Hedgecoe ist generell gut. Dieses Buch von ihm kenne ich nicht.
Feininger ist speziell. Er hat eigene Ansichten und bezieht sich stark auf die Technik der chemischen Fotografie. Wenn man das rausfiltert, ist sein Buch gut, aber nicht für den Einstieg gedacht. Du brauchst schon gewisse Grundlagen und etwas Erfahrung um das nützliche herauszupicken. Dann erst ist sein Buch sehr empfehlenswert. Ohne Grundlagen ist es zum Verzweifeln.
Die anderen kenne ich nicht, aber ein "digital" im Namen halte ich für ein eher schlechtes Zeichen.
Mein Tipp ist, dir die grundlegende Fototechnik in
diesem Online-Tutorial anzueignen. Seite für Seite. Erst theoretisch und dann gleich in der Praxis ausprobieren. Direkt zuhause, und dann unterwegs. Die Information wie man diese Einstellung genau vornimmt, kannst du im Kamerahandbuch nachlesen. Diese Dinge sind relativ einfach, und wenn du sie einmal erfolgreich hinbekommen hast, sitzen sie. Das müssen sie auch, denn für den wichtigen Teil der Fotografie, musst du die Technik perfekt und ohne nachzudenken beherrschen.
Dann beginnt die eigentliche Arbeit, für die ich unbedingt ein Buch kaufen würde. Nämlich für die Bildgestaltung, und eventuell später die Lichtsetzung.
Dazu gibt es einige wenige gute Bücher. Michael Freeman finde ich gut. Die deutsche Übersetzung seines "The Photographer’s Eye" ist allerdings misslungen. Greif lieber zum englischen Original. Das ist fehlerarm (imo fehlerlos) und kostet weniger.
Ein Buch über eine bestimmte Kamera halte ich für wenig sinnvoll, außerdem haben die meisten einen schlechten Ruf. Thom Hogan hat einen besseren Ruf. Ich selbst kenne keines seiner Werke.
Bildbearbeitung ist ein weiteres Thema. Hier ist Scott Kelby sehr gut.