Eisenhüttenstadt? Sicher öde Plattenbauten bis zum Horizont vor einem abgetakelten Eisenwerk. Wir pflegen unserer Vorurteile.
Als Stalinstadt gründete die DDR Anfang der 50er die erste „sozialistische Wohnstadt“. Hier sollten die „Werktätigen“ des Eisenhüttenkombinats Ost (EKO) leben. Die Architekten entwarfen die sozialistische „Idealstadt“ gänzlich am grünen Tisch.
In den 50er bis 60er Jahren zogen Bauarbeiter im Osten Brandenburgs die Wohnkomplexe I bis IV hoch. Eisenhüttenstadt war für 30 000 Menschen geplant, in der Hochzeit lebten dort 50 000.
Mit der Wende geriet das Stahlwerk ins schlingern und riss die Stadt in eine Wirtschaftskrise. Eisenhüttenstadt schrumpfte auf 23 000 Einwohner. Vor allem junge Menschen kehren ihr den Rücken
Die Verwaltung versucht gegenzuhalten und saniert die frühen DDR-Wohnanlagen.
Das Theater wurde im stattlichen klassizistischen Stil gebaut, von dem die Architekten dann aber langsam abrückten.
Das Wandbild "Arbeit für den Frieden" entwarf der Künstler Walter Womacka für eine Fassade in der Lindenalle.
Folgt Teil 2
Beste Grüße, Uli
Als Stalinstadt gründete die DDR Anfang der 50er die erste „sozialistische Wohnstadt“. Hier sollten die „Werktätigen“ des Eisenhüttenkombinats Ost (EKO) leben. Die Architekten entwarfen die sozialistische „Idealstadt“ gänzlich am grünen Tisch.
In den 50er bis 60er Jahren zogen Bauarbeiter im Osten Brandenburgs die Wohnkomplexe I bis IV hoch. Eisenhüttenstadt war für 30 000 Menschen geplant, in der Hochzeit lebten dort 50 000.
Mit der Wende geriet das Stahlwerk ins schlingern und riss die Stadt in eine Wirtschaftskrise. Eisenhüttenstadt schrumpfte auf 23 000 Einwohner. Vor allem junge Menschen kehren ihr den Rücken
Die Verwaltung versucht gegenzuhalten und saniert die frühen DDR-Wohnanlagen.
Das Theater wurde im stattlichen klassizistischen Stil gebaut, von dem die Architekten dann aber langsam abrückten.
Das Wandbild "Arbeit für den Frieden" entwarf der Künstler Walter Womacka für eine Fassade in der Lindenalle.
Folgt Teil 2
Beste Grüße, Uli