Fotosicherung auf Reisen

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Georgie1956

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Bisher hatte ich auf Reisen immer eine "mportable II"-Festplatte dabei. So konnte ich abends meine Fotos per Speicherkarte sichern.
Nun scheint die Platte nach Sturz defekt zu sein und eine neue Lösung muss her. Mportable scheint es nicht mehr zu geben.
Am liebsten wäre mir wieder eine SSD-Platte mit SD-Kartenleser und Steckerladegerät. CF-Kartenleser und Powerbank sind nicht erforderlich.

Wer verwendet so etwas und kann es empfehlen?
 
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Mmh, Georgie, falls (nicht wenn!) wirklich nur die Platte kaputt ist,
könntest Du sie einfach gegen eine neue austauschen, denke ich.

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3 Kommentare
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
Sven, da hast du natürlich recht. Aber nach genauerem Hinschauen habe ich neben einem Riss im Gehäuse auch einen in der Platine entdeckt. Da es sich um eine Multilayer-Platine handelt, halte ich eine Reparatur nicht für möglich, unabhängig davon, ob die SSD-Platte noch funzt oder nicht.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Hab mir Bilder vom Gehäuse mal angesehen. Denke nicht dass man das Zerstörungsfrei hinbekommt. Wenn man @Beuteltier heisst vielleicht...
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte

Das Öffnen war kein Problem. Das Problem ist, ich weiß nicht, ob ggf. ein Schaden auf einem inneren Layer der Platine entstanden ist. Wenn das der Fall sein sollte, hilft nur noch wegwerfen. Ein Reparaturversuch ist mir zu riskant, weil spätere (womöglich mitten im Urlaub) auftretenden Fehlfunktionen nicht auszuschließen sind. Da bin ich eher der Sicherheitstyp, also Neukauf.
 
Western Digital, hatte - My Passport Wireless SSD - mal im Programm.

die frage ist ob lieferbar
 
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Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
Danke, genau das, was ich suche.
Aber..... 2TB zu spät lieferbar, 3TB gar nicht lieferbar, 4TB ganz knapp vor dem Urlaub lieferbar. Da stellt sich die Frage, ob ich das Risiko eingehe. Gilt für Amazon, mal sehen, ob das Teil anderswo schneller lieferbar ist.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Und SCHWEINETEUER
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte

Stimmt, ist ein Mercedes ab auch ;)
 

SanDisk Extreme 1 TB Portable SSD​

gibt es auch größer und kann ich sehr empfehlen...

Amazon
 
2 Kommentare
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
Zuletzt bearbeitet:
dhm
dhm kommentierte
Sorry habe ich überlesen.
Also ich habe 2x den Anlauf gemacht mit solchen aus meiner Sicht überteurten Geräten aber jeder wie er es braucht. Jedenfalls habe ich die Teile schnell wieder vertickt und meine gewonnen Zeit mit Urlaubserleben verbracht. Klapprechner bleiben auch zuhause, wenn nicht beruflich benötigt. Mir ist die Zeit einfach dafür zu schade. Dazu kommt noch mehr Ladeteile, damit alles funktioniert. Und das Vertrauen in die mitgelieferten Programme ist auch begrenzt.
Speicherkarten sind heute so sicher wie nur was und hier würde ich auch die Methode von Kiboko bevorzugen. Digital bin ich von Anfang an unterwegs und kann sagen mit Markenkarten hatte ich bisher noch keinen einzigen Ausfall. Holzgeklopft.
Einzig, einen wasserdichten Aufbewahrer für die Karten, dann gehen die Briefmarkenteile auch nicht verloren.

Mittlerweile kommt man sich wie ein Tamagotchi Sklave vor bei den ganzen technischen Kram, von dem man sich meint abhängig machen zu müssen.
Alles was man sich nicht ans Bein bindet erhöht das Erleben und das sicheinlassen...
 
3 Kommentare
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
@Dunkelziffer hat schon richtig gelesen. Sein Vorschlag passt, s.o.
 
