Frage: Wie teste ich die D 200 nach einem Sturz?

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pedro2007

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Liebes Forum:

leider hat der obige Beitrag (sorry ich schaffe es nicht den Link zu posten) einen unfreiwilligen Nachahmer gefunden. Sturz aus 1m 60 in der Kameratasche und mit MB d200 und VR 24 -120 mit aufgesetztem Geli).

Ausser Bagatellen funktionniert alles soweit ich's sehe. Mindestens der Body mit einem anderen Objektiv .

Gestern wurde mir mitgeteilt , dass verborgene Schäden nicht so leicht zu erkennen sind. (volkerm u.a.)

Ein freundlicher Herr aus der Nikonrepabteilung Schweiz teilte mir mit, dass häufig alles oder nichts passiere. (gegensatz zu analogen Modellen)

Frage:

Könnt ihr mir Hilfe leisten oder soll ich weiter arbeiten oder die Kamera und das Objektiv gelegentlich testen lassen.


Besten Dank
Peter


Ein kleines Bild mit Schärfe auf die zweite gelbe Kante und Aufklappblitz aus der Hand.Jpeg - Reduktion auf 800 - kein USM

Lampe.jpg
 
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hallo peter,

meine d200 fiel mir ebenfalls aus 1m höhe ungebremst auf einen steinboden. anschliessend konnte ich ebenfalls keine beschädigungen feststellen und hab weiter fotos gemacht.
als ich aus den ferien zurück war, habe ich die kamera und das objektiv trotzdem zu nikon schweiz geschickt. die haben alles überprüft und gereinigt. gefunden haben sie nichts und das beste: gekostet hat mich das auch nichts :)
langer rede kurzer sinn: ich würde die kamera überprüfen lassen.

mfg roland
 
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Oder nochmals anders gefragt:

Was würdet ihr an Bildern anfordern um den Zustand des Bodys zu testen.

Focustest?
Wie prüft man eine Verziehung des Bajonetts? oder eine Dejustierung des Sensors??

Oder: Finger davon und auf jeden Fall Kontrolle bei Nikon ? Ws bei Wiederverkauf notwendig, steht aber keineswegs zur Diskussion.



Die Frage kommt weil ich gestern im anderen Thread auf verborgene nicht einfach zu erkennende Fehler aufmerksam gemacht wurde.

Besten Dank
Peter
 
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Hallo Peter.
Auch wenn jetzt einige anderer Meinung sind. Die schönsten Fehler sind doch die, die man nicht bemerkt. Mache deshalb mal einige Testbilder mit allen erdenklichen Einstellungen und überprüfe die Bilder auf Auffälligkeiten. Wenn du nichts festellen kannst, würde ich vorerst garnichts machen.

Das war jetzt meine derzeite Meinung, die sich aber schnell ändern könnte, wenn ich an deiner Stelle wäre;)
 
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Photographiere mal ein anerkannt planes Motiv, Hauswand, aufgespannte Zeitung oder wowas. Kamera präzise ausrichten und dann mal die Bildecken kontrollieren, da sollten alle vier gleich scharf sein. Und mach das zur Sicherheit mit 2, 3 verschiedenen Objektiven um sicherzustellen das nicht das Objektiv die Fehlerquelle ist. Stativ, Spiegelvorauslösung, Kabelfernauslöser ist eh klar, oder?

Gruß
Dirk
 
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pedro2007 schrieb:

Kurze Brennweite, offene Blende und ein weit entferntes Motiv. Das ist so der kritischste Fall, auch wenn es wg. Schärfentiefe zunächst nicht plausibel klingt.

pedro2007 schrieb:
Wie prüft man eine Verziehung des Bajonetts? oder eine Dejustierung des Sensors??

Nimm ein Motiv, das das Bild füllt bis in die Ecken und wo alles im Schärfebereich ist. Also vom Aussichtsturm mit dem WW in die weite Landschaft fotografiert oder sowas. Und das auch mal mit gedrehter Kamera, also Horizont quer durchs Bidl von links unten nach rechts oben usw. Die Ecken werden wahrscheinlich weniger scharf sein, aber die sollten in allen Ecken etwa gleich (un)scharf sein.

Sonstige Fehler in der Mechanik kann man selbst nicht erkennen, wenn es nicht gerade komische Geräusche gibt.
 
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Hallo Peter,

falls die Kamera noch Garantie hat, auf jeden Fall zum Test einschicken. Ich würde die gesamte Einheit testen lassen. Vorab würde ich das Zoom an einer anderen Kamera testen. Ich hatte meine D200 auch beim Service (3 1/2 Wochen Verzicht auf die Kamera!) wegen Backfocusproblemen, die jedoch von Anfang an bestanden. Einen leichten Sturz hat meine Kamera auch schon überlebt... hier ging nur die Sonnenblende des 18-70 kaputt. Das Magnesiumgehäuse der D200 hat durchaus seinen Sinn...
 
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Herzlichen Dank allen Beteiligten!


werde für erste weiter fotografieren und ws kann ichs nicht lassen und werde den test nach den Beschreibungen mit Stativ SVA und Fernauslöser am Wochenende durchführen.

Vielleicht stelle ich falls unklar ein Bild ein.

Wenn ich in Zürich Egg vorbeikomme werde ichs ws nach den Sommerferien nicht lassen können und die Kamera testen.

