Empfehlung für Allround-Negativfilm

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Hallo und Guten Abend,

kurz vorm Einschlafen noch kurz ...

Wie seht Ihr das Verhältnis vom Reala vs. Portra. Ich weiß, der Reala ist nur ISO 100 (?) aber gibt es nicht einen etwas (!) günstigeren als den Portra..

LG

Mike

Mike,

der Reala ist ein exzellenter Film. Probier ihn doch einfach mal aus und schau, ob er Dir gefällt.
Ich ziehe zwar den Portra 160 NC etwas vor wegen der Farbwiedergabe, aber das ist auch Geschmackssache. Außerdem hängt es auch davon ab, auf welchem Papier das Labor vergrößert (Fuji, Kodak, DNP). Also durchaus möglich, dass bei Deinem Labor die Film, (Scanner), Papier Kombination mit dem Reala ansprechendere Ergebnisse bringt als hier bei mir unter meinen Rahmenbedingungen.

Einfach ausprobieren. Was den Preis des Portra anbelangt: Bei Nordfoto bekommt man sie deutlich günstiger als bei anderen Händlern (der Reala ist trotzdem deutlich günstiger).

Und wenn Du eh nur auf 13x18 vergrößern lässt, bist Du mit dem Superia X-Tra 400 auf jeden Fall bestens bedient. Auf meinen 13x18 Abzügen dieses Films ist Korn kein Thema.

Viele Grüße,
Balou
 
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Hier sind einige Aspekte, die mich gerade eine schöpferische Analogpause machen lassen.
1. Spielraum: lieber pulsdriver, ich denke, du nutzt eher den Belichtungsspielraum beim scannen aus. du machst nichts anderes als der Digitalfotograf!
2. brutales nachschärfen und scannen. ja , wenn ich schon bei 10x15cm abzügen so viel Korn habe, vergeht es mir. Ich möchte ausbelichtete Fotos!
3. Die Amateurfilme befriedigen mich nicht mehr. Die Portras sind eine ganze Klasse, ja was rede ich, zwei Klassen besser. Da stimmen auch die empfindlichkeiten und auch die Farbprofile, sofern das Labor beim scannen nicht die Charakteristik ändert.

By the way: hat jemand schon das "Kodak perfect service", das ja bekanntlich in Österreich von CDlab gemacht wird, in letzter zeit ausprobiert?

Ich habe so viele eingefrorene Portras im Keller, und eine total unterbeschäftige FM3a in der OVP liegen, dass ich es wieder einmal probiere.
 
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Hier sind einige Aspekte, die mich gerade eine schöpferische Analogpause machen lassen.
1. Spielraum: lieber pulsdriver, ich denke, du nutzt eher den Belichtungsspielraum beim scannen aus. du machst nichts anderes als der Digitalfotograf!
2. brutales nachschärfen und scannen. ja , wenn ich schon bei 10x15cm abzügen so viel Korn habe, vergeht es mir. Ich möchte ausbelichtete Fotos!

Den Spielraum kann man doch genauso ausreizen, wenn man von Hand analog vergrössert. Nur die Automaten schaffen das halt nicht so gut (sie versagen ja schon bei Nenn-ISO). Das Problem bei analogen Handvergrösserungen: Sie sind entweder so richtig teuer, oder man braucht selber viel Equipment und Erfahrung.
Ich ziehe deshalb die Scan Methode vor, dass digitale Bild kann man dann selber drucken, als JPEG/TIFF zum Ausbelichter schicken,...
Die Sacn Methode kann aber nur das an Zeichnung raus holen, was auch auf dem Film an Zeichnung ist - und das geht auch rein analog (länger/kürzer belichten,....)
 
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Den Spielraum kann man doch genauso ausreizen, wenn man von Hand analog vergrössert. Nur die Automaten schaffen das halt nicht so gut (sie versagen ja schon bei Nenn-ISO). Das Problem bei analogen Handvergrösserungen: Sie sind entweder so richtig teuer, oder man braucht selber viel Equipment und Erfahrung.
Ich ziehe deshalb die Scan Methode vor, dass digitale Bild kann man dann selber drucken, als JPEG/TIFF zum Ausbelichter schicken,...
Die Sacn Methode kann aber nur das an Zeichnung raus holen, was auch auf dem Film an Zeichnung ist - und das geht auch rein analog (länger/kürzer belichten,....)


diese Diskussion taucht immer wieder wie das Ungeheuer von Loch Ness auf. Wenn ich traditionell fotografiere, dann will ich dass, die Kette rein analog bleibt.
Oder zumindest sich das scannen klein macht, sprich man soll es nicht merken.
 
