Erbitte Beratung zum Blitzkauf. Nikon Blitze!

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.

FotografX

Sehr aktives NF Mitglied
Registriert
Hallo,

ich möchte mir einen Blitz kaufen, idealerweise von Nikon. Mit diesem Blitz will ich mit der Nikon D750 Veranstaltungen fotografieren, bspw. Hochzeiten, Firmenveranstaltungen, Messen, Vorträge, etc. Ich brauche somit keine gewaltige Blitzpower um ganze Halle auszuleuchten, oder?
Ich brauche auch keine wahnsinnig schnellen Blitzfolgen.

Wichtig ist mir, dass der Blitz zuverlässig arbeitet und man unkompliziert ansprechende Ergebnisse erzielt, die nicht über-oder unterblitzt sind. Bei den o.g. Bereichen
muss es immer sehr schnell gehen, da ist dann keine Zeit, den Blitz jedesmal groß einzustellen. So kann es sein, dass ich von einem hellen Raum in einen
dunklen Raum oder in einen noch dunkleren Raum gehe und immer schnell wechseln muss.

Fotografieren tue ich mit den Nikkor 24-70 2,8 und auch über alle Brennweiten.

Es soll ein Nikon Blitz werden, es sei denn, jemand überzeugt mich von Metz.

Welcher Blitz ist hier empfehlenswert? Vielleicht der Nikon SB-700? Oder reicht der günstigere SB-500?
Gibt es unterschiede in der "Lichtqualität" oder in der "Messqualität"?

Ich kenne mich mit Blitzen wirklich nicht groß aus, habe immer versucht, Blitzen zu vermeiden.

Freue mich über Hilfe und Kaufratschläge.

Herzlichen Dank!
 
Anzeigen
Moin
Ich bin kein Blitzexperte, bin erst seit ca. 1 Jahr am Blitzen. Dennoch:
Bevor du mit deinem Blitz zahlende Kunden vergraulst, lerne erstmal ein paar Basics.
Der GF Diffusor klappt bestimmt gut. In kleinen Räumen. Mit Hellen Wänden. Richtig benutzt. Für Hochzeiten in Säälen ist das Ding einfach nur ein Lichtschlucker mit dem du dir keinen gefallen tust.
die Antwort von Wuxi, die du als Sinnlos bezeichnet hast, ist da sehr Zielführend. Du möchtest:
Ich hätte gerne sanftes Licht, minimal warm, wie ein sanfter, klarer Tag der leicht zur Dämmerung geht am Strand von Malibu.
Wie bekommst du das? Mit weichem Licht. Was ist weich? Eine im Vergleich zum fotografierten Objekt Große Lichtquelle!
Du kannst also von einem Kleinen Aufsteckblitz mit 5cm² Fläche so etwas nicht erwarten. Und auch nicht von Gary Fong mit 8cm².
Vielleicht, wenn du relativ nah bist, von einer Ring Softbox um dein Objektiv, mit 40-50cm Durchmesser. Die Dinger sind aber ein Krampf was die Benutzung angeht.

Was die Markentreue angeht, die Nikon Blitze sind Gelabelt.
Dazu mit Technik, die Mindestens 3 Jahre Alt ist (SB5000), bei den meisten aber 8-10. Die meisten Fremdhersteller sind da deutlich Moderner unterwegs, für geringeren Preis. Ja, du hast die Kohle, aber wenn du für das gleiche Geld 2 Gleichwertige oder Bessere Blitze bekommen kannst, mit denen du Große Partys noch besser Ausleuchten kannst, warum das Geld Verbrennen?
Für Nikon ist die Blitz Abteilung mmn. eher Notwendiges übel, als Kernkompetenz. Für Metz, Godox und Co. ist es DIE Kernkompetenz.

Jm2c
Cassie
 
Kommentar
Mit diesem Beitrag hast Du klar gemacht, dass wie alle hier unsere Zeit vergeudet haben ... ich bin dann raus!
Ich drück es nochmal etwas netter und konstruktiver aus als Stefan:

Mach Dich erstmal schlau zum Thema "Licht" (NICHT zum Thema Blitz!), es wurden bereits die wichtigsten Hinweise zu den Lichtgrundlagen gegeben.
Du schreibst von 1-10 mtr. gut.
Nimm Dir eine Leuchte, egal ob Blitz oder Nachttischlampe, geh ins Freie und fotografiere objekte in 1 mtr, 2, 3, 5, und 10 mtr Entfernung und sieh Dir an, was "mit dem Licht passiert" - Stichwort: Lichtabfall und Lichtverteilung.
Eine der wirklich hilfreichen Antworten war:
"Ein Diffusor oder Reflektor am besten so groß wie das Motiv selber. Trägt natürlich nichts zur Beweglichkeit bei."

Hinweis: Ob auf einem "Bouncer" Gary xxx oder fettarmer Jogurt steht, ist vollkommen egal, denn die Wirkung ist fast nur durch die AbstrahlFLÄCHE gegeben.

Ne Anektote, selbst erlebt!:
Ein Pressefotograf steht im Zuschauerraum eines Theaters und hat den Blitz ("wie üblich") nach oben gerichtet, um durch die Fläschenvergrößerung des Lichtes über die Decke ein weicheres Licht an der Bühne zu erhalten. Doof war nur, dass diese Decke (und die Wände) tiefschwarz angepinselt waren...

Versuch das alles zu verstehen, dann kann man sinnvoll weitermachen...
 
Kommentar
Allerdings verstehe ich nicht, wieso man nicht auf meine Bedürfnisse eingeht,
sondern versucht, mir irgendwelche Drittanbieter Blitze von Ebay "anzudrehen".

Deine Bedürfnisse sind "schönes Licht", richtig?

Niemand will Dir Drittanbieterblitze andrehen, ich hab lediglich gesagt
daß *ICH* diese wähle weil sie deutlich besser und weit billiger sind als
das Markengerät.

Ich habe das nicht weiter ausgeführt, weil Du ja klar gesagt hast Daß Du in
diesem Punkt beratungsresistent bist.

Aber wenn ich mal was Schönes kaufe, dann will ich auch ein positives Kauferlebnis,
ob das jetzt 50 oder 100 oder 150 Euro mehr kostet, ist mir egal.

Da unterscheiden wir uns. Für mich ist das Werkzeug, es dient dem Bild.
Wenn für Dich dagegen das subjektiv schöne Kauferlebnis im Vordergrund
steht, bist Du frei Dein Geld nach Herzenslust zu verbrennen.
Niemand redet Dir da rein.

Außerdem hab ich bei Neuware Garantie.

Wenn Du Drittanbieterblitze bei einem niedergelassenen Händler
in Deutschland kaufst gilt ebenfalls die gesetzliche Gewährleistung.

Gezielt interessiere ich mich für den Nikon SB-700, 500 oder 5000.
Meine Frage war lediglich, ob die Lichtqualität oder Ausleuchtungsqualität
variiert. Oder ob einer dieser Blitze (abgesehen von der Recyclingzeit und
der Leitzahl) irgendwelche Vorteile bietet.

Dazu hast Du eine klare Antwort bekommen. Das sind alles kleine, harte
Punktlichter, die auf der Kamera im Sucherschuh ein gruseliges Licht machen,
und selbst indirekt über die Decke reflektiert nicht gerade brillieren.
Mit einem Blitz im Blitzschuh kannst Du hell machen. Schönes Licht ist anders.
Dein "sanftes Licht in Malibu" resultiert aus dem riesigen "Lichtformer", den
ein leicht dunstiger Himmel so darstellt. Das kannst Du mit einem
Yoghurtbecher nicht emulieren.

Das ist bei Drittanbieterblitzen übrigens nicht anders.

Außerdem wird hier mit Allgemeinplätzen rumgeworfen "Fremdanbieter Produkte
sind besser". Ja, warum sind sie denn besser?

Siehe oben - darauf bin ich nicht weiter eingegangen, weil Du klar
gesagt hattest daß das für Dich nicht in Frage kommt.

Ich könnte mir vorstellen, wie ich ja schon schrieb, dann Nikon Blitze nuancierter auf
die Kameras abgestimmt sind, Stichwort i-TTL. Das man also zuverlässigere Ergebnisse
bekommt, eben weil Blitz, Kamera und i-TTL direkt aus einer Hand von Nikon kommen.

Man kann sich alles mögliche vorstellen. Am Ende ist es jedoch eine Automatik,
die die gleichen Stolperfallen aufweist wie alle anderen Automatiken auch.
Einer der Gründe warum Leute wie ich die Automatik meist abstellen.

Aber die Diskussion um die Automatik hatten wir ja schon mal.

Und dass hier Gary Fong so niedergemacht wird, Stichwort Joghurtbecher ... das kann gut
sein, ich kenne das Produkt nicht. Aber ich frage mich, wieso dieses Gary Fong Lightsphere
oft empfholen wird und scheinbar sehr sehr sehr beliebt ist, es hier dann aber heißt: Joghurtbecher.

Fong macht Werbung mit vorher/nachher Bildern. Wer keine Ahnung hat,
der kauft dann das Ding, weil nachher ja besser aussieht.
Und die anderen merken, daß er einmal mit kürzester Synchronzeit und
geringer Empfindlichkeit frontal draufgeballert hat, und auf dem anderen Bild
die Empfindlichkeit erhöht hat, die Blende aufgemacht hat, die Verschlusszeit
verlängert hat. Das sind die Änderungen, die komplett ohne den Yoghurtbecher
das Raumlicht mit einbeziehen und das Bild gefälliger machen.

Welchen Diffusor/Softbox/Aufsatz würdet Ihr denn empfehlen, mit dem man noch gut beweglich ist und evtl. auch halbwegs unauffällig?

Mit dem Blitz auf der Kamera? Gar keinen. Der Stand der Technik in der
Hochzeitsfotografie ist entfesseltes Blitzen über Funk mit mehreren im
Raum verteilten und mit Filtern an die Raumlichtfarbe angepassten Geräten,
wenn nötig. Ein Aufsatz führt nicht zu dem Ergebnis "Malibu".
 
Kommentar
Wenn es Dir mehr auf das Kauferlebnis ankommt, besorg Dir eine Blitzschiene dazu; das macht Laune und :
Sowas sieht gut aus : https://www.adorama.com/sb310810ex.html und hat den zusätzlichen Vorteil, dass der Blitz aus der Achse freikommt.
Dann gehört zu dieser Ausrüstung noch ein Monster-Akku an den Gürtel und Du siehst so professionell aus, dass niemand in Deiner Firma meckern wird und das Ding verkürzt zudem die Ladezeiten.

Regel den Blitz eine Stufe runter und das Licht haut Dir nicht das Bild kaputt.

Fang damit an und mach Bilder ... -

später kannst Du dann wieder Leute wie Gerd fragen ...

Viel Spaß und Erfolg !
 
Kommentar
Ich könnte ja auch einiges zu der Ausgangsfrage schreiben, da aber alles was nicht den Werbeaussagen entspricht nicht gewünscht ist, spare ich mir das und verschwende vor allem nicht meine Zeit.
Daher empfehle ich dir: Kaufe den SB-5000, denn was teurer ist muss natürlich auch besser sein!
:ironie:
 
Kommentar
Ne Anektote, selbst erlebt!:
Ein Pressefotograf steht im Zuschauerraum eines Theaters und hat den Blitz ("wie üblich") nach oben gerichtet, um durch die Fläschenvergrößerung des Lichtes über die Decke ein weicheres Licht an der Bühne zu erhalten. Doof war nur, dass diese Decke (und die Wände) tiefschwarz angepinselt waren...
Das war leider keinEinzelfall, so etwas habe ich auch schon beobachtet. :wut: d :hammer:

Im Übrigen ist dies ein schöner Freitags-Thread!! - Auch wenn er bereits am Mittwoch begonnen hat.

Grüße, Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
Hallo FotografX,

ich habe eine ähnliche Blitz-Vorgeschichte, wie Du Deine hier beschreibst, daher auch mein Senf dazu.

Vorweg: Alles, was die Kollegen hier geschrieben haben, stimmt. Jeder hat so seine Arbeitweisen, Motive und somit auch Empfehlungen für die Hardware.

Ich bin kleiner Amateur ohne jeglichen kommerziellen Anspruch, fotografiere aber auch oft und gern in Situationen, die Du beschreibst.
Und genauso, wie man oft mit einer "kleinen" Kamera und dem berüchtigten "Kit"-Objektiv zum Fotografieren kommt, wird man wohl auch beim Blitzen einen solchen Weg beschreiten (müssen).

Also habe auch ich mir anfangs einen Aufsteck-Blitz zugelegt, es war der SB 700. Funktioniert nach etwa 8 Jahren genauso wie am ersten Tag. War (und ist) leichter und günstiger als der SB 800, den es damals als eine der wenigen Alternativen gab.
Und ich (Ich!) bin damit gut bedient, gerade wenn es in wechselnde Räumlichkeiten geht und nicht überall funkgesteuerte Blitze stehen.

Damit habe ich im TTL-Modus und Zeit-Automatik (A) fotografiert. Manche Fotos waren zu dunkel, manche zu hell, meistens aber doch so gut belichtet, das man nur wenig in der EBV pimpen musste.
OK, in solchen Situationen merkt man garantiert einen der Profis hier, die dann nicht nur "hell", sondern richtig "Licht" machen können - sowas schaffe ich nur mit passendem Aufbau, z.B. SB 700 in kleine Softbox (calumet), per TTL-Kabel mit der Kamera verbunden oder tatsächlich kompletter manueller Steuerung über einen funkausgelösten kleinen Studioblitz (200 Ws), ggf ergänzt mit einem ebenfalls funkausgelöstem alten Nikon SB 24 für z.B. Gegenlicht in die Haaare bei Portraits. Aber ich brauche dafür Zeit, ist eher nichts für Spontanität.

Aber ich habe ne Menge gelernt:
1. Man sollte sich unbedingt mit der schon vorherrschenden Raumhelligkeit auseinandersetzen! Ist es z.B. ein Tagungsraum oder ähnliches, hast Du ggf von den Fenstern her schon üppig Licht in der Bude, es gilt dann, nur dezent Schatten (Gesichter..) aufzuhellen.
Ganz andere Situation als beispielsweise der in Eiche rustikal verkleidete kleine Partykeller, der trotz seiner Dunkelheit bei kleinen Entfernungen zum Motiv eine knappere Belichtung erfordert.
Sonst hast Du plötzlich perfekt belichtete Wände, die Gesichter einen Meter davor kann aber niemand mehr zuordnen, so bleich sind die.
2. Man kann indirekt blitzen, entweder auch mit dem mitgelieferten und passenden Joghurtbecher oder der eingebauten kleinen weißen Streuscheibe.
Und wie hier auch schon bemerkt wurde, sollte man sich etwas mit der Farbe von Decke oder Wand auseinandersetzen. Eine z.B. champagnerfarbene Wand findest Du als Farbstich im fertigen Bild mit Sicherheit wieder.
3. Einen großen Schritt habe ich gemacht, als ich das System der manuellen Einstellung der Kamera samt TTL-Steuerung des SB 700 begriffen und konsequent angewendet habe:
Stell die Belichtung manuell auf das Raumlicht so ein, wie Du sie haben möchtest, also den Tagungsraum eher normall hell, den Partykeller eher eine gute Blende dunkler. Verwende (anfangs?) die ISO-Automatik, damit Du nicht plötzlich an Grenzen zur Unter- oder Überbelichtung stößt, nur weil Du von Eiche rustikal wieder in Champagnertapete wechselst ..
Dann den Blitz in TTL dazu und die Blitzbelichtung eher etwas runterregeln.
Je nach Ergebnis siehst Du, wo Du weiter schrauben musst:
Ist der Hintergrund zu dunkel/zu hell - Verschlusszeit länger/kürzer
Ist das Motiv zu dunkel/zu hell - Intensität des Blitzes rauf/runterdrehen
Ist alles zu dunkel/zu hell - Blende auf/zu

Je nach Zeit, die Du akut dafür hast, besorge Dir zwei Bücher vom NFF-Mitglied Andreas Jorns, gibt es mittlerweile zu günstigen Tarifen, auch wenn das den Autor sicher wurmt:
1. Nikon Creative Lighting System (CLS). Das Praxisbuch zum Nikon Blitz-System - speziell auf Nikon eingegangen
2. Das Blitz-Kochbuch: Kreative Blitzfotografie in der Praxis - herstellerunabhängig, hier lernt man am meisten sowohl Grundlagen als auch spezifische Anwendungen

Im Moment spekuliere ich etwas auf modernere Technik im Blitzbereich, die es vor den genannten 8 Jahren noch nicht gab.
Spannend finde ich die oft erwähnten Godox-Geräte mit kabelloser TTL-Funk-Verbindung, aber auch die YongNou-Systeme sind interessant, allesamt im Verhältnis zu Nikon einiges günstiger!
Rollei bietet recht günstige Studioblitze ("Portys") an, mit Stativ und Akku und Blitzen mit kürzesten Verschlusszeiten außerhalb der Blitzsynchro auch sehr interessant.
Aber meistens noch gegenüber der hektischen Wechselei zwischen den Räumen zu unflexibel.

Langer Rede kurzer Sinn: wenn Du Dir einen SB 700 zulegst, machst Du vielleicht nicht alles richtig, aber auf keinen FAll etwas falsch. Und vermutlich wirst Du schnell - wie die Spezis hier schon mehrfach bemerkten - herausfinden, was mit dieser Einstiegsvariante geht und was nicht.
Besorg Dir so einen und leg los. Such Dir vielleicht am Anfang Situationen, in denen Du erstmal ohne Druck von Kunden/Auftraggebern ausführlich checkst, ob Dir die ergebnisse gefallen. Dann bitte noch jemanden dazu, der quasi wie ein Auftraggeber guckt, dann siehst Du weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
"


Tja, genau solche Antworten mein ich. Die sind dann einfach nicht hilfreich und überflüssig. Und vergeuden meine Zeit..
Du bist doch schon 1,5 Jahre im Forum, da solltest du die Institutionen und ihre Vorlieben doch kennen.
Warum Godox oder ähnliches besser als Nikon sein soll weiss keiner so genau, vielleicht nur weil du einen Haufen Blitze auf einmal über Funk auslösen könntest, da könnte man in zehn Jahren noch einmal darüber sprechen, was aber bei der Halbwertszeit der heutigen Gerätschaften schwer werden dürfte.
Meine persönliche Einstellung zu Blitzen ist, viel Leitzahl hilft viel und daher muss es für das indirekte Blitzen viel Wumms sein, SB-800, 900/910 oder SB-5000 sollten es schon sein.
Nissin hat auch das Grosskaliber mit dem MG-10 oder anderen mit LZ 60 und Air 10s Funksteuerung im Angebot.
Meinen kleinen Nissin habe ich schon Jahre und der funktioniert noch einwandfrei.
 
Kommentar
Na ja, das hat schon was wenn du erstmal, bevor das Paar kommt ins Standesamt gehst und in Ruhe deine vier Funkblitze im Saal verteilst mit Leuchtwinkel gegen die passende Seitenwand, gegen die Decke u.s.w. bevor die Sache losgeht. Anschließend lauter schön augeleuchtete Bilder, völlig ohne Schlagschatten oder dunkle Gesichter. Danach bist du Funkblitzfan :thumbsup:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kommentar
Na ja, das hat schon was wenn du erstmal, bevor das Paar kommt ins Standesamt gehst und in Ruhe deine vier Funkblitze im Saal verteilst mit Leuchtwinkel gegen die passende Seitenwand, gegen die Decke u.s.w. bevor die Sache losgeht. Anschließend lauter schön augeleuchtete Bilder, völlig ohne Schlagschatten oder dunkle Gesichter. Danach bist Funkblitzfan :thumbsup:
Alles für seinen Zweck, so hat jedes seine Berechtigung. Es gibt Situationen da funktioniert eine Vorbereitung nicht. Dann gilt nur Kopf hoch, Reflektorkarte ziehen und draufhalten. :00009168:
 
Kommentar
.

Mmh, auf diversen Gründen nutze ich keine Blitze (mehr).
Aber immerhin weiß ich, was wie geht …


Gary Fong....du kanst dann auch einen Joghortbecher nehmen...der zufällig leer ist...da kommt das gleiche raus


Interessanterweise nutzt Martin Parr so ein Teil – ob es
Gary Fong ist, kann ich nicht erkennen – siehe Bild 7:



Allerdings nutzt er den Diffusor klar nur zum Aufhellen
und weiß vermutlich sehr genau, was er tut …


.
 
Kommentar
Interessanterweise nutzt Martin Parr so ein Teil – ob es
Gary Fong ist, kann ich nicht erkennen – siehe Bild 7:

Allerdings nutzt er den Diffusor klar nur zum Aufhellen
und weiß vermutlich sehr genau, was er tut …
Aber ganz ehrlich, da weiß ich nun nicht was ich davon halten soll, denn das finale veröffentlichte Bild:
zeigt das Pärchen mit Hund eher "mürrisch" als "nett" - gefällt mir auch als Reportage nicht - egal ob aufhellgeblitzt oder nicht.
Und ich wage zu behaupten, dass bei dem geschätzten Abstand von mehr als 2 mtr - im Freien, also ohne reflektierende Wände oder Zimmerdecke! - es keinen sichtbaren Unterschied macht, ob die Blitz-Abstrahlfläche mit dem "Sytem-Jogurtbecher" um den Faktor 2 (von winzig auf sehr klein) vergrößert wurde...
;-)
 
Kommentar
Na ja, das hat schon was wenn du erstmal, bevor das Paar kommt ins Standesamt gehst und in Ruhe deine vier Funkblitze im Saal verteilst mit Leuchtwinkel gegen die passende Seitenwand, gegen die Decke u.s.w. bevor die Sache losgeht.
...

Schön wärs gewesen....
Bei einigen der von mir fotografierten Hochzeiten gab es kaum Möglichkeiten, Blitze ohne Stativ passend auszurichten, die Wandfarbe war zumindest eigenwillig, und bei der Hochzeit eines Sohnes (dann habe ich selbst allerdings nicht fotografiert) war bis 15 Minuten vorher das Standesamt noch belegt.

Aber wir sind denn Eure Erfahrungen mit solchen Aufbauten im Standesamt? Gucken die Leute nicht irritiert, wenn es plötzlich überall blitzt?
Da fällt mir ein: Wäre es nicht eine zusätzliche Einnahmequelle für die Städte und Gemeinden, wenn die ihre Standesämter schon mit Blitzen bestücken und dem Fotografen nur noch den passenden Funkauslöser „vermieten?“
 
Kommentar
Ehrlich?¿

Ich blitze schon seit Ewigkeiten nicht mehr und wenn, dann wird ein "Aufhellblitz" reingeschmiert, bei dem man dem Bild nicht ansieht das geblitzt wurde.
Ich finde diese ganze Hochrüstung mit Technik völlig überzogen und ist in 95% nur wichtigmachen mit Equickment. Je sparsamer man damit umgeht um so natürlicher werden die Bilder und die Abgelichteten nicht durch den Aufwand eher abgeschreckt.
Bei den heutigen Sensoren gibt es genug "Mittelwege" die ein entspanntes und ausgewogenes Arbeiten mit entsprechenden Ergebnissen produzieren ohne den Leuten mit Technik auf den Geist zu gehen.
 
Kommentar
... war bis 15 Minuten vorher das Standesamt noch belegt.

Aber wir sind denn Eure Erfahrungen mit solchen Aufbauten im Standesamt? Gucken die Leute nicht irritiert, wenn es plötzlich überall blitzt?
Da fällt mir ein: Wäre es nicht eine zusätzliche Einnahmequelle für die Städte und Gemeinden, wenn die ihre Standesämter schon mit Blitzen bestücken und dem Fotografen nur noch den passenden Funkauslöser „vermieten?“

Ein, zwei Wochen vorher ist manchmal noch was frei ...

und die Leute schauen irritiert, wenn es nicht blitzt

und im Standesamt arbeiten Menschen, die sind für solche Dinge, wie Blitze einzurichten, nicht bemessen (!).
 
Kommentar
Hallo,

ich möchte mir einen Blitz kaufen, idealerweise von Nikon...
Damit beschränkst Du Dich selbst, aber es ist Deine Entscheidung.

Ich brauche somit keine gewaltige Blitzpower um ganze Halle auszuleuchten, oder?
Power kann man nie genug haben.

Wichtig ist mir, dass der Blitz zuverlässig arbeitet und man unkompliziert ansprechende Ergebnisse erzielt, die nicht über-oder unterblitzt sind.
Du wirst kein „Rundum-Sorglos-Paket“ bekommen. Du musst schon wissen, wann die Kamera-Blitz-Kombination wie reagiert.

Gibt es unterschiede in der "Lichtqualität" oder in der "Messqualität"?
Es wird,ein Protokoll geben, das Sunpak nach Vorgaben von Nikon bei den Blitzen verwendet. Mit jeder Generation wird es verfeinert (ebenso wie das Belichtungs-Messsystem)

Ich kenne mich mit Blitzen wirklich nicht groß aus, habe immer versucht, Blitzen zu vermeiden.
Dann solltest Du auf die Profis hier hören (gpox, Visual pursuit)

Freue mich über Hilfe und Kaufratschläge.
Dir kommt es nicht auf das Geld und die Drittherstellern an, dann nimm den SB-910.

Herzlichen Dank!
Bitte, gern geschehen.

Ich wage zu prognostizieren, dass Du mehrfach enttäuscht wirst, wenn Du Dich nicht mit den Grundlagen von Licht und Belichtung auseinander setzt.
 
Kommentar
Ich wage zu prognostizieren, dass Du mehrfach enttäuscht wirst, wenn Du Dich nicht mit den Grundlagen von Licht und Belichtung auseinander setzt.
Das mag auf der Verstandesebene richtig sein. Sein Gemüt sagt ihm, es muss ein Nikon-Blitz sein. Also braucht er einen und dann kann er anfangen und blitzen. Also muss er jetzt wissen, welcher Nikon-Blitz. Alles andere kommt für ihn später.
Ob das technisch gesehen, oder mit der erstrebenswerten Lernkurve passt, ist wieder Logik und nicht das zufriedene Gemüt.
 
Kommentar
Also wenn es ein Nikon sein soll dann schon der 5000 er der hat wenigstens ein bisschen rums um indirekt über eine weisse Wand oder Decke dein Opfer aufzuhellen!
Gruss Armin
 
Kommentar
Nun, noch einmal vielen Dank für die Antworte, insbesondere an PeterSk02. Der Thread wird ja doch noch hilfreich. Und nicht falsch verstehen, ich bin durchaus dankbar für Hilfe und offen für alle Hinweise, allerdings sind Hinweise wie "Garry Fong = Joghurtbecher" wenig hilfreich. Übrigens, Ja, Martin Parr benutzt Gary Fong Diffusor (zu lesen auf Parrs Internetseite unter FAQ). Und wenn Martin Parr Gary Fong benutzt, dann wird schon was dran sein, dann wird das Produkt schon nicht soooo schlecht sein, wenn Martin Parr unter all den vielen Diffusoren auf der Welt ausgerechnet diesen nutzt. Ich denke aber, Martin Parr legt auch keinen großen Wert auf "natürliche Ergebnisse". Martin Parrs Fotos sind schrill und grell und bunt. Trotzdem: Gary Fong. Ich bin (wie mir geraten wurde) immer noch am recherchieren bzgl. des Blitzes. Und definitiv wird es Nikon. Wem vertrauen, wenn nicht Nikon? Nikon ist über 100 Jahre alt! Die Nasa nutzt Nikon (und nicht Yognungnouhu oder Godoxxchingchonschung).
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten