Bilderthema Fototour Wuppertal im Juli 24

PeterSKO2

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Vor einigen Tagen hatte ich das große Vergnügen, mich mit VolkerM kurzfristig zu einer zweitägigen Fototour treffen zu können.

Ich hatte schon länger mal vor, die Schwebebahn in Wuppertal anzusehen und zu fotografieren, Volker ist in der Nähe zu Hause und hatte dementsprechend schon einige Ideen dazu.
Er konnte dann auch noch recht schnell ein wenig „Location-Scouting“ betreiben, und am vorletzten Montag ging es dann spontan los.

Wir wünschen Euch viel Spaß beim Anschauen!

Aus Volkers Scouting - Das Primark in Wuppertal am Hauptbahnhof als zusätzliches Motiv zu den Fotos der Schwebebahn:

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Und ein Bild vom ersten Abend an der Schwebebahn-Haltestelle KLUSE:

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Ja, das war eine tolle und intensive Fototour.

Ich hatte mich sehr gefreut, als Peter diesen Vorschlag machte, denn wir haben sehr ähnliche Interessen rund um die Architekturfotografie. Unser Plan: Wuppertal bei Tag und bei Nacht mit Schwerpunkt Schwebebahn, außerdem noch Düsseldorf mit dem Medienhafen und eine mir vorher unbekannte Strasse in Düsseldorf: die farbenfrohe Kiefernstrasse, ein alternatives Quartier mit aufregender Geschichte.

Wie haben wir geplant? Bei der Sichtung fremder Bilder vorab waren viele Motive in der Dämmerung besonders attraktiv. Dafür war der Juli denkbar ungünstig wegen der langen Tage, aber wir wollten auch nicht noch Monate warten. Peter hat sich also ein Hotel in Wuppertal organisiert und so trafen wir uns am Montagmittag erstmal an der Station Kluse und starteten mit einer Rundfahrt, um einen Überblick zu bekommen und die "Tagmotive" aus der fahrenden Bahn abzuarbeiten.

Die Schwebebahn hat genau eine Linie, die zum größeren Teil über der Wupper verläuft und zu einem kleinen Teil über Land, über der Straße inmitten der Stadt. Zum Fotografieren besonders geeignet ist die rückseitige Panoramascheibe der Bahn und so war unser Plan, dort einen Platz zu bekommen ... was gar nicht so einfach war, doch dazu später mehr.

02_Volker_Wuppertal: Station Kluse mit ihrem Umfeld

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Auf der Landstrecke verläuft die Bahn über der Straße inmitten der Wohnbebauung. Gut gefallen hat mir diese Anekdote bei Wikipedia:

Eine umgangssprachliche Alternativbezeichnung für die Landstrecke lautet Gardinenstangenstrecke, weil die sittenstrengen Anwohner dort beim Bau der Bahn von der Betreibergesellschaft Gardinen bezahlt bekamen, damit die Fahrgäste nicht in die Wohnungen schauen konnten. Insbesondere in den Abendstunden sollte dadurch verhindert werden, dass Frauen bei der Abendtoilette im Boudoir durch „Herren von zweifelhaftem Ruf“ begafft werden.

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Auf der Landstrecke verläuft die Bahn über der Straße inmitten der Wohnbebauung. Gut gefallen hat mir diese Anekdote bei Wikipedia:

... Insbesondere in den Abendstunden sollte dadurch verhindert werden, dass Frauen bei der Abendtoilette im Boudoir durch „Herren von zweifelhaftem Ruf“ begafft werden.

Ach ja? Jetzt kommst Du damit raus, Du Schwerenöter? Hättest das ja vielleicht auch mal "vor Ort" äußern können, als Du ja auch ein lichtstarkes Telezoom dabei hattest? Aber Nööö - lass den Niedersachsen mal im Unklaren. Na warte, Freundchen, das merke ich mir!
Gut, dass ich genug "zweifelhaften Ruf" für uns beide habe, wusstest Du in dieser frühen Phase unserer Unternehmung noch nicht.

