F6 - noch so robust wie ihre Vorgänger

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Tysker

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Hallo zusammen,

nachfolgendes bereits ohne Rückmeldungen von Euch vermerkt (bei anderen Beiträgen), deshalb hiermit noch einmal in einem eigenen Beitrag:

Seit 4 Jahren fotografiere ich mit F6 und FM3A. Bei letzterer traten bisher keine technischen Probleme auf, bei F6 wie folgt:

- Abblendtaste weg, wodurch, keine Ahnung
- Abdichtgummi bei der Taste AF-on z.T. abgelöst
- Feststelltaste für Rändelring für Filmtransporteinstellung praktisch ohne Funktion, seit 2 Jahren
- Haar(e) im Verschluß, und damit ab und an immer wieder auf den Dias......!!!

Deshalb meine Fragen:
- Ist die F6 noch so robust wie ihre Vorgängerinnen
- was können aktive Benutzer, auch von F4 / 4 / 3 dazu sagen
- bzw, empfehlen sie eher eine F3 bis F5, oder ggf. F100 ?

Ich fotografiere vor allem auf meinen Radreisen. Wobei die Kameraausrüstung (2-3 Gehäuse, Objektive von 14 bis 180 mm, Blitz usw.) in der Lenkertasche sowie in den Taschen untergebracht ist.

Mittlerweile denke ich ernsthaft daran eine der oben genannten zu erwerben. Bevorzugt eine F3, da ohnehin meist manuell fokussierend. Aber die hat leider nur eine 1/80 sec als Blitzsynchronzeit. Kompakter als die F5 wäre außerdem die F4 (ich muß nicht mit mehr als 4 Bilder/sec. fotografieren !!!!). F5 oder F100 wären natürlich auch für die AF-S und G-Objektive gerüstet (die ich aber bis auf weiteres nicht habe). Nur nachrichtlich: F2 hat ähnliche Schwächen wie F3, und dazu noch einen "riesigen" Motor.

Habt Ihr dazu ein paar Antworten und könnt von eigenen Erfahrungen berichten ? Ich habe ähnliche Probleme bisher ganz einfach noch nicht gehabt (mit Canon AE-1, F1, Pentax 67 usw. usf.).

Gruß

Tysker :hallo:

P.S.: Es gibt also wirklich noch Leute die ihre F6 nicht für die Vitrine gekauft haben......, wie da doch kürzlich jemand meinte, ich glaube bei einem Beitrag über die F4 !!!!
 
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Wie Du meinem Avatar entnehmen kannst, besitze ich u.a. sämtliche F-Modelle. Nach meiner Einschätzung ist die F6 die beste analoge SLR, die Nikon je gebaut hat. Die von Dir angesprochenen negativen Erfahrungen habe ich - zum Glück - nicht gemacht. Ich fürchte, Du hast einfach irgendwie Pech gehabt. Mein Rat wäre, bei der F6 zu bleiben und ihr - nach fachkundiger Reparatur - eine zweite Chance zu geben.
 
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P.S.: Es gibt also wirklich noch Leute die ihre F6 nicht für die Vitrine gekauft haben......, wie da doch kürzlich jemand meinte, ich glaube bei einem Beitrag über die F4 !!!!

Ähem, das war dann wohl ich! ;)
Denn ich nehme an, das diejenigen die sich eine F6 zugelegt haben diese wohl kaum täglich mit sich rumschleppen und Pressefotos machen oder damit auf Stativ im Studio jeden Tag entweder unzählige Polas (gibts eigentlich ein Polaback für die F6, wohl kaum, oder? Die F6 hat ja auch so eine Mäusekino hinten drauf...) oder 20+X Filmrollen durchziehen... außerdem denke ich nicht das irgendwer tatsächlich mit einer F6 im Kugelhagel eines dieser globalen Krisengebiete steht oder sich im Dschungel mit ihr im Regen täglichen Regen vergnügt, nur um bei der nächsten Reise ihre Polartauglichkeit zu testen....:cool:

Auch wenn Du die Kamera benutzt, gehe ich mal davon aus, das Du und die meisten anderen die F6 nicht zum Broterwerb einsetzen und damit ist die F6 Fraktion eher im Bereich Vitrine als im Bereich Arbeitspferd angesiedelt!

