F80, F90 oder F100?

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.......Wenn du dich bei der Paris-Dakar auf die Stossstange eines Autos setzen willst (zum Fotografieren), .......

der fällt runter, da nutzt auch ein UV-Filter nix:hehe:
 
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So die Sache hat sich entschieden, ich habe gestern den ersten Testfilm verschossen mit einer F100 (aus dem Forum) und dem 28-105 AF von Nikon (neu Laden). Superobjektiv und der incl Macro-Modus hat mir auch gleich gefallen. Eine Sonnenblende war aber nicht in der Verpackung, deshalb meine Frage soll ich mir die noch kaufen bzw eine andere, oder gehts auch ohne?

edit: Noch eine Frage zum Polfilter, wenn ich mir einen b+w käsemann 62mm normal hole, kostet der erstmal etwas Geld, aber ist auf Dauer das nicht günstiger, als eine riesige Sonnenblende oder das Objektiv zur Reperatur zu geben?
 
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Erstmal Glückwunsch zur F100 und dem 28-105!

bushmills schrieb:
edit: Noch eine Frage zum Polfilter, wenn ich mir einen b+w käsemann 62mm normal hole, kostet der erstmal etwas Geld, aber ist auf Dauer das nicht günstiger, als eine riesige Sonnenblende oder das Objektiv zur Reperatur zu geben?

Verstehe ich Dich richtig, willst Du den Polfilter zum Schutz des Objektives verwenden :eek:? Halte ich für suboptimal :hehe:.

Ich habe die Sonnenblende, muss aber zugeben, dass ich sie entgegen meinen sonstigen Gepflogenheiten (zu) selten nutze. Sie ist sehr unförmig und das Objektiv passt mit aufgesetzter Sonnenblende in keine meiner Fototaschen/Rucksäcke vernünftig hinein.

Dafür habe ich vor der Frontlinse einen B&W UV-Filter.

Gruß
Ralf
 
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Sig schrieb:
Ich würde Dir zu einer F100 raten, die ist inzwischen so günstig und das Fotografieren macht einfach mehr Spaß mit diesem tollen Gerät. Ich habe in diesem Beitrag mal die wichtigsten Eigenschaften und Vor/Nachteile der gängigen AF Analogkameras aufgeschrieben:

http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showthread.php?t=7338

(Preise sind seitdem deutlich gefallen)

Das 28-105 harmoniert sehr gut mit der F100 als Standardzoom, ist empfehlenswert, diese Kombination habe ich auch einige Jahre benutzt.

Als Blitz eignen sich alle neueren Nikon Blitze z.B. der SB28.

Unterschiede der Versionen:

SB24->SB 25 Abdeckung von 24mm auf 20 mm erhöht, zusätzlich ausziehbare Reflektorkarte. Verriegelung am Blitzschuh mit Pin beim Anbauen.

SB25->SB26: Abdeckung auf 18mm durch ausziehbare Streuscheibe vergrößert, Slave Blitz Funktion (d.h. Fernsteuerung ohne Kabel von einem Masterblitz.

SB26->SB28: deutlich kleiner, keine Slave Blitz Funktion, Blitz auf den 2ten Verschlußvorhang nur noch von der Kamera aus wählbar.

SB27 ist ein einfacherer kompakter Blitz, kann man nicht direkt vergleichen.

Im praktischen Betrieb dürften die Blitze ansonsten in etwa gleichwertig sein, keine großen Unterschiede und alle sind günstig bei e-bay zu haben.

SB24 1988
SB25 1992
SB26 1994
(SB27 1995)
SB28 1997

Meine Erfahrungen mit diversen Kamerakäufen im Internet sind gut, besonders wenn man solche in gutem Zustand nimmt. Bei der F100 gab es ab und zu mal Probleme mit der Wippe an der Rückwand zur Auswahl des Focuspunktes, oft aber nur ein Verschmutzungsproblem der Kontaktflächen die Rückwand und Kamera verbinden. Kann in geöffnetem Zustand gereinigt werden.

