Frage Eneloop Probleme und der Zahn der Zeit

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Wuxi

NF-Platin Mitglied
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Zusammenfassung: Eneloops laden sich nicht auf bzw. sind schnell leer.

Ausführlich:
Ich habe für Blitzausrüstung mal 12 Eneloop Pro gekauft. (4 hatte ich schon)

Dann hab ich sie mit meinem alten Ladegerät aufgeladen.
28 Jahre alt, Erbstück.

Dabei fiel mir schon gleich auf dass sie ziemlich heiß wurden.
8 Wochen Pause.

Als ich dann meine Versuche mit den Blitzen (und Transceivern) gemacht habe musste ich leider feststellen dass alle Geräte bereits nach kurzer Zeit die Flügel streckten.

OK, dachte ich. War ein großer Fehler die Dinger mit dem alten Erbstück zu laden! (NiMH kann es aber angeblich!)

Hab mir ein brandneues Ansmann Powerline 4 Ultra gekauft.
Das zeigt nach dem Laden für jede Zelle genau an, wieviel mAh getankt wurden.

Bei meinem alten Satz (4) lädt da 1800mAh rein
Bei den drei neuen Sätzen (12) waren es immer nur so 600+/- mAh
Einmal hab ich dann denselben Satz noch einmal eingelegt, dann gingen noch mal 250mAh rein

Quelle: War ein Händler bei AMZN. Aber AMZN Kauf Tipp!

Frage: kennt das jemand so? Was soll ich tun? Refreshzyklen ablaufen lassen?
 
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Hallo Frank,

ich habe schon von manchen Problemen gehört, die ENELOOPs betreffen - das waren aber "immer" diese PRO Versionen (2.600 mAh, soweit ich weiß), "nie" die normalen mit 1.900 mAh, die ich nutze - meine sind auch schon sehr alt (mindestens 8 Jahre) und wurden/werden nur mit dem mitgelieferten Einfach-Ladegerät (SANYO MC-MQN04E) geladen. Bisher nur zwei Ausfälle von 24.
 
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mit meinen Eneloops 1.900 mAh habe ich bis jetzt kaum Probleme gehabt. Der eine oder andere Accu musste nach Jahren der Benutzung entsorgt werden. Geladen werden bie mir die Accu mit einem Ansmann Powerline 8, allerdings ohne Display. Mit der Refresh Funktion kannst Du es schon probieren. Allerdings solltest Du schon mehrere Durchläufe machen. Manchmal kann man einen Accu wiederbeleben, manchmal nicht.
Auch braucht ein Accu schon mal einige Ladezyklen bis die maximale Leistung erreicht wird.

Leider werden aber auch bei Amazon immer wieder gefälschte Accus verkauft. Ist mir auch schon mit Accus passiert. Ich versucht auch bei Amazon immer nur bei vertrauenswürdigen Händlern zu kaufen.Ist nur nicht immer leicht herauszufinden wer dazu gehört.
 
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kommen die Eneloops eigentlich noch aus Japan oder sind es inzwischen Chinesen die die Dinger bauen ? Habe schon ewig keine mehr gekauft.
 
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Von meinen Akkus (Eneloop und Varta, verschiedene Kapazitäten) fallen immer mal wieder welche endgültig aus, weil sie sich nicht mehr vernünftig laden lassen. Dabei sind die doch so gut wie neu :LOL:, tatsächlich aber teilweise 7-10 Jahre alt... erstaunlich, dass die überhaupt solange gehalten haben. Eneloops in Mäusen und Tastaturen im Dauerbetrieb lade ich 1-2 mal im Jahr, mit denen hatte ich noch nie Stress.
 
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kommen die Eneloops eigentlich noch aus Japan oder sind es inzwischen Chinesen die die Dinger bauen ? Habe schon ewig keine mehr gekauft.
gute Frage, ich bin irgendwann auf die Ladda von Ikea umgestiegen, die waren zumindest vor paar Jahren auch made in Japan und einiges günstiger als Eneloops
 
