In der taz habe ich einen lesenswerten Artikel zu Herrn Reineke gefunden. Er war von 1966 bis 2004 als Fotograf im Presse- und Informationsdienst der Bundesregierung tätig. Sein Auftrag war es, die Aktivitäten der Bundesregierung so zu dokumentieren, dass man sie öffentlichkeitswirksam und natürlich positiv besetzt verwenden konnte. Warum er daher zwar immer nah dran war, viele seiner Bilder aber nicht veröffentlicht wurden, noch mehr gar nicht erst fotografiert werden durften, während vorbeilaufende Touristen ihre Schnappschüsse mit nach Hause nehmen konnten, lest ihr hier:
Fotograf des Bundespresseamtes: Historisches Fingerspitzengefühl
Engelbert Reineke fotografierte von 1966 bis 2000 alle Bundeskanzler. Wie aus dem richtigen Moment und etwas Intimität Geschichte wird.
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