Entscheidungshilfe für Wildlife-Tele auf Safari

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Kai _R

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Hallo Zusammen,
die nächste Safari in der Masai Mara ist gebucht...

mein Nikkor AF-S 80-400 4,5.5.6 G ED VR hatte ich bereits bei 2 Safaris dabei.
Camera Body ist die D 500
ich wäre schon oft froh gewesen, nach oben noch 100- 200 mm mehr zu haben,
andererseits sind manche Tiere so nah am Jeep, daß die 80mm unten genau richtig waren.

Ich bin am überlegen, ob ich mir das Sigma oder Tamron 150-600 er kaufen und mitnehmen soll oder ob ihr eher beim o.g. Nikkor bleiben würdet ?
Ausser beim Hangepäck/ Flug ist das Gewicht der Linse eher zweitrangig da aus dem Jeep fotografiert wird.
Würde mich um Eure Meinung freuen, welches der Tele Objektive Ihr mitnehmen/ Empfehlen würdet. ?

Gruß Kai

 
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Ich werde im Oktober für drei Wochen in Uganda unterwegs sein. Vor der Objektivwahl stehe ich aktuell auch. Das 200-500er ist gesetzt. Aber ich überlege tatsächlich zusätzlich noch das 80-400er mitzunehmen. Evtl. leihe ich mir stattdessen ein 70-200er. Aber mal sehen was es letztendlich wird.
Dabei sein werden auch ein 14/2,8er, ein 18-35er, ein 24-120er sowie die D500 und die D750.
 
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SJ Münchfeld
SJ Münchfeld kommentierte
Da wünsche ich dir jetzt schon mal viel Spaß auf der Reise und stets Gut Licht!
 
dembi64
dembi64 kommentierte
Danke, wir freuen uns schon riesig darauf. Ich denke wir werden unsern Spaß haben :D
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Da freue ich mich schon mal auf Deine Rückkehr!
 
Da 200-500 ist bei mir raus, werde irgendwie nicht "warm" damit. daher nicht erwähnt und momentan besitze ich nur die D500 und kein zweitbeste.
 
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Ich bin am überlegen, ob ich mir das Sigma oder Tamron 150-600 er kaufen und mitnehmen soll oder ob ihr eher beim o.g. Nikkor bleiben würdet ?
Ich hatte mir das Nikkor 80-400 und auch das 200-500 mal überlegt, mich aber dann dagegen entschieden. Statt dessen habe ich mir das Sigma 150-600 C geholt, das mich seit 2016 bei der Fotosafari begleitet, vor allem bei der Walbeobachtung und bei sonstigen Wildtieren. 2019 hatte ich es zusammen mit dem 1.4-Konverter bei verschiedenen Safariausflügen im südlichen Afrika, mit den Ergebnissen war ich sehr zufrieden. Der Konverter verstärkt allerdings Hitzeflimmern und Staub noch mal extra, so daß er nur frühmorgens zu empfehlen ist.
 
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Hallo Eva,
vielen Dank für Deine Antwort.
Ich denke auf einen Konverter zusätzlich werde ich verzichten. solch extreme Brennweite habe ich weder in Tansania noch in der Masai Mara gebraucht.
Man hat doch oft Tiere so dicht am Fahrzeug, daß fast ein Handy reicht.
Ich würde ungern immer den Konverter an/abbauen bzw, Objektivwechsel machen wollen.
Mein Händler meines Vertrauens rät davon ab, Fremdhersteller an meine D500 zu schrauben, aber wenn die Bildergebnisse mit den 150-600ern doch passabel sind, warum nicht.

Grüße Kai
 
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EvaK
EvaK kommentierte
Klar, der Händler rät davon ab. Frag mal einen Kaufmann, ob seine Ware gut sei. Deshalb frage ich auch keinen Händler, sondern mache das wie Du im Forum. Ich habe das Sigma 150-600 C an der D3s, der D610 und jetzt an der D5. Ich hab's nicht mal beim deutschen Fotofachhandel gekauft, sondern beim niederländischen. Das waren 300 Euronen für mich, und da pfeife ich doch auf die 2 zusätzlichen Jahre Sigma-Garantie. Was den Konverter betrifft, so ist das ein nettes Zubehör, aber bei einer D500 hast Du den per Crop-Faktor sowieso schon.
 
Ich habe das Sigma 60-600. Mit der Abbildungsleistung bin ich an meiner D5 absolut zufrieden. Auch mit dem Sigma TC-1401 ist die Abbildungsleistung noch gut, aber einige Kameras dürften bei effektiv f1:9 bei AF die Waffen strecken, aber den hast du mit der D500 ja praktisch schon über den Crop-Faktor eingebaut. Der AF ist - ohne Konverter - recht flott, aber kein Vergleich zu meinem 70-200 1:2,8G VR (Version I). Vom Gewicht ist das Objektive allerdings schon ein schweres Gerät, zwar etwas leichter als das 150-600 Sports aber schwerer als das Nikkor 200-500.

Warum dein Händler von Fremdherstellern abrät, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Es gab zwar in der Vergangenheit manchmal Probleme bei neuen Kamera-Modellen oder neuer Firmware, die von Sigma oder Tamron aber meist sehr schnell durch Updates für die Objektiv-Firmware gelöst wurden. Heute mit den Update-Möglichkeiten (Tamron Tap-In oder Sigma-Dock) ist das auch schnell erledigt.
 
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EvaK
EvaK kommentierte
Das FW-Problem hatte ich beim Sigma 35 1.4 Art an der D5 und Z6 (mit FTZ-Adapter). Ein Update per USB-Dock hat das Problem schnell behoben.
 
einen TC-14II werde ich wohl mitnehmen. Ich war zwar noch nicht in der Mara, aber in Namibi (war nicht im Etosha) und Botsuana habe ich diesen an 400mm immer mal wieder gebraucht. Damals hatte ich aber noch keine 500mm. Der braucht nicht viel Platz/Gewicht und funktioniert an der D500 noch ganz ordentlich da ich ja nicht unter Blende 8 komme und die zentralen AF-Sensoren damit noch ordentlich arbeiten. Ich gehe da nach dem Motto "haben ist besser als brauchen".

Unsicher bin ich mir darüber welche Brennweite ich für das Gorillatracking brauche. Da das u.U. mit einem längerm Fußmarsch durch unwegsammes Gelände verbunden sein kann, möchte ich nicht unnötig viel Gewicht mitschleppen.

Warum ein Händler anrät keine Fremdobjektive an die D500 anzuschrauben erschließt sich mir nicht. Solche seltsamen Aussagen wären für mich ein Grund mein Vertrauen in Frage zu stellen. Aber vielleicht hat er ja eine plausible Erklärung hierfür. Jedenfalls wüsste ich aktuell keinen Grund dies nicht zu tun.
 
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Christian B.
Christian B. kommentierte
Du erinnerst mich daran, dass ich meinen Bericht über das Gorilla-Tracking noch vervollständigen muss. Ich hatte die D4 mit dem 80-400mm dabei, das ist mehr als ausreichend. Man darf sich den Tieren offiziell nicht näher als 7m nähern; die Tiere unterschreiten den Abstand aber manchmal von selbst. Ich empfehle, nur eine Kamera und ein Telezoom mit zunehmen, das unten bis 70mm oder 80mm geht. Also entweder ein 2.8/70-200mm oder ein 4.0/70-200mm oder ein 4.5-5.6/70-300mm oder ein 4.5-5.6/80-400mm, bezogen auf Vollvormat. Ein 150-600mm oder 200-500mm ist erstens zu schwer und zweitens vom Brennweitenbereich absolut kontraproduktiv.

Die D4 (und nicht die D800E) hatte ich mitgenommen, weil es im Wald recht dunkel sein kann und man dann vielleicht hohe ISO benötigt. Dies spricht im übrigen auch für ein 2.8/70-200mm. Wir hatten dann Glück, weil wir die Gorillas am Waldrand trafen und die Sonne von hinten schien. Häufig trifft man sie aber im Unterholz an, und dann hat man es fotografisch schwer (schwarzes Fell, dunkelgrüne Blätter, harte Kontraste durch Sonnenlicht, das punktuell durch die Blätter scheint.

Uganda und die WIGWAM-Uganda-Rundreise sind aber in jedem Falle ein absoluter Traum. Viel Spaß dabei.
 
dembi64
dembi64 kommentierte
Super, Danke für die Info :D
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Für andere Ereignisse auf der Reise (z.B. für die Suche nach dem Schuhschnabelstorch oder für die Landschaftsfotografie) sind längere Brennweiten, Weitwinkel und eine zweite Kamera natürlich sinnvoll. Aber zum Gorilla-Tracking und zum Schimpansen-Tracking habe ich den ganzen anderen Kram im Zelt bzw. im Auto gelassen. Das sollte man bei der Versicherung berücksichtigen!
 
dembi64
dembi64 kommentierte


Versichert ist der ganze Kram. Aber natürlich würde ich diese nur sehr ungern in Anspruch nehmen wollen.
 
Vergiss zuviele Objektive. Nimm einen zweiten Body.
Es ist, wie Du schreibst: Cheetah ist 300-500m weg und in Sekunden vor Dir - da ist keine Zeit, das Glas zu wechseln.
 
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Es ist, wie Du schreibst: Cheetah ist 300-500m weg und in Sekunden vor Dir - da ist keine Zeit, das Glas zu wechseln.
Stimmt, da musst du froh sein wenn du noch genug Zeit hast wieder die 300-500 Meter zwischen Euch zu bringen :ROFLMAO:

anderseits viele kleine Objektive kannst Du vielleicht als Wurfgeschosse zur Verteidigung benutzen wenn des Äffle (ohne Pferdle ;)) hinter Dir her ist
 
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Habe keine Erfahrung in Afrika Safari, aber ein 2.Gehäuse für das Weitwinkelobjektiv ist unerlässlich. ein 150-600 (60 -600) oder N. 200-500 würde ich auf jeden Fall mitnehmen. 2. Geh. z.B. D7100, sehr preiswert zu haben. und ein 1.4 III Konverter fürs Tele. Sonst nichts, außer Speicherkarten und Akkus (für beide Bodies gleich).
Viel Spass in Afrika in die Masai Mara.

Gruß Warner

Ach ja, zwischen 9 und drei (9:00 - 15:00 h) hat der Fotograph frei. Hitzeflimmern versauen die Aufnahmen, Ausnahme, im Schatten des Fahrzeugs.
 
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das mit dem Objektivwechsel kann ich nur bestätigen. Nicht nur weil es Zeit kostet die man u.U. nicht hat bzw. die Situation nicht vorhersehen kann. In staubiger Umgebeung wie sie nun mal die Savanne sein kann, sollte man einen Objektivwechsel möglichst gering halten.
 
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.....die nächste Safari in der Masai Mara ist gebucht...

Wann soll es losgehen ?
Ich wünsche Dir bei Deiner Reise viel Spaß und viele einzigartige Momente und freue mich auf einen Bericht.
 
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K
Kai _R kommentierte
Hallo Dembi,
das dauert noch ein Weilchen, wir gehen erst um Winter 2022/23
Per Jeep mit Guide durch diverse Nationalsparks, dann 4 Nächte Masai Mara.
Unterkunft direkt am Mara River.
Die hohe Raubtierdichte dort ist einfach genial.
Werde mit Bildern berichten.
 
Die Frage ist auch wie viel Budget du zur Verfügung hast?

Bei 2 Bodies würde ich auf die D500 ganz sicher das Tamron 150-600G2 schrauben. Und auf den zweiten Body z.B. ein 24-120/4 oder 24-105 oder ev ein 35-150.

Wenn es nur die D500 sein soll dann würde ich am ehesten das Sigma 60-600 nehmen.
 
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K
Kai _R kommentierte
Hallo Tom,
Budget wäre vorhanden, ich hatte selbst schon mit den Gedanken gespielt eine Z6 oder Z7 (II) für Landschaftsaufnahmen/Weitwinkel zu holen und die D500 für Tele.
Aber an das Sigma 60- 600 hatte ich garnicht gedacht. Wenn das qualitativ den 150-600ern ebenbürtig ist ?
 
dembi64
dembi64 kommentierte


bis zu Deinem Urlaub hast Du ja noch etwas Zeit. Von deher kannst du völlig entspannt die nächste Rabattaktion abwarten. Bis dahin werden die Preise für die Zs hoffentlich sinken. Und vielleicht ist bis dahin auch das schon lange angekündigte Z-200-600er im Angebot. Auf dieses Objektiv bin ich gespannt. Sollte es gut und bezahlbar sein könnte dies für mich ein Grund zum Umstieg auf Spiegellos werden.
 
T
Tom.S kommentierte
Die Reviews zum Sigma 60-600 sind sehr gut ausgefallen aber ich habe es noch nicht selbst verwendet.
 
EvaK
EvaK kommentierte
ich hatte selbst schon mit den Gedanken gespielt eine Z6 oder Z7 (II) für Landschaftsaufnahmen/Weitwinkel zu holen
Ich hatte auf der Reise durch's südliche Afrika die D5 wegen des besseren AF für das lange Rohr und die Z6 mit dem klassischen Trio 14-24, 24-70, 70-200 für alles andere mit. Je nach täglicher Unternehmung stelle ich mir dann die Tasche zusammen, die ich mitnehme. Das hat sich bewährt, und ich werde es bei der geplanten Reise von Kapstadt nach Windhoek wieder so machen.
 
Hallo Kai,

mit der Efahrung von > 30x Safari in Afrika, Asien, Südamerika möchte ich Dir ebenfalls zu einer Zweitkamera raten.
Am besten eine zweite D500 mit gleicher Bedienung, gleichen Akkutyp, gleichen Speicherkartentyp
1. Das ersparrt häufige Objketivwechsel.
2. Du hast eine vollwertige Zweitkamera, falls Dir die eine kaputtgeht.
3. Wenn Dir eine Kamera eine Speicherkarte schreddert, hast Du immerhin noch ein paar Bilder mit der anderen Kamera.


Bei den Objektiven kommt es darauf an, was Du fotografieren möchtest.
Mein Kamerasetup:
1. D500+500/4 manchmal mit TC14 oder TC17 für kleine Tiere (Vögel) oder Tierporträts, Details (z.B. Löwenpfote).
Die Kombination ist ungeeignet um weit entfernte Motive.
Oft gibt es nur eine leere Vergrößerung, weil Luftflimmern, Staub, nicht mehr Auflösung ermöglicht.
2. D4 mit 200-400/4 für große Tiere
3. D810 mit 24-70/2.8 für Tiere in Landschaft
Mit Dabei ist dann noch das 70-200/2.8, 14-24/2.8 (oder 20/1.8), manchmal auch ein 60er Macro.

Die Lücke zwischen 70 und 200mm ist unangenehm groß.
Da habe ich öfters gegen das 70-200 tauschen müssen.
Da auch meine Lieblingsfototasche das zeitliche gesegnet hat und die Gorillahantel (200-400) im kleineren Fotorucksack nicht mehr reinpasst.
Habe ich stattdessen das 70-200/2.8 mit TC14 bzw TC17 eingesetzt.

Mit dem 80-400 bist Du schon sehr flexibel und gut aufgestellt.
Die Zooms schwächeln alle am oberen Ende (auch das 200-400/4!!!).
Das war für mich der Grund das 500er anzuschaffen.
Wenn Du mehr Reichweite für kleine Vögel, etc haben möchtest, würde ich eine Festbrennweite nehmen.
Inzwischen gibt es das 500er PF. Ich habe es selber nicht, sehe es aber als eine Alternative.

Viel Spaß auf Safari.
 
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K
Kai _R kommentierte
Hallo Bernd,
vielen Dank für Deine Vorschläge.
Ob ich mir eine 2. D500 zulege ist eher unsicher, da mich für Landschaft etc. auch eine Spiegellose interessieren würde.
Speicherkarten sind identisch.
Ich nutze die XQD und CF Express Karten
An das 500 PF habe ich ebenfalls schon gedacht, würde mir gefallen, aber ist halt Festbrennweite...
 
Kay
Kay kommentierte

Zwei identische Bodies erleichtern das sekundenschnelle/automatische hin und her.
Wenn Du bei Kamera 2 noch nachdenkst, ist es zu spät.
 
Kiboko
Kiboko kommentierte

Hallo Kai,
bei mehreren Kameras muss die Bedienung identisch sein.
Zumindest muss man sie so konfigurieren können, dass die Bedienung gleich ist.
Nikon schafft es leider immer wieder, dass sie von Modell zu Modell immer einen Knopf anders positionieren.
Und genau dieser Knopf führt dann zu Fehlbedienungen.

Die Festbrennweite ist bei kleinen Getier keine signifikante Einschränkung.
Ist der Vogel immer noch zu weit weg, kann man etwas croppen.
Ist der Vogel zu dicht dran, wird es ein Porträt.
Ist der Vogel viel zu weit weg. Kann man das Bild wegwerfen.
Dagegen bauen die Zooms am oberen Ende oft stark ab.
Ich neige dazu ein Zoom of an den Anschlag zu drehen und vergesse dann etwas zurückzudrehen, um die Bildqualität zu verbessern.

Auf der ersten Safari war ich mit dem Bigma (50-500 noch ohne OS) unterwegs.
Von der Bildqualität war ich anfangs begeistert.
Auf der zweiten Safari war es dann das 200-400/4.
Die Bildqualität war schon ein bedeutender Sprung.
Ein ähnlich großer Sprung lag dann zwischen 200-400 und dem 500er, insbesondere am oberen Ende über große Entfernungen.
Die neueren Sigmas kenne ich nicht.

Bei einem Verkäufer muss man mit den Aussagen auch vorsichtig sein.
Der möchte etwas verkaufen und möglichst viel Verdienen.
Ein Nikonobjektiv ist oft teurer als eins von einen Fremdhersteller.
 
EvaK
EvaK kommentierte
bei mehreren Kameras muss die Bedienung identisch sein.
Das ist so ein durch nichts bewiesener Lehrsatz, den ich nicht unterschreibe. Ich habe die D5 und die Z6, das verhaspele ich mich nicht im Geringsten in der Bedienung.
 
mein Setup könnte aktuell so aussehen:

Für das Gorillatrecking: D500 mit 18-35er sowie D750 mit 80-400er. Somit klafft nur eine kleine Lücke die sich entweder durch Cropen oder durch Sohlenzoom schließen lässt.
Für alle weitern Beobachtungstouren, Pirschfahrten usw. die D750 mit 80-400er sowie die D500 mit 200-500er. Damit dürfte sich das meiste problemlos und ohne viel Objektivwechsel abdecken lassen.

Da geplant ist auch einige Touren zu Fuß zu machen werde ich in diesen Fällen vor Ort entscheiden was mitkommt.

OK. das 500/4 bzw. 500/5,6 wären zwar optimal, sind aber finanziell nicht auch noch drin.
 
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ich war 2mal in kenia auf Safari und würde nach diesen Erfahrungen mit dem "Bigma" zoom 50-500 und versch. festbrennweiten (bis "rauf" zum 500/4.5) plus 1,7fach Konverter, jetzt ganz sicher 2 Kameras mit 2 zooms schussbereit haben um bei den teils extrem staubigen Bedingungen umso seltener Objektivwechsel machen zu müssen.
 
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Ich würde das Sigma 60 - 600 sports mitnehmen. Es ist knackscharf, ausreichend schnell (ich nutze es für Sport) und deckt einen riesigen Brennweitenbereich ab.

Nachteil: Es wiegt 2,8 Kg......

Das hier empfohlene Nikon 80 - 400 kann daran nicht ansatzweise tippen. Nach direktem Vergleich habe ich es verkauft.

Festbrennweite auf Safari aus meiner Sicht suboptimal, weil die Distanzen fließend sind.

Sonstige Brennweiten nach Vorliebe......
 
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.................Das hier empfohlene Nikon 80 - 400 kann daran nicht ansatzweise tippen. Nach direktem Vergleich habe ich es verkauft..........

welches ? "D" oder "G" Modell.

Beim "D" bin ich bei Dir, beim "G" nicht ;)
 
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Frank2111
Frank2111 kommentierte
offen gestanden weiß ich das nicht mehr.

Hattest du mal die Gelegenheit, beide Objektive direkt zu vergleichen?

Wie dem auch sei, 200 mm Brennweite mehr ist ebenfalls ein schlagendes Argument.

fyi - beide Objektive:


AF ist extrem gut bewertet worden, ist auch meine Einschätzung, nach Chip nur vergleichbar mit dem Nikkor 200 - 500
 
Zuletzt bearbeitet:
dembi64
dembi64 kommentierte


ich konnte beide vergleichen. Das alte D-Objektiv hatte ich damals kurz nach erscheinen gekauft weil es eine interessante Brennweite war bzw. immer noch ist und das erste Nikkor mit VR war (damals hatte ich das Tokina 80-400er ersetzt. Es war ein Quantensprung in sachen Bildqualität).

Als dann irgend wann das G-Objektiv erschienen war habe ich es damals bei einem Freund der schon eines hatte ausgeliehen und konnte es einige Tage lang testen und direkt mit dem D-Objektiv vergleichen. Es ist in wirklich allen Belangen erheblich besser. Der VR ist erstklassig, der AF sehr schnell und die Bildqualität über den gesammten Brennweitenbereich sehr schön scharf und kontrastreich, und zwar schon bei offener Blende. Einziger Nachteil, es ist etwas größer und schwerer und der Stativfuß könnte besser sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Christian B.
Christian B. kommentierte
Zwischen dem D und dem G liegen in jeder Hinsicht (Schärfe, AF-Geschwindigkeit, VR-Leistung) Welten.
 
Ich würde das Sigma 60 - 600 sports mitnehmen. Es ist knackscharf, ausreichend schnell (ich nutze es für Sport) und deckt einen riesigen Brennweitenbereich ab.

Nachteil: Es wiegt 2,8 Kg......

Das hier empfohlene Nikon 80 - 400 kann daran nicht ansatzweise tippen. Nach direktem Vergleich habe ich es verkauft.

Für ein Gorillatrecking kann das 60-600mm Sports nicht ansatzweise an das AF-S Nikkor G 80-400mm G "tippen". Glaube mir. Spätenstens wenn Du die 500 steilen Höhenmeter wieder hinaufkraxeln musst. :10:
 
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Frank2111
Frank2111 kommentierte
Dann machen die 1,4 KG Mehrgewicht wohl kaum etwas aus. Die 10 Pfund Übergewicht schon ........;)
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Ich denke, gerade bei 10 Pfund Übergewicht bist Du über jedes Kilo dankbar, dass Du den Berg nicht bei sengender Hitze wieder hochschleppen musst. :cool:
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte
ich habe sie nicht; ich laufe....... ;)
 
Kiboko
Kiboko kommentierte
Die Fotoausrüstung kann man sich auch hinterhertragen lassen. ;)
Bei den Preis eines Gorillatreckings gehen die Zusatzkosten im Rauschen unter.
 
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