Erste Portraitversuche mit meiner Nikon

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Sascha J.

Nikon-Clubmitglied - NF-F "proofed"
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Hallo liebe Nikonianer :)

Heute habe ich mal ein paar Portraits von meinem Sohn gemacht. Benutzt habe ich dabei das 18-55mm Kitobjektiv und zum aufhellen den internen Blitz.

Ich bin von dem Ergebnis positiv überrascht, wenn ich mir mal die Portraits von einer alten Kompaktkamera zum Vergleich betrachte. Da war der interne Blitz einfach zu übertrieben, aber bei den Lichtverhältnissen im Wohnzimmer unerlässlich.

Okay, der Hintergrund ist nicht schön, aber es war mal ein erster Versuch. Schaut doch bitte mal beide Beispiele an und sagt mir, was ist gut, was ist nicht gut, Anregungen, wie man es besser hinbekommt.

Einstellung war Programm 'P'. Wichtige Exif-Daten siehe unter den Fotos...

2891741281_9776349b79_b.jpg


Belichtung: 0,017 sec (1/60)
Blende: f/5,3
Brennweite: 46 mm
ISO-Empfindlichkeit: 200
Belichtungskorrektur: -1/3 EV
Blitz: Flash fired, auto mode
ISO-Empfindlichkeit: 200


2892553014_1bcf87ccdd_b.jpg


Belichtung: 0,017 sec (1/60)
Blende: f/5,6
Brennweite: 55 mm
ISO-Empfindlichkeit: 200
Belichtungskorrektur: -1/3 EV
Blitz: Flash fired, auto mode
ISO-Empfindlichkeit: 200

Grüße
Sascha
 
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Neben einem anderen Hintergrund solltest Du bei solchen Bildern drauf achten, dass das "Model" möglichst weit weg von der Wand ist, damit man nicht so deutliche Schlagschatten bekommt. Und die Person möglichst aus der Mitte rücken, dabei soll der größere freie Platz in Blickrichtung sein.
 
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Hallo,

gerade das erste gefällt mir sehr gut. Für den eingebauten Blitz ist das sehr ausgewogen belichtet.

HG hast Du ja selber schon gesagt, das mit dem Schlagschatten PeMax.

Beim ersten würde ich das Bild links so beschneiden, daß die Lampe (?) weg ist.

Die abgesoffenen Haare sind dem direkten Blitzen geschuldet. Da kann man am besten mit indirektem Blitzen was dagegen tun (braucht dafür aber natürlich einen externen Blitz).

Was auch immer einen Versuch wert-, aber schon etwas schwieriger umzusetzen ist: eine gezielte Langzeitbelichtung. Dazu die ISO je nach individueller "Rauschschmerzgrenze" etwas erhöhen und bewußt (also manuell oder mit Blendenautomatik) eine längere Belichtungszeit wählen. Damit wird der Einfluß des Umgebungslichtes erhöht und das Blitzlicht reduziert. Trotzdem wird das Hauptmotiv durch den Blitz "eingefroren". Nur der nicht direkt angeblitzte Bereich bekommt evtl. etwas Bewegungsunschärfe ab, was aber meistens nicht weiter stört.

Zu kompliziert: dann einfach mal nur die ISO hochdrehen und einige Vergleichsbilder machen.

vg, stefan
 
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Hallo Peter,

ja, mein Kleiner saß leider sehr weit hinten an die Wand gelehnt. Vielleicht werde ich mal ein paar Portraits draußen versuchen oder ihn in der Wohnung stehend fotografieren. Leider hält er dann nicht lange still. ;)


Hallo Stefan,

ja links befindet sich eine Lampe. Die habe ich irgendwie nicht beachtet. ISO raufstellen ist ein Versuch wert. Damit habe ich noch keine Versuche gemacht. Externer Blitz soll eines der nächsten Anschaffungen werden. Wenns Budget zulässt, ein SB-600 oder vergleichbaren Drittanbieter. Hatte erst den SB-400 angeschaut, aber da dann der Kopf wohl nur hoch und runter gedreht werden, was bei Fotos im Hochformat dann reichlich witzlos wäre.


Danke und Grüße
Sascha
 
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