Hallo!
Also, hinsichtlich der Matrix Messung kann ich mich über meine F4 eigentlich nicht beschweren. Natürlich habe ich auch Ausreisser, aber z.B. mit der Spotmessung ist nicht zu arbeiten (klar, wie auch bei einem Konzert). Die mittenbetonte Messung birgt auch Fehlerquellen. Gerade bei Motiven ausserhalb der Bildmitte und bei wirklichem "Live-Light".
An Objektiven benutze ich eigentlich fast nur das AF 85/1,8. Allerdings bin ich auf Amateurkonzerten, früher konnte ich auch recht nah an die Bühne da mir die Organisatoren bekannt waren. Dann das AF 180/2,8, sehr selten das AF 50/1,8. Wenn ich ziemlich nah ran kann verwende ich auch ein (sorry) Tokina AF 20-35/2,8.
Bei den von mir besuchten Konzerten handelte es sich z.B. um solche auf der Musikmesse in Frankfurt, in kleinen Kneipen, aber auch in zwei Hallen mit professionellem Licht mit Fassungsvermögen von ca. 500-800 Personen. Ich arbeitete immer mit einer Empfindlichkeit von 1600 ASA auf Diamaterial. Zur Zeit Fuji, früher Kodak. Ansonsten schwarz-weiß Negativmaterial. Den Kodak T-Max. Spasshalber habe ich diesen mal bis auf 12500 ASA (so in etwa) gepusht. Na ja, 3200 ASA ist wirklich nicht schlecht. Aber nicht mehr. Das AF 80-200/2,8 habe ich verkauft. In der Regel verwendete ich eh nur bis 100mm oder dann nur 200mm. Mit diesem Zoom brauchst du auf jeden Fall 1600er Filmempfindlichkeit.
So, evtl. ist das ja eine Entscheiddungshilfe. Überprüf einfach welche Brennweite du am ehesten brauchst. Oder wenn du ein zweites Gehäuse hast, evtl. auch 85mm und 180mm?
Gruß
Meddi :mrgreen: