Moin! Da ich bekanntlich gerne mal über den Tellerrand schaue, beschäftigte ich mich a bisserl mit dem Fuji Mittelformat. Zumindest in der Theorie, und irgendwie ist mir das System nicht unsympathisch. Was mich dabei interessieren würde, wäre mal die rein praktische Frage: Wieviel vom mittelformattypischen Bildlook ist eigentlich bei dem gegenüber gerade mal 1,6x gegenüber FX größeren Sensor überhaupt noch übrig?
Grundsätzlich scheinen die Mittelformat-Digis einen super Job zu machen, und hinsichtlich des Sensorverhaltens große Reserven für großformatige Ausbelichtungen zu liefern. Auch die MF-typische Ausgewogenheit der Linsen über die gesamte Bildfläche scheinen die Systeme zu bieten.
Nur: Was macht man denn, wenn es einem weniger auf die technische Perfektion der Bilder wie Schärfe oder Auflösung ankommt, sondern in erster Linie auf den typischen MF-Look. Also das Verhältnis von Bildwinkel und Schärfentiefe, dass ja ein wesentlicher Faktor dabei ist. Wenn man sieht, was Vollformat-Systemkameras mit knapp 50 Megapixeln und modernen Linsen so abliefern, dürften die Unterschiede bei weitem nicht so groß sein, wie früher zwischen Kleinbild und selbst nur 6x4,5...
Nicht dass mich jemand falsch versteht: Ich will nicht etwaige Unterschiede kleinreden oder Äpfel mit Birnen vergleichen. Wenn sich Aspekte ergeben, dass viel vom Mittelformatfeeling erhalten bleibt, dann würden mich die Systeme auch reizen. Zumal der Einstieg günstiger denn je ist... eine GFX 50s II ist ja nicht teurer, als eine Z7 oder vergleichbare andere Modelle. Nur halt größer, die Objektive sogar sehr viel größer.
Ich vermute, dass Fuji (und die anderen Anbieter sicher auch) den Größensprung rein qualitativ sehr gut nutzen. D.h. Qualitätsfanatiker wie Architekturfotografen kommen voll auf ihre Kosten. Aber bringt es auch demjenigen etwas, dem die Mittelformat-Bildwirkung abgeht??? Freue mich über Input und hoffe auf eine lebhafte Diskussion ohne Schlammschlacht ;-)
Grundsätzlich scheinen die Mittelformat-Digis einen super Job zu machen, und hinsichtlich des Sensorverhaltens große Reserven für großformatige Ausbelichtungen zu liefern. Auch die MF-typische Ausgewogenheit der Linsen über die gesamte Bildfläche scheinen die Systeme zu bieten.
Nur: Was macht man denn, wenn es einem weniger auf die technische Perfektion der Bilder wie Schärfe oder Auflösung ankommt, sondern in erster Linie auf den typischen MF-Look. Also das Verhältnis von Bildwinkel und Schärfentiefe, dass ja ein wesentlicher Faktor dabei ist. Wenn man sieht, was Vollformat-Systemkameras mit knapp 50 Megapixeln und modernen Linsen so abliefern, dürften die Unterschiede bei weitem nicht so groß sein, wie früher zwischen Kleinbild und selbst nur 6x4,5...
Nicht dass mich jemand falsch versteht: Ich will nicht etwaige Unterschiede kleinreden oder Äpfel mit Birnen vergleichen. Wenn sich Aspekte ergeben, dass viel vom Mittelformatfeeling erhalten bleibt, dann würden mich die Systeme auch reizen. Zumal der Einstieg günstiger denn je ist... eine GFX 50s II ist ja nicht teurer, als eine Z7 oder vergleichbare andere Modelle. Nur halt größer, die Objektive sogar sehr viel größer.
Ich vermute, dass Fuji (und die anderen Anbieter sicher auch) den Größensprung rein qualitativ sehr gut nutzen. D.h. Qualitätsfanatiker wie Architekturfotografen kommen voll auf ihre Kosten. Aber bringt es auch demjenigen etwas, dem die Mittelformat-Bildwirkung abgeht??? Freue mich über Input und hoffe auf eine lebhafte Diskussion ohne Schlammschlacht ;-)