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Ein paar Gedanken zum Reisen mit der Kamera
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Ich denke mir auch immer, koennen diese Menschen denn nicht zwischen Alkaida und Alkaholiker unterscheiden.Schakaya schrieb:Geflucht habe eher die Menschen beim Security-Check!!
Ich musste 3x zum Sprenstofftest und 6x zum durchleuchten.
Kommentar
S
Schakaya
Guest
Stefan Lenz schrieb:
So ähnlich Stefan, nur dass ich in Zukunft das 12-24er zu Hause lasse. Ich kann damit nicht umgehen... das war ein klassischer Fehlkauf...
PS: den TC hast du vergessen
Kommentar
Schakaya schrieb:
Moin allerseits,
tja, die Urlaubssaison steht an und das Thema kommt wie gerufen für mich.
Bin nämlich noch voll am Überlegen, was demnächst mitkommen darf an Geraffel für 2 Wochen Rundreise in Norwegen (mit Auto und Zelt unterwegs).
Bisheriger Stand: die Spiegelreflex auf jeden Fall, die kleine Kompakte darf aber auch mit.
Schwierig wird es erst bei der Objektivauswahl.
Nur das 18-70 aus dem Kit? Oder doch auch das Sigma 70-200? Oder auch das Weitwinkel 12-24? Oder ersteiger ich mir in der Bucht noch ein 18-200 VR als Urlaubslösung? Bisherige Erfahrungen in Norwegen, allerdings noch aus analogen Zeiten: Hatte immer alles dabei im Fotorucksack (Normal, Tele und Weitwinkel) und habe den auch immer schön mitgeschleppt auf Wanderungen. Benutzt habe ich das Normalobjektiv und das Tele. Das Weitwinkel eigentlich nie. Und das Stativ ist eh immer im Zelt geblieben.
Also, lasst mich mal kurz laut überlegen: Das 18-200 VR ist mir auch in der Bucht zu teuer nur "mal eben so als Urlaubsobjektiv". Und das Weitwinkel werde ich trotz meiner bisherigen Erfahrungen für alle Fälle auch wieder mitnehmen; ebenso das Stativ.
Also wird es für Norwegen neben der kleinen Kompakten wohl folgende Kombi werden: D200 und 18-70 und 70-200 und 12-24 und Stativ (und eventuell noch mein geliebtes 105er Macro).
Bei d e r Landschaft dort lohnt sich meiner Meinung nach das Mitschleppen in jedem Fall, auch wenn ich dann doch wieder nur die Hälfte von dem Zeugs nutzen werde.
So, und nun bin ich gespannt auf weitere Meinungen. Interessanter Thread, finde ich.
Kommentar
Abhaengig von Lust, Laune und Destination kommen unterschiedliche "Pakete" bei mir zum Einsatz.
1) Nichts (meistens bei Business Trips)
2) D40/D40X mit Sigma 30mm/1.4 (kein Zubehoer, Cam kommt einfach in die Jackentasche)
3) D40x/D80 und 18-200mm VR + optional SB 800 (kleine LowePro Umhaengetasche)
4) D200, 12-24, 17-55, 70-200, 85/1.4, SB-600 (alles im LowePro Minitrekker oder Slingshot)
5) D200 und 1 oder 2 MF Objektive nach Laune
6) D2X plus "pro" Linsen wenn es rauh hergeht, wie Safari, Gelaende, Skifahren, Snowmobil, etc..
7) Ausnahme fuer Namibia letztes Jahr, 2 Bodies, 8 Obj, 32kg Handgepaeck
8) Wenn wir in unserer schoenen Heimat Urlaub machen, gehen 4-5 Fototaschen im Auto mit, u.U die portable Blitzanlage. Es finden sich immer wieder Gelegenheiten, einfach das Zeugs vor Ort auszusuchen und nach Idee und Aufgabenstellung zu verwenden und Transportkapazitaet ist sowieso kein Problem.