Gruß
Sig
mal etwas abseits vom eigentlichen Thema. Ich finde es schade, dass der Nikon Blitz SB-27 nur mit Einschränkung erwähnt wird.
Ich arbeite seit ca. 10 Jahren mit diesem Blitz an meiner F90x und ich empfinde ihn geradezu ideal für meine Kamera. Allerdings ist meine kleinste Brennweite auch 24mm.
Der Blitz erfüllt alle Funktionen der F90x.
In der Betriebsanleitung für die F90x wird er nicht erwähnt, nur der SB-26. Ich denke, das liegt daran, dass der SB-27 erst nach Redaktionsschluß auf den Markt kam.
Die Beitriebsanleitung des SB-27 nimmt allerdings explizit Bezug auf die F90x, sowie auf alle anderen Nikon-Modelle.
 
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Hi ich bin der neue hier :D

Freut mich zu hören das die F80 so positiv bewertet wird, ich habe am Wochenende eine bei Ebay ergattert, mit Batterieteil für unglaubliche 150€ :eek: kanns kaum erwarten sie zu bekommen :)

Nur eine vielleicht doofe Frage noch, da der batteriegriff ja leider keinen Auslöser hat :( gibts da einen anderen irgendwo her? Fremdfirma oder so. Das isses einzige was ich echt schade finde an der Kamera.
 
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Also meines Wissens gibt es keinen für die F80, aber das heißt nicht, das es nicht doch irgendwo einen Umbau gibt. Vlt weiß jemand anders mehr.
 
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So nachdem ich nun etliche Bilder gemacht habe, muß ich sagen. Es ist einfach ganz was anderes (meistens weiß ich garnicht wie ich die Filme vollbekommen soll) und mittlerweile schlepp ich die Kamera zu fast allem mit. Nunja, kann zwar mit der Freundin nicht mehr sooft Händchen halten, aber solange ich nicht wie wild Objektive wechsel, darf ich Kamera mitnehmen. Die Digitalkamera ist nurnoch zum Motivfinden da und zum rumprobieren sind die ALDI-Filme von Kodak sehr brauchbar, besonders vom 400er bin ich sehr angenehm überrascht.

Was ich jetzt eventuell noch brauche ist, ein Fernauslöser, mit dem Selbstauslöser komme ich zwar gut zurecht, aber ich hätte gerne direkten Einfluß und der ist damit nicht möglich.

Kann jemand einen bestimmten empfehlen? Kabel oder IR?

Danke b.
 
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Hallo Angelika,

kann Dir Deinen Ausführungen nur beipflichten. Habe die F3 HP (seit 1990) und die F-100 (seit 1999), sowie die D-200 (seit 2006). Die analogen SLR´s haben jeweils einen ganz eigenen Charakter. Die F-3 nehme ich Für SW-, Sach-, Architektur- und Landschaftsaufnahmen. Die F-100 für schnelle Action, Menschen, etc., besonders mit dem AFS 17-35 merkt man , wie schnell die Kamera ist, da kommt die D-200 weder bei der AF-Geschwindigkeit, Verarbeitung und Haptik mit. Vom Sucher ganz zu schweigen... nach wie vor fotografiere ich lieber analog.
 
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Selbst beim Händler im Fenster in der Stadt kostet eine fast neuwertige F5 nur noch 700 Euro, kürzlich bekam ich sogar eine "Limited Edition" für 900 angeboten. Die F100 in sehr gutem Zustand wurde hier kürzlich im Forum für um 400 Euro verdealt.

Warum das Alles? Weil außer bei Selbstverarbeitung im Nasslabor und gekonnter Diafotografie die Ergebnisse in Sachen Bildqualität der Digiwelt gegenüber sehr mickrig erscheinen.

Wenn Du also Deine Tage statt am Computer, lieber im abgedunkelten Badezimmer verbringst, kauf Dir die F5 oder F100 und mach SW-Bilder, wenn Du gerne Dias produzierst ebenso.

