Für Badminton D700 oder D800

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Anzeigen
Also eine D4 ist mir zu kostenintensiv und auch eine D3 bzw D3s sind nicht gerade preiswert, wenn man von einer neuwertigen ausgeht.

Um die eine Frage noch zu beantworten. Ich fotografiere unmittelbar neben dem Spielfeldrand, manchmal (je nach Halle) von der Tribüne und bei uns in der Halle nehme ich zu Punktspielen eine Leiter mit. Die habe ich ca. 1-2 m vor der Grundlinie stehen und kann so frontal von vorne fotografieren.

Bei den Fotos von der Leiter stelle ich meist den Autofokus ab und fokussiere von Hand. Ich nutze da das Minolta f2/100 mm und das f2,8/200 mm.

Wenn draußen die Sonne scheint und es demzufolge in der Halle hell ist, kann ich auch hohe Verschlusszeiten so zwischen 1/500 und 1/1500 realisieren.
Das Hauptproblem sind aber Schlechtwettertage und und Abendstunden. Da kann ich mit der Sony Alpha nicht in den High-ISO Bereich. Max 1000 mehr ist nicht drinne ohne dass es total sch... aussieht und hohe Verschlusszeiten kann ich dann auch nicht realisieren. Ich war sehr beeindruckt was ich da an Ergebnissen der Nikon D700 gesehen habe.

Ich habe jahrelang Minolta und Sony genutzt. Ich finde die Alpha 700 eine schöne Kamera. Ich bin auch sehr zufrieden was "normale Alltagsfotografie" angeht. Sie liefert auch gut Ergebnisse wenn ich beim Badminton mal mit Blitzen arbeiten kann. Meist geht das aber nicht. Und da denke ich halt, dass ich mit einer Nikon nichts verkehrt mache, da hier das Rauschverhalten deutlich besser ist.

Die Sony A700 will ich behalten und als Zweitkamera einsetzen. Gerade mit weil ich mich auch von meinen Minolta Top-Objektiven nicht trennen will.
 
Kommentar
Also eine D4 ist mir zu kostenintensiv und auch eine D3 bzw D3s sind nicht gerade preiswert, wenn man von einer neuwertigen ausgeht.



Bei den Fotos von der Leiter stelle ich meist den Autofokus ab und fokussiere von Hand. Ich nutze da das Minolta f2/100 mm und das f2,8/200 mm.

Ich war sehr beeindruckt was ich da an Ergebnissen der Nikon D700 gesehen habe.

Du schreibst doch selbst, dass Du von den Ergebnissen der D700 beeindruckt warst. Ich bin der Auffassung, dass Du im High-ISO-Bereich und was am Ende die Bildqualität betrifft, in diesem Preissegment keine bessere Alternative finden wirst.
Ich stelle mir aber hier die Frage, warum Du manuell fokussierst?:nixweiss:

vg
Dieter
 
Kommentar
In der Summe habe ich bei manueller Fokussierung mehr schärfere Bilder als ohne.

Der AF z.B. des Zeiss 2,8/24-70 ist zwar schnell und der vom Minolta 2,8/200 zwar auch - doch ich finde dass sie oftmals trotzdem zu langsam sind.
Beim Minolta 2,0/100 ist der AF in der Tat zu langsam für Badminton.

Selbstverständlich fotografiere ich auch mit AF. Es kommt halt immer darauf an, welche Position ich zum fotografieren habe.
Viele die Badminton fotografieren können sicherlich nachempfinden, dass es auch mal gut sein kann den AF abzustellen und manuell auf einen Bereich voreinzustellen.
 