Um Uli's "Problem" anzusprechen:
Bis jetzt hatte ich die beste Erfahrung mit der D40X und dem 18-200mm VR, wenn es darum geht, moeglichst nicht aufzufallen und trotzdem ansehnliche Bilder nach Hause zu bringen. Einen besonderen Reiz hat fuer mich auch die D40X mit dem Sigma - Wenn ich mit der Kombo unterwegs bin, dann fuehle ich mich fast in die Zeit der F3/FM mit nur einem 50mm/1.4 zurueckversetzt. Mit 2 Batterien und 4 x 2GB Karten braucht es fuer eine Woche kein sonstiges Zubehoer - koennte fast schon als "puristisch" bezeichnet werden
LG, Andy
1) Nichts (meistens bei Business Trips)
2) D40/D40X mit Sigma 30mm/1.4 (kein Zubehoer, Cam kommt einfach in die Jackentasche)
3) D40x/D80 und 18-200mm VR + optional SB 800 (kleine LowePro Umhaengetasche)
4) D200, 12-24, 17-55, 70-200, 85/1.4, SB-600 (alles im LowePro Minitrekker oder Slingshot)
5) D200 und 1 oder 2 MF Objektive nach Laune
6) D2X plus "pro" Linsen wenn es rauh hergeht, wie Safari, Gelaende, Skifahren, Snowmobil, etc..
7) Ausnahme fuer Namibia letztes Jahr, 2 Bodies, 8 Obj, 32kg Handgepaeck
8) Wenn wir in unserer schoenen Heimat Urlaub machen, gehen 4-5 Fototaschen im Auto mit, u.U die portable Blitzanlage. Es finden sich immer wieder Gelegenheiten, einfach das Zeugs vor Ort auszusuchen und nach Idee und Aufgabenstellung zu verwenden und Transportkapazitaet ist sowieso kein Problem.
Um Uli's "Problem" anzusprechen:
Bis jetzt hatte ich die beste Erfahrung mit der D40X und dem 18-200mm VR, wenn es darum geht, moeglichst nicht aufzufallen und trotzdem ansehnliche Bilder nach Hause zu bringen. Einen besonderen Reiz hat fuer mich auch die D40X mit dem Sigma - Wenn ich mit der Kombo unterwegs bin, dann fuehle ich mich fast in die Zeit der F3/FM mit nur einem 50mm/1.4 zurueckversetzt. Mit 2 Batterien und 4 x 2GB Karten braucht es fuer eine Woche kein sonstiges Zubehoer - koennte fast schon als "puristisch" bezeichnet werden
LG, Andy
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Schakaya schrieb:So ähnlich Stefan, nur dass ich in Zukunft das 12-24er zu Hause lasse. Ich kann damit nicht umgehen... das war ein klassischer Fehlkauf...
PS: den TC hast du vergessen
Da sind wir komplett einer Meinung. Das 12-24 hab ich nur, weil "man halt eins hat" und stattdessen würde ich ein Paar TC's mitnehmen.
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Hallo Schakaya,
Letztes Jahr im April war ich mit der "großen" Ausrüstung in Südostasien (Myanmar). Ich war alleine unterwegs, die Reise war quasi als reine "Fotoreise" angelegt. Gewichts- und volumenmäßig waren etwa 80% des Gepäcks Fotosachen. Das Gewicht war in der Tat grenzwertig (D200 + MB-D200, 17-55/2,8, 70-200/2,8, SB-800 und Reiseführer war immer im Rucksack, der Rest nach Bedarf). Abends bin ich dann immer mit schmerzender Schulter aber selig und satt von den Eindrücken des Tages ins Bett gefallen und habe geschlafen wie ein Stein. Wie nicht anders zu erwarten, war die Reaktion der Menschen durchwegs positiv. So etwas wie "Neid" oder gar "Kriminalität" ist in Myanmar nicht bekannt. Die Bekanntschaften und Gespräche, die gerade aufgrund der Kamera zustande kamen waren absolut genial und haben für mich retrospektiv mindestens den gleichen Stellenwert als Urlaubserinnerung wie die unglaublichen Bauwerke in diesem Land. Dieser Urlaub mit der großen Ausrüstung war perfekt.
