Erfahrungen mit Macro Objektiven

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diho

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Hallo Forumsmitglieder ... ich habe Fragen zu einen Kauf >Macro Objektiv<

1er Punkt: Grundsätzliche Frage: Welche Macro Objektive benutzt Ihr, und wie seit Ihr damit zufrieden ?
................................

2er: ich hab mir an Hand Lektüre mal dieses von Tamron herausgesucht > HAT DAS JEMAND IN GEBRAUCH ?< und wenn ja wie sind die Erfahrungen damit...
Speziell interessant ist die Funktion >Fokusverschiebung<. ///// Ist diese Funktion mit diesen Objektiv möglich ? meine Kamera wäre die D780
Erklärung zur Fokusverschiebung (Focus-Shift) ab S. 328 im Referenz-Handbuch.
 
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Moin,
ganz wichtig: zuerst die RAW-Stacks zusammenführen, dann erst die Bildbearbeitungsoptionen anwenden!!! Den Erfolg siehst Du ja:)
Gruß Emc2
 
1 Kommentar
diho
diho kommentierte
ja so siehts ganz gut aus
 
kann nur Pkt 1 beantworten:
1. Sigma 150mm OS DG 2.8 - lag extrem günstig -350€ auf der Flohmarktseite, da mußte ich zuschlagen (hatte einen kleinen Kratzer am Linsenrand ). Ideal für mich wegen der Fluchtdistanz (Schmetterdinge). Für Stacking wird es schon unhandlich.
Mit dem Update durch Sigma (welche super kostenlos das durchgeführt haben) auch an der Z geeignet.
Qualtität : Ein Vergleich mit dem 135/1.8 ziegt schon Unterschiede, es hat noch die "Schärfe" der alten EX. Für die Butterfliegen finde ich es aber ideal (ohne stativ auf der Blumenwiese). Ich hatte mal das 105er, das war mir aber zu kurz, aber imo hatt es etwas schärfer abgebildet
2. - leider keine Erfahrung -
 
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Zu Punkt 2 kann ich nach so einiger Nachforscherei jetzt sagen, das Tamron bestätigt hat, das die Funktion (bzw.alle Funktionen)
mit dem Neuen 017er Modell an den Nikons möglich sind.
Danke an alle, die sich bisher zu dem Thema geäußert haben,....:)
 
2 Kommentare
diho
diho kommentierte
ps. die zwei Top Macros für Nikon, scheinen zZt. das 90mm Tamron, und das 150mm Sigma zu sein......
Die Hauseigenen kommen da nicht ran.
 
T
Tom.S kommentierte
Also das 60er von Nikon ist schon auch immer noch eine Referenz in diesem Brennweitenbereich aber da gibt es wenig Konkurrenz.

In der 100er Klasse sind das 90er Tamron 017 und das Sigma 105OS eigentlich gleich auf. Dass das Tamron zur Zeit etwas mehr Aufmerksamkeit genießt, liegt wohl daran dass es etwas "jünger" ist weil Tamron damit eine zweite verbesserte Version auf den Markt brachte und damit endgültig zu Sigma aufgeschlossen hat, deren Makros immer schon hervorragend waren. Das Nikon kommt das tatsächlich nicht.
Bei den langen Makros 150mm und mehr wird das Feld eigentlich nur mehr von Sigma in bekannter Qualität beackert.
 
Mit etwas Mühe habe ich das Programm runtergeladen bekommen. Windows security hatte sich geziert, die Installation zuzulassen. Da ich mit Affinity arbeite, hatte das Programm gemeckert, dass es sich nicht in PS integrieren kann. Lässt es sich auch als Plugin bei Affinity integrieren oder funktioniert es auch ohne Integration in ein Bildbearbeitungsprogramm?
 
4 Kommentare
E
Emc2 kommentierte
Moin Steinkreis,
na ja, nichts ist umsonst, auch der Tod kostet das Leben ;).
Ich benutze seit jeher Helicon Focus. Es lässt sich problemlos installieren. Verarbeitet werden Bilder zumindest im tif- und im RAW-Format. So ist es auch möglich, die Bilderserie zuerst hinsichtlich optischer Fehler in DxO PL zu bearbeiten und anschließend zusammenzuführen. Da diese zusammengeführten Bilder im tif-Format ausgegeben werden, sind anschließende Korrekturen optischer Fehler in DxO nicht mehr durchführbar. Natürlich habe ich Helicon Focus nicht in PS integriert. Weshalb auch?
Gruß Emc2
 
S
Steinkreis kommentierte
Ich denke, ich probier jetzt mal die Franzis-Software. Wenn ich in Bezug auf das stacking Blut geleckt haben sollte, ist immer noch Zeit für Helicon.
 
S
Steinkreis kommentierte
Ich hab gerade mal etwas rumgegoogelt. Affinity Photo hat die Stacking-Funktion integriert. Stand leider im Handbuch vom Rheinwerk-Verlag nicht drin.
 
marshaj
marshaj kommentierte
: Das Stacking mit Affinity Photo funktioniert nach meiner Erfahrung wirklich sehr gut. Kleinere Bildverschiebungen und die Änderungen der Abbildungsgröße werden fein ausgeglichen.
 
Komisch für mich: Das "Normale" Zoom Objektiv 24-120mm ... lässt bei feinster Einstellung über den gesamten Focusbereich gerade mal
25 Aufnahmen zu....
bis zu 300 sollen aber möglich sein !
ich frag mich, welches Objektiv so feine Schritte überhaupt mitmacht.
 
1 Kommentar
T
Tom.S kommentierte
Moin diho,
die Schrittweite für Focus Stacking ist bei der Installation "stackingfähige Camera + Objektiv mit AF-Motor" ziemlich begrenzt. Optimale Ergebnisse sind hier nicht zu erwarten. Die nächste Stufe wäre der programmierbare Zwischenring von Helicon. Der arbeitet mit einer 50-%-Überlappung und bietet schon mal ordentliche Ergebnisse. Da wird die Focusverschiebung nicht von der Camera, sondern vom Zwischenring realisiert. Bei größeren Blüten komme ich mit maximal 30 - 40 Aufnahmen aus - mehr werden nicht gebraucht. Auch ruhende Insekten können hiermit bis zum Maßstab 1:1 abgelichtet werden. Hat man es mit größeren Objekten mit größerer Tiefe zu tun, kann man diese schon ohne Focus Stacking photographieren.
Die besten Ergebnisse mit 300 und mehr Aufnahmen bei einer 25-%igen Überdeckung bekommst Du mit einem elektronischen Einstellschlitten. Schrittlänge 0,0002 mm! Mit dieser Methode realisiere ich Vergrößerungsmaßstäbe bis 5:1; mit mehr Aufwand wäre auch mehr möglich.
Gruß Emc2
 
E
Emc2 kommentierte

Moin,
was ist der Unterschied zwischen Motorschlitten und gutem Makroschlitten? Ersterer bewegt sich von selbst in den vorgewählten Schritten (0,004 mm und weniger), zweiterer muss nach jeder Aufnahme von Hand nach vorne bewegt werden - wenn man gut ist, schafft man 0,3 mm. Bei erstem kann die Schrittlänge in Abhängigkeit von Blende und Abbildungsmaßstab ausgesprochen präzise eingestellt werden, bei zweitem ist es eine "pi-mal-Daumen"-Variable. Bei erstem geht es relativ schnell, bei zweitem dauert es - aber wirklich. Mit Extrembereichen hat es nichts zu tun - das ist eine Frage des Macroobjektivs.
 
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T
Tom.S kommentierte
Der Motorschlitten kostet doch um einiges mehr.
 
E
Emc2 kommentierte
Stimmt. Andere fahren einen Porsche o.s.ä., ich leiste mir hochwertiges photographisches Instrumentarium - wahrscheinlich sehr viel billiger als ein Porsche...;) Aber man weiß et nit.
 
kommentierte
Welche Leistung muss ein PC denn haben, um die Fotos entsprechend übereinander legen zu können und zu verarbeiten?

Gibt es eine deutschsprachige Website zu dem Helicon FB Adapter mit Shop mit Infos? Habe nichts gefunden, aber auf kleinen mobilen Geräten ist die Ansicht auch nicht immer optimal.
 
E
Emc2 kommentierte
Moin Emi,
die Anforderungen an den PC sind nicht groß, schaffte mein alter PC mit links. Ist ja keine graphisch anspruchsvolle Arbeit. Ist Dein PC schwach auf der Brust, dauert es halt etwas länger. Hier die Adresse der Website:
Nicht jede Camera-Objektiv-Kombination funktioniert. Aber die Kompatibilitätsliste ist nicht up to date. Als ich kaufte, war von der D5 noch nicht die Rede, und bis sie aufgenommen wurde, dauerte es sehr lange. Es scheint, dass Helicon nicht alles prüft, sondern auf die Rückmeldung der User wartet. Aber bei einem dreimonatigen Rückgaberecht habe ich seinerzeit kein Problem gesehen. Mit der D700 funktioniert es eindeutig nicht, da nicht alle Objektivdaten übertragen werden.
Gruß Emc2
 
in den Einzelbildern "JA" aber zusammen bekomm ich die Zeiger einfach nicht scharf (mit Franzis Prof3)
0001_02___50.jpg
 
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Moin diho,
lade Dir doch einfach die Testversion von Helicon Focus herunter und probiere aus, was Deinen Wünschen am Besten entspricht. Helicon hat drei verschiedene Verrechnungsmodi, die jeweils noch eingestellt werden können. Ich bin dazu übergegangen, die beiden anspruchsvolleren Berechnungen durchführen zu lassen und dann zu entscheiden, was ich nehme.
Wie ich sehe, hast Du an einigen Stellen (an den drei Druckknöpfen und am oberen Rand der Uhr) ziemliche Artefakte. Die lassen sich nicht wegretouchieren - zumindest nicht mit Photoshop. Oder sind dies Schatten / Spiegelungen auf Grund Deiner Lichtführung?
Zum Programm von Francis kann ich nichts sagen, ich kenne es nicht.
Gruß Emc2
 
2 Kommentare
diho
diho kommentierte
die Hellen Punkte, kommen von der Deckenlampe...
 
E
Emc2 kommentierte
Ich meinte nicht die hellen Punkte (Spitzlichter), sondern die Schatten. Vergleiche mal Bild 28 mit Bild 30.
 
ein Hauch besser, aber stellenweise ist der Zeiger durchsichtig
2021-02-13 18-14-49 (B,Radius8,Smoothing4).jpg2021-02-13 18-14-49 (B,Radius8,Smoothing4).jpg
 
E
Emc2 kommentierte
Dann nimm doch folgende Befehlszeile.
Den Link hatte ich unter "Favoriten" abgespeichert, und da funktioniert er.

Ergänzung: Die Befehlszeile habe ich soeben ausprobiert, geht auch nicht. Bleibt Dir nur noch mein beschriebener Weg von 13:59 Uhr / Beitrag #30.6
 
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E
Emc2 kommentierte
Ich bin es eben noch einmal durchgegangen:
Photoshop aufrufen, Menue "Hilfe" anklicken
Stichwort "Stacking" eingeben
Du bekommst diverse Optionen angeboten, nimm "Auswahl nach Focusbereich in Photoshop"
Du bekommst das Tutorial "Auswahl nach Focusbereich" angeboten
Ganz unten und ganz kleingeschrieben die Option "Artikel im Browser lesen" angeboten. Diese Option anklicken.
Dann kommt das Filmangebot von Julieanne Kost vom 13.08.20.
 
diho
diho kommentierte

kann man sich ja Transläääten lassen...
 
Beuteltier
Beuteltier kommentierte
Es ist der falsche Weg, Fehler bei der Aufnahme (z.B. wie hier schlechte Beleuchtung) nachträglich in der Postproduktion auszubügeln zu wollen.
 
diho
diho kommentierte
diese Produktion lässt sich natürlich mit den verschiedensten Einstellungen und Beleuchtungen wiederholen, aber das ist nicht mit allen möglich, eine Fliege ist schließlich kein Fotomodell. Hier geht es grundsätzlich darum, das man grundsätzlich korrekturen machen kann (wenn man weiss wie es geht)
 
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Moin diho,
wennn ich #30.9 wie beschrieben ausführe, passiert das, was ich geschrieben hatte. Stellt sich für mich die Frage: Welche Version von PS hast Du? Die aktuelle Photoshop CC? Mit dieser Version arbeite ich.
Ich habe 2 Windows-PCs - sie unterscheiden sich insbesondere in der installierten Graphikkarte sowie im Processor-Typ. Egal, mit welchem PC ich das beschriebene Procedere durchführe: Ich bekomme den Film von Julieanne Kost präsentiert - in englisch.
Ab jetzt weiß ich auch nicht weiter.
 
3 Kommentare
E
Emc2 kommentierte
Inzwischen fiehl mir ein, Dir noch folgendes mitteilen zu sollen:
Der Film beschreibt die Photoshop-Funktion "Auswahl / Focusbereich"
 
diho
diho kommentierte
CS6
 
E
Emc2 kommentierte
Dann ist ja alles klar! Die beschriebene Funktion gibt es erst seit August 2020.
 
Ich darf mal eine zum Makro-Objektiv-Erfahrungs-Thema passende Frage stellen?
Ja? Dankeschön, also:

Kennt jemand irgendeinen Vergleich/test oder sonstige Infoquelle, bei der hervorgeht, welches Makro die größte Auflösung bei sehr kleiner Öffnung hat, oder andersrum ausgedrückt:
Welche Makro hat wohl die geringsten Beugungsverluste, wenn man z.B. bei f /22 oder f/32 beim selben Maßstab (z.B. 1:1) vergleicht, mit einer der höher auflösenden Kameras (so ab 36MP...)
Oder sind dieser Vergleich uninteressant, weil diese Unterschiede viel zu gering sind?
 
1 Kommentar
T
Tom.S kommentierte
Oder sind dieser Vergleich uninteressant, weil diese Unterschiede viel zu gering sind?

Ich kenne keinen expliziten Vergleich zu der Fragestellung aber die MTFs zu den Makros in der 100er Klasse zeigen durch die Bank bei Blende 22 einen deutlichen Auflösungsverlust und bei Blende 32 nur einen Bruchteil der Leistung. In der Praxis habe ich die Bilder bei 22 oder 32 nach als durchaus brauchbar empfunden aber Unterschied in Bezug auf konnte ich keinen feststellen.
 
Moin,
die Beugungsverluste sind eine Funktion von Brennweite, Abbildungsmaßstab und Blende.
Für 105 mm Brennweite gilt:
Bis Abbildungsmaßstab 1:1,1 ist eine Blende 16 noch zulässig, Blende 22 führt schon zu Beugungsverlusten
Bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1 ist nur noch Blende 11 vertretbar, ab dann kommt es zu Beugungsverlusten.

Beim Laowa 25 mm Ultra Macro 2,5 - 5 kann man auch bei einem Abbildungsmaßstab von 5:1 noch mit der Blende 16 arbeiten, ohne sich mit Beugungsverlusten quälen zu müssen. Ob Blende 22 auch noch ginge, habe ich nicht gerechnet.
Gruß Emc2
 
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4 Kommentare
soulbrother
soulbrother kommentierte
Meine Frage war ein andere:
Mag es feine Unterschiede geben bei den Verlusten, wenn ich Objektive versch. Hersteller bzw. die damit erstellten Fotos vergleiche, die natürlich dieselben "Eckdaten" aufweisen müssen, also Brennweite, ABM, Blende, Motiv, Beleuchtung und Kamera...
 
E
Emc2 kommentierte
Das Phänomen der Beugungsunschärfe (näheres siehe Wikipedia) ist nur von oben genannten Parametern abhängig. Wer das Objektiv gebaut hat, ist völlig egal. Möglich, dass die Form der Blende (Form und Anzahl der Lamellen) hier einen Einfluss haben könnte - aber darüber gelesen habe ich noch nichts
 
soulbrother
soulbrother kommentierte
Also hilft nur selber testen...
 
T
Tom.S kommentierte
Ich habe das Sigma 105OS mit dem Nikon 105VR unter verschiedenen Gesichtspunkten verglichen. In Sachen Beugung konnte ich keinen Unterschied feststellen.
 
Egal welches Programm man nimmt ... Uhrenzeiger sind Problematisch
(hier mit Photoshop)
Photoshop.jpg
 
2 Kommentare
Beuteltier
Beuteltier kommentierte
Läuft die Uhr denn während der Stacking-Aufnahmen, bewegen sich also die Zeiger etwa?
 
E
Emc2 kommentierte
ich habe mit Focus Stacking ruhende Insekten photographiert. Nichts bewegte sich - scheinbar. Aber es bewegten sich die Fühler. Mit dem Ergebnis, dass das Insekt nicht zwei, sondern vier Fühler hatte. Bei der Uhr sieht man, dass die Zeichnung in der Mitte unterbrochen ist; Anfang und Ende des Minutenzeigers sind scharf abgebildet. Also dürfte die Gesamtbelichtungszeit hinreichend kurz gewesen sein.
 
Moin diho,
es ist leider so, keine Verrechnungssoftware arbeitet fehlerfrei - zumindest nicht immer / nicht bei jeder Aufgabenstellung. Es kommt immer wieder zu Fehlern, die im Nachhinein mehr oder weniger gut / aufwändig korrigiert werden müssen / können. Wenn es kompliziert wird, wie bei Deiner wunderschönen Atmos, geht es vielleicht gar nicht. Helicon Focus ermöglicht eine Korrektur unmittelbar nach der Verrechnung. Procedere: Man definiert die Quelle und malt sie dann auf die Fehlstruktur. Das Gute daran: Die Quelle wandert nicht mit, so wie bei Photoshop. Eingestellt werden die Pinselgröße; es kann subtrahiert und addiert werden. Blöde an dieser Software ist allerdings: Ist die Verrechnung abgespeichert, kann sie im Nachhinein nicht mehr von dieser Software korrigiert werden. Man muss also am Ball bleiben und das Werk vollenden. Mit der Helicon-Software würdest Du die Zeiger weitgehend korrigieren können: Die Quelle auf den schwarzen Zeiger legen und dann fleißig malen. Als problematisch betrachte ich den Bereich des silberfarbenen Stegs.
Gruß Emc2
 
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Moin diho,
man soll nicht aufgeben - ich auch nicht. Man kann mit Helicon Focus doch ein Bild im Nachhinein bearbeiten. Einfach eine Kopie des Ergebnisbildes erstellen und die beiden Bilder neu rendern. Da sie gleich sind, passiert nichts. Es funktionierte auch mit einem in CameraRaw entwickeltn und im *.dng-Format abgespeicherten Bild. Wunderbar!
 
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Zum Tamron: Das
Tamron SP 90mm 1:2,8 Di USD VC Macro
sollte meiner Meinung nach
Tamron SP 90mm 1:2,8 - 5,6 Di USD VC Macro
benannt sein ...
Die Blende des Objektives ist entfernungsabhängig verschieden
Bei ist die Blende 1:2,8 und bei kleinster Entfernung 1:5,6
Beim 60mm Nikon ist Blende 2,8 über den geammten Entfernungsbereich möglich.
 
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Beuteltier
Beuteltier kommentierte
"Beim 60mm Nikon ist Blende 2,8 über den geammten Entfernungsbereich möglich." Das stimmt nicht.
Jedes Makroobjektiv solcher Bauart verringert die effektive Blende beim näher fokussieren um etwa 2 Blendenstufen.
Wenn man das Nikon AF 60/2.8 Micro-Nikkor an einer Nikon DSLR verwendet, wird die sich verkleinernde Offenblende an der Kamera angezeigt.
 
diho
diho kommentierte
Hmmmh stimmt, weiss der Himmel was ich da gesehen habe:rolleyes:o_O
 
Moin diho,
man soll nicht aufgeben - ich auch nicht. Man kann mit Helicon Focus doch ein Bild im Nachhinein bearbeiten. Einfach eine Kopie des Ergebnisbildes erstellen und die beiden Bilder neu rendern. Da sie gleich sind, passiert nichts. Es funktionierte auch mit einem in CameraRaw entwickeltn und im *.dng-Format abgespeicherten Bild. Wunderbar!
Davon ein Video Tutorial ... ich glaube, da wär nicht nur ich Dankbar darüber.
 
2 Kommentare
E
Emc2 kommentierte
Moin diho,
ich bin zufällig auf die Idee gekommen / gestoßen worden: Ich hatte das Ergebnisbild in Helicon Focus geladen, wollte es bearbeiten und bekam den Hinweis, dass ich erst mindestens 2 Bilder rendern müsse, bevor ich Zugriff auf diese Funktion bekomme. Frag mich nicht, wieso und weshalb ich auf die Idee kam, einfach eine Kopie anzufertigen und das Rendering mit diesen beiden Bildern durchlaufen zu lassen. Aber zwei Bilder sind zwei Bilder.... Mir kam der Gedanke eben. Ich probierte und war entzückt.
 
diho
diho kommentierte
ich werde aus Deiner Erklärung nur leider nicht schlau ... welche zwei Bilder sind da jetzt genau gemeint
 
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Moin diho,
ich dachte, ich hätte mich verständlichh ausgedrückt - muss aber nicht sein. Also: Ich habe das Ergebnisbild einer Stackreihe. Von diesem Bild fertige ich eine Kopie an. Dann starte ich eine neue Berechnung, für die nur zwei Bilder zur Verfügung stehen: Das Ergebnisbild und dessen Kopie. Es wird ein neues Ergebnisbild errechnet, welches vor dem Speichern direkt in Helicon Focus korrigiert werden kann.
 
E
Emc2 kommentierte
Na ja, wenn Du nach dem Speichern merkst, dass Du etwas übersehen hast oder Du bist mit Deiner Arbeit nicht ganz zufrieden - dann ist es nett, im Nachhinein noch Korrekturen durchführen zu können.
 
diho
diho kommentierte
natürlich ist es schön, im nachhinein noch etwas ausbessern zu können, ich begreife nur Deine Vorgehensweise nicht, ...
wie kann ich aus zwei Bildern, die nicht stimmen eines machen das auf einmal Passt...
Es gibt schließlich Bildinformationen, die ohne (die anderen) Ebenen nicht herzuzaubern sind...zB.
ATMOS Zahnrad unten links
 
E
Emc2 kommentierte
Es ist doch so:
Beim normalen Stacking habe ich viele sich voneinander unterscheidende Bilder - und mache daraus ein neues Gesamtbild
Bei meiner Idee habe ich zwei gleiche Bilder - also wird gemäß der Stackingtheorie auch kein neues Bild herauskommen. Das neue Gesamtbild hat den gleichen Fehler wie beiden gleichen Bilder. Nur habe ich jetzt wieder die Option, die Korrektursoftware nutzen zu können.
Korrekturen unter Einbezug der Ebenen - so weit bin ich noch nicht.
Aber vielleicht reden wir ja auch einander vorbei: Du arbeitest mit Photoshop, ich mit Helicon Focus...
 
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diho
diho kommentierte
ich arbeite mit beiden, ein Fertiges Bild würde ich glaub eher mit Photoshop korrigieren wollen.
Mit den Ebenen hab ich festgestellt, das es mit Helicon relativ einfach ist. Man bearbeitet erst die Arefakte die im Bild weiter Hinten sind, und arbeitet
sich dann nach vorne durch.... am Pinsel wird meist die "richtige" Ebene angezeigt, oder man sucht sie sich rechts oben von Hand aus....
es gibt aber auch Stellen, die am Fertigen Bild (zum Teil mit dem Kopierstempel) ausgebessert werden müssen.
 
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E
Emc2 kommentierte
Ich lese: Ich muss mir ein Trainigsprogramm verordnen, um mich in die Feinheiten des Bearbeitens von Focus Stacking Aufnahmen einzuarbeiten. Bisher hatte ich ja nur einfache Strukturen, also nicht so komplexe wie die eines mechanischen Uhrwerks. Danke für Deine Erfahrungen.
 
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