Festplattenspeicher wird knapp

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Neokt

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Ich habe für meinen LR-Katalog eine 4 TByte Festplatte verbaut. Nach 3 Jahren ist diese Festplatte zu klein geworden.
Ich suche jetzt eine externe Raid Storage für 4 Festplatten, wobei diese Storage über USB 3.0 oder USB 3.2 an den Rechner angeschlossen werden soll und RAID 0,1,5,10 unterstützen sollte. Wer hat ähnliches am Rechner angeschlossen und kann Tipps dazu geben.

Oder mache ich etwas falsch oder habe ich etwas nicht auf dem Schirm?
 
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Warum kein NAS?

im Consumerbereich kenne ich kein Gehäuse das vier Platten per USB unterstützt und dazu noch Raid zur Verfügung stellt.
Edit: hier gibt es wohl was... aber ist für mich ne No Name marke

das maximale was mir auf die schnelle einfällt sind die Mybooks. Da passen zwei Platten rein, momentan meine ich maximal je 14 TB. Da hätte ich noch Gehäuse auf dem Elektroschrottberg liegen. Aber die funktionieren wohl seit neuestem nur noch mit WD Platten. Da könntest dann zumindest die Platten spiegeln.
 
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USB hat halt gewisse Beschänkungen. Normalerweise bindet man sowas per 10 GBit Ethernet oder per Thunderbilt an. Es gibt aber Thunderbolt Lösungen, die auch USB können, wenn auch alsngsamer als per TB:


Eines haben solche Gehäuse aber gemeinsam: Sie sind nicht billig. Muss es RAID setzt? Das sorgt ja nur für Speed mit HDDs dank Verteilen auf viele Spindeln und für Redundanz bei HW Ausfall. backup muss aber eh her.

Würden nicht erstmal 8 TB reichen? Eine 8 TB QVO von Samsung kostet 650, wenn man TLC will gibt es z.B. die Kingston DC500R für etwas über 1000. Die 500 MB/s, die das teure Lacie Gehäuse an USB macht, kann so eine SSD in einem einfachen 2.5" gehäuse auch.
Ich hab so eine Lösung als mobiles Backup, allerdings "nur" mit 4TB.

Es gibt auch inzwischen erste NVME mit 8 TB, die sind dann aber auch über 1000 und haben oft auch QLC. QLC wäre für mich kein Showstopper, solange das OS nicht darauf ist. Auf einer Bilder Platte wird ja nicht zigfach das Gleich überschrieben. Da kommen z.B. 5 GB drauf, 2 bis 4 GB wandern in die Tonne, 1 GB fertig bearbeitete Bilder werden gespeichert. Das wars. Die wird niemals mehr als 10mal ihre Kapa beim Schreiben erreichen, wenn man OS und Programme auf einer anderen sind. Bedingt aber, dass man zwei NVME in den Rechner bringt.
 
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Ich hatte schon einmal an so etwas gedacht:

ICY Box IB-RD3640SU3E2​

mit ICY habe ich gute Erfahrungen gemacht.
 
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Ich kenne nur die Buffalo Drive Station, die packt mehrere Disks als RAID in ein USB Gehäuse. Oder Tera station, musst dich mal durchgooglen. 2 oder 5 Disks habe ich gefunden. Habe aber keine eigene Erfahrung dazu.
 
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LR 6 kann keine Anbindung an die Fotos via Netzwerk. Ich weiß nicht, ob das bei aktuellen Versionen immer noch gilt.
Auch ich würde über eine 8TB HD nachdenken…
Auch deswegen, weil ich mit einer Buffalo gestiefelten USB-Lösung schlechte Erfahrungen gemacht habe.
Ich mache meine Backups über eine zweite SSHD in einem Wechseltahmen. Normal ist die also nicht im Rechner. Dafür dann eine andere HDD, auf die beim Import die Original-NEFs aus der Kamera geschrieben werden.
 
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Wer hat ähnliches am Rechner angeschlossen und kann Tipps dazu geben

Hier meine Überlegungen, was ich dann gemacht habe und die Erfahrungen damit.
 
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verwende zum Archivieren meiner Bilder (habe nicht Adobe sondern DXO) d5-300c von terramaster. 5 Festplatten je 16TB möglich, also max.80TB.
 
