S
Schakaya
Guest
Ich habe im letzten Urlaub ein paar Erfahrungen gemacht, die glaub ich einen Sinneswandel bei mir auslösten. Gerne will ich euch daran teilhaben lassen und euch meine Erfahrungen schildern.
Ich war mit meinem ganzen Geraffel unterwegs. An der D200 war die meiste Zeit das AF-S 28-70 f/2.8, die ich meistens um die Schulter trug. Auf dem Rücken hatte ich einen Fotorucksack mit den restlichen Objektiven, die man so braucht...
In Hong Kong fiel ich mit meiner Kamera auf wie ein einbeiniger Hund. Ich wurde echt angestiert und manchmal hatte ich sogar eine kleine Fan-Gemeinde die mir folgte. Ich war nicht so leichtsinnig und povozierte die Gier auch nicht, aber zum Knipsen muss man die Kamera halt in die Hand nehmen. Ganz schlimm war es an der Skyline, wo die meisten mit ihren Handys oder kleinen, winzigen digitalen Kompaktkameras knipsten. Inmitten von denen stand dann ich - mit Stativ und Drahtauslöser und fühlte mich sehr beobachtet. Ab und zu dachte ich, dass ich mich ohne Kameraausrüstung im Hotel wiederfinde. Dem war dann aber doch nicht so.
In Australien wiederum war es ganz anders. Die Menschen beachteten die Kamera eigentlich überhaupt nicht. Ab und zu kam mal ein nettes Gespräch über Fotografie und die Leidenschaft dazu zustande. Wenn dann Komentare zur Kamera kamen, waren das dann Aussagen wie "What a beauty" oder "This is a Camera". In den meisten Fällen war es jedenfalls Begeisterung. Oftmals war aber überhaupt keine Zeit um zu fotografieren. Leider hatte ich darauf keinen Einfluss (passiert mir nicht mehr!).
Wenn ich so zurück blicke, würde ich mir das nicht mehr antun, alles mitzunehmen, voraussgesetzt es wäre kein Fotourlaub. Ich habe mir sogar ganz fest vorgenommen, in den nächsten Urlaub überhaupt keine Kamera mitzunehmen. Mal sehen ob ich es schaffe...
Anstelle der ganzen Ausrüstung würde ich heute wahrscheinlich nur eine kleine Digitial mitnehmen. Etwa eine D40 + Superzoom. Fertig. Oder eine kleine Kompakte.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder wie sieht die Planung für den kommenden Urlaub aus?
Ich war mit meinem ganzen Geraffel unterwegs. An der D200 war die meiste Zeit das AF-S 28-70 f/2.8, die ich meistens um die Schulter trug. Auf dem Rücken hatte ich einen Fotorucksack mit den restlichen Objektiven, die man so braucht...
In Hong Kong fiel ich mit meiner Kamera auf wie ein einbeiniger Hund. Ich wurde echt angestiert und manchmal hatte ich sogar eine kleine Fan-Gemeinde die mir folgte. Ich war nicht so leichtsinnig und povozierte die Gier auch nicht, aber zum Knipsen muss man die Kamera halt in die Hand nehmen. Ganz schlimm war es an der Skyline, wo die meisten mit ihren Handys oder kleinen, winzigen digitalen Kompaktkameras knipsten. Inmitten von denen stand dann ich - mit Stativ und Drahtauslöser und fühlte mich sehr beobachtet. Ab und zu dachte ich, dass ich mich ohne Kameraausrüstung im Hotel wiederfinde. Dem war dann aber doch nicht so.
In Australien wiederum war es ganz anders. Die Menschen beachteten die Kamera eigentlich überhaupt nicht. Ab und zu kam mal ein nettes Gespräch über Fotografie und die Leidenschaft dazu zustande. Wenn dann Komentare zur Kamera kamen, waren das dann Aussagen wie "What a beauty" oder "This is a Camera". In den meisten Fällen war es jedenfalls Begeisterung. Oftmals war aber überhaupt keine Zeit um zu fotografieren. Leider hatte ich darauf keinen Einfluss (passiert mir nicht mehr!).
Wenn ich so zurück blicke, würde ich mir das nicht mehr antun, alles mitzunehmen, voraussgesetzt es wäre kein Fotourlaub. Ich habe mir sogar ganz fest vorgenommen, in den nächsten Urlaub überhaupt keine Kamera mitzunehmen. Mal sehen ob ich es schaffe...
Anstelle der ganzen Ausrüstung würde ich heute wahrscheinlich nur eine kleine Digitial mitnehmen. Etwa eine D40 + Superzoom. Fertig. Oder eine kleine Kompakte.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder wie sieht die Planung für den kommenden Urlaub aus?