Kommentar
Manuell fokussieren halte ich bei ultraschnellen Bewegungsabläufen schlichtweg für unmöglich. Das Einzige was möglich ist - und auch oft praktiziert wird - ist, einen vorherbestimmten Punkt zu fokussieren und dann, wenn das Motiv diesen Bereich erreicht, auszulösen. Der schnelle und intelligente AF der D 700 ermöglicht auch eine ziemliche sichere Fokussierung bei geringer Tiefenschärfe - natürlich brauchst Du auch die entsprechende Optik dazu (z.B. Nikkor AF-S f2.8 70-200 VR II). Habe dies bestimmt schon mehr als 1000 Mal beim Handball gemacht. Belege für meine Aussage findest Du in meinem "Handball-Album" Handballländerspiel Deutschland - Lettland.

vg
Dieter
 
Kommentar
In der Summe habe ich bei manueller Fokussierung mehr schärfere Bilder als ohne.

Ich komme selbst von der A700, die ich wirklich geliebt habe, und fotografiere ebenfalls für die Presse Hallensport (Handball, Volleyball, Futsal, Tischtennis, aber kein Badminton). Nun benutze ich seit 2 Jahren eine D3 und eine D300s.

Ich kann mir vorstellen, daß Du mit der A700 lieber manuell fokussierst, der Verfolgungs-AF ist bei dieser Kamera unterirdisch. Dafür ist sie einfach nicht gebaut. (Wobei ich mich wirklich frage, wie du mit MF bei Badminton mit den schnellen Stellungswechseln brauchbare Fotos hinbekommst).
Eine D3 oder D700 mit gut konfiguriertem AF wird Dir die Augen öffnen, was tatsächlich möglich ist. Und die Serienbildgeschwindigkeit ist eben doch wichtig, gerade bei den schnellen Hallensportarten. Wenn der Ball mit im Bild sein soll, wirds nämlich schwierig mit geringer Serienbildleistung.

Ich würde an Deiner Stelle entweder eine gebrauchte D700 mit BG (wird gerade im Forum für 1600,- € angeboten) oder gleich eine gebrauchte D3 in Betracht ziehen. Ich würde die D3 vorziehen.
Vor allem aber, nimm gute, lichtstarke Optiken. Ich ziehe immer mit einem 70-200 VRII und einem 50mm 1.4 los.

Eine D800 käme für mich wegen der enormen Dateigrößen nicht in Betracht. Ich komme von einem Spiel meist mit 200+ Fotos nach Hause, bei den 36 MP der D800 dauert dann das Aussortieren am Rechner sicherlich etwas länger...
Und bei den derzeitigen Gebrauchtpreisen für höchstwertige Nikon-Kameras, die gestern noch das Nonplusultra waren, würde ich nicht zögern. Wer weiß, wann die D800 wirklich lieferbar ist.
 
Kommentar
Manuell fokussieren halte ich bei ultraschnellen Bewegungsabläufen schlichtweg für unmöglich.

Es hat einmal die Zeit gegeben, da gab es keinen Autofokus, hohe ISO in unserem Sinne waren völlig unbekannt, viel mehr als vier Bilder pro Sekunde war auch nicht wirklich möglich und mehr als 36 Aufnahmen hintereinander sowieso nicht. Trotzdem hat es Fotografen gegeben, die Sport fotografierten und das taten, was Du und andere für schlichtweg unmöglich halten. Und da wird die D800, die in sämtlichen Merkmalen den damaligen Kameras haushoch überlegen ist, als für diesen Zweck wenig tauglich bezeichnet.

Ich habe Berichte von Sportfotografen gelesen, die damals, als der Autofokus im Profibereich eingeführt wurde, bald den Autofokus abschalteten, weil sie manuell besser waren. Dazu gehört nämlich auch Können dazu und das kann man sich mit viel Übung aneignen. Heute sind alle schon so verwöhnt, dass diese Fertigkeiten fast völlig vergessen worden sind und sogar für unmöglich gehalten werden.