Um es kurz zu machen, die F6 hatte kaum die Gelegenheit sich wie Ihre Vorgänger im harten Profipraxisalltag zu profilieren.... daher wirst Du auf Deine Frage vermutlich keine richtige Antwort kriegen...

Ich vermute aber, dass Nikon schon beim launch der F6 klar war, das die es nie so schwer haben würde wie die älteren Fs... das wiederum könnte einen Einfluß auf die (in der herstellung doch sehr teueren) Nehmerqualitäten gehabt haben... das die F6 technisch eine tolle kamera ist, will ich nicht in Abrede stellen...:up:

Ciao
Christian
 
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Ähem, das war dann wohl ich! ;)
Denn ich nehme an, das diejenigen die sich eine F6 zugelegt haben diese wohl kaum täglich mit sich rumschleppen und Pressefotos machen oder damit auf Stativ im Studio jeden Tag entweder unzählige Polas (gibts eigentlich ein Polaback für die F6, wohl kaum, oder? Die F6 hat ja auch so eine Mäusekino hinten drauf...) oder 20+X Filmrollen durchziehen... außerdem denke ich nicht das irgendwer tatsächlich mit einer F6 im Kugelhagel eines dieser globalen Krisengebiete steht oder sich im Dschungel mit ihr im Regen täglichen Regen vergnügt, nur um bei der nächsten Reise ihre Polartauglichkeit zu testen....:cool:

Auch wenn Du die Kamera benutzt, gehe ich mal davon aus, das Du und die meisten anderen die F6 nicht zum Broterwerb einsetzen und damit ist die F6 Fraktion eher im Bereich Vitrine als im Bereich Arbeitspferd angesiedelt!

Um es kurz zu machen, die F6 hatte kaum die Gelegenheit sich wie Ihre Vorgänger im harten Profipraxisalltag zu profilieren.... daher wirst Du auf Deine Frage vermutlich keine richtige Antwort kriegen...

Ich vermute aber, dass Nikon schon beim launch der F6 klar war, das die es nie so schwer haben würde wie die älteren Fs... das wiederum könnte einen Einfluß auf die (in der herstellung doch sehr teueren) Nehmerqualitäten gehabt haben... das die F6 technisch eine tolle kamera ist, will ich nicht in Abrede stellen...:up:

Ciao
Christian

Hallo Christian,

danke für Deine näheren Erläuterungen, wie Du das gemeint hattest. Ich zitierte diese Bemerkung deshalb,
weil ich der Meinung war und bin: Auch die F´s vor der F6 wurden nicht alle so wie von Dir beschrieben eingesetzt - wenn ich mir die eine oder andere gebraucht in der Bucht angebotene so betrachte!!!!

Und, nun ich bin weder der rasende Reporter zwischen Arktis und Antarktis, inklusive Tropen. Noch der ein Shooting nach dem anderen tätigende Profi.
Bei mir mußten die Gehäuse in den letzten 4 Jahren "bloß" 10 Monate auf dem Rad aushalten, bei Temperaturen zwischen so etwa null und 35 Grad. Kondenswasser beim betreten warmer Räume "wegstecken" und auch ´mal bei etwas Regen ungeschützt ihre "Arbeit" verrichten. Winterliche Umzüge bei - 15 bis 20 Grad ablichten, usw. Ob das jede andere F zu absolvieren hatte - wohl nicht - siehe oben. Eben aus diesen Gründen aber erwarb ich unter anderem eine F, mit dem geschilderten Ergebnis. Und großer Verblüffung ob der genannten technischen Defekte. die ich soooo nicht von anderen Modellen her kenne :confused:

Mit Deinen Ausführungen scheinst Du aber auch meine Befürchtungen von wegen mangelnder von Nikon quasi nicht "eingebauter" Robustheit zu bestätigen! Und ich muß mir weithin überlegen, für die "Arbeit" ein "Arbeitspferd" zuzulegen. Und für die F6 einen ihr von Nikon vorgesehenen Platz in der Vitrine vor zu sehen.

Gruß :)

Tysker
 
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Auch bei mir hat die F6 schon einmal ein Hebelchen verloren. Ich muss dazu sagen, dass meine Geräte keine Sammlerstücke sind, einige davon aber doch aussehen, als hätten sie die letzten 20 Jahre vorzugsweise in der Vitrine verbracht. An ruppiger Behandlung kann es also nicht liegen. Zum Einschlagen von Nägeln verfügt mein Haushalt über etwa ein Dutzend Hämmer von 0.15 bis 4kg. Ob sie weniger robust ist, als frühere Generationen ist schwer zu sagen. Die FM/FE Reihe hat einfach kaum Knöpfchen, die abfallen könnten. Meine vorletzte einstellige Nikon, die F2, habe ich nach wenigen Monaten wieder abgestoßen, weil die Probleme mit dem Photomic nicht enden wollten. Auch bei anderen Geräten von Minolta und Mamiya haben sich die Falten eher auf der Stirn als um die Mundwinkel eingegraben. Canon hatte ich zu kurz, um ein Urteil über die Kamera zu fällen. Da ist es an einem Objektiv gescheitert.

Summa Summarum ist die F6 die beste Kleinbildkamera, mit der ich je geknipst habe. Da ich aber von 1985 bis 2005 praktisch nur in Mittelformat investiert habe, fehlen mir da einige Modelle.
 
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...

Auch wenn Du die Kamera benutzt, gehe ich mal davon aus, das Du und die meisten anderen die F6 nicht zum Broterwerb einsetzen und damit ist die F6 Fraktion eher im Bereich Vitrine als im Bereich Arbeitspferd angesiedelt!

Um es kurz zu machen, die F6 hatte kaum die Gelegenheit sich wie Ihre Vorgänger im harten Profipraxisalltag zu profilieren.... daher wirst Du auf Deine Frage vermutlich keine richtige Antwort kriegen...

Ich vermute aber, dass Nikon schon beim launch der F6 klar war, das die es nie so schwer haben würde wie die älteren Fs... das wiederum könnte einen Einfluß auf die (in der herstellung doch sehr teueren) Nehmerqualitäten gehabt haben... das die F6 technisch eine tolle kamera ist, will ich nicht in Abrede stellen...:up:

Ciao
Christian

Christian,

da möchte ich dann doch wiedersprechen. Die F6 ist seitens Nikon mit Sicherheit nicht weniger robust konstruiert worden als die Vorgängermodelle. Im Gegenteil: Man konnte die Erfahrungen aus den Vorgängermodellen mit einfließen lassen.
Zur Zeit der Entwicklung der F6 war klar, dass ein großer Vorteil des Mediums Film seine Robustheit und Zuverlässigkeit unter (klimatischen) Extremsituationen ist. In diesen Situationen wurde und wird von sehr vielen Profis Film bevorzugt. Wie mir auf der Photokina erneut von Profifotografen bestätigt wurde. Meine eigenen fotografischen Erfahrungen unter Extremsituationen (Kälte, Sandsturm) bestätigen dies.
Und für diese Bedingungen ist die F6 gebaut. Bei der Vorstellung der D80 bei meinem Fotohändler sagte mir der Nikon-Mitarbeiter, dass alle ihm bekannten, mit Nikon arbeitenden Profis unter Extremsituationen entweder die F5 oder eben die F6 benutzen (und nicht die digitalen Modelle).
In den Nikon News war ebenfalls mal ein kurzer diesbezüglicher Bericht.

Viele Grüße,
Balou
 
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Hallo zusammen,



- Abblendtaste weg, wodurch, keine Ahnung
- Abdichtgummi bei der Taste AF-on z.T. abgelöst
- Feststelltaste für Rändelring für Filmtransporteinstellung praktisch ohne Funktion, seit 2 Jahren
- Haar(e) im Verschluß, und damit ab und an immer wieder auf den Dias......!!!

Hallo Tysker,

mein Rat: Da das alles keine großartig dramatischen Sachen sind, einmal ab damit zum Service und machen lassen. That's it. Danach hast Du wieder Freude mit der Kamera.
Ein Service ist mit Sicherheit günstiger als der Kauf einer F5 oder F100.

Viele Grüße,
Balou
 
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Ich habe meine F6 zwar noch nicht in den tropen gehabt, aber Beanstandungen kann ich keins feststellen.
 
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Hallo Tysker,

mein Rat: Da das alles keine großartig dramatischen Sachen sind, einmal ab damit zum Service und machen lassen. That's it. Danach hast Du wieder Freude mit der Kamera.
Ein Service ist mit Sicherheit günstiger als der Kauf einer F5 oder F100.

Viele Grüße,
Balou

Hallo,

danke für den Hinweis. Seit letzter Woche ist sie bereits beim Service. Meine Überlegung geht ja auch dahin: F4 u. F3 sind nicht mehr soo teuer (obwohl zwischenzeitlich wohl wieder etwas angestiegen) und wären eine Moglichkeit diese künftig in erster Linie einzusetzen (nebenbei damit ein drittes analoges Nikon-Gehäuse zu haben). Und die F6 etwas zurück zu nehmen.
Zur Zeit eben eine ernsthafte Überlegung.
Ich will mit diesem Beitrag die F6 auch nicht irgendwie schlecht reden. Selbst nutze ich sie ausgesprochen gerne. Mir stellten sich eben oben genannte Fragen - bezüglich deren Robustheit! Weil ich diese Häufung von Defekten, alle bei einer Kamera, ganz einfach noch nie zuvor erlebt habe. Und ich beim Neukauf die F6, wegen ihrer (angeblichen? - ich weiß nicht mehr) Robustheit der F100 vorgezogen hatte.

Gruß

Tysker

P.S.: Ganz richtig: Tysker heißt auf norwegisch "Deutscher" :up:
Etwas in norwegisch weil ich mich dort in den letzten 6 Jahren rund 15 Monate aufhielt, zusammen gerechnet.
 
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Hallo,
die F6 hab ich mal eine Woche leihweise gehabt und war auch negativ überrascht, weil die Gummierung (in dem Fall um die BKT/L Taste) lose war. Meiner Mng. nach ein Konstruktionsmangel, der bei einer Bauweise wie bei der F100 garnicht erst auftreten kann.
Sicher ist das nichts "Ernstes", aber es nervt schon, wenn man immer wieder vorgeführt bekommt, das man den (unbezahlten) Job der Endkontrolle bekommen hat.
Zumindest wird deutlich, das in Punkto Qualität die F6 eher im Bereich der hochpreisigen D-SLRs angesiedelt ist, die ja auch vom geplanten Modellzyclus her nicht auf "Ewigkeit" gebaut werden müssen.
Einem Vergleich mit F3, F4, F5 hält die F6 sicher in keinem Fall statt.
 
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Dem Vergleich mit der Realität hält diese Aussage sicher in keinem Fall stand.

das bezog sich ja wohl ersichtlich auf die Verarbeitungsqualität, oder?
Mag ja sein, das es Leute gibt, die abgelöste Einzelteile nicht weiter stören.
Mich nervt sowas, insbesondere wenn es, wie im Fall der Gummis um die Knöppe zwar sicher vom Service gerichtet werden kann, ein erneutes Auftreten des gleichen Problems aber durchaus wieder erwartet werden darf.
Einen reparierten Messwertspeicherknopf bei der F3 konnte man nach der Reparatur getrost vergessen. Da liegt der Unterschied.
 
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Warum gleich so aggressiv?

Darf ich mal fragen, welche der 4 von Dir "sicher" verglichenen Kameras Du besitzt? Von der F6 wissen wir ja immerhin schon, dass Du sie für eine Woche geliehen hattest.
 
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Moin,

ich fotografieren seit über 20 Jahre mit Nikon und die F6 stellt aktuell für mich im analogen Bereich alles in den Schatten.
Von den Gummierungsablösungserscheinungen (schönes Wort ;-) habe ich auch gehört, wie auch bei den D2-Modellen, kann sie selber aber nicht bestätigen.
Ein Vergleich mit den alten F-Modellen wäre IMHO nicht gant statthaft, denn in der F6 ist doch erheblich mehr Elektronik, wesentlich mehr technische Möglichkeiten (Blitz, Belichtungsmessung, Autofokus) und ziemlich viele mechanische Teilchen zu den früheren Modellen (Ausnahme: Austausch des Suchers).
Wenn es völlig Mechanik sein sollte, dann hilft wohl nur eine FM3a oder näherungsweise eine F3.
Man sollte sich auch vor Augen halten, dass Profis vor und nach einer größeren Expedition ihre Ausrüstung zum NPS-geben und sie dort durchchecken lassen. Vielleicht sollte man dies bei den aufgeführten Mängel auch mal tun - nur als Hinweis.
Ob eine Kamera bei Fahrradfahren in den Lenkerkrob gehört, kann ich nicht beurteilen. Ich würde sie eher in einem Rucksack transportieren. Ich habe zwar eine upside-down-Gabel, würde es bei meinem Fahrrad aufgrund der Stöße und der Feinmechanik der Kamera aber nicht machen.
Aber jeder wie er mag.
Viele Grüße C+
 
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Moin,

ich fotografieren seit über 20 Jahre mit Nikon und die F6 stellt aktuell für mich im analogen Bereich alles in den Schatten.
Von den Gummierungsablösungserscheinungen (schönes Wort ;-) habe ich auch gehört, wie auch bei den D2-Modellen, kann sie selber aber nicht bestätigen.
Ein Vergleich mit den alten F-Modellen wäre IMHO nicht gant statthaft, denn in der F6 ist doch erheblich mehr Elektronik, wesentlich mehr technische Möglichkeiten (Blitz, Belichtungsmessung, Autofokus) und ziemlich viele mechanische Teilchen zu den früheren Modellen (Ausnahme: Austausch des Suchers).
Wenn es völlig Mechanik sein sollte, dann hilft wohl nur eine FM3a oder näherungsweise eine F3.
Man sollte sich auch vor Augen halten, dass Profis vor und nach einer größeren Expedition ihre Ausrüstung zum NPS-geben und sie dort durchchecken lassen. Vielleicht sollte man dies bei den aufgeführten Mängel auch mal tun - nur als Hinweis.
Ob eine Kamera bei Fahrradfahren in den Lenkerkrob gehört, kann ich nicht beurteilen. Ich würde sie eher in einem Rucksack transportieren. Ich habe zwar eine upside-down-Gabel, würde es bei meinem Fahrrad aufgrund der Stöße und der Feinmechanik der Kamera aber nicht machen.
Aber jeder wie er mag.
Viele Grüße C+

Hallo danke für den "Tipp",

Gegenfrage: Wieviele km / Wochen / Monate bist Du schon mit einem Rucksack von 10kg (so viel Kameraausrüstung habe ich dabei) unterwegs gewesen, täglich, auf dem Reiserad ?. Erfahrungsgemäß transportiert jeder am Rad alles schwere möglichst tief, wegen des sonst zu hohen Schwerpunktes. Ansonsten besteht nur allzu leicht die Gefahr des umkippens, bei langsamen Geschwindigkeiten. Du meinst das nicht ? Nun dann fahre ´mal mit so 5- 7km/h bei böigen Seitenwind einen Buckel hoch, oder auf einer Schotterpiste. Am Rad so rund 45 kg Gepäck!!!! Und jetzt erklär mir nicht so viel hat "man" nicht dabei. Den "man" habe ich zwar schon oft genannt bekommen, aber in meinem Leben noch nicht gesehen. :hehe:

Davon abgesehen scheint mir keiner der Fehler mit dem Radtransport zusammen zu hängen. Davon abgesehen liegen die Teile auf speziellen stoßdämpfenden Materialien. Und die von Dir genannte "empfindliche" Elektronik funktioniert ja problemlos!!!

Gruß :)

Tysker
 
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Die Probleme mit den Gummierungen kann ich auch nicht nachvollziehen, keine Ahnung was die Benutzer so ausschwitzen, daß sich gleich das Gummi auf und davon macht.
Ich benutze meine F6 nun seit 2,5 Jahren und benutze Sie auch bei Radtouren, allerdings im Rucksack auf dem Rücken oder auf dem Gepäckträger verstaut. In der Zeit war Sie zweimal zum justieren der Batterieanzeige in Düdo. Ich hoffe jetzt zum letzten Mal. Ansonsten tut sie zuverlässig ihren Dienst und ich erfreue mich an der genauen Belichtung, einfachen Handhabung und dem zielsicheren AF.
Was ich nicht so gut finde: Nach der Nutzung eines non-DX Films und manuelle Eingabe der ISO bleibt der eingestellte Wert erhalten, auch wenn ein DX codierter Film eingelegt wird. Daran habe ich 2x leider nicht gedacht. Mir wäre lieber, daß nach einem Filmwechsel die DX-Codierung, falls vorhanden, die manuelle Eingabe überschreibt.

Da mir die F5 zu klobig ist, habe ich diese Kamera nie in Betracht gezogen, somit fehlt mir der Vergleich. Die F100 besitze ich erst seit einigen Wochen. Zu wenig, um Vergleiche in Sachen Zuverlässigkeit anstellen zu können
 
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Hallo Nikfisch,

ich finde Christians Frage nach deinen Erfahrungen mit den diversen F-Kameras durchaus berechtigt und fände es sehr klasse, wenn du sie auch beantworten würdest. Ich finde man sollte schon eine gewisse persönliche Erfahrung mit den entsprechenden Kameras haben und diese über einen längeren Zeitraum in den verschiedensten Aufnahmesituationen richtig ausgiebig benutzt haben, um sich ein "abschließendes" Urteil erlauben zu können. Wenn man das nicht hat, dann scheint das Geschreibsel unter dem Schutzmäntelchen der vermeintlichen Internetanonymität lediglich zum Zwecke der Provokation stattzufinden. Deine letzte Psycho-Einlassung belegt dies eindrucksvoll und ich fordere dich auf, solche persönliche Angriffe in Zukunft zu unterlassen.

Die F6 mag ihre kleineren Schwächen haben, wie jede andere Kamera auch. Wenn man hier im Forum mal die Suche zur F6 bemüht, wird man weitaus mehr positive und beeindruckte Statements zu dieser Kamera finden, als Negativaspekte. Wenn ich mal davon ausgehe, dass es allermeistens so ist, dass der geringste marginale Negative-Technikaspekt einer Nikonkamera oder eines Objektivs hier im Forum gleich riesige Wellen der Entrüstung nach sich zieht, finde ich die F6 Forumsstatistik überaus positiv :)

Die qualitativen Stärken einer F6 in der Praxis sind meiner Meinung nach herausragend und es ist etwas problematisch die Kamerakonzeption und das Anwendungprofil einer F6 mit der einer F3 vergleichen zu wollen.

Grüße,

Jochen
 
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Hallo Nikfisch,

ich.........

Die qualitativen Stärken einer F6 in der Praxis sind meiner Meinung nach herausragend und es ist etwas problematisch die Kamerakonzeption und das Anwendungprofil einer F6 mit der einer F3 vergleichen zu wollen.

Grüße,

Jochen

Hallo Jochen,

Du nennst hier einen interessanten Aspekt: Wo siehst Duuuu denn das Anwendungsprofil der F6, ggf. im Gegensatz zur von Dir aufgeführten F3?

Daß die F6 nichtsdestotrotz eine tolle Technik bietet ist für mich unbestreitbar. :up:

Gruß

Tysker
 
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