Die Schwebebahn hat eine Strecke von gut 13 Kilometern, wie Volker schon schrieb, führt sie über die Wupper und die im Beitrag 4 gezeigte Straße. Die jeweligen Endstationen sind in den Wuppertaler Stadtteilen Oberbarmen und Vohwinkel. Witzigerweise fährt sie nicht vor- und rückwärts, sondern die Bahnen fahren an diesen Wendepunkten eine enge Kurve - hier sieht man eine beim Wenden in Oberbarmen, sowohl der Kopf wie auch der Hintern kucken aus der Halle:

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Das Gegenstück dazu, in Vohwinkel - hier sieht man die "wartenden" Bahnen:

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Unser Plan war, den beliebten Platz an der Panoramascheibe am Zugende zu ergattern: Wir fahren erstmal bis zur Endhaltestelle und laufen dann schnell zu diesen Plätzen, wenn alle anderen ausgestiegen sind. Also bevor der Zug wendet und neue Fahrgäste einsteigen.

Das hätte auch fast funktioniert ... wenn nicht der Fahrer darauf bestanden hätte, dass alle Fahrgäste aussteigen. Ausnahmslos. Nicht verhandelbar, wir haben es versucht. Also aussteigen und gegenüber auf dem Bahnsteig eine Minute später wieder einsteigen.

Wer weiß, welche abgründigen Gefahren im Wendebereich lauern, den Peter oben gezeigt hat?

Mit etwas Verzögerung und etwas Drängeln gelang es uns dann aber, den Panoramaplatz zu ergattern. Beste Sicht auf die Umgebung und die Chance, fahrende Bahnen auf der Gegenspur zu fotografieren. Aber weil wir dort am Ende des Zuges saßen war eine schnelle Reaktion gefragt, man sah die in Gegenrichtung fahrende Bahn erst wenn sie schon fast vorbei war.

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Gut für die Fotoausbeute: tagsüber fahren die Bahnen im 3-Minuten-Takt, man hat also viele Chancen.

Hier ein Blick auf auf der Wasserstrecke außerhalb der Wohngebiete. Dort ist Industrie angesiedelt und wo die Wupper das Werksgelände teilt werden halt Brücken aller Art gebaut.

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Das hier ist einer der Fahrer - mit dem wollten wir uns nicht anlegen...

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Aus dieser ersten Fahrt auf der kompletten Strecke ist mir dann noch das dicht an der Strecke stehende, farbenfrohe Gebäude aufgefallen. Wenn ich mich richtig erinnere, ist das ein Experimentierlabor für junge Leute (?). Witzig ist, dass wir in Göttingen auch so eins haben, ähnliche Farbgebung, gleicher Zweck:

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2 Kommentare
F
fwolf15 kommentierte
P
PeterSKO2 kommentierte
Ich bleib nochmal bei den Brücken. Wir waren an der Haltestelle Westende ausgestiegen um die einfahrenden Bahnen in der Kurve zu erwischen, vor einer Kulisse aus Stahl und Natur.

Unterhalb der Bahn fliesst die in diesem Bereich bereits renaturierte Wupper, man hat Hindernisse (Steine, kleine Inseln) in den Flußlauf eingebaut und es gibt jetzt Zonen unterschiedlicher Fließgeschwindigkeit.

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Noch waren es einige Stunden bis zu den geplanten Nachtaufnahmen.
 
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Aus unserer Fahrt mit der Bahn hab ich noch zwei Aufnahmen, hier treffen sich zwei Bahnen kurz vor der Endhaltestelle Vohwinkel:

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Und hier fand ich das "in die Kurze legen" recht fotogen - natürlich merkt man davon während der Fahrt nichts:

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Wir haben dann am frühen Abend eine Lokalität aufgesucht, etwas gegessen und getrunken und uns dann entschlossen, während der goldenen und blauen Stunde die beiden Haltestellen OHLIGSMÜHLE und KLUSE aufzusuchen. Das schöne ist hier, dass diese beiden einmal rechts und einmal links vom Hauptbahnhof liegen und man sie in kurzen Wegen zu Fuß erreichen kann. Dabei hat man natürlich auch noch nette Aussichten auf die Strecke und ein möglichst guter Standort lässt sich dabei auch gut finden.