In zweieinhalb Monaten steht die nächste Reise nach Südostasien an. Diesmal geht es nach Malaysia und Frau und Tochter fahren mit. Alleine schon deshalb kann es keine reine "Fotoreise" werden und ich bin wirklich schwer am überlegen, wie das Fotoequipment aussehen soll. Die Fotografiererei ist nicht nur immer eine Lust, sie ist manchmal auch eine ganz schöne Last und verlangt den Mitreisenden einiges an Toleranz und Verständnis ab. Aber nun ist die Fotografie eben mein Hobby, die Motive sind genial und so schnell werden ich nicht mehr in das Land kommen. Dafür gibt es einfach zu viele reizvolle Ziele auf diesem Globus. Meine Horrorvorstellung im letzten Urlaub: Das komplette fotografische Equipment war (mehr oder weniger) redundant vorhanden: Speichermedien, Energieversorgung ... Nur der Body nicht. Was, wenn ausgerechnet die D200 versagt? Sie hat nicht versagt, aber wenn es so gekommen wäre, dann wäre ich nicht nur ohne Fotos nachhause gekommen, sondern hätte auch 12kg unnützes Gepäck wochenlang herumgeschleppt. Was tun? Zweitbody mitnehmen? Vielleicht eine D40x? Ein paar Tage werden wir durch den tiefsten Urwald laufen - fernab jeder Zivilisaton. Wir werden an Wasser und Proviant genug zu schleppen haben, eine D200 und/oder ein 70-200/2,8 mitzunehmen ist da völlig ausgeschlossen. Also doch gleich nur mit D40x, Suppenzoom und einer Kompaktknipse als Zweitbody in den Urlaub losziehen? Meine Frau würde es freuen. Wir müssen "nur" mit "relativ" hohen Temperaturen, aber mit extremer Luftfeutigkeit rechnen. Ist es mir das alles wirklich wert? Ich kann es noch nicht sagen .
Ciao
HaPe
vielen Dank, dass Du das Thema ansprichst. Ich denke schon, dass die Community die eine oder andere Anregung für die eigene Entscheidung liefern kann. Zumindest tut es gut zu erfahren, dass sich andere sehr ähnliche Gedanken machenSchakaya schrieb:
Letztes Jahr im April war ich mit der "großen" Ausrüstung in Südostasien (Myanmar). Ich war alleine unterwegs, die Reise war quasi als reine "Fotoreise" angelegt. Gewichts- und volumenmäßig waren etwa 80% des Gepäcks Fotosachen. Das Gewicht war in der Tat grenzwertig (D200 + MB-D200, 17-55/2,8, 70-200/2,8, SB-800 und Reiseführer war immer im Rucksack, der Rest nach Bedarf). Abends bin ich dann immer mit schmerzender Schulter aber selig und satt von den Eindrücken des Tages ins Bett gefallen und habe geschlafen wie ein Stein. Wie nicht anders zu erwarten, war die Reaktion der Menschen durchwegs positiv. So etwas wie "Neid" oder gar "Kriminalität" ist in Myanmar nicht bekannt. Die Bekanntschaften und Gespräche, die gerade aufgrund der Kamera zustande kamen waren absolut genial und haben für mich retrospektiv mindestens den gleichen Stellenwert als Urlaubserinnerung wie die unglaublichen Bauwerke in diesem Land. Dieser Urlaub mit der großen Ausrüstung war perfekt.
In zweieinhalb Monaten steht die nächste Reise nach Südostasien an. Diesmal geht es nach Malaysia und Frau und Tochter fahren mit. Alleine schon deshalb kann es keine reine "Fotoreise" werden und ich bin wirklich schwer am überlegen, wie das Fotoequipment aussehen soll. Die Fotografiererei ist nicht nur immer eine Lust, sie ist manchmal auch eine ganz schöne Last und verlangt den Mitreisenden einiges an Toleranz und Verständnis ab. Aber nun ist die Fotografie eben mein Hobby, die Motive sind genial und so schnell werden ich nicht mehr in das Land kommen. Dafür gibt es einfach zu viele reizvolle Ziele auf diesem Globus. Meine Horrorvorstellung im letzten Urlaub: Das komplette fotografische Equipment war (mehr oder weniger) redundant vorhanden: Speichermedien, Energieversorgung ... Nur der Body nicht. Was, wenn ausgerechnet die D200 versagt? Sie hat nicht versagt, aber wenn es so gekommen wäre, dann wäre ich nicht nur ohne Fotos nachhause gekommen, sondern hätte auch 12kg unnützes Gepäck wochenlang herumgeschleppt. Was tun? Zweitbody mitnehmen? Vielleicht eine D40x? Ein paar Tage werden wir durch den tiefsten Urwald laufen - fernab jeder Zivilisaton. Wir werden an Wasser und Proviant genug zu schleppen haben, eine D200 und/oder ein 70-200/2,8 mitzunehmen ist da völlig ausgeschlossen. Also doch gleich nur mit D40x, Suppenzoom und einer Kompaktknipse als Zweitbody in den Urlaub losziehen? Meine Frau würde es freuen
. Wir müssen "nur" mit "relativ" hohen Temperaturen, aber mit extremer Luftfeutigkeit rechnen. Ist es mir das alles wirklich wert? Ich kann es noch nicht sagen .Ciao
HaPe
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Schakaya schrieb:
Moin,
hört sich schlimmer als man denkt: Objektiv wird bepudert und in Kontrollgerät begutachtet; dauert ein paar Minuten, aber hinterher waren bei mir die Kontrolleure zufrieden und ich auch (und alles lief höflich ab).
