Hallo liebe Forengemeinde!
Ich habe mir im Frühjahr des Jahres eine D40 samt 18-55 Kitobjektiv zugelegt. Später kam das Tamron AF 28-300mm F/3,5-6,3 XR Di VC dazu, mit dem ich entgegen vieler negativer Meinungen in vielen Foren recht zufrieden bin. Ich lese seitdem täglich hier im Forum, hatte bisher aber noch nicht das Bedürfnis (und den Mut), etwas zu schreiben. Seit heute! Das sei aber nur am Rande erwähnt und ist nicht der Grund, weswegen ich diesen Thread verfasst habe.
Ich war heute mit dem Neffen meiner Frau und seiner EOS 40D samt Sigma 70-200mm F2,8 EX DG Makro unterwegs auf Viechzeuchsuche. Spinne gefunden, Objektiv aufgebaut, anvisiert und losgelegt. Nun kam sonderliches zum Vorschein: Selbst bei vollem Aushub meiner 300mm Brennweite bekam ich die Spinne nicht annähernd so vollformatig aufs Bild, wie mein Begleiter. (Wir haben das Stativ nicht vom Fleck gewegt)
Um dies bildlich zu veranschaulichen, habe ich mal 2 Bilder angehängt (die komplett unbearbeitet und lediglich verkleinert sind), damit ihr euch eine Meinung machen könnt. (Ja, ich weiß, dass beide nicht wirklich scharf sind, die EOS einen total verdreckten Sensor hat und der Weißabgleich auch daneben ist, also bitte spart euch Kommentare diesbezüglich )
Das Sigma:
Mein Tamron:
Wie ihr den Exifs entnehmen könnt ist das Bild der Sigma bei 150mm geschossen, das Tamron bei 300mm. Ich bin vielleicht nicht der tollste Fotograf, aber ein wenig rechnen kann ich: Laut Homepage von Tamron (ich weiß nicht, ob ich den Link hier posten darf, deshalb lass ich es lieber) rechnen sie mit einem Crop-Faktor von 1,55 (300mm Vollformat sollten demnach 465mm auf meinem Sensor entsprechen). Sigma rechnet soweit ich weiß mit Faktor 1,6 (und demnach ähnlich). Bei annähernd gleicher Sensorgröße meiner D40 (23,7x15,6mm) und der EOS 40D (22,2x14,8) sollten diese Variablen zu vernachlässigen sein. Das Objekt der Begierde sollte bei mir demnach größer abgebildet sein, oder? Warum zur Hölle ist die Spinne (siehe Bilder) bei meinem Begleiter nun aber bei halber Brennweite immer noch fast doppelt so groß abgebildet wie bei mir? Auch wenn ich noch ziemlicher Anfänger bin, ist der Neffe meiner Frau doch schon ein recht versierter Knipser, der sich darauf auch keinen Reim machen kann.
Habt ihr irgendwelche Ideen? Oder sind wir nur zu blöde? Kann das Objektiv defekt sein? (Das erscheint mir doch ziemlich unwahrscheinlich) Oder bescheißt mich Tamron?
Ich habe mir im Frühjahr des Jahres eine D40 samt 18-55 Kitobjektiv zugelegt. Später kam das Tamron AF 28-300mm F/3,5-6,3 XR Di VC dazu, mit dem ich entgegen vieler negativer Meinungen in vielen Foren recht zufrieden bin. Ich lese seitdem täglich hier im Forum, hatte bisher aber noch nicht das Bedürfnis (und den Mut), etwas zu schreiben. Seit heute! Das sei aber nur am Rande erwähnt und ist nicht der Grund, weswegen ich diesen Thread verfasst habe.
Ich war heute mit dem Neffen meiner Frau und seiner EOS 40D samt Sigma 70-200mm F2,8 EX DG Makro unterwegs auf Viechzeuchsuche. Spinne gefunden, Objektiv aufgebaut, anvisiert und losgelegt. Nun kam sonderliches zum Vorschein: Selbst bei vollem Aushub meiner 300mm Brennweite bekam ich die Spinne nicht annähernd so vollformatig aufs Bild, wie mein Begleiter. (Wir haben das Stativ nicht vom Fleck gewegt)
Um dies bildlich zu veranschaulichen, habe ich mal 2 Bilder angehängt (die komplett unbearbeitet und lediglich verkleinert sind), damit ihr euch eine Meinung machen könnt. (Ja, ich weiß, dass beide nicht wirklich scharf sind, die EOS einen total verdreckten Sensor hat und der Weißabgleich auch daneben ist, also bitte spart euch Kommentare diesbezüglich )
Das Sigma:
Mein Tamron:
Wie ihr den Exifs entnehmen könnt ist das Bild der Sigma bei 150mm geschossen, das Tamron bei 300mm. Ich bin vielleicht nicht der tollste Fotograf, aber ein wenig rechnen kann ich: Laut Homepage von Tamron (ich weiß nicht, ob ich den Link hier posten darf, deshalb lass ich es lieber) rechnen sie mit einem Crop-Faktor von 1,55 (300mm Vollformat sollten demnach 465mm auf meinem Sensor entsprechen). Sigma rechnet soweit ich weiß mit Faktor 1,6 (und demnach ähnlich). Bei annähernd gleicher Sensorgröße meiner D40 (23,7x15,6mm) und der EOS 40D (22,2x14,8) sollten diese Variablen zu vernachlässigen sein. Das Objekt der Begierde sollte bei mir demnach größer abgebildet sein, oder? Warum zur Hölle ist die Spinne (siehe Bilder) bei meinem Begleiter nun aber bei halber Brennweite immer noch fast doppelt so groß abgebildet wie bei mir? Auch wenn ich noch ziemlicher Anfänger bin, ist der Neffe meiner Frau doch schon ein recht versierter Knipser, der sich darauf auch keinen Reim machen kann.
Habt ihr irgendwelche Ideen? Oder sind wir nur zu blöde? Kann das Objektiv defekt sein? (Das erscheint mir doch ziemlich unwahrscheinlich) Oder bescheißt mich Tamron?