B
Blackadder978 kommentierte
Jo, hat keinen Kartenleser, aber der man nimmt doch nicht nur eine Platte mit sondern auch ein Notebook um daten zu transferieren und ein Kartenleser kostet 10 Euro. Oder habt ihr Festplatten die die Daten direkt von der SD Karte übernehmen können?
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte

Bisher habe ich kein Notebook mit auf Reisen genommen. Höchstens ein iPad.
Und ja, das "mportable" ist eine SSD-Platte mit Kartenleser (SD und CF), WLAN und Powerbank, die selbständig die Bilddaten von der Karte liest. Dazu gabs eine App, mit der die Bilder über das iPad gesichtet, organisiert und gelöscht werden konnten.
 

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jazzmasterphoto
jazzmasterphoto kommentierte
Okay, sorry, auf die Schnelle hatte ich nur normale WD's gefunden.
Aber für das Geld bekommt man auch einen SD-Kartenleser mit
einem MacBook drum herum …
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
Kaufland ist leider auch zu spät....
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
D
Dunkelziffer kommentierte

nicht nur das, die Sache ist auch wenn du unterwegs bist, mit dem"Gerümpel"

und es findet sich plötzlich ein neuer Besitzer für das "Gerümpel" dann hast du nicht mal die Bilder.

Bei WD gibt es auch System mit dem du eine Festplatte zu Hause hast, somit dann die Bilder dort hin laden abens vom Hotel aus.
 
jazzmasterphoto
jazzmasterphoto kommentierte
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Ob einem eine externe Platte oder ein Rechner geklaut wird,
dürfte so ziemlich auf dasselbe hinauslaufen – weg ist weg.

Aber wer vor dergleichen echte Angst hat, der sollte lieber
gleich zuhause im stillen Kämmerlein bleiben … und hoffen,
daß seine Notstromversorgung auch jederzeit funktioniert.

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Hallo Georgie,

ich nehme auf Reisen genügend, oder besser mehr als genügend, Speicherkarten mit.
Dann kommt jeden Tag in jeder Knipse eine neue Karte rein.
Sollte eine Karte den Geist aufgeben, verliert man nur einen Reisetag von einer Kamera.

Auf einer der ersten Afrikareisen hatte ich einen "Image Tank" dabei.
Während die anderen beim Bier sitzen, hockt man im Zimmer und hantiert mit den Speicherkarten rum.
Dabei ist das Risiko gross, dass man beim Hantieren einen Fehler macht und Daten verliert.
 
1 Kommentar
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
So viele Speicherkarten, also für jeden Reisetag eine, habe ich nicht, wenngleich natürlich Ersatz für beschädigte Karten. War auch mit dem mportbale nicht notwendig, da der inkrementell gesichert hat. Aufs Bier musste ich nicht verzichten, da der mportable seine Arbeit alleine getan hat. Starten, Karte rein und gut. Evtl musste ich über Nacht dann noch eine zweite Karte sichern lassen.
 
Ich nutze dafür Colorspace UDMA2. Das Gerät gibt es aber auch nicht mehr. Etwas Ähnliches gibt es von Nexto ("nexto 500gb portable backup solution), gibt es aber auch nicht mehr.

Vielleicht findest Du irgendwo noch was Gebrauchtes oder kannst was leihen.

Für mich ist es eigentlich unverständlich, dass diese Kombination von Kartenleser und Festplatte nicht mehr angeboten wird.
Alternativ könnten die Kameras auch eine Übertragung/Sicherung auf eine externe SSD per Kabel ermöglichen, gibt es aber wohl auch nicht.
Ich vermute, dass die Mehrheit die Bilder auf Reisen - wenn überhaupt - irgendwo in die Cloud sichert oder einen Laptop dafür dabei hat. Bei meinen letzten Reisen habe ich das auch immer mit Laptop gemacht: Die Bilder am Abend auf den Laptop kopiert, vom Laptop auf eine portable SSD als Sicherung überspielt und dann die Daten von der Speicherkarte gelöscht. Ich weiß aber auch, dass es Situationen gibt, wo man den Laptop nicht auch noch mitschleppen will.

