Farbräume und die Unterschiede

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.

Frell

Aktives und bekanntes NF Mitglied
Registriert
Hallo,
ich beschäftige mich gerade tiefer gehend mit meiner D40 und gehe deswegen gerade jeden Menüpunkt durch und überlege dabei ob ich wirklich genau weiß was er bewirkt und einstellt.
Dabei bin ich unter Aufnahme, Bildoptimierung auf die verschiedenen Profile gestolpert. Bis jetzt hab ich diesen Punkt immer auf "Normal" belassen. Unter Benutzerdefiniert kann man dort noch sehr viel einstellen, unter anderem die Farbwiedergabe.
I a sRGB (für Portraits)
II Adobe RGB (für Bearbeitungen am Computer)
III a sRGB (für Landschaftsaufnahmen)

Mein Frage ist jetzt, was hat es damit auf sich? Ich weiß das Adobe RGB einen größeren Farbraum als sRGB unterstützt. Wäre es damit nicht grundsätzlich besser dann zu fotografieren? Werden "Farbzwischenstufen" weggeschmissen wenn ich mit dem kleineren sRGB fotografiere? Bringt es überhaupt was Adobe RGB zu benutzen wenn man Monitor nur in der Lage ist sRGB zu gänze darzustellen? Was ist jetzt genau der Unterschied zwischen I a sRGB und III a sRGB?

Noch kurz zu meinen Workflow, ich arbeite mit Aperture und fotografiere eigentlich nur in RAW, diese werden dann in Aperture importiert und von da aus ggf. weiterbearbeitet.

Ok, viele viele Fragen, hoffe ein paar können beantwortet werden. Vielen Dank erstmal!
Viele Grüße, Frank
 
Anzeigen
Ok, einen Teil der Antwort hab ich in einem Thread weiter unten gefunden (welcher komischerweise per Suche nicht gefunden wurde)

http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showthread.php?t=81310

Hallo Felix,

Ich vermute, du willst wissen, was du an der Kamera einstellen sollst, damit du die besten Ergebnisse bekommst, wenn du die Fotos anschliessend zum Ausdrucken bzw Ausbelichten zu einem Fotodienst gibst, oder wenn du sie selber am Tintenstrahldrucker auf Fotopapier ausdruckst?

Wenn das deine Frage ist, hier mal eine praxisorientierte Antwort:

An der Kamera kannst du Adobe RGB oder sRGB einstellen. Der Adobe RGB-Farbraum ist grösser (kann mehr und differenzierter Farben darstellen) als sRGB. Das ist für die Bedingungen, unter denen die meisten Fotoamateure arbeiten, aber nur ein scheinbarer Vorteil.

Die allermeisten Fotodienste und Consumer Fotodrucker für zuhause können nämlich kaum mehr als sRGB ausgeben, wenn überhaupt. Die meisten bezahlbaren Monitore übrigens auch nicht (dh, du siehst den Vorteil von RGB am Bildschrim womöglich gar nicht).

Die Farbinformationen, die dein heimischer Drucker oder der Fotodienst bekommen, müssen also in die jeweils darstellbaren Farben des verwendeten Geräts (Gamut) umgerechnet werden. Dabei kann es mit Adobe RGB zu grossen Überraschungen kommen, leider keine positiven. Wenn du sRGB wählst, bist du auf der sicheren Seite, und du bekommst in etwa das (ein guter Fotodienst voraussgesetzt), was du zuhause am Rechner gesehen hast. Es sei denn, du weisst ganz genau, was du tust. Deiner Frage entnehme ich aber, dass du dir da noch nicht so sicher bist.

Wenn du du in RAW fotografierst, hältst du dir aber alle Optionen auch für später offen.

Ansonsten ist Farbmanagement ein sehr weites und komplexes Feld, aber das kriegen wir später ;) Du kannst ja mal anfangen, dich im entsprenchenden Unterforum einzulesen. Ein erster Schritt wäre mE die Kalibrierung deines Monitors.
 
Kommentar
Hallo Frank !

Ich habe zwar keine D40, aber meine D200 konnte so was auch.
Bei der Einstellung III a sRGB (für Landschaftsaufnahmen) ist mir aufgefallen, das die Grüntöne wesentlich stärker betont werden, als bei der normalen Einstellung. Demnach wird I a sRGB (für Portrait) vermutlich die Hauttöne hervorheben. ( nie wirklich ausprobiert )

Ich benutze eigentlich immer NEF mit Adobe RGB. Im Moment kann mein Monitor das zwar auch nicht wiedergeben, aber die Technik geht ja weiter und irgendwann wird es sich bestimmt auszahlen :)

Allerdings habe ich irgendwo gelesen, das die NEF - Dateien gar kein Farbraum haben, sondern erst beim betrachten ein Farbraum zugewiesen bekommen.
Somit kann man sich also später immer noch entscheiden, was man haben will. Aber da kenne ich mich nicht so aus . :fahne:

Gruß Axel
 
Kommentar
Hallo Frank,

sofern du diesen Thread noch nicht kennst, sollte er für dich interessant sein. :) Dort steht auch was zu I a sRGB bzw. III a sRGB....
 
Kommentar
Ich benutze eigentlich immer NEF mit Adobe RGB. Im Moment kann mein Monitor das zwar auch nicht wiedergeben, aber die Technik geht ja weiter und irgendwann wird es sich bestimmt auszahlen :)

Allerdings habe ich irgendwo gelesen, das die NEF - Dateien gar kein Farbraum haben, sondern erst beim betrachten ein Farbraum zugewiesen bekommen.
Somit kann man sich also später immer noch entscheiden, was man haben will. Aber da kenne ich mich nicht so aus . :fahne:

Aber Hauptsache mal etwas darüber geschrieben. :rolleyes:

Sorry, aber diese ganze Farbraumsache ist nicht gerade einfach zu verstehen und es wird immer wieder ziemlicher Mist und Halbwissen darüber verbreitet. Deswegen reagiere ich ziemlich allergisch auf solche Posts.

Um mal auf's Thema zurückzukommen:

1. ja, der aRGB-Farbraum ist größer als der sRGB-Farbraum

2. Raw-Dateien haben an sich keinen Farbraum, können aber den in der Kamera eingestellten Farbraum als Information mit gespeichert haben, so dass dieser später vom Raw-Konverter (allerdings bei Nikon nur den Hauseigenen - sprich ViewNX und CaptureNX) als Default bei der Konvertierung der Raw-Dateie in eine normale RGB-Datei benutzt werden kann. Besonders wichtig ist die Einstellung bei Raw-Dateien aber nicht, da man sie später verlustfrei im Raw-Konverter verändern kann.

3. stellt man in der Kamera nun aRGB statt sRGB ein und fotografiert in JPEG, so haben die Bilder später zwar einen größeren Farbraum, müssen die Farben in diesen aber weiterhin mit den von JPEG vorgegebenen 8 Bit pro Farbkanal (=256 Werte) darstellen. D.h. dass der farbliche Abstand zwischen zwei benachbarten Farbwerten bei aRGB größer ist als bei sRGB. Was du also an Farbumfang gewinnst, verlierst du an Feinheit in der Farbabstufung.

Warum überhaupt größerer Farbräume? Bei den meisten Ausgabegeräten wirst du den Unterschied zwischen den Farbräumen gar nicht erkennen können, aber mit 16 Bit und dem größereren Farbraum bist da auf der einen Seite auch für zukünftige Ausgabegeräte gewapnet, die größere Farbräume darstellen können, auf der anderen Seite hast du mehr Spielraum bei der Bearbeitung des Bildes, da du bei 16 Bit nicht so leicht Farbabrisse durch Rundungsfehler bekommst.

Deswegen mein Tipp: bei 8-Bit-Dateien immer sRGB wählen. Größere Farbräume (z.B. aRGB oder ProPhotoRGB) immer in 16-Bit-Dateien (z.B. TIFF oder PSD) abspeichern.

Als Beispiel, wie ich es mache: ich nehme meine Fotos sowohl in JPG (in sRGB) als auch in Raw auf. 98% der Bilder sind als JPG aus der Kamera gut genug (oder Schrott) und brauchen nur kleine Anpassungen. Die restlichen (und besonderen) 2% entwickle ich in Ruhe aus dem Raw und speichere sie als 16-Bit-Tiff in aRGB ab.
 
Kommentar
Hallo an Alle,

möchte hier noch ergänzend mehr Licht ins Dunkel bringen, da ich den Titel des Thread für viele Anwender ausweiten möchte:
Der Pressefotograf wird in seiner Kamera sicher AdobeRGB oder sRGB zur Ausgabe der JPG´s an die Agenturen einstellen, je nach Agenturanforderung.
Wenn Du keine Lust auf RAW-Konvertierung hast und lediglich Deine Bilder
am FUJI-Frontier im Fotogeschäft ausgeben möchtest, musst Du unbedingt
sRGB für Deine JPG´s einstellen. Nur wenige Labore haben eine intelligente Farbmanagement-Steuerung. Vorher Fragen hilft und wirft auch ein erstes Licht auf die Kompetenz des Unternehmens. Also in den meisten Fällen wird Adobe RGB in den JPG´s rausgeworfen und man ist enttäuscht.
RAW-Dateien haben intern den höchsten Wide-Gamut-Farbraum, den die Kamera abbilden kann. Für die Praxis ist daher umsomehr das Konvertieren
in einen praxisgerechten Farbraum wichtig.
Der nicht aktuell arbeitende, internationale Agenturfotograf wird z.B. in 8-bit TIFF-Dateien mit Adobe-Farbraum seine konvertierten, bearbeiteten Bilder abgeben, je nach Anforderung. Mit 16-bit-Dateien kann keiner in der Praxis etwas anfangen. Die Leute ärgern sich zudem. 16-bit ist wichtig zur verlustfreien Bearbeitung von 8-bit TIFF-Dateien, um z.B. Abrisse bzw. Lücken im Histogram bei Tonwertkorrekturen zu vermeiden. Und dann bitte im LAB-RGB 16bit, um die Natürlichkeit der Farben nicht zu verschieben, falls es jemandem darauf ankommt. Mittels Lab-Angaben ist ein Farbton eindeutig definiert, weil er geräteunabhängig ist (Identische Messbedingungen vorausgesetzt).
Warum deshalb nicht gleich solche Korrekturen im RAW-Konverter machen und schließlich eine 8-bit TIFF-Datei ausgeben, dafür ist er ja da.
Leider kann Lightroom nur in Adobe RGB ausgeben - nicht in ECI - ein professioneller Vorteil für Capture One für Offset-Anwender.

@Norden: Wofür genau brauchst Du in der Praxis die 16-bit TIFF
Dateien? Das habe ich nicht wirklich verstanden.
Ist nicht das RAW das digitale Negativ oder meinst Du - nach Bearbeiten in PS - ist das die optimale Archivierungsmethode?
Fotografen mit Auftragsproduktionen in Europa, die zum Ziel eine druckfähige RGB-Datei für den Offsetdruck haben, werden im aktuellen ECI-RGB TIFF 8bit konvertieren, da der Adobe RGB-Farbraum für amerikanische Druckfarben
optimiert ist. In Europa druckt man mit anderen Farben im CMYK. Adobe schneidet hier - im Gegensatz zu ECI-RGB - einen nicht unerheblichen Anteil von Grün-Blau einfach weg.

Beste Grüsse

kai
 

Anhänge

  • Bild 1.jpg
    Bild 1.jpg
    19,2 KB · Aufrufe: 86
Kommentar
@Norden: Wofür genau brauchst Du in der Praxis die 16-bit TIFF Dateien? Das habe ich nicht wirklich verstanden.
Ist nicht das RAW das digitale Negativ oder meinst Du - nach Bearbeiten in PS - ist das die optimale Archivierungsmethode?

Du schreibst es doch quasi selbst:
16-bit ist wichtig zur verlustfreien Bearbeitung von 8-bit TIFF-Dateien, um z.B. Abrisse bzw. Lücken im Histogram bei Tonwertkorrekturen zu vermeiden.

Da ich nicht alles in CNX2 mache, kann ich die 16-Bit-TIFFs ohne Probleme in PS weiterbearbeiten und dann in Lightroom archivieren. Wenn ich Kopien als JPEGs haben will, dann exportiere ich diese ganz einfach aus LR heraus.
 
Kommentar
@Frell:

Zu den Farbräumen & Co ist ja oben alles gesagt bzw. verlinkt, allerdings noch etwas konkret zur D40:

Bei Innenaufnahmen neigt die D40 bei "I", "III" oder "Normal" usw. zu unnatürlichen Farben. Zumindest die D40 meiner Frau...
Warscheinlich ein Kombinationsproblem aus Weißabgleich und Farbprofil.

Bei "II" (Adobe RGB) wirst Du eine relativ genaue Farbwiedergabe erreichen.
Sie fotografiert also mit "II" / RAW und hat damit den geringsten Nachbearbeitungsaufwand bei Kunstlicht. (Bei Tageslicht funzt eh alles problemlos)

Verstehe mich bitte richtig: sRGB ist zwar der "Allerweltsfarbraum", aber bei allen von mir probierten Einstellungen von WB und Farbprofil / Farbraum, tritt bei der D40 + Kunstlicht ein mehr oder weniger starker Rotstich auf.
Bei "II" aber eben nicht.
Bilder betrachten wir am PC mit ViewNX bzw. Faststone bzw. Breezebrowser Pro, bei allen 3 Programmen wird der "AdobeRGB" interpretiert.
Entwickeln lassen wir bei einem Fotodienst, der ebenfalls AdobeRGB unterstützt, somit konvertieren wir nur in Außnahmefällen in sRGB.
Somit ist die genannte Vorgehensweise die bequemste Variante für UNS.
 
Kommentar
Hallo

..aber falsch oder zumindest überholt. Mit ensprechender Hardware (die heute nicht mehr die Welt kostet) sieht man sehr viel mehr Unterschiede als der Artikel behauptet. Auch auf dem Print.

:up: so isses.

Was ich Dir Frank empfehlen kann ist:
lade Dir aus dem Netz ein Testbild z.B. von Datacolor. Weise dem Bild sRGB zu und speichere es als sRGB.jpg; dann weise AdobeRGB zu und speichere es als AdobeRGB.jpg. Drucke beide (auch in Ausschnitten von Farbskalen) und suche den Unterschied. Du wirst (guten Drucker vorausgetzt) einen finden auch wenn dieser geringfügig ist. Ich sehe auf den Drucken meines Epson R 1800 Unterschiede. Diese beziehen sich auf die Unterscheidbarkeit der Kästchen in den Farbbalken (ab wann erkenne ich differenzierte Farben).
Der visuelle Gesamteindruck des Gesamtbildes ist (praktisch) absolut identisch.

Bei vielen Bilder treten nicht mal Farben auf, die eine Differenzierung erfordern. Sprich, die enthaltenen Farben der Bilder passen alle in sRGB und Adobe RGB hat keinen Vorteil.

Zum "Problem" wird es beim Druck über verschiedene Anbieter. Wenn Du jetzt Adobe RGB definiert hast, die aber sRGB voraussetzen, wird Deinen Bildern der gleiche "RGB Wert" zugeordnet. Der entsprechnde Wet ist in sRGB aber weniger "kräftig" als in AdobeRGB und die Bilder werden falsch interpretiert.
Folge: die Farbsättigung fällt deutlich geringer aus obwohl der Druck an sich kräftiger darstellen könnte (wenn die Bilder richtig interpretiert wurden).

Fazit: wie schon viele hier sagten; die Wahl des Farbraumes hängt von der weitern Verarbeitung ab und Du kannst mit AdobeRGB schon gewinnen aber nur, wenn das Ausgabegerät mit macht. Bei falscher Interpretation (durch Dienstleister) kannst Du mit AdobeRGB auch verlieren.

Grüße Berni
 
Kommentar
hey,
hab auch noch mal ne frage zum farbraum. :)
ich speicher meine bilder mit "speichern unter" bei photoshop und aktiviere das häckchen "ICC Profil: Adobe RGB (1998)". wenn ichs nicht aktiviere, ist das bild sehr flau.

manchmal speicher ich aber auch unter "Für Web und Geräte speichern...". wenn ich meine bilder so speicher, werden sie mit dem farbprofil sRGB gespeichert.

so wie ich es am bildschirm sehe scheinen "ICC Profil: Adobe RGB (1998)" und farbprofil sRGB ähnlich zu sein...jedoch wenn man genau hinguckt nicht identisch.
wieso werden die bilder nur unter "Für Web und Geräte speichern..." in sRGB gespeichert? und nich wenn ich normal über "speichern unter"
hab leider nix gefunden bei photoshop, wo ichs einstellen kann. :frown1:

vielen dank schon mal :)
 
Kommentar
hey,
hab auch noch mal ne frage zum farbraum. :)
ich speicher meine bilder mit "speichern unter" bei photoshop und aktiviere das häckchen "ICC Profil: Adobe RGB (1998)". wenn ichs nicht aktiviere, ist das bild sehr flau.

manchmal speicher ich aber auch unter "Für Web und Geräte speichern...". wenn ich meine bilder so speicher, werden sie mit dem farbprofil sRGB gespeichert.

so wie ich es am bildschirm sehe scheinen "ICC Profil: Adobe RGB (1998)" und farbprofil sRGB ähnlich zu sein...jedoch wenn man genau hinguckt nicht identisch.
wieso werden die bilder nur unter "Für Web und Geräte speichern..." in sRGB gespeichert? und nich wenn ich normal über "speichern unter"
hab leider nix gefunden bei photoshop, wo ichs einstellen kann. :frown1:

vielen dank schon mal :)

"Für Web speichern" speichert mit sRGB Profil weil dieses Profil gewissermaßen der kleinste gemeinsame Nenner aller Farbprofile ist und sich als Standardfarbraum für's Web etabliert hat (mittlerweile geht der Trend allerdings weg von sRGB, weil es immer mehr Browser gibt, die Farbmanagement unterstützen).

Beim normalen Speichern erscheint "Adobe" weil du im Adobe-Farbraum arbeitest. Nicht gut, für jmd., der sich im Farbmanagement nicht auskennt. Versuche mal über die Voreinstellungen in Photoshop sRGB als Arbeitsfarbraum einzurichten. Wenn Du nicht weiß, wie das geht: welche Version von Photoshop verwendest du?
 
Kommentar
"Für Web speichern" speichert mit sRGB Profil weil dieses Profil gewissermaßen der kleinste gemeinsame Nenner aller Farbprofile ist und sich als Standardfarbraum für's Web etabliert hat (mittlerweile geht der Trend allerdings weg von sRGB, weil es immer mehr Browser gibt, die Farbmanagement unterstützen).

Beim normalen Speichern erscheint "Adobe" weil du im Adobe-Farbraum arbeitest. Nicht gut, für jmd., der sich im Farbmanagement nicht auskennt. Versuche mal über die Voreinstellungen in Photoshop sRGB als Arbeitsfarbraum einzurichten. Wenn Du nicht weiß, wie das geht: welche Version von Photoshop verwendest du?

ja vielen dank :) ...hab mal geguckt bei meinen einstellungen. bei farbeinstellungen kann ich "arbeitsfarbräume" und "farbmanagement-richtlinien" bei CS3 einstellen.
bei arbeitsfarbräume is bei RGB bereits "sRGB" eingestellt...und bei farbmanagement-richtlinien bei RGB: "eingebettete profile beibehalten".
trotzdem wird nich in sRGB abgespeichert...oder muss ich woanders noch einstellungen vornehmen? :confused:
 
Kommentar
Schau' mal hier (link unten auf der Seite! -"sRGB und CS2/3") und hier - das sollte Dir weiterhelfen. :)

super...danke für den link :up:

kompelexes thema aber kommt man wohl nich drum rum :frown1:

könntest mir noch einmal bitte helfen... :rolleyes:
und zwar hab ich das so bei PS eingestellt, wie bei dem link beschrieben.
wenn ich ein beliebiges bild in PS öffne, bekomme ich den hinweis "eingebettetes farbprofil entspricht nicht dem aktuellen RGB-arbeitsfarbraum".
ok das hab ich ja auch so eingestellt bei farbeinstellungen...aber wieso weicht das in meinem fall ab?
ich öffne ein bild, wo bridge mir anzeigt: "farbprofil sRGB". bei PS habe ich bei arbeitsfarbraum RGB "sRGB" eingestellt (unter farbeinstellungen/arbeitsfarbräume/RGB/sRGB).
hinweis von PS aber:
eingebettet: adobe RGB (1998)
arbeitsfarbraum: sRGB
nach bridge ist das farbprofil von meinem bild auch sRGB. deshalb versteh ich nich: "eingebettet: adobe RGB (1998)". oder is das wieder was anderes?
 
Kommentar
Das verstehe ich auch nicht. Offenbar stimmt da mit Bridge irgend etwas nicht. Bist du sicher, dass es sich um ein und dieselbe Datei handelt? Wenn eine Datei ein eingebettetes AdobeRGB-Profil besitzt, sollte auch Bridge das so anzeigen.
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten