. Ja klar, die Blüte ist gewölbt und man schwankt ja immer leicht, da nützt
einem die kurze Belichtungszeit auch nichts. Hinterher hört es sich recht logisch an.... da hätte man gleich dran denken können.

MfG, Ilsefit.
 
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Ja, 1.8 hat in der Tat einen kleinen Schärfebereich, das war mir aber bewust. Bei Blende 5.6 war es aber genauso.
Es lag natürlich an mir, es war eine Mischung aus Naheinstellgrenze und dem nicht benuzten Stativ.
Nahaufnahmen/Makros mit weiter als 8 geöffneter Blende sind aus freier Hand eher sinnfrei - hast Du ja gemerkt. Man kann das Problem etwas abmildern, indem man mit AF-C scharfstellt und dann auslöst, wenn AF-Nachführung und eigenes Schwanken entlang der optischen Achse aufeinander "eingeschwungen" sind. Das mache ich draussen in der Natur immer so, wo ich seltenst ein Stativ beim Wandern mitschleppe.
 
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