Teilweise konnte ich auf Reisen (auch in Indien, China und Vietnam) in den Hotels meinen Kartenleser und eine portable Festplatte/SSD an einen Rechner im Hotel anhängen und die Sicherung so durchführen.
 
Zuletzt bearbeitet:
5 Kommentare
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
Genau das verstehe ich ja auch nicht. Aber ich sehe ja, dass viele Reisenden Lappis dabei haben. Mir war das bisher zuviel Püngelei. Das iPad war immer vollkommen ausreichend.
Schön wäre ja, wenn die Kameras die zum Speichern auf externe Platten oder in die Cloud notwendige Software integriert hätten. Zumindest meine beiden haben sowas nicht.
Zum Thema Cloud muss auch berücksichtigt werden, das meine RAWs mal eben 70MB groß sind. Und davon produziere ich in einem Urlaub mal eben 1500 - 2000 Stück. Das kostet ja auch nicht wenig.
Ich habe auch schon über VPN nachgedacht. Das erfordert aber ein wirklich schnelles, stabiles WLAN. Und das ist in den meisten Hotels noch Mangelware.
 
jazzmasterphoto
jazzmasterphoto kommentierte
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Mmh, das sind großzügig gerechnet rd. 140 GB.
Eine SanDisk Extreme Pro SDXC UHS-I Speicherkarte 256 GB
kostet keine 50 Euro – mehr braucht kein Mensch zum Knipsen.


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waldgott
waldgott kommentierte

Schön. Auf eine 256 GB Karte passt viel drauf. Aber wie bekommt man die Bilder von einer Karte auf eine Zweite ohne ein anderes Gerät, wenn die Kamera nur Platz für eine Karte hat?
 
jazzmasterphoto
jazzmasterphoto kommentierte
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Warum sollte man?

Hast Du mal eine Recovery Software über eine mehrfach gelöschte Karte laufen lassen?

Du wirst Dich wundern, was da alles an uralten Bildern wieder auftaucht …

.
 
waldgott
waldgott kommentierte
Warum sollte man? Damit man ein Backup hat. Was Recovery Software macht ist im Vergleich zum Backup eher Glücksache.
 
Hallo @Georgie1956
ich persönlich sehe es wie @Kiboko, speichere immer parallel auf zwei Karten und wenn ich Angst hätte würde ich diese eben wochenweise Wechseln.

Jedoch respektiere ich Deinen Wunsch.

Was ich gerade eben ausprobiert habe:
man kann das iPad per USB-C Kabel direkt an die z anschließen und dann alle Fotos in der Fotos-App importieren.

In Schritt zwei könnte man dann eine Sandisk oder G-Drive ans iPAD anschliessen und die ganzen Fotos dort drauf schieben.

Für über 2000 Fotos die ich aktuell auf der Kamera habe hat es schon recht lange gedauert erst mal nur das Importverzeichnis anzuzeigen und wie lange es dauert zu übertragen hab ich nicht probieren wollen.

Aber jedenfalls: ein neueres iPad + mobile SSD machen den Job.
Das ist IMO eine bessere Lösung als ein Spezialgerät.



(Spezialgerät gibt es auch noch, aber ob es was taugt? https://www.amazon.de/Digitaler-Fotospeicher-mit-500-Datensicherung/dp/B003RV2480 )
 
1 Kommentar
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
Es kommt immer darauf an, welche Kamera (abgesehen von meiner Backup-Kamera) ich dabei habe. Meine D800E ist so konfiguriert, dass auf beide Karten dasselbe drauf ist, somit habe ich wenigstens eine Sicherung. Muss ich aber aus Gewichtsgründen (bei der nächsten Reise sind nur 8kg Handgepäck erlaubt) meine X-T20 mitnehmen, wars das mit kamerainterner Sicherung.
Deinen Weg (iPad an Kamera anschließen) muss ich mal ausprobieren. Allerdings hat mein iPad mur 256GB, das könnte mit den schon vorhandenen Daten knapp werden.
 
