Erfahrung mit Nikonkamera an einer Drohne

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Lichtmalerei

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Hallo Zusammen

Hat schon jemand Erfahrungen mit einer Nikon Kamera an einer Drohne. Es würde mich vor allem interessieren, wie ihr die Kamera ansteuert, also Blende und Verschluss ansteuert. Oder besteht lediglich die Möglichkeit, eine Kamera auszulösen?

FG und frohe Festtage

Lichtmaler
 
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Ich denke, das macht nicht all zuviel Sinn, da beide Geräte in aller Regel nicht aufeinander abgestimmt sind.

Es dazu Lösungen, die schon in den professionellen Bereich gehen, zum Beispiel die DJI Mavic 2 Pro Drohne Quadrocopter, die mit einer 20 MP mit Hasselblad Kamerabestückt ist.
 
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Für was willst du die Drohne?

Ich selbst habe keine mehr, fliege jedoch aktiv Modellflug daher ist mir die Materie nicht unbekannt. Es gibt da schon Möglichkeiten zum Steuern, über Servo, aber sei dir auch bewusst, eine DSLR in die Luft zu lassen, bist du sehr schnell mit Kamera komplett in der zweiten Hälfte eines vierstelligen Betrages.
Daher würde ich dir wie Klaus Hams erwähnt eine DJI Mavic 2 entweder mit Hasselblad Kamera oder mit der "Zoom" Kamera je nach Verwendungszweck empfehlen.
Auspacken fliegen Fotos und Filme machen und freude daran haben.

Gibt Preis Leistung nicht annähernd etwas gleichwertiges
 
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Hallo Zusammen

Hat schon jemand Erfahrungen mit einer Nikon Kamera an einer Drohne. Es würde mich vor allem interessieren, wie ihr die Kamera ansteuert, also Blende und Verschluss ansteuert. Oder besteht lediglich die Möglichkeit, eine Kamera auszulösen?

FG und frohe Festtage

Lichtmaler

Es ist ja nicht nur die Einstellung der Kamera, vor allem die Übertragung des Bildes im Liveview ist aufwändig.
Bei einer Drohne mit Nikon Kamera dran bist Du ruckzuck über 5kg. Sind Dir die rechtlichen Rahmenbedingungen bei Drohnen in Deutschland und evtl. im Ausland bekannt?
Aufgrund der starken Reglementierung weltweit habe ich mir nur die oben genannte Mavic 2 pro am Blackfriday gekauft, mehr war ich nicht bereit für die wenigen Möglichkeiten der Nutzung zu bezahlen.
Wenn ich die Möglichkeiten der Lufraufnahmen an meinen „interessanten Landschaften“ überprüfe, bleibt nurr noch wenig ohne grösseren Aufwand für Genehmigungen übrig.
Vieles was man im Netz an Aufnahmen sieht, war schon immer oder ist zumindest heutzutage verboten.

Grüsse
Bernd
 
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Vor einiger Zeit habe ich jemanden kennengelernt, der uns erst eine kleine Klappdrohne zeigte und dann ein großes Fluggerät.

Im Ergebnis fand ich - dort - die Bilder von oben langweilig.
" Irgendwo " zu fliegen, macht keinen Sinn (außer zur Demonstration).
Man muß schon eine bestimmte Attraktion haben, die anders nicht/oder nur schwierig ein/anzusehen ist.

Mir gefiel für den Normalgebrauch die kleine Drohne besser, weil :

Klein, gut transportabel, in einer kleinen Tasche gut mitnehmbar - auch vom Gewicht;

einfach aufzubauen - Flügel ausklappen, fertig,

relativ preiswert : Anschaffung, Beschädigung, Verlust,

gut und einfach zu fliegen,

überschaubare Vorschriften.

....

Die große Drohne mußte er erst zusammenbauen. Man sah, dass er das nicht zum ersten mal machte, trotzdem dauerte der Aufbau und auch das Zusammenlegen.

Also " eben mal " fliegen (wie mit der kleinen) ist nicht. Das Programm dauert (einziger Vorteil : Bei Publikum ist der Show-Effekt ungleich größer gegenüber der kleinen),

man braucht eine Fluglizenz
- angetrunken fliegen geht genauso wenig, wie ungenehmgt " irgendwo " rumeiern :
Bei einem " Gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr " droht sogar eine Haftstrafe ... - und das geht schnell mit dem Ding, ist unbedingt zu beachten und die Vorschriften sind höllisch gefährlich,

man braucht eine zweite Person zur Überwachung des Flugraumes, d.h. er flog die Drohne, seine Frau achtete auf Hubschrauber, Ballonfahrer, Vogelschwärme, ...

Mit der großen Drohne ist alles kompliziert, dauert und ist sauteuer,

also " lohnt " sich das nur, wenn man etwas besonderes vorhat, ohnehin eine Fluglizenz hat, oder die Anschaffung außer zum Hobby noch anderweilig vermarktet.

Jener Drohnenflieger macht (auch) Auftragsflüge.
Auftraggeber sind Landschaftsarchitekten, Naturschützer und z.B. Bauherren und Bauunternehmer bei Kontrollen von Schornsteinen, oder anderen Gebäudeteilen, die sonst nur über ein Gerüst umständlich und teuer zugänglich wären.
Solche Aufträge beschrieb er allerdings als teilweise kompliziert und langwierig im Genehmigungsverfahren, je nachdem, was überflogen werden muß, wie Privathäuser oder behördliche Gebäude, ...

Ein gewerblicher Einsatz einer großen und kostspieligen Drohne ist daher von der Theorie her ein hübsches Gedankenspiel und wenn auch der eine oder andere damit schon beim Fernsehen, oder sonstwo reich geworden ist, ist es in der Praxis ein steiniger Weg.
 
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Herzlichen Dank für eure Antworten.

Ich benutze bereits eine teure Kameradrohne die 1a Videoaufnahmen macht. Allerdings sind die Bilder nicht so gut. Daher der Wunsch, nach einer Drohne, die als Träger von verschiedenen Kameras verwendete werden kann. Je nach Traglast bringe ich sogar meine alte D800 in die Luft. Preislich ist so eine Plattform zwar auch im 4stelligen Bereich, bietet aber den Vorteil, dass sie nachgerüstet werden kann. Dazu kommt noch, dass ich einen Hexacopter bauen möchte, so dass auch mal ein Motor ausfallen kann und es nicht zu einem Totalschaden kommt.

Die Frage nach einem Tool wie es zB. für Canon Kameras gibt wurde leider nicht beantwortet. Ich werde mal weiter suchen oder mich nach einer geeigneten Canon Kamera umschauen müssen.
 
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Wenn Du nur Andeutungen machst was Du willst, uns aber nicht mitteilst was Du genau noch brauchst oder schon hast, kann Dir auch keiner konkrete passende Antworten geben.
Wir wissen ja nicht mal um welche Kamera es Dir geht.
Was es für Canon genau gibt, ist aus Deiner Antwort leider auch nicht zu erkennen.
 
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Die Frage nach einem Tool wie es zB. für Canon Kameras gibt wurde leider nicht beantwortet. Ich werde mal weiter suchen oder mich nach einer geeigneten Canon Kamera umschauen müssen.

Was fliegst du für ein System?

Klassische Funkfernsteuerung auf 2.4Ghz mit Empfänger?
So habe ich schon Berichte gelsesen, wo welche das mit umgebauten Modellbauservos, die sie an die Kamera montiert haben steuern.
Aber für dies bräuchtest du fast wieder zusätzliche Knüppeln oder ein 2 Personen System, einer fliegt der andere Fotografiert

Hier ein Link zum Servo Umbau
http://www.forphys.de/Website/intface/umbau.html

"Pfannenfertig" ist mir momentan nichts bekannt
 
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Normalerweise hängt ja zusätzlich noch ein Gimbal unter der Drohne, damit man stabilisierte Aufnahmen bekommt. Über den Gimbal läßt sich dann auch die Kamera per Funk steuern. Mit der Kamera musst Du ja ohnehin im LiveView Modus sein um überhaupt Dein Motiv vom Boden aus sehen zu können.

Hexa- und Octacopter die größere Lasten tragen gibt's ja schon, wie die Freefly Alta, oder DJI Matrice 600 und welche Kamerafunktionen für eine D800 unterstützt werden, kann man bei denen auch erfragen. Wird sich nur kaum lohnen wenn Du das nicht professionell machst, denn abgesehen vom Preis der Systeme, fliegst Du mit so großen Systemen fast nirgendwo ohne Genehmigung. Deshalb gibt's dazu auch kaum Erfahrungsberichte. Und noch weniger mit Nikon Kameras.

VG
 
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Hallo Zusammen

Hat schon jemand Erfahrungen mit einer Nikon Kamera an einer Drohne. Es würde mich vor allem interessieren, wie ihr die Kamera ansteuert, also Blende und Verschluss ansteuert. Oder besteht lediglich die Möglichkeit, eine Kamera auszulösen?

FG und frohe Festtage

Lichtmaler
Erfahrung mit diesem konkreten Setup keine.
Man bräuchte eine Matrice 600 mit Zenmuse Z15 Gimbal, das es z.B. für die A7, GH4 oder BlackMagic gibt. Oder den Ronin MX Gimbal, das es für Hasselblad und RED gibt. Für die Z6/7 wohl noch nicht.

Alle Ronin M Kameras sind MX kompatibel und viele sind schon adaptiert worden, u.a. Arri. Es tut sich aber nicht mehr viel beim Ronin M Gimbal.

Ich würde solch ein Projekt 2019 nicht mehr angehen, so etwas hat man 2014 gemacht. Dafür sind die Zenmuse X7 Kameras inzwischen einfach zu gut.
 
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