Für Papierbilder größer 10x15 vom Negativ aus dem Labor ist das Filmknipsen hingegen keine gute Idee, denn die Kette ist voll digitalisiert und die Qualität ist sehr niedrig: mieser Scan + Autooptimierung = Input für den Belichter. Die Filme werden im Großlabor auch nicht artgerecht behandelt, sondern im heißen Bad in 30 Sekunden plattgekocht was sich sehr negativ auf die Haltbarkeit der Originale auswirkern soll. Im Fuji-Fronier-Minilab geht das schon viel besser, aber die Scans sind ebenfalls richtig mies und die Entwicklung ist der Teil, den man zu Hause noch sehr stressfrei hinbekommt.

Und nun zur Frage der Computeraustattung: Mit Negativ- oder Dia-Scanner sind die Ansprüche an den Computer deutlich höher als mit DSLR-Daten.

Resumee: Wenn Du nicht Selbstverarbeiter oder Diafotograf bist, nimm statt einer F100 lieber eine D70.

Herzlich

Frank



bushmills schrieb:
F80, F90 oder F100?

Seit einiger Zeit habe ich wieder das Interesse an der Fotografie entdeckt. Ein Freund hatte mir seine analoge Minolta geschenkt, leider bietet die nicht genügend Raum um selbst das Bild zu beeinflussen.

Da ich keinen so guten Computer besitze, habe ich mir gedacht eine analoge Kamera zu kaufen.

So gut es ging habe ich mich versucht zu informieren und bin nun bei dem Problem f80, F90 oder F100 gelandet und das ich nicht wie früher mit einem riesigen Objektivpark durch die Gegend laufen muss und die Kamera die nächsten 10-20 Jahre mindestens noch Bilder machen muß.

Nun schwanke ich zwischen einer neuen F80 (mit integ. Blitz) für 229,- vom Händler mit Garantie oder einer gebrauchten F90 oder F100 (ohne Blitz) aus dem Auktionshaus.

Reizen würde mich eine F100 mehr, leider gibts es die wohl nicht mehr neu und im Online-Auktionshaus weiss man nicht, ob die Kamera wirklich noch funktioniert.
Falls ich mich doch dazu durchringen sollte, was sollte ich beachten wenn ich eine F90 oder F100 kaufen möchte?

Als Objektiv habe ich ein 28-105 AF gefunden, von Nikon, welches fast alles was ich brauche abdecken würde. Würde dies gut zusammenpassen, an einer oder allen 3 Kameras? Welchen Blitz sollte man zur F90/ F100 kaufen?

Viele Fragen, ich hoffe nicht zuviel und ich bin für jeden Tip dankbar,

b.
 
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FrankF schrieb:
Und nun zur Frage der Computeraustattung: Mit Negativ- oder Dia-Scanner sind die Ansprüche an den Computer deutlich höher als mit DSLR-Daten.

Jein. Ich hab ja die D80 und auch Scanner. Die DSLR stellt kleinere Ansprüche, sofern ich NUR JPEG damit mache. RAW braucht CPU Power bis zum Abwinken!
Wo der analog/digitale Workflow mit dem Scanner mehr Ressourcen braucht, ist aber auf jeden Fall der Festplattenplatz. Ein Kleinbildscan mit 3200 DPI hat 60 bis 70MB (sobald man die Bildtiefe auf 24 Bit reduziert halbiert sich das, aber den 48 Bit Scan sollte man dringend aufbewahren)! Da so ein Scan etwa 10 MP hat, ist die Verarbeitung im Photoshop nachher nicht schneller oder langsamer als bei einem 10 MP Bild aus einer DSLR.

Grüsse,
Sebastian
 
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Ich finde FrankF's Ausführungen sehr gut und habe genau diese Erfahrungen machen müssen. Mein Einstieg in die SLR-Fotografie mit einer analogen aus der Bucht, anfangs Euphorie ob der vielen neuen Möglichkeiten mit Blende und Belichtung zu spielen. Die Begeisterung hielt sich auch mit den ersten Entwicklungen, nach und nach kam aber die Ernüchterung. Dann die Suche nach Laboren die Qualität bieten - Preise studiert und 'nen Schreck bekommen. Mann kann heute auch noch analog Top-Entwicklungen erhalten, hat dann aber ganz schnell ein richtig teures Hobby. Auch ich bin daher ins digitale Lager gewechselt und jetzt restlos begeistert.