Aus Sicht des Urlaubs nehme ich noch den analogen Body mit.

Besten Dank und freundliche Grüsse
Peter
 
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Mathew schrieb:
Hallo Peter,

falls die Kamera noch Garantie hat, auf jeden Fall zum Test einschicken. Ich würde die gesamte Einheit testen lassen. Vorab würde ich das Zoom an einer anderen Kamera testen. Ich hatte meine D200 auch beim Service (3 1/2 Wochen Verzicht auf die Kamera!) wegen Backfocusproblemen, die jedoch von Anfang an bestanden. Einen leichten Sturz hat meine Kamera auch schon überlebt... hier ging nur die Sonnenblende des 18-70 kaputt. Das Magnesiumgehäuse der D200 hat durchaus seinen Sinn...

das garantieargument verstehe ich jetzt nicht wirklich... die deckt zumindest bei meiner kamera einen sturzschaden nicht wirklich ab... :)
 
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woici schrieb:
das garantieargument verstehe ich jetzt nicht wirklich... die deckt zumindest bei meiner kamera einen sturzschaden nicht wirklich ab... :)

Hallo Woici,

bei geschickter Formulierung ist so manches möglich...
 
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Hallo zusammen

mit einem kleinen Versuch am Abend mit Blick in die nahe Ferne und WW mit Focus auf Distanz und einem Foto des Nikon Kalenders (leicht gewellt) sehe ich nichts besonderes.
Mit dem VR 24-120 (nicht gezeigt) ist die Qual zur Vergleichsaunahme
schlechter.


Fürs erste freue ich mich am Glück im Unglück und werde vorerst weiter fotografieren und beobachten. Das Vr Objektiv wird später verglichen. Ws bin ich jetzt auch voreingenommen zumal schon immer ein Unterschied zu bemerken war.

Besten Dank

Peter

 
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Hi,

vor ein paar Tagen habe ich auch den ersten Härtetest gemacht:
D200 mit MB-D200 und Micro-Nikkor 60 2,8 auf dem Stativ (Manfrotto 15 kg -Teil, früher mit Großbildkamera benutzt), rund 2 m hoch.
Das Stativ war ziemlich gewagt eingestellt, weil ich ein Repro auf dem Boden machen wollte. Bei diesem Balance-Akt kippte durch eine leichte Berührung beim Einrichten der Reprovorlage das Stativ.
Ergebnis:
MB-D200 im Eimer, eine Ecke der Batteriefach-Klappe ab, Bodenplatte des Gehäuses mehrfach gerissen.
D-200: Riss in der Einfassung der WB-Taste.

Der gerne geschmähte softige MB-D200 hat wohl einige Energie verzehrt, die sonst das Gehäuse abbekommen hätte.

Maßnahmen: Schnelles Durchtesten der gängigen Funktionen, Kauf eines MB-D200 beim Händer vor Ort, Weiterarbeiten.
Beschweren des "lastabgewandten" Stativbeines mit Blitzaggregat oder ähnlichem.

"Erfahrung ist das, was man 20 Jahre lang falsch gemacht hat."

Grüße
Christian
 
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KrischanDO schrieb:
Hi,

vor ein paar Tagen habe ich auch den ersten Härtetest gemacht:
D200 mit MB-D200 und Micro-Nikkor 60 2,8 auf dem Stativ (Manfrotto 15 kg -Teil, früher mit Großbildkamera benutzt), rund 2 m hoch.
Das Stativ war ziemlich gewagt eingestellt, weil ich ein Repro auf dem Boden machen wollte. Bei diesem Balance-Akt kippte durch eine leichte Berührung beim Einrichten der Reprovorlage das Stativ.
Ergebnis:
MB-D200 im Eimer, eine Ecke der Batteriefach-Klappe ab, Bodenplatte des Gehäuses mehrfach gerissen.
D-200: Riss in der Einfassung der WB-Taste.

Der gerne geschmähte softige MB-D200 hat wohl einige Energie verzehrt, die sonst das Gehäuse abbekommen hätte.

Maßnahmen: Schnelles Durchtesten der gängigen Funktionen, Kauf eines MB-D200 beim Händer vor Ort, Weiterarbeiten.
Beschweren des "lastabgewandten" Stativbeines mit Blitzaggregat oder ähnlichem.

"Erfahrung ist das, was man 20 Jahre lang falsch gemacht hat."

Grüße
Christian


Der Unterschied in "meiner Versuchsanordnung " war noch ein Kamerabügel auf dem MB D 200.

Ich weiss aber nicht wo die Kamera genau gelandet ist. Habe es nur gehört.

Wir hatten beide unglaubliches Glück- so wie es bei mir momentan wenigstens aussieht.

Gruss
Peter
 
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KrischanDO schrieb:
Das Stativ war ziemlich gewagt eingestellt, weil ich ein Repro auf dem Boden machen wollte. Bei diesem Balance-Akt kippte durch eine leichte Berührung beim Einrichten der Reprovorlage das Stativ.
Ziemlich genau auf die Art habe ich mal das Prismengehäuse einer Canon A-1 zerlegt. Ergebnis: Knappe 400 DM Reparaturkosten; viel Geld Anfang der Achtziger für einen Schüler. :heul:

Gruß
Dirk
 
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