sollte die Kamera zwei Kartenslots haebn ist doch alles bestens. Doppelt sichern und wenn man möchte das ganze nochmal am Abend auf eine dritte Karte kopieren die dann eben entsprechend groß und günstig ist (z.B. Gesamtkapazität der anderen Karten zusammen, kann eine langsame und günstige Karte sein), nochmals sichern . Die Karten dann auf getrennt aufbewahren und gut. Ist relativ günstig, klein, sicher wie ein Imagetank und kann problemlos überall verstaut werden (nofalls in die Unterhose einnähen :fahne:).
Ich würde auch keinen REchner mitschleppen wollen. Aber jeder wie er mag.
 
1 Kommentar
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
Ja, WENN die Knipse 2 Kartenslots hat. Siehe #10.1
 
..................Schön wäre ja, wenn die Kameras die zum Speichern auf externe Platten oder in die Cloud notwendige Software integriert hätten. ..............

darauf warte ich auch schon lange. Technisch kann das nun wirklich kein Problem sein. Ich frage mich auch warum es die Kamerahersteller nicht schaffen die vorhandene USB-Schnittstelle auch für Datensicherung auf USB-Geräte zu öffnen. Gerade die oben erwähnte Sandisk Prtable SSD würde sich dazu perfekt anbieten.
 
3 Kommentare
Wuxi
Wuxi kommentierte
@dembi64 vollste Zustimmung!
Das müsste für die Kamera ein Klacks sein. Das müsste sogar rein per SW realisierbar sein, die HW könnte das schon.
 
B
Brunke kommentierte
Vermutlich scheitert es am Stromverbrauch
 
dembi64
dembi64 kommentierte


Klar, kostet etwas an Accukapazität, aber ansonsten sollte funktionieren. Und wenn man diese Möglichkeit gleich einplant ohnehin.
 
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Absolut okay für mich, daß @Georgie1956 eine Backup-Lösung möchte.

Aber ich frage mich schon, wie ihr das weiland mit Filmen gemacht habt?
Deutlich sensibler hinsichtlich Feuchtigkeit, Temperaturwechseln und auch
Röntgenstrahlung an schabbeligen Flughäfe, dazu erheblich voluminöser …

Im Vergleich zu Georgies 1500-2000 RAWs wären es rd. 50 Filme gewesen;
ohne Entwicklung je nach Material locker 500 Eier und mehr Investment …

.
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte

Ich habe 1972 (da war ich 16) einen 36er Diafilm in der Themse versenkt.... Mann war das ein Albtraum..... :cry:
 
F
fwolf15 kommentierte
@Georgie1956
1972? bist du sicher, dass Du den Film 1972 nicht vielleicht sogar in der Themse entwickelt hast? Bei dem Dreck der da vermutlich noch drin war ...
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte

Gut möglich, hab mich nicht getraut reinzuspringen :confused:
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Dann war der Film nicht wirklich wichtig. :LOL:
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte

Inzwischen nicht mehr, denn ich war in der Zwischenzeit schon öfters in London.
 
Wir nutzen ein 12“ Dell, die fangen so ab 200€ an. Da kann man dann beliebige Kartenleser und zusätzliche SSDs anschließen.
 
1 Kommentar
EvaK
EvaK kommentierte
Machen wir auch so mit einerm 12" von Dell. Ein NB reicht ja für zwei Leute. Kartenleser, zwei 512er USB3-Sticks und noch eine 256er SSD. Da kann man beim Umkopieren auch gleich mal sichten.
 
Finde es auch schade, dass es sowas nicht mehr oder kaum noch gibt. Ich selber habe zuhause noch eine Toshiba Canvio Aeromobile, die ich extra für diesen Zweck damals gekauft hatte. War etwas umständlich in der Handhabung und hatte einen mit 128GB nur recht kleinen Speicher, dafür einen SD-Slot und sogar WLAN: https://www.digitaleyes.de/Tests/Ausprobiert_Toshiba_Canvio_AeroMobile_Wireless_SSD/9377
Keine Ahnung, warum kaum ein Hersteller sowas anbietet und wenn, dann ultrateuer. Sowas wie früher die Bildbetrachter/Bilderrahmen o.ä., nur mit (größerer) Festplatte und USB Anschlüssen und Kartenleser. Das wäre doch mal was. Muß ja nicht in 13 Zoll sein, 10 würden auch reichen. Kann man seine Bilder abends mit speichern und auch schonmal sichten.
 
