Hallo,
nach jahrelanger Frustration bei der Stativsuche und Benutzung habe ich nun endlich eins gefunden, welches einen guten Kompromiß zwischen Gewicht und Funktionen, sowie Belastbarkeit bietet. Da ich als Rucksackreisender leider kein großes oder schweres Stativ herumschleppen möchte, war ich immer auf der suche nach einem leichten Stativ, welches
sich
Die Anschaffung eines Stativs ist meistens am Gewicht gescheitert, da ich nicht glaube in der nächsten Zeit mit einem 2-4 Kilo-Stativ zu reisen. Mit einer D200, 17-55(2.8), 70-200(2.8), TC14, 50mm, 85mm, SB800, MC30, Filtern und Ersatzakku ist mein Fotorucksack schon ausreichend schwer.
Dies hier is keine Werbung, sondern nur mein Erfahrungsbericht der ersten Wochen mit dem Stativ.
In einem Geschäft in Hiroshima bin ich auf einer Dienst- und Urlaubsreise nun endlich fündig geworden, es ist ein Velbon Ultra MAXi M geworden. Mit ca. 920g ist es leicht, scheint nicht allzuviel Plastik zu bieten und ist hinreichend stabil. Die ersten Fotos mit meiner D200 und einem 50mm Objektiv haben sich auch gelohnt. Belichtungen zwischen 2 und 30 Sekunden sind in maximaler Vergrößerung nicht verwackelt (Mit Kabelauslöser MC30 und Spiegelvorauslösung oder M-up), also das was man von einem Stativ erwartet.
Bisher positiv aufgefallen:
Negativliste soweit:
Neutral:
Für den Preis und das Gewicht bin ich allemal zufrieden, und jetzt viel öfter als vorher mit Stativ unterwegs. :up:
Mein bisheriges Reisestativ war irgendsoein Noname-Produkt mit ähnlichem Gewicht. Nach reichlich verwackelten Aufnahmen ist es jetzt zum Blitzstativ degradiert worden. Da ist eine Verwackelung wohl weniger kritisch als für eine Kamera...
Grüße aus Schweden
/Sascha
nach jahrelanger Frustration bei der Stativsuche und Benutzung habe ich nun endlich eins gefunden, welches einen guten Kompromiß zwischen Gewicht und Funktionen, sowie Belastbarkeit bietet. Da ich als Rucksackreisender leider kein großes oder schweres Stativ herumschleppen möchte, war ich immer auf der suche nach einem leichten Stativ, welches
sich
- An oder in einem Fotorucksack transportieren läßt
- Nicht allzu schwer ist
- Dennoch stabiler ist als die bisher benutzen.
- Einen Stativkopf hat, der alle Bewegunsgrade erlaubt.
- Nicht nur aus zerbrechlichem Plastikschrott besteht.
Die Anschaffung eines Stativs ist meistens am Gewicht gescheitert, da ich nicht glaube in der nächsten Zeit mit einem 2-4 Kilo-Stativ zu reisen. Mit einer D200, 17-55(2.8), 70-200(2.8), TC14, 50mm, 85mm, SB800, MC30, Filtern und Ersatzakku ist mein Fotorucksack schon ausreichend schwer.
Dies hier is keine Werbung, sondern nur mein Erfahrungsbericht der ersten Wochen mit dem Stativ.
In einem Geschäft in Hiroshima bin ich auf einer Dienst- und Urlaubsreise nun endlich fündig geworden, es ist ein Velbon Ultra MAXi M geworden. Mit ca. 920g ist es leicht, scheint nicht allzuviel Plastik zu bieten und ist hinreichend stabil. Die ersten Fotos mit meiner D200 und einem 50mm Objektiv haben sich auch gelohnt. Belichtungen zwischen 2 und 30 Sekunden sind in maximaler Vergrößerung nicht verwackelt (Mit Kabelauslöser MC30 und Spiegelvorauslösung oder M-up), also das was man von einem Stativ erwartet.
Bisher positiv aufgefallen:
- Leicht (nur 920g)
- Mit Beutel geliefert, also am Rucksack geschützt zu befestigen.
- Stativbeine in 3 verschiedenen Winkeln benutzbar. Die Einstellung rastet ein.
- Zentrale Säule kann verkürzt werden, um niedrigste Einstellung zu verwenden (ca. 17cm).
- Für mich maximale ausreichende Höhe von ca. 135cm.
- Kopf in drei Richtungen gedreht werden (rechts-links (horizontal), rechts-links(vertikal), oben-unten). Irgendwann an der Uni hab ich in Computergraphic mal gelernt, daß damit alle Freiheitsgrade realisierbar sind, hoffentlich werde ich jetzt nicht von den Kugelkopffans geköpft
. Alle Richtungen sind arretierbar über Schrauben, welche ohne übermäßige Kraftanwendung feststellbar sind.
- Schnappverschluß für die Befestigungsplatte, man führt die Kamera auf dem Kopf ein und ein Hebel schnappt in eine arretierte Position.
- Alle Arretierungen halten meine D200 mit 17-55 2.8 Objektiv hinreichend gut.
- Der Preis war in Japan einfach zu verlockend, 13143 Yen (entspricht etwa €79.), und ich habe spontan zugegriffen, ohne mit anderen Geschäften zu vergleichen.
- Die Beine sind schnell einklappbar, was schnellen Standortwechsel ermöglicht.
Negativliste soweit:
- kein Kugelkopf, aber wie ich oben beschrieben habe ist das für mich kein Problem.
- Die Arretierungen für die Stativbeine scheinen mir der größte Schwachpunkt zu sein. Sie werden von einer deutlich sichtbaren Feder in die äußerste Position gedrückt und scheinen selber aus Plastik zu sein. Mal sehen, wie lange das hält.
- Die Arretierung der Beine braucht manchmal schon etwas Kraft um gelöst zu werden. Das klappt bisher gut, mal sehen wie sich das aber im Langzeitbetrieb gestaltet.
- Kleine Befestigungsplatte, bedingt durch die kompakte Bauweise. Man muß schon genau zielen, um mit der Kamera den Schnellverschluß zu treffen.
- M-up oder Spiegelvorauslösung ist ein Muß, da sonst leichte Verwackelungen bei Belichtungen zwischen 1/15 bis 2" sichtbar sind. Aber das ist ja vielleicht normal?
Neutral:
- Stativbeine mit 5 Segmenten, die durch Drehen gelöst und arretiert werden. Scheint aber hinreichend stabil zu sein.
- Angegebene Belastbarkeit 1.5kg.
Für den Preis und das Gewicht bin ich allemal zufrieden, und jetzt viel öfter als vorher mit Stativ unterwegs. :up:
Mein bisheriges Reisestativ war irgendsoein Noname-Produkt mit ähnlichem Gewicht. Nach reichlich verwackelten Aufnahmen ist es jetzt zum Blitzstativ degradiert worden. Da ist eine Verwackelung wohl weniger kritisch als für eine Kamera...
Grüße aus Schweden
/Sascha