Außerdem haben wir beide ein Deutschland-Ticket, mit dem auch dieser Nahverkehr genutzt werden kann, wir fuhren doch einige Male hin und her.
Und wie Volker schon schrieb, konnten wir ja erst spät die Dämmerung und den Sonnenuntergang genießen, was zumindest jetzt an der Haltestelle KLUSE schönere Ergebnisse zeigte. Wegen der Helligkeit werden die Stationen erst später auch mit Lampen beleuchtet, da so spät aber nur noch wenige Züge für natürlich auch nur noch wenige Fahrgäste unterwegs sind. Vermutlich sind die in unseren Recherchen angesehenen Fotos eher im Frühjahr oder Herbst entstanden.

Hier zwei Aufnahmen während des Wartens an der Strecke:

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3 Kommentare
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Da hätte ich vermutlich einen Aufhellblitz versucht.
 
volkerm
volkerm kommentierte
Ich mag die Sonnensterne in den Fenstern beim ersten Bild. Das war ein Gestaltungsmittel, worauf Peter immer wieder zurückkam bei vielen Motiven.
 
cjbffm
cjbffm kommentierte
Einen Blitz da draußen? - So etwas machen doch nur Handygraphierer, dachte ich. :ROFLMAO:
 
Für die Dämmerungsbilder hätte ich einen Teaser vom Locationscouting, also 2 Wochen vor unserer gemeinsamen Tour.

Eigentlich hatte ich schon alles weggepackt und war auf dem Rückweg, als der Himmel so seltsam farbig wurde. Ohne lange zu überlegen, was da passiert, habe ich schnell das Stativ mit dem 28PC aufgebaut und dieses Bild von der Station Ohligsmühle aufgenommen.

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Innerhalb einer Minute wurde es dann sehr stürmisch, der farbige Himmel war Vorbote eines unmittelbar bevorstehenden Gewitters. Ich habe noch eine zweite Aufnahme gemacht, wo die Bäume schon sehr vom Sturm gepeitscht und in der Langzeitbelichtung entsprechend unscharf wurden. Dann kam der Regen und ich wurde auf dem Weg zum 1km entfernten Auto nass bis auf die Knochen. Schirm oder Jacke hatte ich nicht mit, weil es kurz zuvor noch ein wunderschöner heisser Tag war. Aber für die Bilder gab das Wetter etwas Drama, dafür hat es sich gelohnt.

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Ende des Teasers, jetzt geht's weiter mit der gemeinsamen Tour.
 
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cjbffm
cjbffm kommentierte
Hier hätte ich die Schatten aufgehellt. - Aber nicht zu stark. - Und nicht mit Blitz!!
 
Nun sind wir also bei der Station KLUSE angekommen und das Licht wurde tatsächlich weniger, die Station auch etwas beleuchtet - im Foto kam das aber wesentlich besser rüber.
Hier einige Eindrücke - Das Gleis bzw der Fahrweg verläuft hier auch etwas kurvig, eine komplett symmetrische Darstellung ging also kaum:

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Ich wollte die Unterseite eines Zuges mal etwas aufhellen und habe dazu meinen Blitz SB-700 auf die Z6 geschnallt. Allerdings fuhren die Züge jetzt, nach 21.00 Uhr, doch nicht mehr so oft, etwa nur noch alle 15 Minuten. Daher mussten wir schon etwas länger warten und das Ausprobieren mit dem Aufhellblitz dauerte deshalb locker eine halbe Stunde:

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Mit Volker wurde dann noch Zeit und Treffpunkt für den nächsten Morgen verabredet, und auf dem Weg zum Hotel habe ich noch mein Aufmacherfoto aus Beitrag 1 von der Straßenseite gegenüber aufnehmen können.

Es geht nun weiter mit einem Ausflug nach Düsseldorf, wo wir uns die Kiefernstraße und den Medienhafen vorgenommen haben.
 