Kommentar
Keine Ahnung, warum kaum ein Hersteller sowas anbietet
@dembi64 weiter oben hat völlig recht!

Warum hat die Nikon (z) keine Sicherungsfunktion?
Die gesamte erforderliche Hardware ist vorhanden. Prozessor, USBC-Schnittstelle.
Es wäre ein Klacks die Speicherkarteninhalte auf eine externe SSD zu kopieren.

Dann bräuchte man kein zusätzliches „Sonder-Gerät“.
 
EvaK
EvaK kommentierte
Mein Problem bei der ganzen Sache ist die Gewichtsbeschränkung beim Handgepäck beim Fliegen.
Fotogepäck ist weder Checkin- noch Handgepäck. Bis heute haben wir bei keiner unserer Reisen -- Airlines: Condor, Air Berlin, Air Canada, TAP, South African, Lufthansa -- Probleme wegen unserr Fotokoffer bekommen, die gingen aus versicherungstechnischen Gründen anstandslos extra mit in die Kabine. Bei den beiden letzte Reisen ins südliche Afrika hatten wir beide Rollkoffer zu je 14 kg dabei. Praktischerweise war da auch aller Kabelkram samt Ladegeräten drin, so daß im Checkin-Gepäck keine beim Durchleuchten auffälligen "Kästen mit Drähten" (potenzielle Bombe) zu sehen waren und der Koffer geöffnet wird.
 
wuschler
wuschler kommentierte
Eine (zusätzliche) Alternative wäre, die X-T20 gegen eine (gebrauchte) X-T2 zu tauschen. Da hättest du, wie bei der D800, auch zwei Kartenslots.
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte

An eine solche Lösung habe ich noch nicht gedacht. Da werde ich im Bekanntenkreis mal rumfragen, ob einer ein Android "übrig" hat.
Das mit den Fluggesellschaften ist zumindest jetzt noch ein Problem. Das Streckennetz ist noch lange nicht auf dem Stand von vor Corona. So bleibt mir für die nächste Reise leider nur Eurowings, es sein denn, ich würde einen Umsteiger nehmen. Und auch da hätte ich nur 8kg Handgepäck.....
 
P
pulsedriver kommentierte

Was hast du genau für ein Flugticket? Auf der Eurowings Seite sind zwei Tarife. Der BASIC Tarif alleineerlaubt nur die kleine Tasche (40 x 30 x 25 cm). Da ist also nichtmal der 8kg Handgepäckkoffer dabei. SMART Tarif und BASIC mit dem Zusatzmodul "2. Handgepäck und Priority Boarding" erlauben dann den 8kg schweren Koffer in typischen Handgepäckassen und das genannte kleine Handgepäck
Meines Erachtens gibt es bei auf dem Link, den ich da gefunden habe, gar keinen Tarif, wo nur ein einziges grosses 8kg Handgepäck und sonst nichts mitdarf.

Es lohnt sich immer, die ganzen Bestimmungen zu lesen. Wie oft habe ich da schon "nur ein Handgepäck" gesehen. Und wenn man dann die Details studiert, ist eine kleine Tasche bis ca. 40cm in der grössten Dimension dann oft doch problemlos zusätzlich möglich. Womit man hingegen jederzeit rechnen muss: Wenn der Platz in den Fächern knapp wird, darf die Fluggesellschaft oft verlangen, dass diese zweite Tasche in deinen eigenen Fussraum kommt. Das "grosse" Handgepäck hat oft Prio beim Platz in den Ablagen.
Ich nehme deswegen immer nur eine mit, die ich auch noch unter dem Vordersitz grade aufstellen kann und zwischen die Füsse nehmen kann für Start und Landung. Ich bin fast 190, wenn der ganz Fussraum voll ist, habe ich ein Problem in der Economy. Während des Fluges kommt sie dann gleich wieder aus dem Fussruam raus und kommt hinter meine Beine, da hat es dann genug Platz.
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
Ja richtig, eine Laptoptasche o.ä. darf ich auch mitnehmen. Das habe ich nicht genau genug formuliert.
 