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diese Diskussion taucht immer wieder wie das Ungeheuer von Loch Ness auf. Wenn ich traditionell fotografiere, dann will ich dass, die Kette rein analog bleibt.
Oder zumindest sich das scannen klein macht, sprich man soll es nicht merken.

Es muss aber erlaubt sein, dass jemand anders da eine ganz andere Vorstellung von hat.
 
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diese Diskussion taucht immer wieder wie das Ungeheuer von Loch Ness auf. Wenn ich traditionell fotografiere, dann will ich dass, die Kette rein analog bleibt.
Oder zumindest sich das scannen klein macht, sprich man soll es nicht merken.


Das Scannen merkt man vorallem, wenn das Korn extrem verstärkt wird. Insofern ist mein V700 "analoger" als ein Coolscan (den ich auch hatte).

Über rein analog (Farbe!!) als Hauptprozess reden wir, wenn ich mind. 10'000 Euro netto im Monat verdiene (was ich nicht erriechen werde) - damit ich mir regelmässig teure Fachabzüge leisten kann - oder aber erst, wenn ich pensioniert bin. Mein Hauptprozess muss es auch erlauben 20 bis 30 Abzüge in A4 Grösse pro Monat zu machen. Dazu hab ich im Moment weder das Geld (Profilabor) noch die Zeit (selber machen). Da bleibt nur Scannen und Drucken als Option.
 
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Ja, leider ist das so teuer. Wobei man das angeblich auch selber machen kann. Colorfoto hat in den 70ern in mehreren Ausgaben das beschrieben, wie man das daheim machen kann. also scheint es zu gehen. Wahrscheinlich ist das einfacher, als 10.000 € im Monat zu verdienen.
Wobei bei der Finanzkrise kann es leicht passieren, dass man auf einmal seeeeeeeeeeeeehr viiiiiiiiiiel Zeit hat.
 
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Color-Negativ scheint mir keine große Sache zu sein, sobald ich SW im Griff habe wird auf Farbe umgestellt :D
 
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Neulich hat es mich gereizt meine alte Nikomat FTN auszupacken und habe einen Portra 400VC aufgetaut. Wunderschöne Ergebnissse. Das einzige was mich gestört hat, ist dass die scans am PC (nicht am Foto) ordentlich Korn hatten. Ich haeb by the way ein anderes Labor ausprobiert, das auch gut gearbeitet hat und hier in Wien einen guten Ruf geniest. Digitale Aufnahmen sind doch eindeutig glatter.
Allerdings war ich zufällig in einem Fotogeschäft in der Nähe und der meinte dort:"vergessen´s den Portra, eine 60er Jahr Emulsion, da ändern auch die Verbesserungen nix. Kodak is´halt´a amerikanische Firma. Nehmen´s den Fuji 160 C oder S, des is´a Fü´m. Technologisch Jahrzehnte weiter, vül feinkörniger!" Für des Wienerischen nicht Mächtige: er meinte, der Kodak sei veraltet, während die Fuji Proserie technologisch viel weiter sei, und vor allem feinkörniger. Ahja, und er meinte der Fuji sei auch fürs scannen besser.

Bitte um Eure Meinungen!
 
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Hallo,

die Aussagen zu den Portas verstehe ich nicht den gerade Kodak hat bei seinen Porta Filmen extra darauf hingewiesen das diese überarbeitet/verbessert wurden.

Gruss

Patrick
 
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Hallo,

von dem Fuji Xtra bin ich etwas weg weil mein Scanner nicht so gut damit zurecht kommt.
Heute nehme ich einfach den Kodak Color 200 und belichte Ihn wie ich lustig bin (100-800 ISO) das passt meistens, ich habe sowieso denn leisen Verdacht das der 200 und 400 nur verschieden verpackt sind. Belichte mal einen 200 ISO mit 400 ISO und vergleiche das Ergebniss mit einem 400 ISO. Bei DM bekommt man den "Hausfilm" Paradis und dieser ist anscheinend auch ein Kodak, Unterschiede konnte ich noch keine feststellen, außer beim Preis.

Gruss

Patrick

Hallöchen,

die Negativstreifen vom Kodak Farbwelt 400 sind deutlich dunkler als die vom 200er. Ganz identisch können die Filme daher nicht sein.

MfG Hermann
 
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