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Über NAS Synology 918+ denke ich gerade auch nach!
Mein Hardware Ausrüster hat mit das sehr ans Herz gelegt. Alles andere sei Bastelei.
 
5 Kommentare
P
pulsedriver kommentierte
Das Problem dabei: 1 GBit Anschlüsse.. EIn 1 GBit Anschluss liefert ca. 50 bis 60% dessen, was eine einzlene 3.5" HDD mit grossen Files (Also z.B. RAW Files einer Kamera) liefern kann. Das ist lahm. Eignet sich als Archiv, wenn man die Bilder aussoertiert und bearbeitet hat. Mehr nicht.

Der Hauptvorteil von NAS ist, dass man von mehreren Rechnern drauf zugreifen kann. Sehe ich hier aber bisher nicht in den Anforderungen.

Ansonsten, wenn es ein NAS sein soll, dann bitte 10 GBit, Inklsuive solchem Anschluss am Rechner. Dann geht es auch für das eigentliche Bearbeiten. Wird aber nicht ganz billig.

Die Druchsatzraten von einem 1 GBit Anschluss erreicht man bei grossen Files auch locker mit einer einzelnen 3.5" USB HDD.

Wenn NAS, dann sowas, wenn es günstig sein soll, plus alles auf 10 Gbit aufrüsten.


QNAP NAS TS-932PX-4G, 5+4-bay​

 
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F
fwolf15 kommentierte
Das 918er unterstützt aber LAG, also kannst die ports zusammen schließen

Qnap kommt mir nimmer ins Haus.... Software finde ich bei weitem nicht so gut wie von synology, und bei mir ist das erste qnap beim firmware update gestorben, hatte somit wohl einen schlechten Start mit qnap. Mittlerweile hab ich das 5te synology und bin immer noch zufrieden. Aber ist eben meine persönliche Erfahrung und Meinung.
Das 918 unterstützt aber auch den Einbau einer optionalen 10 GBit Karte,
Von daher ist da nach oben Luft.

Das einzige bei dem ICH zustimme: bei Qnap gibt es Geräte die eben schon für den Preis eines synology schon schnellere Schnittstellen als 1Gbit serienmäßig haben.

Aber.... Ich habe in zwei synology 10 GBit eingebaut, also sooo viel schneller ist es da dann nicht da eben doch die HDDs noch der begrenzen de Faktor sind, der größere Vorteil ist eher wenn von mehreren Seiten gleichzeitig zugegriffen wird geht es schneller als mit nur 1gbit. Vor allem eben bei größeren NAS Geräten, da man da häufig mehrere volumes hat und dann auch nicht jeder Anwender zeitgleich auf die gleichen Dateien zugreifen

Als Resümee würde ich sagen ist man mit nem 918 oder 920 gut bedient, vor allem da man eben die Schnittstelle Upgraden kann. In meinen erweiterten Umfeld sind auch mehr synology Geräte vertreten, einige
waren zuvor bei qnap oder WD.

Alternativ würde ich mal noch schauen wie groß der Unterschied ist zwischen den 918 bzw 920 und dem performanterem 1621+, das letzte mal als ich geschaut habe waren es nur ca 150 euro. Vorteil : 6 bays, AMD Prozessor, im Vergleich also mehr Leistung als das 918, und eben ziemlich aktuell und dadurch wohl auch länger mit Updates versorgt.
 
F
fwolf15 kommentierte
Das 918er unterstützt aber LAG, also kannst die ports zusammen schließen

Qnap kommt mir nimmer ins Haus.... Software finde ich bei weitem nicht so gut wie von synology, und bei mir ist das erste qnap beim firmware update gestorben, hatte somit wohl einen schlechten Start mit qnap. Mittlerweile hab ich das 5te synology und bin immer noch zufrieden. Aber ist eben meine persönliche Erfahrung und Meinung.
Das 918 unterstützt aber auch den Einbau einer optionalen 10 GBit Karte,
Von daher ist da nach oben Luft.

Das einzige bei dem ICH zustimme: bei Qnap gibt es Geräte die eben schon für den Preis eines synology schon schnellere Schnittstellen als 1Gbit serienmäßig haben.