Bei Reisen in die Natur: Mind. 2 Bodies, 2 Telezooms, Normalzoom, Taschenknipse (immer mit Frau, d.h. Gepäckgewicht geteilt)
Bei Reisen in die Stadt: Mind. Body + Zoom, Taschenknipse
Nie ein Stativ dabei (zu faul), aber immer Bohnensack
Verlust in 35 Jahren: 1 Nikon F 401 mit AF 50mm
Unterbringung, wenn verpackt in US-Army-Blechkoffer, sonst im grünen Plastikrucksack, oder lila Alternativ-Beutel, Entnahme nur zum Foto.
Kein Ärger in:
Johannesburg (Flughafen), Hong Kong (dort nur Fuggepäckgewichtskontrolle), Bangkok, Beirut, ... oder Pinneberg.
Gruß vom
Kay (schon ein paar mal unterwegs gewesen)
Kommentar
Ebenfalls hallo!
Wie meine Vorredner schon im großen und ganzen geschrieben haben, es kommt auf den Urlaub drauf an. Wenn man sich nur Paris anschaut, kann man das 400er Tele sicherlich direkt zu Hause lassen. Aktuell habe ich gar keine Wahl, als alles mitzunehmen - dafür habe ich noch nicht genug Gläser Nächste Woche kommt der erste Urlaub mit der Nikon, bin schon sehr gespannt. Da wird sich dann auch entscheiden, was als nächstes auf der Wunschliste steht - ein Blitz oder ein weiteres Objektiv?
Aus meiner vor-Nikon-Zeit kann ich dazu nur sagen, es geht mir wie vielen hier. Manchmal fragt man sich, warum man der einzige Depp ist, der mehrere Kilo auf der Schulter bzw. dem Rücken hat für "die paar Urlaubsfotos". Alle anderen haben doch auch nur die klick-und-weg-Kameras (das war auch schon bei analog so, ist nun aber noch schlimmer geworden). Nachdem zu Hause die Filme entwickelt waren, wusste ich es dann wieder - besonders dann, wenn noch ein Bekannter mit ner klick-und-weg mit im Urlaub war
Ein Stativ hatte ich bisher nur einmal dabei. Damals war das ein Test und es hat mich maximal genervt. Sehr selten benutzt, dafür dieses elende Gewicht, Volumen, Rumgeschleppe. Habe mir damals dann so ein kleines Teil gekauft, dass man z.B. an einem Geländer festschrauben kann. Heute würde es wohl ein Gorilla-Pod werden. Ich gebe allerdings zu, noch nie eine reine Fotoreise gemacht zu haben - da könnte ich mir ein leichtes Stativ durchaus vorstellen.
Die Objektive würde ich immer nach den zu erwartenden Motiven aussuchen. Man muss sich dabei darüber im Klaren sein, dass jede Auswahl auch einen Kompromiss darstellt (das ist nicht nur bei Objektiven so) und zu der Entscheidung dann auch stehen. Ggf. müssen die Mitreisenden dann ein wenig länger warten, wenn man mangels 10er Brennweite weiter weg muss. Das stieß bei mir aber bisher auf Verständnis.