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VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Den Aufhellblitz hätte ich per Funk seitlich abgesetzt um den Verlauf zu minimieren.
Für sowas habe ich immer ein Stativ, eine Klammer, oder wenigstens Gaffa dabei.
 
P
PeterSKO2 kommentierte
Du möchtest also gern einen Workshop veranstalten? Bin dabei ..
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Hab's befürchtet.....
 
volkerm
volkerm kommentierte
Wir hatten vor Ort auch schon überlegt ob auch Dauerlicht taugen würde, mit Blick auf die Wischer-Langzeitbelichtungen. Peter hatte das teilweise kombiniert, also in die Langzeitbelichtung hineingeblitzt für Wischer plus scharfem Kern.

Für mich erstaunlich war, dass der Blitz überhaupt ausreichte, um das Rot auf der Unterseite so herauszubringen. Die Bahn fährt ja doch in einiger Höhe.
 
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte

Kommt auf ISO, Blende, Blitzleistung an.

Birdhandler_0618-900px.jpg

Die Papageien fliegen auch in einiger Höhe.
Zwei Blitze rechts und links auf dem Geländer fest geklammert und mit max Zoom
nach oben gerichtet (Youngnuo 600EX-RT) auf 1/4 Leistung. Ein TT350 in der Kugel,
und ein weiterer Blitz von vorne zum Aufhellen.

Das werde ich bei Gelegenheit noch einmal machen, dann aber mit Dauerlicht in
der Kugel - hilft beim Fokussieren. Und leider nicht mehr mit der schönen Jeanne.
Wir mussten sie viel zu früh zu Grabe tragen.
 
Moment, bevor es nach Düsseldorf geht möchte ich noch meine Dämmerungsbilder von diesem Abend reinstellen.

Mein Plan war, die Leuchtspuren der fahrenden Züge vor der beleuchteten Station einzufangen. Also lange Belichtungszeiten und nicht eingefroren wie bei 13_Peter_Wuppertal

Standpunkt war auf einer Strassenbrücke vor der Station, hier war das 35 PC Shiftobjektiv nützlich um die vertikale Position der Station im Bild hinzutrimmen. Und zugleich etwas zu Seite geshiftet, also insgesamt diagonal, um den Bauzaun auf der linken Seite loszuwerden ohne den Standort zu ändern.

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Bei dem Motiv gibt's einen weiten Spielraum beim Weißabgleich, ich hatte mich für diese Variante entschieden wo das Licht der Station recht warm rüberkommt. Wobei eine kühl abgestimmte Variante auch gut aussieht, das ist Geschmackssache.

Während Peter dann auf die von hier aus gesehen linke Seite wechselte und dann über die Straße hinweg das Bild in Post #1 machte habe ich mich für die andere Seite der Station entschieden. Und wiederum für Langzeit-Wischer, davon haben wir beide viele Varianten ausprobiert. Zu dieser späten Stunde fuhren die Bahnen nur noch mit Abstand von 10 Minuten, später 15 Minuten, so dass man nun geduldig sein musste und nicht mehr so viele Fotochancen hatte wie tagsüber im 3-Minuten-Takt.

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Der Zaun im Vordergrund rechts ist sehr bewusst in's Bild eingebaut, diese Horizontale soll bei den vielen diagonalen Linien im Bild etwas Stabilität geben.
 
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Die ideale Balance zwischen Innenraumbeleuchtung und Tageslicht
ist in 95% aller Fälle erreicht wenn ISO 100, 1sec bei f5.6 passt.

Das geht sich mit den üblichen Helligkeiten der Innenraumbeleuchtung fast immer aus.
 
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volkerm
volkerm kommentierte
Danke, Michael, das versuche ich mir zu merken.

Bei 07_Volker_Wuppertal war's schon etwas dunkler, aber ungefähr in dem Rahmen. Die genauen Daten kann ich nicht nachvollziehen weil die (richtige) Blende nicht in den EXIF steht, das müsste 3s bei f/8 und ISO 160 gewesen sein. Bei 09_Volker_Wuppertal in Post #9 müsste es ungefähr passen, aber siehe Kommentar dort, hellblauer Himmel mit hellblauer Bahn war ungünstig.
 
