Fotografische und Kinematografische Fundstücke auf dem Dachboden: Hilfe bei Klassifizierung

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raziglas

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Liebe Gemeinschaft : Ich räume gerade den Dachboden auf und finde Schätze . Unter anderem dieser Projektor . Weiss jemand was das ist und aus welcher Zeit ?. Ich habe Ihn noch nicht entstaubt wie man sehen kann . Auf der Filmrolle habe ich im Gegenlicht gesehen ist ein Film über Gänse . Ich habe Ihn auch noch nicht angeschlossen , wollte erst mal sehen was Ihr dazu sagt. Ich denke nicht dass ich Ihn behalten Werde . Ich räume ja auf um mich zu Entlasten von Dingen die ich nicht mehr benötige.
Bin gespannt was Ihr meint .
Ich Habe weitere Bilder in meine Galerie hochgeladen . Kriegs aber trotz Anleitung nicht hin die hier einzufügen : . also bei Bedarf poste ich gerne weitere Bilder
 

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Ich sehe nichts - außer „Seite nicht gefunden“
 
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raziglas
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Ja a lief irgendwas schief . Bin echt kein Posting Experte :) ich versuchs nochmal
 

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DSCN0652.JPG
 
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Ich bezog mich auf dieses Objektiv:
1618228460242.png

Ich interpretiere das als Sytar von G. Leitmeyr. Ich könnte mir vorstellen, dass es sich um das 135mm f/4.5 handelt, vorausgesetzt die Kamera hat wirklich ein Plattenformat von 9x12cm. Das existiert zwar laut Camerapedia gar nicht, aber amerikanische Kollegen berichten darüber. Sollte die Kamera 6,5x9cm oder sowas in der Art haben, dann wäre das 105mm f/4.5 die logische Brennweite.
Ist aber jetzt nicht so wichtig. Fielmann hat mich zum Augentest geladen, weil meine Brille schon wieder 2 Jahre alt ist. Sollte ich mit meiner Diagnose recht haben, dann brauche ich keinen Sehstärketest.

P.S.: Sollte sich das neue Foto tatsächlich in diesem Beitrag verstecken, dann sehe ich es noch immer nicht.
 
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raziglas
raziglas kommentierte
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1618298960275.png
 
raziglas
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Komisch .. Guck mal bei mir wird das angezeigt
 

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Immerhin sehe ich deinen Screenshot. Interessant. Aber wie auch immer. Ich fürchte, ich habe das Interesse an diesem Thread verloren. Die Karawane ist weiter gezogen und ich werde ihr nachreiten. Wenn du noch was findest, kannst du ja versuchen, ob du es einstellen kannst.
 
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Mmh, so eine Kamera habe ich irgendwo auch noch …

Zum Fotografieren sind die Dinger nicht mehr wirklich gut,
selbst wenn Du die Kassetten für Glasnegative hast und
noch welche aufgetrieben bekämest.

Sofern Du allerdings die dazugehörige Mattscheibe hast,
ist so eine Kamera perfekt geeignet, um auf einem Stativ
das Tilten und Shiften zu lernen.

Das die Objektive nicht sonderlich lichtstark sind, sollte
man die Übungen in möglichst heller Umgebung und dann
freilich unter Nutzung eines schwarzen Tuchs über der
Mattscheibe durchführen – macht mächtig Spaß …


.
 
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Wenn alles funktioniert, auch der Compurverschluss, dann könnte man sich eine 4x5" Halterung basteln. Und hat eine kleine Fachkamera!
Ohne der 100 Jahre alten Technik allzu nahe treten zu wollen, würde ich mir so ein Vorhaben lieber zweimal überlegen. Der Vorteil einer Laufbodenkamera ist, dass sie kaum Platz im Reisegepäck einnimmt, wenn der Gentleman in die Kolonien reist. Ich habe die Kamera nicht mehr so im Detail in Erinnerung, aber die Rückwand wird da meist in eine einfache Nut eingeschoben. So etwas zum Beispiel auf eine Graflex Montierung umzubauen, würde von der Originalkamera nicht viel übrig lassen.
Ich sehe raziglas noch nicht im Großformatlager, aber wenn wir geduldig weiter daran arbeiten, kann das ja noch werden. Der ideale Einstieg wäre hier meiner Einschätzung nach eine gebrauchte Cambo SC. Die gibt es so um die 200 Euro. Die nimmt sowohl Planfilm- und Rollfilmrückteile auf und wären die Polaroid Planfilme noch verfügbar, könnte man auch die verwenden. Das Erlernen der Verstellung geht mit kaum einer anderen Kamera so gut, weil man keine Verstellgetriebe hat, sondern wirklich alles per Hand verstellen muss und die unmittelbare Rückmeldung hat, was links, rechts, rauf, runter, Kippen und Drehen bewirkt.
Von der Welta könnte man allenfalls das Objektiv im Verschluss übernehmen. Eine leere Platine mit Bohrung 00 oder 0 wäre einmal der Einstieg. Plus vermutlich die Bohrmaschine, denn ich gehe davon aus, dass das damals verschraubt wurde. Dazu eine Rollfilmkassette 6x9 oder 6x12 mit einem Schwarzweißfilm und dem Retrolook steht nichts mehr im Wege. Farbe könnte eigenwillig aussehen, weil diese Objektivgeneration weder vergütet, noch farbkorrigiert war. Was wiederum mit der leider nicht mehr zur Verfügung stehenden Polaroidoption interessante Effekte ermöglicht haben könnte.
Natürlich gibt es auch im Lager der Laufbodenkameras interessante aktuelle Optionen, aber da ist das Gebrauchtangebot im unteren dreistelligen Bereich deutlich weniger üppig als bei den Studiokameras.
 
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Hier eine Nahaufnahme der Linse (so gut es ging)
DSCN0747.JPG
 
2 Kommentare
Beuteltier
Beuteltier kommentierte
Die ist aber heftig vernebelt - zum Fotografieren taugt die wohl nicht mehr...
 
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Ok, das bestätigt immerhin meine forensischen Fähigkeiten im Entziffern unleserlicher Inschriften. Sieht aus der Nähe genau so aus wie vermutet.
Zur Qualität der Linse müsste man das Ding genauer in Augenschein nehmen. Ob Fungus oder andere Trübungsfaktoren im Spiel sind, würde aus einer eher frontal beleuchteten Aufnahme nicht mutmaßen wollen. Das Sytar galt immer schon als kontrastschwach, weil acht unvergütete Glas-Luft-Flächen nun einmal ihren Tribut fordern. Für Schwarzweißplatten mit Grünfilter wahrscheinlich ganz brauchbar, für Farbe eher "kreativ".
 
Zu dem alten Projektor hat meine technische Genie-Abteilung Vollzug gemeldet:

ACR Nr. 756

Seischab & Co. Nürnberg , 1930, 35mm, Spulengröße 120m, Lampe 8V 1A, Metall, Schrumpflack schwarz.

Ein Arm fehlt nicht. Die Schleife wird freitragend über die Lampe geführt. Dafür fehlt die Kurbel. Die gehört auf die Trommel, Eine Umdrehung = 8 Bilder.

https://www.youtube.com/watch?v=rPX7JFLlzv4
 
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raziglas
raziglas kommentierte
Toll ! Vielen Dank
 
Hallo Das ist ja ein tolles Video vielen Dank . Habe leider keine Benachrichtigung bekommen (( Spamfilter )) sonst hätte ich schon früher geantwortet und mich gefreut !
 
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