Elefantenrüsselnebel

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Hallo Michael,

es ist ein APS-C Sensor in einer ZWO ASI2600MC Kamera. In der Kamera kann man den Sensor kühlen wodurch es weniger rauscht und die Kamera hat im Rotbereich eine höhere Empfindlichkeit als die DSLR. Wobei mir die Bilder die ich mit der D850 und der Zfc mache auch sehr gut gefallen. Für diese Aufnahmen war der Sensor auf minus 10 Grad gekühlt.
 
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Am faszinierendsten finde ich die 36 Aufnahmen. Kannst du etwas erläutern? Hast du alles in einer Nacht fotografiert und wie hast du das getrackt?

Die 200mm waren wahrscheinlich kein Nikon Objektiv, oder?
 
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Hallo 4peterse,

alles in einer Nach und mit einer Skywatcher AZ-EQ6 Montierung getrackt.
In diesem Thema habe ich im Kommentar zu #14 die Einzelheiten erklärt.
Hier sind auch noch einige Erklärungen zur Bildbearbeitung.
Das Objektiv ist ein ASKAR ACL200 F4 spezell für Astrofotos, es ist bei offener Blende verzeichnungsfrei bis in die Ecken.
Mit dem Nikor AF Nikkor 80-200 F2.8 waren die Sterne in den Ecken immer kleine Kometen.
 
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2 Kommentare
HappyDay989
HappyDay989 kommentierte
Erst einmal: Hut ab, deine Astrofotos sind wirklich imposant. Und die Ausrüstung für deine Astrofotgrafie ist es ebenfalls. :love:

Ich habe rein aus Interesse mal nachgeschaut: deine Astrokamera liegt derzeit neu bei ca. 2.600 € und das 200-mm-Objektiv bei 840 €. Dazu kommen noch die Kosten für den Tracker, die Filter usw. Das ist wahrlich kein preiswertes Hobby, zumal sich diese Hardware wohl auch nur für die Astro-, nicht aber für die allgemeine Fotografie eignet. :oops:
 
juersch2
juersch2 kommentierte
Die Kosten sind bei Hobbys immer Relativ zu sehen. Wenn man sich dir Z9 mit einem Prime Tele kauft liegt man deutlich darüber. Das machen einige unserer Forumsfreunde um Vögel damit zu fotografieren, Hauptsache man hat Spaß daran. Ich habe mir, wie wahrscheinlich die meisten Menschen die ein Hobby haben, die Ausrüstung nach und nach zugelegt, dann sind die Kosten überschaubar. Mein Nachbar hat ein BMW Cabrio, da denke ich dann das es auch teuere Hobbys gibt. Da fällt mir gerade ein ich könnte mit der Ausrüstung auch Vögel fotografieren, zwar nicht im Flug aber mein größtes Teleskop hat 1200mm Brennweite, das sollte für den Ansitz im Garten ausreichen.😂
 
mein größtes Teleskop hat 1200mm Brennweite, das sollte für den Ansitz im Garten ausreichen.😂
Ich habe vor gefühlt 100 Jahren Testaufnahmen mit dem damals sehr populären Celestron 8 (Schmidt Cassegrain Reflektor) gemacht. Die Absicht war die Fotografie von scheuen Tieren in großer Entfernung. Das hat mich nicht vom Hocker gehauen. Bestimmte Konstruktionen dürften unglücklich sein, wenn man Objekte in 30 m bei Tageslicht und nicht in 30.000 Lichtjahren Entfernung bei völliger Dunkelheit aufnehmen will. Und so wie es der Celestron Katalog suggeriert hat - Okular runter und Kameraadapter rauf - war es wohl doch nicht. Zumindest nicht, was die Randschärfe auf Kleinbild Film anging und der Kontrast war auch ausbaufähig. Ich bin da nicht der Optikexperte, aber es wird schon einen Grund haben, warum alle für die terrestrische Fotografie eingesetzten Spiegelobjektive Maksutov Konstruktionen sind.
 
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Wenn mir langweilig wird kann ich ja mal einen Vergleich zwischen einem Newton und einem Refraktor machen, ich müsste wohl ein bischen Sekundenkleber einstzten damit die Vögel lange genug sitzten bleiben.:)
 
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Newton Teleskope sind meist ziemlich tagblind, da wird sich die Begeisterung in Grenzen halten. Bei einem Refraktor mit laaanger Brennweite könnte vor dem Futterhäuschen die Auszugsverlängerung zur Herausforderung werden. Innenfokussierung bei Linsenobjektiven gibt es ja im Astro Bereich nicht, da dort mit Linsenzahlen gegeizt wird und im "Nahbereich" außer dem Mond und ein paar Planeten ohnehin nichts los ist. Aber nichtsdestotrotz wäre sicher von allgemeinem Interesse, wie der Vergleich zu einem typischen Entchenknipserobjektiv vergleichbarer Brennweite ausfällt. Die Angebote an Astroobjektiven sind ja den meisten Tageslichtfotografen weitgehend unbekannt.

Nachtrag:
Das mit dem Superkleber würde ich nicht so eng sehen. Ich habe in den frühen Achtzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts mit dem Novoflex 600mm Objektiv fotografiert. Das war ein simpler zweilinsiger Achromat mit Schiebefokussierung und durfte sich trotzdem "Schnellschussobjektiv" nennen.
 
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Hier mal eine Aufnahme vom 80-400 (100% Ausschnitt) zum Vergleich zwischen Objektiv und Teleskop.
80-400.JPG
 
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Ich würde sagen, dass der Fokus bei diesem Bild auf der obersten Steinplatte liegt und beim folgenden eher auf der darunter liegenden. Aber die Unterschiede sind jetzt nicht so groß, dass man seinen Glauben verlieren müsste. Das AF-S 80-400mm ist ein Fünffach-Zoom der Kategorie "4 von 5 Sternen". Das Astro Objektiv wird außerhalb seines normalen Betätigungsumfeldes betrieben, für welches es optimiert ist. Dafür schlagen sich beide recht gut.
 
und eine mit dem Teleskop TS 76EDPH
TS 76EDPH.JPG

Hier sehr schwer zu sehen, auf meinem Monitor hat das Teleskop bei mehreren Aufnahmen das minimal bessere Ergebniss geliefert.
 
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