Fotoarchiv

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banshe

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Hallo zusammen,

Wie die meisten hier, habe ich sehr viele Fotos. Ich weiss jedoch nicht wie ich die genau handhaben will...

Selber eine Datenbank machen und ein C# Programm dazu ist sehr aufwändig und wird nicht wirklich professionell...

Es gibt sicher genügend tools.. Wie handhabt ihr eure Fotos? wie Archiviert ihr sie?


Grüsse
 
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Da ich auch noch keine Bild DB einsetze verwalte ich die Bilder im Dateisystem...

Unterteilt nach Jahr - Monat - Datum_Beschreibung...
Sieht dann etwa so aus: 2008 - 08 - 2008-08-17_Beschreibung
2008-08-17 einfach weil so das ganze chronologisch dargestellt wird...

Ist nicht der Brüller, ab reicht mir vorerst um meine privaten Bilder der letzten 10 Jahre zu verwalten und um den groben Überblick zu bewahren...


Nachtrag: Die Dateinamen der Bilder belasse ich wie sie aus der Kamera herauskommen
 
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Selber eine Datenbank machen und ein C# Programm dazu ist sehr aufwändig und wird nicht wirklich professionell...
Wenn man Zeit und Lust hat sich etwas eigenes zu schreiben, ist dagegen nichts einzuwenden. Und was heißt, es wird nicht professionell?
Man sollte natürlich schon ein wenig wissen, was man tut, aber wenn es einem hilft, ist es doch gut.

Der robusteste und einfachste Weg ist der hier:
Unterteilt nach Jahr - Monat - Datum_Beschreibung...
Sieht dann etwa so aus: 2008 - 08 - 2008-08-17_Beschreibung
2008-08-17 einfach weil so das ganze chronologisch dargestellt wird...
[...]
Nachtrag: Die Dateinamen der Bilder belasse ich wie sie aus der Kamera herauskommen
So sortiere ich auch und ich vermisse wenig.
All das spricht aber nicht gegen den Einsatz einer Datenbank. Diese sollte aber nicht an der Sortierung im Dateisystem rütteln oder Vorgaben dahingehend machen, sondern nur eine logische Ebene drüber legen.

Aber was erhoffst du dir denn von einer Datenbank? Was soll sie leichter für dich machen?
 
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Da ich auch noch keine Bild DB einsetze verwalte ich die Bilder im Dateisystem...

Unterteilt nach Jahr - Monat - Datum_Beschreibung...
Sieht dann etwa so aus: 2008 - 08 - 2008-08-17_Beschreibung
2008-08-17 einfach weil so das ganze chronologisch dargestellt wird...

Ist nicht der Brüller, ab reicht mir vorerst um meine privaten Bilder der letzten 10 Jahre zu verwalten und um den groben Überblick zu bewahren...


Nachtrag: Die Dateinamen der Bilder belasse ich wie sie aus der Kamera herauskommen

genau so halte ich es auch... meine versuche eine echte bilddatenbank zum einsatz zu bringen, sind kläglich gescheitert... ich hab nicht mehr fotografiert, sondern nur noch verschlagwortet.
für meine bedürfnisse reicht das verzeichnissystem voll und ganz aus, auch bei in der zwischenzeit mehreren 10.000 bildern
 
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Ich bediene mich ebenfalls einer einfachen Ordnerstruktur nach folgendem Schema:

Jahr (YYYY)
-Kategorie
--Unterkategorie 1.1
--Unterkategorie 1.2
--...
-Kategorie
--Unterkategorie
--Unterkategorie
---Unterunterkategorie
---...
usw.

Die Dateinamen der Bilder in den Ordnern werden dann benannt nach JJJJ-MM-TT_Suffix. Suffix ist eine kleine Beschreibung
 
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Ich benutze Photoshop Elements als Archivverwaltung. Die Bilder liegen natürlich trotzdem in einer Ordnerstruktur, und mit PSE verwalte ich sie zusätzlich in Katalogen. Geht finde ich schnell und ist sehr nützlich weil übersichtlicher.
 
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Prinzipiell halte ich es genauso, wie André und woici. Mit dem einzigen Unterschied, dass ich mit Location (/ Name / Event) anfange, um eine alphabetische Sortierung zu erreichen - <AVUS_Tribüne_3_200808>. Wenn man nach einem speziellen Datum sucht, kann man ja mit einem Klick die Sortierfolge ändern.
 
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...ich hab nicht mehr fotografiert, sondern nur noch verschlagwortet...