Sowas wie früher die Bildbetrachter/Bilderrahmen o.ä., nur mit (größerer) Festplatte und USB Anschlüssen und Kartenleser. Das wäre doch mal was. Muß ja nicht in 13 Zoll sein, 10 würden auch reichen. Kann man seine Bilder abends mit speichern und auch schonmal sichten.
Was spricht gegen ein Tablet? Das kommt ja dem Vorschlag von Metalhead schon ziemlich nahe. SD-Kartenleser mit USB OTG Adapter an den USB-Anschluß, Backup auf die Micro-SD im Tablet und anschauen kann man die Bilder auch gleich. Kostenmäßig halt sich das auch im Rahmen, man braucht ja kein High-End-Gerät.
Nur mal so als Denkanstoß.

Gruß,
Werner
 
5 Kommentare
Christian B.
Christian B. kommentierte
Was spricht gegen ein winzig kleines Notebook? Die Imagetanks waren mir immer suspekt, weil man nicht kontrollieren konnte, ob alle Bilder übertragen wurden, bzw. welche nicht.
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
Wie schon geschrieben, ich werde den Vorschlag von @Wuxi mal ausprobieren. Wenn das klappt, ist alles gut.
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte

Beim mportable kann man das selbstverständlich überprüfen. Der sagt dir, wieviele Bilder er übertragen hat und man weiß anhand des Standes auf der SD-Karte, wieviele es sein müssen. Und ich hatte in all den Jahren noch NIE einen Fehler gehabt.
 
F
Fotograf58 kommentierte
Wir nehmen immer das kleine Netbook meiner Frau mit. Als Datensicherung und zum Surfen reicht es. Bildverarbeitung kann man natürlich vergessen.
 
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte

Für Bildbearbeitung ist mir die Urlaubszeit zu schade. Maximal Aussortieren. Mehr mache ich im Urlaub nicht.
 
Moin,
meine Erfahrungen: Datensicherung / Datenübertragung mittels der Camera dauert. Es ist zeitlich und energietechnisch günstiger und schneller, die Camera nicht als Teil des Übertragungsprozesses zu nutzen.
Meine Lösung: Zwei externe Backuplaufwerke. Sie haben nur den Zweck, am Ende des Tages oder der Woche die Bilder von der Speicherkarte auf dem externen Laufwerk zu sichern; dann stehen die Speicherkarten für neue Aufgaben bereit. Zwei Laufwerke, um einer Fehlfunktion vorzubeugen - ist aber in den vergangenen 12 Jahren noch nicht vorgekommen. Procedere: Die Karte wird in den Slot des externen Laufwerks reingestechkt, und der Backupprozess läuft. Ich brauche mich um gar nichts mehr zu kümmern. Zu Hause werden dann die Bilder auf den PC kopiert, alles ordentlichs sortiert, alles easy. Funktioniert auf einem Stellplatz im Hochland von Island genau so gut wie in einem Hotel sonstirgendwo. Eine Cloud oder was es sonst noch so alles gibt wird nicht benötigt.
Die Laufwerke sind klein, kompakt, mechanisch belastbar und funktionieren absolut zuverlässig. Sie bieten auch die Option, über ein Kartenlesegerät Karten einzulesen, für die das Gerät nicht eingerichtet ist. Allerdings sind sie cameraspezifisch; also Nikon oder Sony oder Canon oder... Meine Laufwerke lesen CF und SD. Mit einem externen Lesegerät könnte ich auch CFExpress oder XQD einlesen; oder was es sonst noch gibt. Speicherkapazitat 1 TB oder mehr, eine Frage der Notwendigkeit. Aber billig sind sie nicht. Und weil ich das Forum bzgl. der Geldangelegenheiten kenne, gibt es deshalb weitere Informationen nur auf Anfrage.
Gruß Emc2
 