Der Autofokus ist sicher besser geworden, aber das möchte ich mal erklärt bekommen, wie man etwa mit dem Autofokus auf einen Tischtennisball während des Flugs fokussiert. Ich denke, dass man auch heute noch vorher fokussieren muss, und das kann man auch manuell tun. Außerdem bin ich der Meinung, dass auch heute noch das Timing extrem wichtig ist. Neun Bilder in der Sekunde sind schön, aber letztendlich hilft das alles nichts, wenn der Fotograf nicht im richtigen Moment auf den Auslöser drückt.



Trotzdem würde auch ich die D700 der D800 vorziehen, aber nicht weil die D800 dazu nichts taugen würde. Die Vorzüge der D800 werden in diesem Fall allerdings auch nicht unbedingt zu besseren Bildern verhelfen. Daher würde ich die rund 1000,- Euro lieber für bessere Objektive oder für eine Reise mit dem Partner verwenden. Bessere Objektive werden mehr Bildqualität bringen und eine Reise mehr Gelegenheiten für schöne Fotografien.
 
Kommentar
Im Grunde habe ich bei diesem Beitrag nur aufgemerkt, weil es wieder einer dieser Threads ist mit dem Zusatz zu einem Spezialgebiet: "für Badminton"... ist - als wenn es eine Badmintonkamera geben würde... oder Blümchenkamera o.a. Dabei hat der TO doch bereits gute Erfahrungen in der Praxis - vermittelt zumindest den Eindruck - und sollte hier bereits ein eigenes Urteil finden können.

De facto kann man Badminton sogar analog und/oder manuell fokussierend erfolgreich fotografieren, wenn man sein Handwerk versteht.

Ansonsten steht ggf. nur die Frage offen nach der gewünschten Bedienung neudeutsch Handling und den Leistungswerten - je nach gewünschtem Ergebnis also Auflösung oder High-Iso Leistung und auch da ist die individuelle, persönliche Einstellung zum Thema Rauschen der richtige Maßstab.

Hierfür erforderliche Antworten kann man zu Tausenden in Foren und anhand von Beispielbildern im Internet finden. Selbst die technischen Daten lassen sich bei bestimmten Modellen nebeneinander legen und vergleichen.

Aus den mir vorliegenden praktischen Erfahrungen kann ich beitragen, dass D700, D3 und D3s in jeglicher Hinsicht geeignet sind. Da ich Nikon zutraue, Nachfolgeprodukte ggf. noch zu optimieren, unterstelle ich - mangels Praxiserfahrungen - der D800 und D4 ebenfalls die Nutzbarkeit ;)

Helmut
 
Kommentar
Es hat einmal die Zeit gegeben, da gab es keinen Autofokus, hohe ISO in unserem Sinne waren völlig unbekannt, viel mehr als vier Bilder pro Sekunde war auch nicht wirklich möglich und mehr als 36 Aufnahmen hintereinander sowieso nicht. Trotzdem hat es Fotografen gegeben, die Sport fotografierten und das taten, was Du und andere für schlichtweg unmöglich halten. Und da wird die D800, die in sämtlichen Merkmalen den damaligen Kameras haushoch überlegen ist, als für diesen Zweck wenig tauglich bezeichnet.

Ich habe Berichte von Sportfotografen gelesen, die damals, als der Autofokus im Profibereich eingeführt wurde, bald den Autofokus abschalteten, weil sie manuell besser waren. Dazu gehört nämlich auch Können dazu und das kann man sich mit viel Übung aneignen. Heute sind alle schon so verwöhnt, dass diese Fertigkeiten fast völlig vergessen worden sind und sogar für unmöglich gehalten werden.

Der Autofokus ist sicher besser geworden, aber das möchte ich mal erklärt bekommen, wie man etwa mit dem Autofokus auf einen Tischtennisball während des Flugs fokussiert. Ich denke, dass man auch heute noch vorher fokussieren muss, und das kann man auch manuell tun. Außerdem bin ich der Meinung, dass auch heute noch das Timing extrem wichtig ist. Neun Bilder in der Sekunde sind schön, aber letztendlich hilft das alles nichts, wenn der Fotograf nicht im richtigen Moment auf den Auslöser drückt.