Aber.... Ich habe in zwei synology 10 GBit eingebaut, also sooo viel schneller ist es da dann nicht da eben doch die HDDs noch der begrenzen de Faktor sind, der größere Vorteil ist eher wenn von mehreren Seiten gleichzeitig zugegriffen wird geht es schneller als mit nur 1gbit. Vor allem eben bei größeren NAS Geräten, da man da häufig mehrere volumes hat und dann auch nicht jeder Anwender zeitgleich auf die gleichen Dateien zugreifen

Als Resümee würde ich sagen ist man mit nem 918 oder 920 gut bedient, vor allem da man eben die Schnittstelle Upgraden kann. In meinen erweiterten Umfeld sind auch mehr synology Geräte vertreten, einige
waren zuvor bei qnap oder WD.

Alternativ würde ich mal noch schauen wie groß der Unterschied ist zwischen den 918 bzw 920 und dem performanterem 1621+, das letzte mal als ich geschaut habe waren es nur ca 150 euro. Vorteil : 6 bays, AMD Prozessor, im Vergleich also mehr Leistung als das 918, und eben ziemlich aktuell und dadurch wohl auch länger mit Updates versorgt.
 
P
pulsedriver kommentierte

Mit 2x 1 GBit ist man dann bestenfalls knapp oberhalb dessen, was eine einzelne 3.25" HDD bei grossen Files bringt. Und hat maximal die Hälfte einer 2.5" SATA SSD. Die Sache mit dem Einbau der optionalen 10 Gbit karte tönt besser, die muss dann halt gleich mit dazu.

Der Punkt ist aber: So ein NAS kostet leer etwa das, was eine 8 TB SSD plus 2.5" Gehäuse kostet. Dazu kommen weitere 10 GBit Komponenten, sonfern nicht schon das ganze Netzwerk 10 GBit ist. Das wird teuer. Bis 8 TB ist die SSD einfach die billigere Lösung. Es gibt auch noch 2.5" Gehäuse, wo man zwei rein bekommt:


Dann hat man für ca. 1300 16 TB auf SSD, wenn auch QVO. Also Datenspeicher, weniger für sehr schreibintensive Dinge. Ein NAS Gehäuse mit 10 GBit, 10 GBit Switch und eine 10 Gbit Karte, da ist man auch schnell nah an 1000.
Wenn man sowieso eine Schnittstelle am PC nachrüstet und nicht auf den NAS Vorteil angewiesen ist, dass mehrere Geräte zugreifen können, dann geht auch noch die Variante Thunderbolt nachrüsten, sofern nicht vorhanden. Für Thunderbolt gibt es eine reichê Auswahl an HDD Gehäusen mit 4 oder mehr Bays.

All das ist aber erst jenseits von 8 bis 16 TB Speicherbedarf wirklich interessant, bei 8 TB einfach eine SSD uns kleine Gehäuse und per USB anschliesen, fertig.
 
F
fwolf15 kommentierte
Klar, aber mit dem NAS hat man eben meiner Meinung nach noch mehr Möglichkeiten, daher will das abgewogen sein.
Man kann das NAS zusätzlich noch als eigene Cloud einrichten, hat eine einfachere netzwerkanbindung als mit einem USB oder TB Gehäuse... Bei dem 918 oder 1621 kann man noch mit virtuellen Maschinen spielen, hat nen Media Center und und und....
Hängt eben wirklich davon ab soll es nur einem Zweck dienen oder mag man es sich offen für andere Anwendungen halten.
 
Über NAS Synology 918+ denke ich gerade auch nach!
Mein Hardware Ausrüster hat mit das sehr ans Herz gelegt. Alles andere sei Bastelei.
Eine gute Empfehlung!
Alternativ könnte noch über die 220+ mit 2x 8TB oder 2x 10TB nachgedacht werden. Schlussendlich eine Frage der tatsächlich benötigten HDD-Kapazitäten und auch der Kosten.
 