Genau aus diesem Grunde habe ich mich bisher vor einer Datenbank gedrückt.
Wenn ich mir vorstelle zu jedem einzelnen Bild auch noch was einigermasen Sinnvolles hinzutexten zu müssen, dann graust es mich immer wieder...

Das ist ja immerhin nichts was man eben mal schnell hinzaubert...

Natürlich ist eine gut strukturierte Datenbank - welche auch immer - durch nichts zu ersetzen...

Sollte ich mal im Lotto gewinnen, dann nehm ich mir gerne die Zeit eine Datenbank einzuführen. Aber dazu müsste ich erst einmal Lotto spielen... :rolleyes:
 
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Wow.. Danke für die antworten... hmm.. bei mir sind es auch schon knapp 20000 Fotos..

hm.. ich werde mir das imabas mal ansehen und ansonnsten werde ich mir auch eine verbesserte Ordnerstruktur anlegen... und anschliessend werde ich ein grosses Backup machen =)

Grüsse und Danke... für weitere Ideen bin ich natürlich weiterhin dankbar!
 
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Ich selber nutze Aperture, welches ein Apple Programm ist. Wenn einen das Programm nicht ausreicht, um seine Bilder zu verwalten, gibt es ein Plugin, um seine Daten zu Filemaker (ein Datenbankprogramm einer Apple Tochter, welches aber auch mit Windows kann) zu exportieren. Ich probier das mal heute Abend aus, was das so kann.

Ich selber kann nur sagen, dass ich bisher mit Aperture und dessen Verwaltung ganz gut zurecht komme. Muss aber sagen, dass da auch erst ca. 6-7.000 Bilder drin sind...

Diese habe ich beim Import bereits entsprechend verschlagwortet, Örtlichkeiten vergeben usw. Die Projekte sind dann entsprechend dem Inhalt/Shooting benannt.

Die Projekte liegen dann in entsprechenden Ordner, die ich aber nicht nach Jahren angelegt habe, sondern nach Inhalten (z.B. Urlaub, Veranstaltung, "Kunden" usw). Wenn es Projekte gibt, die sich pro Jahr wiederholen, dann wird hier das Jahr dran gehängt...
 
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Hallo,

ich selbst nutze Lightroom als Datenbank. Was meiner Meinung nach gut ist: beim Import kannst Du festlegen, wie die Ordnerstruktur sein soll, in der die Bilder abgelegt werden. Im Moment ist es bei mir noch:
JAHR (YYYY) --- TAG (YYYY-MM-DD). Die Angaben in Klammern zeigen wie der Verzeichnisname aufgebaut ist... Werde wohl ab nächstes Jahr zusätzlich eine Monatsebene einbauen.

Gleichzeitig hab ich mit Lightroom die Möglichkeit der Verschlagwortung. Ich versuche die Schlagworte so sinnvoll wie möglich zu wählen. Die Verschlagwortung hat mir schon des Öfteren bei Suchen geholfen.

Ich finde den Weg für mich ganz gut, da ich so eine Verzeichnisstruktur habe (die ich auch ohne Datenbank verstehe) und trotzdem mittels Verschlagwortungen arbeiten kann. Letzteres braucht natürlich etwas Disziplin :)cool:) und Zeit, aber naja, da gibts ja die verregneten Tage...

Ciao Dirk
 
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Unterteilt nach Jahr - Monat - Datum_Beschreibung...

Dies scheint der Standard zu sein, denn eigentlich alle, die ich kenne und eine eigene Ordnerstruktur verwenden, machen es so.

Selbst verwende ich aber:
Beschreibung_Jahr
da ich mir so beim Suchen leichter tue.
Ich weiss z.B., dass ich zweimal mit dem Motorrad in der Schweiz war (Beschreibung), kann mich aber nicht mehr erinnern, in welchem Jahr.

Warum nehmt ihr das Datum als erstes ?

LG Peter
 
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ich habe mitlerweile 120.000 dateien (raw+jpg) und nutze cumulus, da dort auch offlinedatenträger unterstützt werden.
wenn man die dateien direkt bei der übertragung zum pc per iptc verschlagwortet spart man sich extrem viel arbeit und die spätere suche in cumulus ist ein kinderspiel.
 
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Warum nehmt ihr das Datum als erstes ?