Und bushmills Wunsch, 10-20 Jahre damit zu fotografieren sehe ich skeptisch.
Filme gibt es sicher noch 5 Jahre, eventuell zu hohen Preisen noch 10 Jahre aber auf keinen Fall mehr 20 Jahre, da wette ich drauf (obwohl, es gibt ja sogar noch Super 8 Filme von Kodak ;-)

Gruß
 
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Es gibt heute sogar noch Rollfilme, also wird es KB-Filme auch noch in vielen Jahren geben. Sie werden sicherlich teurer und die Vielfalt nimmt ab, aber es wird sie geben.
Gruß
Christoph
 
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FrankF schrieb:
Für Papierbilder größer 10x15 vom Negativ aus dem Labor ist das Filmknipsen hingegen keine gute Idee, denn die Kette ist voll digitalisiert und die Qualität ist sehr niedrig: mieser Scan + Autooptimierung = Input für den Belichter.

Frank,
das kann ich so pauschal nicht bestätigen. So gibt es z.B. sehr viele Minilabs, die erstaunlich gute Qualität bieten. Bei mir um die Ecke z.B. eins, wo die Dame an ihrer Fuji-Frontier ganz ausgezeichnete Abzüge zaubert, die selbst einen qualitätsverwöhnten Fotografen wie mich zufrieden stellen. Und auch gern auf Sonderwünsche eingeht. Es lohnt sich, mehrere Labore zu vergleichen und sich den besten Partner auszusuchen.

Ciao,
Jo
 
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sbaumeier schrieb:
Und bushmills Wunsch, 10-20 Jahre damit zu fotografieren sehe ich skeptisch.
Filme gibt es sicher noch 5 Jahre, eventuell zu hohen Preisen noch 10 Jahre aber auf keinen Fall mehr 20 Jahre, da wette ich drauf (obwohl, es gibt ja sogar noch Super 8 Filme von Kodak ;-)

Gruß

Vor fünf, sechs Jahren habe ich auch schon ständig gehört, dass es in fünf Jahren kaum noch Filme geben wird und die verbliebenen dann sauteuer seien.
Aber schauen wir doch mal auf die Realität:

1. Filme sind preisgünstiger geworden. Ich fotografiere schon sehr lange und habe einige fototechnische Entwicklungen miterlebt, und Filme sind noch nie so preisgünstig und so gut gewesen wie heutzutage. Ich habe über die Jahre auch viele Rechnungen meiner Filmbestellungen im Versandhandel aufgehoben und kann die Preisentwicklung daher sehr gut verfolgen.
2. Es wurde prognostiziert, dass es keine Neuentwicklungen mehr geben würde. Aber das genaue Gegenteil ist passiert, in den letzten drei Jahren gut 20 Neuheiten, mehr als in analogen Glanzzeiten.
3. Wenn die Prognosen richtig wären, hätten gerade die sehr speziellen Filme für besondere Anwendungen aufgrund ihrer geringen Produktionsvolumina längst vom Markt verschwunden sein müssen. Das genaue Gegenteil ist der Fall, in vielen Nischensegmenten gibt es mehr Filme zur Auswahl den je (z.B. Infrarot- und Höchstauflösungsfilme).
Diese Untergangsprognosen haben sich als falsch herausgestellt. Neulich las ich über die Vorstellung der ersten Vorläuferkamera der heutigen Digicams 1981, der Mavica, dass bei ihrer Einführung prognostiziert wurde, dass die klassische Fotografie bis Ende der achtziger Jahre am Ende sein werde.
Bushmills wird mit Sicherheit auch in zehn bis zwanzig Jahren noch problemlos auf Film fotografieren können, wenn er das möchte.
Dass er dann aber noch eine CF-Karte kaufen kann, da habe ich so meine Zweifel....:fahne:

Ciao,
Jo
 
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.....Vor fünf, sechs Jahren habe ich auch schon ständig gehört, dass es in fünf Jahren kaum noch Filme geben wird und die verbliebenen dann sauteuer seien.......


interessant, daß Digi-User so erbärmliche, der Vorherseherei entsprungene, Argumente, benötigen, um den Kauf ihres Mini-Chips zu rechtfertigen. :lachen: :lachen: :lachen:
 
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JohnnyW schrieb:
.....Vor fünf, sechs Jahren habe ich auch schon ständig gehört, dass es in fünf Jahren kaum noch Filme geben wird und die verbliebenen dann sauteuer seien.......


interessant, daß Digi-User so erbärmliche Argumente benötigen, um den Kauf ihres Mini-Chips zu rechtfertigen. :lachen: :lachen: :lachen:

Johnny,

es sind ja nicht primär die (armen) Digi-User, sondern es ist das Digi-Marketing der Verkäufer: "Sie müssen jetzt auf digital umstellen, weil sie in Zukunft ohnehin keine Filme mehr bekommen". Ich habe von nicht wenigen Fotografen gehört, die mit ihrer analogen Ausrüstung sehr zufrieden waren, aber aus diesem Grund in vorauseilendem Gehorsam eine Digicam gekauft haben.
Ich habe überhaupt nichts gegen Digitaltechnik, wo sie Sinn macht nutze ich sie, aber solche Werbelügen stören mich doch gewaltig!

Gruß,
Jo
 
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im Grunde haben die Chips zu einer Belebung des Filmgeschäfts geführt.
Preise purzeln, immer bessere Filme kommen auf den Markt.

Das wäre auch für die Sprit- und Stromindustrie dringend angesagt.:motz: :motz:
 
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JohnnyW schrieb:
im Grunde haben die Chips zu einer Belebung des Filmgeschäfts geführt.
Preise purzeln, immer bessere Filme kommen auf den Markt.

Das wäre auch für die Sprit- und Stromindustrie dringend angesagt.:motz: :motz:

Sehe ich auch so und meine Entscheidung von Digital auf Analog zurückzugehen, hat auch sehr lange gedauert, aber bereut habe ich es nicht.
Ich habe jetzt auf vielen Hochzeiten mit der F100 Fotos gemacht und ich muß sagen, das die sehr gut angekommen sind.

Außerdem macht es für alle viel mehr Spaß zB. auf einem A4 Index-Print die Vorabauswahl zu treffen, als hinter einem Laptop-Display, man kann zusammen auf der Couch sitzen bei Kaffee und Kuchen und ist voll entspannt, ohne großartig alles Nachzubearbeiten. Wenn ein Bild nicht geworden ist, schade, muss ich das nächste Mal halt besser oder schneller sein.

Ich lasse meine Filme auch in einem guten Fotolabor entwickeln ( www.fotokabinett.de ) Die haben eine Noritsu-Maschine und mit Kodaks geht sie sehr gut um. Fuji habe ich noch nicht probiert.

Was ich an der F100 besonder toll finde, gegenüber allen Digitalen, die ich bisher getestet habe, ist die AF-Schnelligkeit + Serienbildfunktion ohne Wartezeit bzw deren Kompensation mit den teuersten CF-Cards.

Möglicherweise sind die Mark's und D2x's ähnlich schnell, aber im Consumerbereich, habe ich noch nichts ähnliches gefunden und da es nur ein Hobby ist, bin ich auch nicht bereit, mehrere tausend Euro für die Kamera und dann das noch teurere Zubehör auszugeben. Da mit der Wahl des Kameragehäuses, die Ausgaben erst richtig losgehen.