Trotzdem würde auch ich die D700 der D800 vorziehen, aber nicht weil die D800 dazu nichts taugen würde. Die Vorzüge der D800 werden in diesem Fall allerdings auch nicht unbedingt zu besseren Bildern verhelfen. Daher würde ich die rund 1000,- Euro lieber für bessere Objektive oder für eine Reise mit dem Partner verwenden. Bessere Objektive werden mehr Bildqualität bringen und eine Reise mehr Gelegenheiten für schöne Fotografien.

Lieber Pictor,
auch ich habe früher mit der Canon AE1 Sportfotos gemacht. Man musste in der Tat vorher einen bestimmten Punkt "vorfokussieren" und dann auslösen. Ich wage aber mal die Behauptung, dass auch sog. Spitzenfotografen nicht in der Lage waren, einen als Schmetterball geschlagenen Tischtennisball wirklich scharf abzubilden. Auch die Empfindlichkeit der Filme ließ keine Verschlusszeit zu, man eigentlich benötigt hätte. Ich mag auch dieses "früher, ja früher konnte man noch dies und das" nicht. Natürlich machen die heutigen technischen Möglichkeiten es dem Fotografen leichter, gute bis sehr gute Sportfotos zu schießen - und das ist auch gut so. Ich habe gerade am Wochenende zwei Handballspiele fotografiert (Rheinlandliga-Begegnungen, also schon verdammt schnelle Bewegungen, nicht vorhersehbare Richtungswechsel usw.). Bei ca. 300 Aufnahmen waren es noch keine 10!, wo der Fokus nicht gestimmt hätte. Das wäre "früher" mit manuellem Fokussieren nicht möglich gewesen. Testweise habe ich auch bei ein paar Tempogegenstößen mit schneller Serienbildgeschwindigkeit "draufgehalten". Auch hier, so gut wie kein Ausschuss. Wenn Du Beweise brauchst, die Bilder kann ich Dir liefern. Aber auch trotz der guten Ausrüstung gehört viel Übung dazu. Auch sollte man sich mit dem Sport gut auskennen (am besten mal selber betrieben) um zu guten Ergebnissen zu kommen.

vg
Dieter
 
Kommentar
Es hat einmal die Zeit gegeben, da gab es keinen Autofokus,...

Ich habe Berichte von Sportfotografen gelesen, die damals, als der Autofokus im Profibereich eingeführt wurde, bald den Autofokus abschalteten, weil sie manuell besser waren. Dazu gehört nämlich auch Können dazu und das kann man sich mit viel Übung aneignen. Heute sind alle schon so verwöhnt, dass diese Fertigkeiten fast völlig vergessen worden sind und sogar für unmöglich gehalten werden.

Ich denke nicht, daß das etwas mit Verwöhntsein zu tun hat, sondern mit dem Nutzen der vorhandenen Möglichkeiten.

Die AF-Systeme der ersten Generationen, schon gar nicht der Verfolgungs-AF (gabs den überhaupt damals schon?) sind mit den heutigen Systemen ganz und gar nicht zu vergleichen. Ich gehe mal davon aus, daß diese Systeme noch schlechter waren als der AF-C der A700, die der TO angesprochen hat, also für Actionfotos schlicht unbrauchbar. Klar, daß die alten Hasen damals lieber manuell fokussierten, zumal sie darin bereits geübt waren und die entsprechenden Techniken für sich entwickelt haben.

Nur - wir schreiben das Jahr 2012. Das MultiCAM 3500 der D3 ist genial, es ermöglicht eine Trefferquote bei schneller Action, die nie im Leben jemand mit manueller Fokussierung erreichen könnte. Ich käme nicht im Traum auf die Idee, diesen AF abzuschalten, außer in sehr speziellen Situationen. Klar, einen Tischtennisball in einem Match kann ich auch damit nicht verfolgen. Da hilft nur vorfokussieren.
Allerdings halte ich meist das Gesicht des jeweiligen Spielers im Fokus, und das ist kein Problem für die D3 (oder D700 oder D300... und sicher auch nicht für die D800 oder D4).

