Ich hab bis jetzt immer auf alle meine Objektive einen UV Filter raufgepappt - hauptsächlich zum Schutz der Frontlinse. Ja ich in den nächsten Tagen zu Nikon wechsle (komme aus dem Minolta Lager) und mit das Nikkor 18-200m und Sigma 10-20mm als Einstieg anschaffen werde, hab ich mich mal nach Filtern umgeschaut, besonders weil es heisst, beim 10-20mm würden schon schmale Filter zu zusätzlicher Vignettierung führen. Beim rumsurfen bin ich dann auf folgenden Text gestossen (www.foto-net.de):
Und das hat mich nun wirklich verunsichert - macht es wirklich Sinn UV Filter permanent zu verwenden um das Objektiv zu schützen? Wie handhabt ihr das?
UV-Schutzfilter sind einfache Glasfilter, die UV-Licht absorbieren, was jedes Glas tut. Sie sollen die Fotos vor einem angeblichen Blaustich durch UV-Licht bewahren. Diese Wirkung ist fragwürdig, da selbst billige Objektive mit Glaslinsen ausgestattet sind, welche UV auch absorbieren, und moderne Filme darüberhinaus noch mit einer UV-Schutzschicht ausgerüstet sind. Da sie jedoch kaum einen sichtbaren Effekt hinterlassen, werden sie gerne als Objektivschutz verwendet, um die Frontlinse vor Kratzern zu bewahren. Jedes Element im Strahlengang senkt jedoch die Abbildungsschärfe und den Kontrast. Daher ist der Einsatz von UV-Filtern nur sinnvoll, wenn das Objektiv besonderen Gefahren ausgesetzt ist, beispielsweise bei Fotos im Sandsturm bei Gegenwind. Man sollte dann aber eine optisch hochwertige Version kaufen und den Filter abschrauben, wenn man maximale Bildschärfe wünscht oder ein anderes Filter verwendet. Übrigens lohnt sich der Austausch einer zerkratzten Frontlinse, ausser bei Billigobjektiven, durchaus. Die Gefahr der Beschädigung der Frontlinse wird auch meistens überschätzt, wer sie schützen möchte, sollte über Gegenlichtblenden nachdenken.
Und das hat mich nun wirklich verunsichert - macht es wirklich Sinn UV Filter permanent zu verwenden um das Objektiv zu schützen? Wie handhabt ihr das?