Ist für mich persönlich übersichtlicher. Ich fotografiere nur privat.
Und solche Events wie Weihnachten, Ostern, Geburtstage, Familienfeiern usw. sind für mich besser zu Verwalten weil ich meist weis, dass z.B. Weihnachten sehr oft im Dezember stattfindet... :hehe:

Und wenn ich halt Bilder von Weihnachten 2005 sehen will gehe ich zuerst in den Ordner 2005, dann in den Unterordner 12 und dann schaun mer mal... :rolleyes:

Ich hatte es zuvor auch nach Kategorien geordnet, irgenwann aber nicht mehr durchgeblickt. So muss ich halt mal einen Jahresordner wechseln wenn ich mich bei einem Urlaub in dem Jahreordner getäuscht habe...
 
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Warum nehmt ihr das Datum als erstes ?

Wenn man es in der Form Jahr-Monat-Tag verwendet, ergibt sich durch simples lexikographisches Sortieren der Verzeichnisnamen (kann jeder Dateibrowser) die korrekte chronologische Reihenfolge.

Außerdem: Der Datumsteil des Ordnernamens hat, wenn man führende Nullen verwendet immer die gleiche Länge, so dass man auch die dahinter folgenden Beschreibungen leicht lesen kann. Das geht umgekehrt weniger gut.
 
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Außerdem: Der Datumsteil des Ordnernamens hat, wenn man führende Nullen verwendet immer die gleiche Länge, so dass man auch die dahinter folgenden Beschreibungen leicht lesen kann. Das geht umgekehrt weniger gut.

genau das ist der grund... meine beschreibungen haben eine unterschiedliche länge... und dann ist es ganz schnell ziemlich unübersichtlich

ach ja... in dem ordner mit yyyy_mm_dd_suffix liegen dann alle raws (die jpgs werden nach sichtung gelöscht)
unterhalb des ordners gibt es immer zwei unterverzeichnisse
"bearbeitet" für alle bilder die ich im PS unter der fuchtle hatte und
"klein" für alle bilder die ich für web optimiert habe
 
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Nach Events kann man auch suchen, von daher erscheint mir die Sortierung nach Jahr etc. auch am besten zu sein.

Lightroom scheint aber ganz gut zu sein, vielleicht schaue ich mir das mal an.

Zumindest mit Vista kann man Brennweite, Blende und Iso anzeigen lassen, Lightroom scheint mir aber deutlich komfortabler zu sein.
 
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So mache ich das:

Per ViewNX werden die NEFs verschlagwortet und im Ordner Bilder/nef abgelegt. Die Unterverzeichnisse werden nach Datum und Zeit der Import benannt: YYYYMMDD_HHMM und die Fotos: YYYYMMDD_HHMMSS. Gleichzeit wird ein Backup in eine externe Festplatte unter image_backup erzeugt. Der Ordner image_backup hat mittlerweile mehr als 20.000 NEFs, mein Arbeitsordner Bilder/nef halte ich aber klein, in dem ich alle nicht verwertbare Fotos lösche.

Bearbeitete Fotos landen als JPEGs im Ordner Bilder/jpg in verschiedene Unterverzeichnisse (Architecture, Nature, People, Events, Still life, usw.) und werden mit Photoshop Elements Organiser verwaltet, wo ich Diashows erzeuge, wenn ich die Fotos zeigen will. PSE übernimmt problemlos alle Schlagwörter vom ViewNX.

TIFFs landen natürlich in einen anderen Ordner: Bilder/tiff mit Unterverzeichnis: YYYY/MM/TT. Ich brauche nur der Dateiname eines Foto zu merken und weiß sofort, wo ich den TIFF Datei finde.
 
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Der Datumsteil des Ordnernamens hat, wenn man führende Nullen verwendet immer die gleiche Länge, so dass man auch die dahinter folgenden Beschreibungen leicht lesen kann.

Das ist ein guter Grund.

durch simples lexikographisches Sortieren der Verzeichnisnamen (kann jeder Dateibrowser) die korrekte chronologische Reihenfolge.

Das geht auch mit meiner Namensvergabe, wenn ich die Ordner nach dem Datum (letzte Änderung) sortiere - kann auch jeder Dateibrowser. Geht allerdings nur, wenn alle Bilder als Datum (letzte Änderung) das Exif Datum der Aufnahme haben - dies ist bei mir der Fall.

Da ich aber der reine 'Event-Fotograf' (Urlaub, Fest usw.) bin, ist meine Namensvergabe ganz praktisch.
Für jemanden, der laufend fotografiert, dürfte das führende Datum wohl besser sein...

LG Peter
 
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