Also, ich denke, mach einen Kompromiss und packe nicht alles ein. Such Dir eine Kombination aus für den jeweiligen Urlaub und ärgere Dich im Zweifelsfall nicht über die Möglichkeiten, die durch die zu Hause gebliebenen Optiken noch eröffnet würden. Freu Dich lieber daran, dass Du dafür auch erholt zurück gekommen bist ohne großes Geschleppe und trotzdem noch schöne Bilder mitgebracht hast. :up:
Gruß,
Kay
Wie meine Vorredner schon im großen und ganzen geschrieben haben, es kommt auf den Urlaub drauf an. Wenn man sich nur Paris anschaut, kann man das 400er Tele sicherlich direkt zu Hause lassen. Aktuell habe ich gar keine Wahl, als alles mitzunehmen - dafür habe ich noch nicht genug Gläser
Nächste Woche kommt der erste Urlaub mit der Nikon, bin schon sehr gespannt. Da wird sich dann auch entscheiden, was als nächstes auf der Wunschliste steht - ein Blitz oder ein weiteres Objektiv? Aus meiner vor-Nikon-Zeit kann ich dazu nur sagen, es geht mir wie vielen hier. Manchmal fragt man sich, warum man der einzige Depp ist, der mehrere Kilo auf der Schulter bzw. dem Rücken hat für "die paar Urlaubsfotos". Alle anderen haben doch auch nur die klick-und-weg-Kameras (das war auch schon bei analog so, ist nun aber noch schlimmer geworden). Nachdem zu Hause die Filme entwickelt waren, wusste ich es dann wieder - besonders dann, wenn noch ein Bekannter mit ner klick-und-weg mit im Urlaub war
Ein Stativ hatte ich bisher nur einmal dabei. Damals war das ein Test und es hat mich maximal genervt. Sehr selten benutzt, dafür dieses elende Gewicht, Volumen, Rumgeschleppe. Habe mir damals dann so ein kleines Teil gekauft, dass man z.B. an einem Geländer festschrauben kann. Heute würde es wohl ein Gorilla-Pod werden. Ich gebe allerdings zu, noch nie eine reine Fotoreise gemacht zu haben - da könnte ich mir ein leichtes Stativ durchaus vorstellen.
Die Objektive würde ich immer nach den zu erwartenden Motiven aussuchen. Man muss sich dabei darüber im Klaren sein, dass jede Auswahl auch einen Kompromiss darstellt (das ist nicht nur bei Objektiven so
) und zu der Entscheidung dann auch stehen. Ggf. müssen die Mitreisenden dann ein wenig länger warten, wenn man mangels 10er Brennweite weiter weg muss. Das stieß bei mir aber bisher auf Verständnis.Also, ich denke, mach einen Kompromiss und packe nicht alles ein. Such Dir eine Kombination aus für den jeweiligen Urlaub und ärgere Dich im Zweifelsfall nicht über die Möglichkeiten, die durch die zu Hause gebliebenen Optiken noch eröffnet würden. Freu Dich lieber daran, dass Du dafür auch erholt zurück gekommen bist ohne großes Geschleppe und trotzdem noch schöne Bilder mitgebracht hast. :up:
Gruß,
Kay
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AndyE schrieb:
Andy, wo Du da die freie Wahl hast, wonach entscheidest Du, ob es die D40 oder die D40X ist?
Ich liebäugle auch mit einer fürs schlanke Gepäck bei kurzen Ausflügen, aber tu mich sehr schwer mit der Auswahl. Bei der D40 würden mich die kleineren RAW-Dateien reizen und daß die Auflösung weniger Sorgfalt erfordert, während die D40X mehr Potential für Ausschnitte bietet, wenn die Brennweite des Suppenzooms dann doch zu kurz war.
Maik
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Die Frage wieviel man von dem Zeug mitnimmt stellt sich bei mir auch immer, zumal Familie oder der Anlaß der Reise oftmals zusätzliche Grenzen setzen. Letzte Woche war es eine D70 mit dem 18-200mm und dem Blitz - die Kombi war echt klasse unter diesen Umständen.
Früher hatte ich eine Minox in der Hosentasche, was mit 35mm in den Bergen nicht schlecht war.
Demnächst könnte es eine http://www.leicacamera.de/photography/compact_cameras/d-lux_3/ werden.
Macht recht gute Bilder und geht wieder in die Hosentasche.
Gruß, Bernd
Früher hatte ich eine Minox in der Hosentasche, was mit 35mm in den Bergen nicht schlecht war.
Demnächst könnte es eine http://www.leicacamera.de/photography/compact_cameras/d-lux_3/ werden.
Macht recht gute Bilder und geht wieder in die Hosentasche.
Gruß, Bernd
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P
PeterSKO
Guest
Hallo,
bei mir läuft es sehr einfach ab: Wenn es ein reiner Fotourlaub (allein oder zu mehreren) oder ein Familienurlaub per Auto (wie nach Norwegen 2000) sein soll, kommt alles mit. Wenn es ein Familienurlaub per Flugzeug und viel "Lauferei" (wie die 3 Wochen USA vor 2 Jahren) ist, habe ich die DSLR mit 18-70 plus 1,8/50 (und ganz neu das VR 55-200) dabei. Passt alles in eine Tasche, die ich noch tragen kann und will. Meine Bande zeigt mir 'nen Vogel, wenn ich frage, ob jemand für ein paar Stunden "mal" das Manfrotto 055 schleppen möchte.
Aus besagtem USA-Urlaub habe ich 2200 Fotos mitgebracht, als Bildershow sind noch immer etwa 650 übriggeblieben. Dass ich etwas wegen fehlender Superweitwinkel oder Tele verpasst habe, kann ich irgendwie nicht behaupten, wenn es mit "etwas dichter ran oder weiter weg gehen" nicht gehen sollte, geht es eben (diesmal) nicht.
bei mir läuft es sehr einfach ab: Wenn es ein reiner Fotourlaub (allein oder zu mehreren) oder ein Familienurlaub per Auto (wie nach Norwegen 2000) sein soll, kommt alles mit. Wenn es ein Familienurlaub per Flugzeug und viel "Lauferei" (wie die 3 Wochen USA vor 2 Jahren) ist, habe ich die DSLR mit 18-70 plus 1,8/50 (und ganz neu das VR 55-200) dabei. Passt alles in eine Tasche, die ich noch tragen kann und will. Meine Bande zeigt mir 'nen Vogel, wenn ich frage, ob jemand für ein paar Stunden "mal" das Manfrotto 055 schleppen möchte.
Aus besagtem USA-Urlaub habe ich 2200 Fotos mitgebracht, als Bildershow sind noch immer etwa 650 übriggeblieben. Dass ich etwas wegen fehlender Superweitwinkel oder Tele verpasst habe, kann ich irgendwie nicht behaupten, wenn es mit "etwas dichter ran oder weiter weg gehen" nicht gehen sollte, geht es eben (diesmal) nicht.
Kommentar
Hallo,
ich habe im letzten Urlaub in Suedtirol meine gesamte Ausruestung mitgeschleppt, verpackt in den Lowepro Nova 4. Bei unseren Touren zu Fuss war dann die vollgepackte Tasche immer dabei. Sie war zwar relativ schwer, aber das Tragen war doch noch einigermassen ertraeglich, sofern man die Tasche in der Hand getragen und nicht umgehaengt hat. Gebraucht habe ich von diesem ganzen Equipment allerdings fast nur das 17-55 mm und ein oder zweimal den Blitz sowie das Tele, der Rest war im Grunde ueberfluessig. Auch haette mir eine einzige Speicherkarte gereicht. Der MB-200-Batteriegriff haette ebenfalls nicht sein muessen. Trotzdem war ich froh, alles dabei zu haben, denn man weiss ja nie. Im allgemeinen wuerde ich aber dennoch dazu tendieren, lediglich den Kamerbody mit einem aufgeschraubten Objektiv dabei zu haben und den Blitz, verpackt in eine kleinere Tasche.
Und wenn man dann wirklich mal etwas vermisst, hat man zwar Pech gehabt und aergert sich wahrscheinlich, wird es aber trotzdem ueberleben. Schliesslich geht es hier "nur" um ein Hobby und nicht um eine professionelle Fotografen-Karriere.