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Von Buffalo hatte ich mal nen NAS, ausgepackt, installiert, HDDs raus, Gehäuse entsorgt und dann auf QNAP und danach auf Synology umgestiegen. Benutzeroberfläche war damals grausig bei dem Buffalo. Muss nicht bei allen und auch nicht heute mehr so sein. Aber das war eben mein erster und einziger Kontakt mit Buffalo Speicherlösungen.
Über NAS Synology 918+ denke ich gerade auch nach!
Mein Hardware Ausrüster hat mit das sehr ans Herz gelegt. Alles andere sei Bastelei.
Gibt mittlerweile die 920+
Würde da die Preise vergleichen
Die letzten 2 stellen bedeuten immer das Jahr in dem das Gerät auf den Markt kam, sozusagen das modelljahr
Die 918+ hatte ich auch ein Jahr am laufen. War sehr zufrieden damit.
Gruß Wolfgang
 
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Ich selbst habe auch zwei Synology NAS laufen, hatte die aber nicht erwähnt, weil USB gefragt war.
Mit den Synology lässt sich so viel mehr machen, als nur Datenspeicher. Ich habe dort alle Fotos als JPG Export liegen, auf die kann der Fernseher und jedes andere Smart Device zugreifen. Mit dem aktuellen Betriebssystem Upgrade auf Version 7 ist auch die Fotos App sehr viel komfortabler geworden, recht ähnlich der Google Fotos App inkl. Speicherungsmöglichkeit der Handyfotos.

Also, meine Empfehlung wäre - so mache ich es seit Jahren - schnelle nvme oder SSD für den Katalog, Fotos auf großer interner Platte oder eben auf NAS mit Gigabit Ethernet.
Bei mir ist es eine große interne Platte, das NAS als Backup und eben Mediaserver wie beschrieben.
 
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Ich denke auch die sind führend. QNAP ziemlich gleich auf. Buffalo gibt es auch noch.

Ansosnten bleibt wirklich basteln. Natürlich könnte man sich so was in einem PC Gehäuse auch aufbauen. Wer‘s kann.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Na meine Wunschliste wäre:
Datenserver, hochperformant
RAID
10GBE
Zusätzliche vielleicht noch schnelle Thunderbolt-Zugriffe
In-Device Backup, vielleicht auf Steckslots wo man eine HDD einsteckt.
Backup nicht-proprietär
Geräuscharm
Energiesparend
WOL
Ggf Caching oder eine Smarte Kombination von SSD und HDDs

ich wäre schon bei der Auwahl der richtigen Motherboards und Netzwerkarten überfordert.

Beim Fertig-NAS tut das halt einfach alles.
 
F
fwolf15 kommentierte
Plus beim eigenbau NAS muss man häufig eben selber aktiv werden bzgl Updates etc. Bei nem synology oder was auch immer kommen die Sicherheitsupdates, App updates etc zumeist automatisch. Meiner Meinung nach ist ein eigenbau NAS eine immer währende Baustelle die immer gepflegt werden muss
 
P
pulsedriver kommentierte


Damit sind wir wieder bei den Anforderungen an das NAS. Ein Windows 10 oder OS X, in dem man eine simple Freigabe macht, bekommt auch alle Updates. Das ist eine Funktion, die mit dem OS mitkommt. Backup ist auch einfach. Das kann bei OSX zum Beispiel die Timemachine. Das geht sogar auch dann, wenn die Daten nicht im Mac sind sondern auch auf einer USB oder Thunderbolt HDD. Auch unter Windows kann man das mit Bordmitteln wegsichern.
Updates einpflegen ist eher ein Sache, die dann Medienserver SW und ähnliches betrifft.

Von der Sicherheit her hat die Lösung Mac mit Timemachine sogar einen Vorteil, wenn der PC Windows ist. Nämlich beim Thema Ransomware. Natürlich, professionelle Hacker werden erst manuell das Netzwerk erkunden und dann sehen, dass da ein Mac ist, mit Timemachine und dass sie also nicht nur den PC entern müssen, sondern auch den Mac und sie werden mit was Geduld auch eine Schwachstelle auf dem Mac finden. Nur sind wir Privatleute nicht das Ziel für professionelle Hacker, bei uns gibt es keine 6-stelligen Summer oder mehr zu holen.
Ein typischer Ransonware Angriff auf einen privaten PC wird einfach alles verschlüsseln, war das PC schreiben kann. Also den PC selber und das Netzwerklaufwerk im Mac. Und die Timemachine? Die wird die verschlüsselten Daten fleissig als neue Version speichern, die überschreibt nämlich beim Ändern einer Datei nicht, sondern fügt eine neue Version hinzu. Die alte bleibt da.
In so einem Fall erstmal PC ab und neu aufsetzen, Netzwerklaufwerk im Mac mit der Timemachine wieder herstellen, fertig. Das ist also eine WORM Funktionalität via Software. Nicht so sicher wie Hardware WORM. Aber immerhin. NAS mit Software WORM sind mir nicht bekannt, das wäre die ultimative Waffe gegen einfache Ransomware Angriffe. Solange dann nicht auch das NAS selber gehackt wird, laufen die damit ins Leere. Man braucht erst auch noch root Rechte auf dem NAS, wenn das einen Software WORM Funktion hat. Gibt es aber kaum zu kaufen.
Hardware WORM wäre im Privatbereich dann alles nach dem Bearbeiten auf nicht mehrfachschreibbare Blue Ray oder DVD.
 
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F
fwolf15 kommentierte
Ok, dann haben wir aneinander vorbei geredet: Für mich ist ein Rechner an dem Platten hängen und für den Betrieb eingeschaltet sein muss keine NAS oder Speicherlösung. Ich finde das braucht zuviel Strom. Unter NAS verstehe ich ein System dass ohne mein zutun 24/7 laufen kann wenn ich es wünsche. Ich dachte es würde um ein Selbstbau NAS gehen, evtl. mit Raspberry Pi oder einfach einem wirklich kleinen Rechner auf dem ein Open Nas oder ein anderes Linux Devirat als OS fürs NAS betrieben wird.
 
P
pulsedriver kommentierte
Ich hab das eine Zeitlang mit einem iMac gemacht. Der braucht rund 1W, wenn nichts läuft aber er nur in den Schlafmodus geht.
Dann noch Wake on Lan aktiviert und gut. OK, das dauert dann halt 5 bis 10 Sekunden beim ersten Zugriff nach langer Zeit. Strom braucht es aber kaum.
 
Ja, soweit klar, aber wieviel braucht er wenn er dann aufgeweckt wurde?
bestimmt mehr als ein reines NAS da Grafik, IO Interface, Tastatur etc ja auch Strom braucht oder?
 
2 Kommentare
P
pulsedriver kommentierte
Wenn der Verbrauch im Betrieb ein so wichtiges Kriterium ist, dann schlagen ein bis zwei 2.5" SSD in einem USB Gehäuse die ganze NAS Konkurrenz um Welten. NAS, die wirklich Performance liefern, sind im Betrieb auch nicht mit einstelligen Wattzahlen zufrieden. Wenn da vier oder sechs 3.5" HDD drinnen sind schon gar nicht, dann sind wir im Betrieb ganz schnell bei 3-stelligen Zahlen.
Wenn Strom wichtig ist, führt doch eh kein Weg an SSD vorbei. Eine 8 TB 870 QVO braucht beim Schreiben rund 2W. Eine 3.5" HDD braucht da schnell 6 bis 9W. Und rein von der Performance her nimmt es die QVO mit mehr als nur einer HDD auf.
Ich hab als Backups für unterwegs (das kann auch 4 bis 6 Wochen heissen, sowas kommt schon mal vor) bereits auf eine 2.5" 4 TB QVO umgestellt. Winzig im kleinen 2.5" Gehäuse, wird vom Laptop mit gespiesen, verringert die Laufzeit nur wenig. Zu Hause hängen noch zwei HDD dran, eine weil sie einen USB Hub mit drinnen hat, den ich zum Anschluss der Drucker brauche, die andere, weil ich noch nicht umgestellt habe.
 
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F
fwolf15 kommentierte
Irgendwie vermischt Du mir da zuviel. Einmal sprichst Du von HDD, dann wieder von SSD. Man kann auch ein NAS sparsam mit SSDs betreiben, von daher finde ich den Vergleich nicht ganz fair indem Du sagst, dass performante NAS viel Strom brauchen, wenn die eben mit SSDs bestückt sind, evtl dann noch mit NVME SSDs, dann kannst Du das 10 Gbit auch gut nutzen und bist trotzdem Sparsam. Wobei natürlich zu beachten ist dass 10Gbit Netzwerkkomponenten auch mehr Strom benötigen.

Aber wir werden langsam (oder sind es schon) offtopic.

Also ich denke immer noch er ist mit einem NAS flexibler aufgestellt als mit nur einem USB bzw. TB Gehäuse.


PS: Für Unterwegs hab ich ne NVME SSD in nem Gehäuse. Schnell, klein, leicht
 
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