Wenn ich mir für einen Urlaub 20 oder 30 von den besten Filme leiste, komme ich mit Entwicklung auf vlt 300 Euro ( ich mache vlt 10 Filme maximal ~ 150€ ). Dies ist dann das Beste ... Digital müsste ich praktisch jedes halbe Jahr oder jedes Jahr, ne
neue Kamera kaufen, weil 1600 ISO brauche ich ja auch vlt mal ....

Abgesehen vom Geld vermeide ich im Urlaub:

- das meine CF's Lesefehler haben, die tragbare Festplatte abraucht (natürlich hat man alle Bilder vorher nochmal gesichert :D auf 2ter Platte oder im Internet, oder beläßt sie auf den CF's, weil man hat ja 20 Stück a 4Gb Extreme 500x )

- die LiIon-Ebay-Nachbauten nur noch 3 Bilder machen, obwohl erst 5 Wochen alt, (sehr unschön auf nem Gletscher) und ich muß mir nicht 10.000 Jpg's oder viel weniger RAW's antun, incl. Nachbearbeitung, das habe ich nun hinter mir gelassen.

- kein Raid-Computer, keine externen Festplatten mehr kaufen, einfach alles in eine Schublade

So nun meine perönliches Fazit:

Digital ist genausgenommen Streß pur, da ich mich mehr darum kümmern muß, das zum Schluß noch alle Daten da sind.

Robuster und leichter, als mit Film, kommt man nicht durch die Welt und es ist viel erholsamer. :up:
 
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bushmills schrieb:
Außerdem macht es für alle viel mehr Spaß zB. auf einem A4 Index-Print die Vorabauswahl zu treffen, als hinter einem Laptop-Display, man kann zusammen auf der Couch sitzen bei Kaffee und Kuchen und ist voll entspannt, ohne großartig alles Nachzubearbeiten.:up:
Index-Print kannst du doch auch bei digital haben ? Wenn gewünscht und vernünftiger Drucker vorhanden sogar schon am Sonntagmorgen direkt nach der Hochzeitsfeier beim Kater-Frühstück mit dem Hochzeitspaar ;-)

bushmills schrieb:
Wenn ein Bild nicht geworden ist, schade, muss ich das nächste Mal halt besser oder schneller sein.:up:
Dto. digital, man MUSS ja die digitalen nicht nacharbeiten, wenn man out-of-cam sehr gute Bilder fotografiert.

bushmills schrieb:
Was ich an der F100 besonder toll finde, gegenüber allen Digitalen, die ich bisher getestet habe, ist die AF-Schnelligkeit + Serienbildfunktion ohne Wartezeit bzw deren Kompensation mit den teuersten CF-Cards.

Möglicherweise sind die Mark's und D2x's ähnlich schnell, aber im Consumerbereich, habe ich noch nichts ähnliches gefunden und da es nur ein Hobby ist, bin ich auch nicht bereit, mehrere tausend Euro für die Kamera und dann das noch teurere Zubehör auszugeben.:up:
Die F100 zählt(e) doch aber auch zur Profi-Kategorie, ein Vergleich mit digitalen Einsteiger-SLR`s (nur weil die F100 gebraucht momentan in der gleichen Preisklasse läuft) hinkt m.E. Nimm z.B. die D200, schafft 5B/s und 21 RAW in Folge (analog ist bei ca. 36 ja auch erstmal Schluss und die Film-Wechselgeschwindigkeit des Fotografen kommt ins Spiel ;-)


bushmills schrieb:
Digital ist genausgenommen Streß pur, da ich mich mehr darum kümmern muß, das zum Schluß noch alle Daten da sind.:up:
Wenn man die Zeit, die man analog investiert, um Negative zu ordnen und zu katalogisieren (von allein ordnen die sich schliesslich auch nicht), in ein Ordnungs- und Backup-Konzept umsetzt, ist das m.E. auch nicht viel stressiger.

Ich gönne den Freunden der analogen Fotografie ja ihren Spass, aber meine Meinung ist, das die technische Entwicklung das Format ablösen wird (auch wenn ich weiss, das ihr mich in diesem Unter-Forum dafür nicht gerade willkommen heisst :).

Viele Grüße
 
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