Aber das ist wohl wieder die berühmte Glaubensfrage. Eigentlich sollte sich Rainer Martini hier zu Wort melden - er kennt beide Welten, denke ich :up:
 
Kommentar
Ich mag auch dieses "früher, ja früher konnte man noch dies und das" nicht.
Dito.

Mir sind in jüngerer Zeit vor allem zwei Dinge aufgefallen:

1. Die miserable Qualität älterer Filme selbst in TV Auflösung, verglichen mit heute. Damals bedeutete "fokussiert" etwas anderes als heute. Das gleiche gilt für viele Printmedien, denn gerade Sportaufnahmen erschienen ja oft nur grobkörnig (lies: Zeitung). Ganzseitige Farbaufnahmen erschienen wieviele pro Woche?

2. Tieraufnahmen. Ich bin absolut hingerissen vom Qualitätsschub in den letzten 10 Jahren, also seit Einführung der Digitaltechnik. Teilweise kann ich mir kaum noch erklären, wie man gewisse Bilder hinbekommen konnte.

Oder kurz: Die Ansprüche sind halt auch gestiegen.
 
Kommentar
Dito.

Mir sind in jüngerer Zeit vor allem zwei Dinge aufgefallen:

1. Die miserable Qualität älterer Filme selbst in TV Auflösung, verglichen mit heute. Damals bedeutete "fokussiert" etwas anderes als heute. Das gleiche gilt für viele Printmedien, denn gerade Sportaufnahmen erschienen ja oft nur grobkörnig (lies: Zeitung). Ganzseitige Farbaufnahmen erschienen wieviele pro Woche?

2. Tieraufnahmen. Ich bin absolut hingerissen vom Qualitätsschub in den letzten 10 Jahren, also seit Einführung der Digitaltechnik. Teilweise kann ich mir kaum noch erklären, wie man gewisse Bilder hinbekommen konnte.

Oder kurz: Die Ansprüche sind halt auch gestiegen.

Du hast meine volle Zustimmung!:up::up::up::up:

Gerade in der Sport- und wohl auch mit Abstrichen in der Tierfotografie, war die Qualität, die man heute erreichen kann, früher nicht möglich.
Filme, empfindlicher als ISO 400, mussten mittels spezieller Chemikalien "gepusht" werden - und dies ging ab einem bestimmten ISO-Wert nicht ohne deutlichen Qualitätsverlust. Für wirklich gute Fotos braucht man heute, wie früher immer noch gute Fotografen.
Ich denke, dass nunmehr alles zu diesem Thema gesagt wurde (vielleicht nur noch nicht von jedem :lachen:).

vg
Dieter
 
Kommentar
Ich mag auch dieses "früher, ja früher konnte man noch dies und das" nicht.

Es steht außer Frage, dass die aktuellen Möglichkeiten etwas erlauben, das früher so nicht oder kaum möglich war. Mir ist das alles klar und ich habe auch nicht behauptet, dass die heutigen Möglichkeiten überflüssig wären oder Ähnliches.

Wenn Du aber behauptest, dass heute im Gegensatz zu früher etwas möglich sei, das heute wie früher ein Vorfokussieren verlangt, also die modernen Möglichkeiten gar nicht einmal relevant sind, dann musst Du Dir das schon gefallen lassen, egal ob Dir das gefällt. Du hast geschrieben, dass Du manuelles Fokussieren bei ultraschnellen (sic!) Bewegungsabläufen schlichtweg für unmöglich hältst. Es geht in diesem Thread um Badminton. Bitte zeige mir eine einzige Kamera, deren AF so gut ist, auf einen Federball während des Flugs zu fokussieren. Dann hast Du ein Argument. Von anderen ultraschnellen Bewegungsabläufen möchte ich erst gar nicht schreiben.

