Fotos aufpeppen mit LIGHTROOM, C1P und NIK-Collection

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Thomas.Landsiedel

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Normalerweise entwickle ich meine NEFs mit LIGHTROOM (6.2) oder seit kurzem mit Capture One Pro. Für Farbfotos, die ich etwas "aufpeppen" (Kontrast, leuchtende Farben etc.) möchte, übergebe ich aus LR oder C1P an NIK-ColorEfex. Dort nutze ich meistens den Filter ProContrast.

Zu meiner Frage: Bei der Übergabe wird jeweils ein TIFF erzeugt, was mit etwa 150 MByte zu Buche schlägt. Hat jemand von Euch ein Rezept, wie ich die Effekte von ProContrast in LR bzw. C1P annähernd nachbauen kann? Mein Ziel ist es, dadurch Speicherplatz auf der Festplatte zu sparen und meine NIK-Collection lediglich für hochwertige Fotos, die ich z.B. als FineArt-Prints ausgeben möchte, zu nutzen. Fotostrecken, die ich für die Tagespresse erstelle, würde ich dann mit der gesuchten Bearbeitung direkt aus LR oder C1P exportieren.

Anmerken möchte ich noch. daß ich jetzt nicht der EBV-Experte bin, der aus den Werkzeugen LR oder C1P das letzte herauskitzeln kann. Daher wird die NIK-Collection mich auch weiterhin begleiten. Die jeweils gewählten Filter und deren Einstellungen notiere ich und trage diese später händisch in die EXIF ein. Oder kennt jemand eine elegantere Lösung?

Gruß

Thomas
 
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Das erzeugte TIFF ist doch eigentlich nur für die Übergabe an die NIK-Collection erzeugt worden. Nach erfolgter Bearbeitung und Abspeichern als jpg kann es doch gelöscht werden und somit der Speicher wieder frei gegeben.
 
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Das erzeugte TIFF ist doch eigentlich nur für die Übergabe an die NIK-Collection erzeugt worden. Nach erfolgter Bearbeitung und Abspeichern als jpg kann es doch gelöscht werden und somit der Speicher wieder frei gegeben.

Grundsätzlich hast Du damit recht, ich müßte dann jedesmal, wenn ich ein jpg in anderer Auflösung/Qualität benötige, wieder die NIK-Collection bemühen. Zudem müßte ich dann alle in der NIK-Collection getätigten Einstellungen auch sorgfältig dokumentiert haben, was ich leider oft "verbasel" und dann alles wieder mühsam zusammenwurschteln muß. Mein Wunsch an DXO wäre daher, daß die Filter/Einstellungen automatisch in das TIFF bzw. in dessen EXIF geschrieben werden.

Gruß

Thomas
 
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Andere Frage, warum willst Du Festplattenplatz sparen? Speicherplatz ist so billig wie nie.

LG
Frank
 
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Mit Nikon Capture NX2 und Nik Color Efex 3 für Capture NX2 als Plug-in speichert man diese Effekte bei RAW-Bildern von älteren Nikon-Kameras direkt im NEF. Mit "speichern als ..." JPEG oder Tiff können diese je nach Bedarf wieder ausgeben werden. Bei neueren Kameras liest man ein 16 Bit Tiff ein und speichert es als (komprimiertes) NEF ab, um alle Bearbeitungsschritte zu erhalten. Bei einem späteren Projekt können diese ggf. auch wieder verändert werden. Man zeige mir einen aktuellen Raw-Konverter, bei dem das geht.
 
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Also für Fotos in einer Zeitung brauchst du keine Nik Collection. Da reicht locker Photoshop und ein RAW-Converter.
Ich bearbeite Fotos unter anderem für unsere Zeitungen.

Deinen Workflow finde ich persönlich reichlich zeitaufwendig und irgendwie unübersichtlich. Warum kaufst du dir nicht einfach ein paar Presets (gibts natürlich auch gratis) für Lightroom. Somit hast du alles in einer Datei und musst nicht hin und her switchen und verschiedene Dateiformate managen.
Ich mache sehr viel händisch in Lightroom habe aber doch ein paar Presets von «Pavel» gekauft, die ich persönlich sehr gut finde. Der Vorteil – jedenfalls bei diesen von mir gekauften – sämtliche Regler stehen noch alle auf Standard. Also z.B. Tiefen, Lichter, Kontrastk, HSL/Farbe usw. wurden nicht angetastet.
 
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Mit Nikon Capture NX2 und Nik Color Efex 3 für Capture NX2 als Plug-in speichert man diese Effekte bei RAW-Bildern von älteren Nikon-Kameras direkt im NEF. Mit "speichern als ..." JPEG oder Tiff können diese je nach Bedarf wieder ausgeben werden. Bei neueren Kameras liest man ein 16 Bit Tiff ein und speichert es als (komprimiertes) NEF ab, um alle Bearbeitungsschritte zu erhalten. Bei einem späteren Projekt können diese ggf. auch wieder verändert werden. Man zeige mir einen aktuellen Raw-Konverter, bei dem das geht.
Danke, muß ich mal ausprobieren. Mit NX2 habe ich bislang noch nicht gearbeitet.

Gruß

Thomas
 
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Also für Fotos in einer Zeitung brauchst du keine Nik Collection. Da reicht locker Photoshop und ein RAW-Converter.
Ich bearbeite Fotos unter anderem für unsere Zeitungen.

Deinen Workflow finde ich persönlich reichlich zeitaufwendig und irgendwie unübersichtlich. Warum kaufst du dir nicht einfach ein paar Presets (gibts natürlich auch gratis) für Lightroom. Somit hast du alles in einer Datei und musst nicht hin und her switchen und verschiedene Dateiformate managen.
Ich mache sehr viel händisch in Lightroom habe aber doch ein paar Presets von «Pavel» gekauft, die ich persönlich sehr gut finde. Der Vorteil – jedenfalls bei diesen von mir gekauften – sämtliche Regler stehen noch alle auf Standard. Also z.B. Tiefen, Lichter, Kontrastk, HSL/Farbe usw. wurden nicht angetastet.
Wie ich bereits schrieb bin ich nicht der EBV-Experte. Photoshop besitze ich nicht. Die NIK-Collection liefert quasi auf Knopfdruck Ergebnisse, die ich so kaum erzielen kann. Und nachdem die Kaufversion von LR eingestellt wurde, arbeite ich, wenn ich die Z6 nutze, mit C1P. Insofern stimme ich Dir zu, daß mein Workflow etwas unübersichtlich geworden ist. Sobald ich in C1P richtig sattelfest bin, werde ich auf LR endgültig verzichten.

Gruß

Thomas
 
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