Und noch ein Nachtrag: Peter hat im Bild 13_Peter_Wuppertal mit Blitz die rote Unterseite der Bahn (Sparkassenwerbung) in Szene gesetzt, das funktioniert gut.

Ansonsten hat man das Problem, dass die neuen Bahnen (Bj 2015) fast rundum in Hellblau lackiert sind, was sich nur wenig von einem blauen Himmel abheben. Das war früher anders, die alten Wagen vor 2015 waren in kräftigem Orange + Blau lackiert, das machte richtig was her. Diese orangen Bahnen findet man noch auf vielen tollen Schwebebahnfotos im Web, das kontrastiert wunderbar mit dem Himmel. So gesehen kamen wir also 9 Jahre zu spät.

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Dann geht's hier weiter mit Tag 2.

Wir hatten uns bis zum frühen Nachmittag mit Düsseldorf beschäftigt, nun stand der Wuppertaler HBF auf dem Programm und dort insbesondere das Primark-Gebäude. Der Sonnenstand versprach eine golden glänzenden Fassade, die wir auf unterschiedliche Weise in's Bild gesetzt haben. Peter hat mit "normalen" Verschlußzeiten gearbeitet, ich wollte es wegen der vielen Personen auf dem Platz mit einem ND1000x versuchen.

Die Dame mit dem gelben Kleid stand ziemlich lange am "falschen" Ort und telefonierte, aber dann hatte ich Glück und sie lief genau in Aufnahmerichtung durch das Bild, so dass sie nur wenig verwischte.

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Was bei diesen Bildern immer etwas blöd ist - bei Belichtungszeit 1.6s in diesem Fall hat man diverse scharfe Füße im Bild und der Rest der Person ist verwischt. Da müsste man also noch deutlich länger belichten und ND1000x reicht nur wenn man massiv abblendet.

Hier hat es besser funktioniert: 10s und abgeblendet auf f/27. Das 24 PC könnte man bis f/45 abblenden, aber soweit wollte ich nicht gehen ...

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Im Eingangsbereich des neu gestalteten HBF gibt es interessante Säulen, mit denen wir uns lange beschäftigt haben. Durch die Mischlichtsituation war es gar nicht so einfach, die in's Bild zu setzen.

Hier ein Versuch, 12_Volker_Wuppertal

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13_Volker_Wuppertal

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Am zweiten Tag hatten wir uns in Wuppertal an der Schwebebahnhaltestelle OHLIGSMÜHLE verabredet, um noch einige Fotos der Bahn zu erwischen, wie sie dort über die sich hinschlängelnde Wupper schwebt.

Erst noch eins direkt an der Haltestelle, sowohl die Bahn wie auch die Brückengeländer und deren Schatten gefielen mir sehr gut:

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Hier ein paar Ergebnisse des Schlängelns, wobei ich immer noch mir mir hadere, ob mir Quer- oder Hochformat besser gefällt - wie wären Eure Meinungen?

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4 Kommentare
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Definitiv Hochformat. Im Querformat ist zuviel Unsinn im Bild.
 
P
PeterSKO2 kommentierte

Dankeschön! Wegen meiner hauptsächlichen Präsentation der Fotos auf meinem großen Fernsehapparat bin ich eher im Querformat zu Hause, aber hier war ich auch sicher beim Hochformat!
 
volkerm
volkerm kommentierte
Alleine betrachtet finde ich auch das Querformat stark, aber die Hochkantversion ist noch markanter. Das ist doch wirklich mal eine schwungvolle Führungslinie!

Was mir auffällt: Unter diesem Winkel ist das Abdeckgitter über den Schienen auch noch etwas transparent, so dass das Gerüst oben nicht im Schwarz absäuft wie bei manch anderen Bildern. Und sogar das Grün der Bäume nochmal aufnimmt. Wirklich fein!
 
cjbffm
cjbffm kommentierte
Bei solchen Motiven kann man nur dankbar für den künstlichen Horizont der Z-Kameras sein, den man sich im Sucher anzeigen lassen kann...
 
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