Natürlich schätze ich die moderne Technik, aber wenn ständig so getan wird, als ob Fotografieren anders gar nicht möglich wäre, dann ist das schlicht und ergreifend dumm. Und darum geht es.
 
Kommentar
...Du hast geschrieben, dass Du manuelles Fokussieren bei ultraschnellen (sic!) Bewegungsabläufen schlichtweg für unmöglich hältst. Es geht in diesem Thread um Badminton. Bitte zeige mir eine einzige Kamera, deren AF so gut ist, auf einen Federball während des Flugs zu fokussieren. Dann hast Du ein Argument. Von anderen ultraschnellen Bewegungsabläufen möchte ich erst gar nicht schreiben...

Du meinst zwar offenbar nicht mich damit, nur frage ich mich, warum ich dauernd auf TT- oder Badmintonbälle fokussieren sollte. Keine Zeitung würde mir die Bilder abnehmen. Die wollen die Spieler im Fokus haben, nicht die Bälle. Und das geht ohne weiteres mit heutigen AF-Systemen (jedenfalls denen von Nikon ;))
 
Kommentar
Es steht außer Frage, dass die aktuellen Möglichkeiten etwas erlauben, das früher so nicht oder kaum möglich war. Mir ist das alles klar und ich habe auch nicht behauptet, dass die heutigen Möglichkeiten überflüssig wären oder Ähnliches.

Wenn Du aber behauptest, dass heute im Gegensatz zu früher etwas möglich sei, das heute wie früher ein Vorfokussieren verlangt, also die modernen Möglichkeiten gar nicht einmal relevant sind, dann musst Du Dir das schon gefallen lassen, egal ob Dir das gefällt. Du hast geschrieben, dass Du manuelles Fokussieren bei ultraschnellen (sic!) Bewegungsabläufen schlichtweg für unmöglich hältst. Es geht in diesem Thread um Badminton. Bitte zeige mir eine einzige Kamera, deren AF so gut ist, auf einen Federball während des Flugs zu fokussieren. Dann hast Du ein Argument. Von anderen ultraschnellen Bewegungsabläufen möchte ich erst gar nicht schreiben.
Natürlich schätze ich die moderne Technik, aber wenn ständig so getan wird, als ob Fotografieren anders gar nicht möglich wäre, dann ist das schlicht und ergreifend dumm. Und darum geht es.


Jürgen hat es bereits geschrieben - es macht keine Sinn einen Tischtennis- oder Federball zu fokussieren. Darüber hinaus nützt Dir ein Vorfokussieren nichts! Der Spieler muss fokussiert werden. Diese Anforderungen sind bei anderen Sportarten vielleicht noch anspruchsvoller. Im übrigen gebe ich Dir absolut Recht, wenn Du schreibst, dass es dumm ist, zu glauben, man könne nur mit neuester Technik gut fotografieren. Aber ich bleibe bei meiner Behauptung, dass die Bilder, die ich heute vor allem beim Hallensport (Handball in schlecht beleuchteten Sporthallen) machen kann, früher - also vor mindestens mehr als 10 Jahren - nicht möglich waren.
Ich habe mir vorhin Handballfotos angeschaut, die mit einer Canoan 600D gemacht wurden - grottenschlecht und diese Technik ist noch gar nicht mal so alt:hehe:

Ich glaube, dass wir mit unseren Meinungen nicht weit auseinander liegen.

Viele Grüße
Dieter
 
Kommentar
Sehe ich genau so. Ich erlebe es oft, dass in den Foren aneinander vorbei diskutiert wird. Na ja, dann haben wir gerade noch die Kurve gekriegt:fahne:

Viele Grüße
Dieter
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten