Erste Tour mit Z 20 1,8 S

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Das Schwarzwassertal im Erzgebirge ist bei Wanderfreunden ein Begriff.
Die Schwarze Pockau entspringt einem Hochmoor im Böhmischen Erzgebirge und erklärt die bräunliche Färbung.
Das nahegelegene Kühnhaide ist der kälteste bewohnte Ort in Deutschland.
Oft erwähnt man in Wetterberichten seine Minusgrade wenn anderorts noch bei angenehmen Nachttemperaturen die dünne Decke reicht.
Altbergbau ist im Tal ebenfalls zu beobachten sowie Wüstungen und Reste von Burgen.
Die Besiedlung des Erzgebirges erforderte noch echte Männer.
Heute schaut man Fussball und traut sich bei Schmuddelwetter nicht vor die Tür.
Auf der gesamten Tour begegnete uns kein Mensch. Herrlich! Das Tal für uns allein.


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Tag 3
Striegistal

Auch hier gibt es die "Ganz Harten"


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4 Kommentare
Christopher
Christopher kommentierte
Mir persönlich ist das Bokeh (also der unscharfe Hintergrund) viel zu unruhig.
 
svantevit
svantevit kommentierte

Mag sein. So ist das aber bei Bäumen und 20er BW. Ein Gestaltungsmerkmal. Optisch konstruktives Merkmal.
Aber kein negatives Qualitätsktiterium zu Lasten des Objektives.
 
Christopher
Christopher kommentierte
Habe es auch nicht als negatives Qualitätskriterium des Objektivs gesehen, der unruhige Hintergrund lenkt aus meiner Sicht vom eigentlichen Motiv ab, zumindest ist es bei mir so.
 
svantevit
svantevit kommentierte
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3 Kommentare
Christian B.
Christian B. kommentierte
Das gefällt mir besonders gut. Hast Du den Farn noch mit einer Taschenlampe angeleuchtet oder fiel das Sonnenlicht tatsächlich so glücklich?
 
svantevit
svantevit kommentierte

Mir gefiel die Form des Farn und Umrahmung des Baumstammes.
Auf dem fertigen Bild schaut es dann fast nie so aus, wie der Eindruck in der Natur ist. Da habe ich mit dem Godox die Form herausarbeiten wollen um Stimmung zu geben.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Prima gelöst.
 
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Nach endlich etwas mehr Zeit und damit einigen Tagen mit dem 20er, mein kleines laienhafte Fazit
ohne jetzt in technisch rechnerische Details auszuufern......
Klasse Festbrennweite mit Gestaltungspotential, welches man allerdings bewußt ausschöpfen sollte.
Für ein 20er, um mal soeben eine Landschaft aufs Bild zu bekommen weil man zu faul zum laufen ist oder wenig Platz hat,
sich den Schärfeguru zu vorhandenen Suppenschüsseln erhofft....
rausgeschmissenes Geld und auch dafür nicht gedacht.
Für diese Zwecke reicht ein WW Zoom.
Es ist zwar ein absolut scharf zeichnendes Objektiv bei dem man jedoch mitdenken sollte bevor man ablichtet.
Bewußte Perspektiven und Fluchtpunkte sowie Winkel suchen. Blende im unterem Bereich einsetzen und experimentieren.
Das Bokeh zeichnet weich. Kommt aber immer auf die Strukturen, Entfernung und gewählte Blende an.
Je weiter der Hintergrund vom nahem Hauptobjekt entfernt ist, umso gefälliger wirkt es bei immerhin 20!!! mm.
Für mich war es eine willkommene Ergänzung zum WW Zoom.
Das wußte ich aber schon vorher was ich damit anfangen wollte.
Kein Fehlkauf. Bin voll zufrieden und nun eingereiht zu den Schwestern und Brüdern.

Vielen Dank fürs reinschauen. Vielen Dank für Eure Blättergeduld:)
Es ist nicht immer einfach im unruhigen Waldwirrwar Objekte zu finden, die es verdient haben mit 20mm herausstechend abzubilden.
Es bedarf den Blick, die Konzentration, die Fantasie im Kopf.
Aber genau das ist die Kunst. Wo andere vorbeilaufen und die Sonne vermissen und aufgeben.........
aus dem NICHTS etwas sehen MACHEN.



Es waren wunderschöne freie Tage.
Liebe Grüße aus meiner Heimat dem Erzgebirge!