1 Kommentar
Wuxi
Wuxi kommentierte
Ja dann schreib doch was du da benutzt. Das war ja die Frage in #1
 
Auch noch eine Idee, wenn man aufs Handy oder Tablet setzen will und das nicht genug Speicher hat und der nicht mit einer Micro SD erweitert werden kann: Sofern die WiFi Verbindung genug Durchsatz hat, kann man ggf. ja auch dann Files vom Handy/Tablet aus in die Cloud auslagern. Oder auf einen FTP Server, der zu Hause läuft.
Und mit was mehr Aufwand geht auch das: Von der Karte in der Kamer aufs Handy. Und von dort wieder mit dem kartenleser am Hand auslagern auf eine weitere karte, sobald das Handy zu voll wird.
 
P
pulsedriver kommentierte
Ich hab da schon alles erlebt. Vom Hotel wo weniger als 1 MBit ging in den Schweizer Bergen. Wo dann aber mein Handy 50 bis 100 MBit Upload hatte. Aber auch Leitungen, die durchaus 5 bis 10 MB/s Upload erlaubt haben. Typischerweise gut waren die AirBnB. Da ist man eben alleine an einem Anschluss. Hotel ist Glückssache, das stimmt.
Da wir im Ausland, auch in Europa, nur beschränktes Datenvolumen haben, nehme ich zudem oft ein Travellers WiFi mit. Die haben in der Regel auch ganz gut Durchsatz.
 
F
Fotograf58 kommentierte
Ein Hotel mit genügend Datendurchsatz habe ich noch nicht erlebt.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
10 MBit/s Upload ist keine hinreichende Voraussetzung für sinnvolle Speicherung von Fotos in Cloudlösungen. Ab Leitungen mit Faktor 10 mehr kann man darüber diskutieren. Ich wollte im Urlaub nicht ganze Nächte lang die Tagesausbeute irgendwo hin hochladen. ;-)
 
P
pulsedriver kommentierte

Ich hab aber klar zwischen MBit und MB/s unterschieden. Ab 5 MB/s (40 MBit) ist es für mich OK. Dann kann ich ca. 500 RAWs pro Stunde hochladen.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Da hast Du wohl Recht, da habe ich Deine Unterscheidung überlesen.
 
Meine Lösung ist: Android-Handy und Android-Tablett habe ich immer mit. Dazu nun Kartenleser, mobile Festplatte und ein aktiver USB-Hub. Dieser wird mit OTG-Kabel an Handy bzw. Tablett angeschlossen, Kartenleser und mobile Festplatte an den Hub. Dann kann man die Bilder von der Karte direkt auf die Festplatte schieben. Das alles ist leichter und kleiner als ein Laptop. Einzige Voraussetzung eben ein aktiver Hub, d.h. einer mit eigener Stromversorgung. Man benötigt daher für den Betrieb Stromanschluss oder zumindest einen leistungsfähigen Akkupack. Und kosten tuts auch weniger als ein Laptop.
 
4 Kommentare
Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
Ja, wie ich schon schrub: Ich habe Apple-Zeugs. Was mich aber durchaus überlegen lässt, mir ein Android Handy zu leihen.
 
D
Dunkelziffer kommentierte
das sollte auch bei Apple gehen,
OTG-Kabel ist bei Apple, ein

Lightning auf USB Kamera-Adapter


aktiver USB-Hub und Akkupack (liegt hier schon rum)

das werde Ich Ausprobieren, aber nur in einen (W)LAN Netz

denke mal wenn man das Mobil macht geht das auf das Datenvolumen vom Handyvertrag
 
jazzmasterphoto
jazzmasterphoto kommentierte
.

Das geht doch auch viel einfacher für's gleiche Geld::

Lightning auf SD Kartenlesegerät​


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Georgie1956
Georgie1956 kommentierte
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