Gruss,
Frank
ich habe im letzten Urlaub in Suedtirol meine gesamte Ausruestung mitgeschleppt, verpackt in den Lowepro Nova 4. Bei unseren Touren zu Fuss war dann die vollgepackte Tasche immer dabei. Sie war zwar relativ schwer, aber das Tragen war doch noch einigermassen ertraeglich, sofern man die Tasche in der Hand getragen und nicht umgehaengt hat. Gebraucht habe ich von diesem ganzen Equipment allerdings fast nur das 17-55 mm und ein oder zweimal den Blitz sowie das Tele, der Rest war im Grunde ueberfluessig. Auch haette mir eine einzige Speicherkarte gereicht. Der MB-200-Batteriegriff haette ebenfalls nicht sein muessen. Trotzdem war ich froh, alles dabei zu haben, denn man weiss ja nie
. Im allgemeinen wuerde ich aber dennoch dazu tendieren, lediglich den Kamerbody mit einem aufgeschraubten Objektiv dabei zu haben und den Blitz, verpackt in eine kleinere Tasche.Und wenn man dann wirklich mal etwas vermisst, hat man zwar Pech gehabt und aergert sich wahrscheinlich, wird es aber trotzdem ueberleben. Schliesslich geht es hier "nur" um ein Hobby und nicht um eine professionelle Fotografen-Karriere.
Gruss,
Frank
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Hallo Bernd
Slingshot 300 AW: An der Kamera angeflanscht problemlos, im oberen Fach wohl auch möglich (mit etwas Zusatzpolsterung).
Gruß
HaPe
EDIT: Mein größtes Problem sind immer die voluminösen GeLis von 17-55/2,8 und 12-24/4.0. Für die findet sich eigentlichh nirgendwo ein sinnvoller Platz in den SlingShots.
Slingshot 200 AW: Sehr umständlich ... eigentlich nicht praktikabel ... an der Kamera angesetzt überhaupt nicht machbar.bernd! schrieb:
Slingshot 300 AW: An der Kamera angeflanscht problemlos, im oberen Fach wohl auch möglich (mit etwas Zusatzpolsterung).
Gruß
HaPe
EDIT: Mein größtes Problem sind immer die voluminösen GeLis von 17-55/2,8 und 12-24/4.0. Für die findet sich eigentlichh nirgendwo ein sinnvoller Platz in den SlingShots.
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Also ich halte es in Zukunft so:
1. Staedtereisen: Fuji S5Pro + Sigma 30/1.4 (Vieleicht noch eine andere FB dazu)
Das 70-200 bleibt in Zukunft zu Hause.
2. Fotoreisen (Natur) : D2X + Zweitbody + 300/2.8 + TC20 + 20-35/2.8 + 70-200/2.8 + Stativ
1. Staedtereisen: Fuji S5Pro + Sigma 30/1.4 (Vieleicht noch eine andere FB dazu)
Das 70-200 bleibt in Zukunft zu Hause.
2. Fotoreisen (Natur) : D2X + Zweitbody + 300/2.8 + TC20 + 20-35/2.8 + 70-200/2.8 + Stativ
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denis schrieb:
Na toll... zwei Jahre lang war ich der (mittlerweile verflossenen) Liebe wegen in Konstanz & Radolfzell unterwegs... hab aber keine Menschenseele mit ner Nikon getroffen. Grüßt mir mal das Team von "Lichtblick" - die werden sich an mich sicher nicht erinnern, aber ich werde diesen wunderbaren Fotoladen nie vergessen!
Kommentar
vielen Dank für diesen Beitrag Ulrich, welcher mich in meiner momentanen Gedankenlage bestätigt.Schakaya schrieb:
Für unser geplantes Trekking scheint mir die D200 samt 18-200 bereits grenzwertig(im Rucksack macht diese sich erst so richtig breit...), weshalb ich seit einiger Zeit sehr stark auf eine D40x für mein 18-70er und einer FBW schiele.
Die D200 samt 18-200 würde dann vermutlich als Backup ins Porter-Gepäck wandern.
Und da es keine reine Fototour werden soll bin ich noch stark am Überlegen ob WW(10-20) bzw. Tele(80-400) mitkommen...
das 18-70er deckt meinen 'üblichen Arbeitsbereich' locker ab und für die folgende Städtetour wäre diese Kombi dann auch etwas unauffälliger.
Als ich sie(die D40x) letztens beim MM in Händen hielt, löste sie schlagartig ein 'habenwollen'-Gefühl aus...
lg christian
[Edit]
das 10-20er und 80-400 sind im Moment Wunschkandidaten, bis Oktober hab ich ja noch Zeit...
[/Edit]
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