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M
matthiasgt kommentierte
Das Tal der Schwarzen Pockau mit den schroffen Felsen der Teufelsmauer, Nonnenfelsen und Katzenstein ist auf jeden Fall ein Highlight. War vor ein paar Jahren mal dort. Ich bin auch gerne mal im Erzgebirge, allerdings in östlicher Richtung oder auf dem Kamm zwischen Sebastiansberg und Kupferberg. Mit dem 20mm hast du die Stimmung gut eingefangen. Da steckt viel Sorgfalt drin und man merkt die Liebe zum Detail und zum Hobby.
 
svantevit
svantevit kommentierte

Wir werden uns sicher einmal begegnen und kreuzen. Und wenns in Böhmen ist Matthias :)
 
M
matthiasgt kommentierte
Das Grenzland bringt immer Menschen zusammen, Unentwegte, Gleichgesinnte, Freiheitssucher, Naturfreunde. Gerade die Kammlandschaft hat ein Geheimnis eigener Art. Mir hat es besonders 2016/17 zu fotografischen Fortschritten verholfen. Freunden des Erzgebirges kann ich den wunderbaren Bildband "Erzgebirge / Krušné Hory" des tschechischen Fotografen Petr Miksiček, der inzwischen ein freundschaftlicher Kontakt ist, ans Herz legen. Petr hat mir verraten, dass er nur noch ein paar Restexemplare hat und es wohl keine Neuauflage geben wird. Du kannst ja in die Lücke vorstoßen, "mit 20mm durchs Erzgebirge" 😉
 
svantevit
svantevit kommentierte

Gut das du "mm" geschrieben hast. Habe gerade einen Schreck bekommen:)
 
joerghey
joerghey kommentierte
Ich hole mein 40 Jahre altes winziges 250g Nikkor 3,5/20 Ais wieder 'raus, bevor ich das dicke Tamron 2;8/15-30 VC mit 1160g durch ein Gebirge schleppe. So schön freistellen kann ich natürlich damit nicht.
 
Wieso sind alle Bilder weg ? :nixweiss:
 
Wölkchen
Wölkchen kommentierte

Deine Einstellung verstehe ich gerade nicht -schade um die ganzen Bilder..........
 
santana100
santana100 kommentierte

Kann ich schon ein bisschen nachvollziehen, weiß, was du damit meinst sagen zu wollen.
Aaaaaber in erster Linie sind das nur blöde Gefühle die einen umtreiben.:oops:
 
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1bildermacher1 kommentierte
Ich verstehe ihn schon, machen wir uns nichts vor hier ist man nur eine Nummer und in einer Woche ist man vergessen. Bei Der Fotocommunity trifft man sich einmal im Monat und wenn man einige Monate nicht kommt wird man nicht vegessen. Ich wünsche ihm viel Glück
 
santana100
santana100 kommentierte
So kann man es auch ausdrücken, ist leider so, auch wenn es bestimmt andere anders sehen und auch empfinden.
 
T
Tom.S kommentierte


Kann ich voll nachvollziehen. Habe schon vor längerem alle Alben gelöscht.
 
Mich befriedigt das nicht mehr. Man erzählt, schreibt und zeigt. Nach 2 Wochen interessiert es keinen mehr.
Habe komplett meine Alben gelöscht und trennte ich mich von Ballast.

finde ich nicht OK. Nicht jeder kann immer gleich jeden Tread anschauen. Der letzte Eintrag ist gerade mal zwei Wochen alt. Was macht dann ein Fotoforum noch Sinn wenn man die Bilder gleich wieder löscht.
 
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Mich befriedigt das nicht mehr. Man erzählt, schreibt und zeigt. Nach 2 Wochen interessiert es keinen mehr.
Habe komplett meine Alben gelöscht und trennte ich mich von Ballast.
Genauso gut kann durch deine Löschaktion der Eindruck entstehen, dass es dich nicht interessiert, was du damit bei anderen Forenteilnehmern auslöst. Kannst du das erkennen?
Es ist so schade, dass der Egoismus immer wieder zuschlägt ... :cry:
 
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Für mich ist das aber ok.
Mir ist das alles zu wenig.
Versuchte oft zu ummalen. Geschichten zu erzählen mit Witz und auch spitze Botschaften von mir zu geben.
Man wird ausgebremst. Nicht verstanden oder ignoriert.
Das einzigste was läuft ist.... "Zeigt her......" macht ja auch keine Arbeit. Zack Bumms weiter.
Abundzu Reiseberichte die ich mag und sehr gern lese.
Weil sie persönlicher sind und mit Herz und Liebe geschrieben.
Ich habe auch versucht Threads zu eröffnen bei welchen ich vermutete, eine rege Beteiligung und Fortsetzung zu erreichen.
Einfach einen stetigen Bestand. Alles schläft schnell ein.
Zudem ist in der heutigen veränderten Zeit nicht immer von Vorteil, Vieles von sich privat preiszugeben.
Man muß ja vor der Zukunft regelrecht Angst und Bedenken haben. Das erinnert mich alles an früher.
Ein Screening, in welche Richtung auch immer, ist hier sehr leicht durchzuführen. Nein, ich bin kein Spinner oder beleidigte Leberwurst.
Es gibt viele Gründe eine Entscheidung zu treffen.
 
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