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Frage: kennt das jemand so? Was soll ich tun? Refreshzyklen ablaufen lassen?
Hallo Frank,
meine Eneloops ( ca. 30 Stk. AA, ca. 30 Stk. AAA ) sind alle im wechselndem Einsatz in div. Fernbedienungen, Wetterstationen,
Taschenlampen, SB 800, Blutdruckmessgerät, Uhren usw .
Zur Zeit sind jeweils 10 Stk. AA und 10 Stk. AAA am arbeiten; 20 Stk. AA und 20 Stk. AAA liegen geladen im Schrank.
Ich verfahre wie folgt:
Wenn ich meine zwei SB-800 einsetzen will kommen 10 Stk. AA vor dem Einsatz nochmal ins Ladegerät. Nach dem Blitzgedöns werden die AA wieder vollgeladen und verschwinden im Schrank.
Alle anderen Eneloops ( (Fernbedienung, Taschenlampen usw. ) tausche ich nach ca. 3-4 Monaten egal wie voll die noch sind; ich nehme welche aus dem Schrank, lade nochmal voll und setze sie in z. B. die Fernbedienung ein. Die ausgebauten werden geladen und kommen in den Schrank.
Alle 6-7 Monate werden alle Eneloops recyclet. Eneloops wollen / sollen "arbeiten". Ich habe die Eneloops mit dem Kaufdatum beschriftet und achte darauf, dass alle mal zum Einsatz kommen ( rollierender Einsatz).
Bestätigen kann ich Deine Beobachtung ".......dann gingen noch mal 250mAh rein".
Ich verfahre so seit ich Eneloops im Einsatz habe ( 2005 ?? ), bisher habe ich 6 oder 7Stk. wegen hochohmigkeit aussortiert.
Such mal im Netz nach "Accu Select"; da gibt es reichlich Lesestoff.
mfg
Franz
 
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Ich habe alte Eneloops (weiß) und bis jetzt nie Probleme gehabt. Laden tue ich immer mit einem "Typ BC 700" Ladegerät. Diese "mit drei Tasten" Ladegeräte waren damals bekannt :)

An Deiner Stelle würde ich ein Refresh durchführen, ob es aber tatsächlich hilft, bin ich eher skeptisch. Meine alten Sony und Ansmann Akkus wurden damit nicht gerettet, deshalb bin ich auf Eneloops umgestiegen.
 
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Sanyo war meiner Meinung nach weltweit die einzige Firma, welche jemals ordentliche Akkus gebaut hat. Ich habe mal einen Satz "Twicell 1600" gefunden. Die stammten vermutlich aus einem längst entsorgten Schnurlostelefon. Alter nicht mehr feststellbar. Bei einem Test mit dem Conrad Ladegerät, das aussieht wie ein kleiner Turnschuh, hatten alle noch die volle Kapazität. Sanyo Eneloops waren ohnehin untadelig, da war die Kapazitätsangabe als Mindestwert zu verstehen. Von allen anderen getesteten Markenakkus erreichte selten einer die aufgedruckte Kapazitätsangabe. Chinesische Billigakkus aus Solarleuchten hatten Nennkapazitäten von etwa 800 mAh (üblich sind 2000+) und diejenigen, welche im Test mehr als 400 mAh erreichten, kamen in den Korb mit der Aufschrift "Die Guten hier rein!". Das aber nur nebenbei. Es wird ja wohl keiner den Garten nachts verdunkeln, weil er Akkus für das Blitzgerät braucht.

Sanyo wurde von Panasonic aufgekauft und das Ziel der Begehrlichkeit waren damals nicht Videorekorder oder Kameras, sondern die Akkutechnologie. Ich habe seither sporadisch Eneloops und Eneloop Pros verwendet und habe das unbestimmte Gefühl, dass sie nicht mehr den Qualitätslevel der Guten Alten Zeit [tm] erreichen. Es liegen aber zu wenig Erfahrungen vor, um das im Brustton der Überzeugung raus zu posaunen.
 
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Ich habe alte Eneloops (weiß) und bis jetzt nie Probleme gehabt. Laden tue ich immer mit einem "Typ BC 700" Ladegerät. Diese "mit drei Tasten" Ladegeräte waren damals bekannt :)
Genau das Ladegerät nutze ich auch für meine zahlreichen Eneloops und auch andere Akkus, Amazon, Fujitsu, die sämtlich mindestens 5 Jahre alt sind. Allerdings lassen sich - insbesondere nach längerer Nichtnutzung und oft auch komplett leer - einige wenige Akkus damit irgendwann nicht mehr laden.

Die packe ich dann in den alten, damals mit den Eneloops gelieferten, Sanyo Quickcharger, der mit 2 Slots, der lädt dann tatsächlich wirklich alles.
Die Mühe, das getankte mAh-Volumen zu beobachten habe ich mir nicht gemacht. Aber ich kann keine aufallend kurzen Nutzungszyklen bei den Akkus beobachten.
 
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der lädt dann tatsächlich wirklich alles
Es scheint so zu sein, dass die intelligenten Ladegeräte übervorsichtig sind und einen tiefentladenen Akku vorzeitig abschreiben. Der wird dann für defekt erklärt und nicht geladen. Für solche Fälle habe ich ebenfalls ein dummes Steckerladegerät, das pumpt einfach seinen fest eingestellten Ladestrom rein. Üblicherweise werden die solchermaßen unsanft geweckten Akkus anschließend auch vom Computerladegerät wieder akzeptiert. Da genügt eine Teilladung. Allerdings habe ich keine Langzeitversuchsreihen gemacht, wie sehr solche wiederbelebten Akkus noch das volle Vertrauen verdienen.
 
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Wuxi
Wuxi kommentierte
So heiss wie die wurden das kommt mir gar nicht so übervorsichtig vor.
 
.......- insbesondere nach längerer Nichtnutzung und oft auch komplett leer - ....
Hallo,
genau das sollte man bei Eneloops vermeiden; diese Zellen sind dann tiefentladen, die Zellenchemie hat einen mitbekommen.
Mit einem "dummen" Ladegerät kann man die Zellen evtl. nochmal zum Leben erwecken aber vertrauen ( z.B. bei einer Serie von wichtigen Blitz-Einsätzen ) würde ich den Dingern nicht mehr. Den Eneloops geht es wie den Menschen: Wer rastet der rostet.
In # 7 hatte ich ja geschrieben: .... Zellen markieren (z.B. Kaufdatum) und rollierender Einsatz.... alle 6-7 Monate recyclen...
mfg
Franz
 
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Mit einem "dummen" Ladegerät kann man die Zellen evtl. nochmal zum Leben erwecken...
Das gilt übrigens auch für Li-Ion-Akkus.
Wie sicher (Brandgefahr? Totalausfall?) das ist, kann ich nicht sagen.
Eine starke LED-Handlampe, die ich vor 8 Jahren gekauft habe, hatte 2 parallel geschaltete Blei-Akkus drin, von denen einer bereits nach 3 Jahren ausgelaufen ist, 2 Jahre später der zweite.
Da habe ich die Lampe umgebaut auf 2 parallel geschaltete Li-Ion-Akkus (einer aus einem alten Handy, einer aus einer alten Digitalkamera), die ich seit dem mit einem einfachen "Reiseladegerät" (feste Ladespannung von 4,2 Volt ohne Überwachung von Temperatur oder Zellengesundheit) auflade, wenn die Lampe dunkler wird.
Funktioniert seit 3 Jahren ohne irgendwelche Probleme.
 
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WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Bei den LiIOn musst extrem aufpassen! Im Handy-Akku drin ist ein einfacher Überladeschutz, der nichts anderes macht als parallel einen Wiederstand zu schalten sobald die Ladespannung erreicht ist.
Ein "billig Balancing" sozuagen.
Zum glück sind kaputte Akkus meist extrem hochohmig.
Ich hab das selbe in den Handakkusauger gegeben.
Aber niemals die Akkus (zb einzelzellen) ohne Schutzschaltung (Balancer) verbauen - gehen schnell kaputt
und beim Kurzschluss gibts feuerwerk

Und- wenn die Akkus alt sind können die zur gefahr werden (erhitzen, aufblähen) - immer wieder mal kontrollieren,
da wäre eien Temperaturüberwachung zB sehr klug.
Eine Gefahr, die man nie beachtet: Defektes Ladegerät, da sind dann diese bekannten Unfälle wenn der Akku abbrennt(chinaspielzeug usw)
 
Die 1.900-er eneloops kann man in der Praxis gar nicht so lange lagern, bis sie sich alleine tiefentladen.

Das Problem bei @Wuxi liegt wohl an seinem 28 Jahre alten Erbstück... ;)

Grüße - Bernhard
 
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Ich denke, über das Thema Akkus lässt sich trefflich plaudern, denn das ist bei vielen Mobilgeräten die Sollbruchstelle. Ich habe mehrere Mobiltelefone dritter Klasse bestattet, weil es die Originalakkus nicht mehr gab und weil die Handyakkus vom Lebensmitteldiskonter teilweise "dead on arrival" waren oder nach dem fünften Ladezyklus genug hatten. Bei Smartphones ist die Lebensdauer - wenn sie nicht durch Sturz oder Feuchtigkeit ein Ende finden - praktisch immer identisch mit der Lebensdauer des fest eingelöteten Akkus. Bei Elektrowerkzeugen - um nur ein Beispiel zu nennen - habe ich noch im dritten Jahrtausend oder knapp davor einen Akkuschrauber eines für SEHR seriös gehaltenen deutschen Herstellers gekauft, welcher mit Nickel-Cadmium Akkus kam und mit einem Ladegerät, welches man nach 14 Stunden abschalten musste, um ein Überladen zu vermeiden. Da bestand die "Elektronik" wohl aus einem Transformator, einem Gleichrichter und einem Vorwiderstand. Die Retro-Akkus sind nach gefühlt drei bis vier Monaten auf Null Volt und das - in diesem Fall extrem dumme - Ladegerät muss sie aus dem Koma holen. Zum Einsatz kam das Gerät in den letzten zehn Jahren zwei oder dreimal, da ich ja zwei Tage vorher beginnen muss, die Akkus aufzuladen. Statt dessen verwende ich einen Schrauber mit Lithium Ionen Akkus, bei welchem ich auch nach zwei Jahren Nichtbenutzung kein Nachlassen des Arbeitswillens bemerke und welche bei gleicher Größe die mehrfache Kapazität haben. Wie es sich gehört habe ich jeweils zwei Akkus, sodass ich diese nachlade, wenn sie es verlangen und nicht ständig nachladen muss.
Mit dieser Vorgehensweise - zwei Akkus in Rotation - habe ich einst mit meinem Travalmate Notebook exzellente Erfahrungen gemacht. Nach acht Jahren Nutzung habe ich es mit der dritten Festplatte, aber immer noch vitalen Originalskkus verschenkt. Was leider nicht selbstverständlich ist, denn beim Lifebook waren vergleichbare Akkus nach drei Jahren bei zehn Minuten Nutzungsdauer angelangt. Auch andere Quellen hatten bestätigt, dass der Hersteller eine komplette Charge mit minderwertigen Akkus ausgeliefert hatte.
Im Fotobereich sind Probleme mit Markenakkus eher selten, zumindest bei Kameras. Anders sieht dies oft - wie ja schon ausführlich diskutiert - bei Blitzgeräten aus. Hat das Blitzgerät im Auftrag eines Hochzeitsfotografen regelmäßig dunkle Gemäuer auszuleuchten, sind die Akkus selten ein Problem. Da besteht eher die Gefahr, dass das Blitzgerät selbst im Dauerbetrieb überhitzt. Bei Blitzgeräten, welche zwei mal im Jahr bei einer Geburtstagsfeier zum Einsatz kommen, sind entweder die Alkali Batterien ausgelaufen oder die Akkus entladen. Und bei Usern der Kategorie "Blitzgerät? Ja, ich glaube so etwas müsste ich haben" kommen auch die Vorschläge zur Akkupflege selten zur Anwendung.
 
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Bei den alten NiMH Ladegeräten mus man aufpassen.
Die einfachen "Kisten" für Laden über Nacht (14 Stunden) usw haben einen niedrigen Ladestrom, bei welchen die Akkus dann lange dran hängen können ohne überladen zu werden. Ich hab so ein Gerät aus den 90ern für (2)4 Stk und habe damit meine enelop (AA) geladen - problemlos.
Was mit Vorsicht zu geniesen ist sind diese alten Schnellader, die haben schon auch den alten Akkus nie gut getan. Ohne Überwachungs und Abschaltautomatik niemals für die Eneloops verwenden.
Neuere Geräte überwachen die Ladeschlussspannungteilweise auch Ladekurve, limitieren den Strom und manche haben sogar eine Temperaturüberwachung.
Meinem Vater habe ich sogar im kleinen Akkuschrauber (wie der Grüne ixo, nur andere Marke in Orange) die Akkus getauscht und 3 AA Eneloops reingelötet - seit gut 6 Jahern die volle power, geladen wird mit dem beiliegenden Steckernetzteil. Dürfte kein Schnellader sein.

Habe mir nun vor kurzem den EBL Smart-Charger geholt (8 Zellen, je 2 Gleichzeitig) , da ich AAA in taschenlampen fürs Fahrrad habe
Der klappt wohl auch gut für Eneloop , leider erst 4 Monate Erfahrung und nicht viel damit geladen

Neuere Blitze haben dann auch wieder ihr eigenen LiIOn-Akkus ..
Bei LiIon sagt man eine Lebensdauer von ~10Jahren vorraus, fast unabhängig von der Benützung. Erfahrunghabe ich da noch keine
 
2 Kommentare
Capt. Forty
Capt. Forty kommentierte
Eigentlich können LiIon-Akkus sehr viel länger halten. Es ist - wie so oft - geplante Obsoleszenz der Hersteller, daß die Lebenszeit meistens stark limitiert ist. Ich habe ein uraltes Apple-Powerbook von 1997. Der Akku - einer der ersten Lithium-Ionen-Akkus bei Laptops - hält heute noch über 2 Stunden, und das, ohne dass er irgendwie gepflegt wurde. Das Gerät lag oft jahrelang ungenutzt herum, der Akku war schon mehrmals komplett leer und es dauerte dann immer eine Weile, bis das alte Schätzchen wiederbelebt werden konnte. Nach 2-3 Ladezyklen war der Akku dann wieder einsatzklar. Soweit ich mich erinnere, hat er vor 25 Jahren auch nicht länger gehalten - mehr als 2 Stunden Akkulaufzeit eines Laptops waren in den 90ern legendär, wobei ich von tatsächlicher Nutzungszeit und nicht irgendwelchen synthetischen Laufzeittests spreche.

In Bezug auf Hochleistungs-NiMH-Akkus (AA mit mehr als 2200 MAh), habe ich die Erfahrung gemacht, dass sie alle kaum länger als 2 Jahre halten, egal ob Ansmann, EneloopPro oder Andere. Manche machten schon nach Anderthalb Jahren schlapp. Selbst dann, wenn sie mit Original-Ladegeräten und genau nach Hersteller-Angaben behandelt wurden. Die weißen Eneloop mit 1900 MAh dagegen halten sehr gut - meine ältesten sind jetzt 8 Jahre als und immer noch top.
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Ich denke da liegt es weniger an der geplanten Obsoleszenz sondern an den Bauweisen,
zB wie hoch die Energiedichte ist, wie gut die Ladeschaltungen sind, wie die innere Bauweise usw.
Da kommt mir di Enrinnerung an die alten NiMh Akkus der Sony Hi-8 Kameras - die waren nach ~2-3 Jahren alle im Eimer.Bei den Eneloop wir wohl die zu hohe Energiedichte zu der schlechten Qualität führen, ich habe auch nur die "weißen" verwendet.
Voriges Jahr bekam ich einen alten Akku-Mixer im Neuzustand aus den 80ern in die Hand - aufgeladne und- siehe da der Akku lief ncoh einige Zeit. Das Teil lag auch gute 35 Jahre unbenutzt in der Verpackung!
Hinggn hat mein Vater eine klene Minolta, da war der originale Akku nach 2 Jahren kaputt - LiIOn 2 Zellen!
 
Bei LiIon sagt man eine Lebensdauer von ~10Jahren vorraus, fast unabhängig von der Benützung. Erfahrung habe ich da noch keine
Ich habe noch einige EN-EL3e. Der älteste war der Zweitakku der D200, also Baujahr 2006. Die anderen habe ich - dummerweise - gekauft, bevor die D800 raus kam, weil ich erwartet hatte, sie darin weiter verwenden zu können. Die müssen jetzt 11 Jahre alt sein. Eben war wieder einer im Einsatz. Keine besonderen Vorkommnisse.
 
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WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Das ist so wie bei den Auslösezahlen ... :)
ich kenne diesen "allgemeinen" Wert nur von einem Batteriehersteller
 
Die packe ich dann in den alten, damals mit den Eneloops gelieferten, Sanyo Quickcharger, der mit 2 Slots, der lädt dann tatsächlich wirklich alles.
Genau so mache ich es auch. Die BC700s haben ein Problem mit, vermute ich, komplett entladenen Akkus. Was auch von vielen bemängelt wurde. Man muss es halt wissen.
 
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