Im Moment suche ich immer noch ein leichtes Tele, leicht hauptsächlich im Sinne von Gewicht. Zum Einsatz würde es hauptsächlich für Landschaftsaufnahmen kommen, eventuell auch für Portraits. Habe mich in letzter Zeit ein wenig umgeschaut, und drei interessante Kanidaten gefunden.
Einmal das Tokina 50-135mm 2.8
Das finde ich spontan am interessantesten, ein Zoom mit durchgängig 2.8 wäre nicht schlecht, und es kostet im Moment nur noch zwischen 380 und 420 € , es ist top verarbeitet und hat sogar eine Stativ Schelle. Einziger Nachteil: es ist wohl am langen Ende bei Offenblende ziemlich weich, aber ab Blende 4 wesentlich besser. Was wäre davon zu halten, einen 1,4 oder 1,5 fach Konverter von Kenko z.B. zu benutzen ? Klar, wenn das lange Ende sowieso schon eher weich und CA anfällig ist scheinbar nicht sehr klug, aber ich wollte es hauptsächlich für Landschaft benutzen, deshalb kann ich ruhig bis zum Beugungslimit abblenden. Nur, bringt denn das etwas ? Hatte mal in einem Praktikum ein Canon 17-85er kennengelernt, da konnte man abblenden bis man schwarz wurde, oder eher rot vor Wut, es wurde einfach nirgends wirklich scharf. Wenn so ein Verhalten der Optik die Folge ist, wenn man einen (kleinen) Konverter vorschraubt, dann könnte ich mir ja diesen Gedanken sparen, Matsch möchte ich nicht produzieren. Wie hoch ist bei Tokina die Gefahr, ein dezentriertes oder sonst irgendwie defektes Objektiv zu erhalten, was erst einige Male eingeschickt werden muss, bis es richtig funktioniert ? Sonstige Dinge für die Tokina, und das Objektiv speziell berüchtigt sind ?
Das Nikon 55-200mm Vr 4-5,6
Die Rechnung mit Vr scheint um längen besser zu sein, als die ohne. Auch hier wird es, je weiter man rauszoomt, immer weicher. Wird es durch genug abblenden irgendwann besser, oder bleibt es weich am langen Ende ? Wie ist das Bokeh bei Vr Objektiven ? Habe gehört, dass es bei Vr durchaus mal sehr unruhig werden kann wenn Spitzlichter im Hintergrund vorhanden sind, dass die Kreise dann eher zu Elipsen werden, und bei einem neulich geliehenem 80-400 Vr hat sich das auch teilweise bestätigt. Wie verhält sich das bei diesem Objektiv ? Und, wieviel sind die 200mm wirklich z.B. an der Naheinstellgrenze oder bei etwa 4-5 Meter im Gegensatz zu unendlich ?
Das Nikon 70-300mm Vr 4,5-5,6
Naja, Anfangsblende von 4,5 und auch relativ teuer dafür. Lohnt es sich, da weiter drüber nachzudenken ?
Staub ist ebenfalls ein Problem, ist eines der Objektive abgedichtet ? (vermutlich nicht, aber ich frage einfach mal)
Eventuell würde noch ein 300/4 speziell fürs ansitzen auf Papageitaucher in Island dazukommen, wobei dies auch ein Tokina werden soll. Hab eben eher zufällig einen Thread gefunden darüber, dass es dieses Objektiv überhaupt gibt .. allerdings ist es nirgends im Internet zu finden, mag mir da vielleicht jemand auf die Sprünge helfen ?
so, nach viel Gefasel, eure Meinungen zu und persönlichen Erfahrungen mit den oben erwähnten Linsen würden mich sehr interessieren, hoffe das hilft mir dann bei meiner Entscheidungsfindung. :kopfkratz:
Einmal das Tokina 50-135mm 2.8
Das finde ich spontan am interessantesten, ein Zoom mit durchgängig 2.8 wäre nicht schlecht, und es kostet im Moment nur noch zwischen 380 und 420 € , es ist top verarbeitet und hat sogar eine Stativ Schelle. Einziger Nachteil: es ist wohl am langen Ende bei Offenblende ziemlich weich, aber ab Blende 4 wesentlich besser. Was wäre davon zu halten, einen 1,4 oder 1,5 fach Konverter von Kenko z.B. zu benutzen ? Klar, wenn das lange Ende sowieso schon eher weich und CA anfällig ist scheinbar nicht sehr klug, aber ich wollte es hauptsächlich für Landschaft benutzen, deshalb kann ich ruhig bis zum Beugungslimit abblenden. Nur, bringt denn das etwas ? Hatte mal in einem Praktikum ein Canon 17-85er kennengelernt, da konnte man abblenden bis man schwarz wurde, oder eher rot vor Wut, es wurde einfach nirgends wirklich scharf. Wenn so ein Verhalten der Optik die Folge ist, wenn man einen (kleinen) Konverter vorschraubt, dann könnte ich mir ja diesen Gedanken sparen, Matsch möchte ich nicht produzieren. Wie hoch ist bei Tokina die Gefahr, ein dezentriertes oder sonst irgendwie defektes Objektiv zu erhalten, was erst einige Male eingeschickt werden muss, bis es richtig funktioniert ? Sonstige Dinge für die Tokina, und das Objektiv speziell berüchtigt sind ?
Das Nikon 55-200mm Vr 4-5,6
Die Rechnung mit Vr scheint um längen besser zu sein, als die ohne. Auch hier wird es, je weiter man rauszoomt, immer weicher. Wird es durch genug abblenden irgendwann besser, oder bleibt es weich am langen Ende ? Wie ist das Bokeh bei Vr Objektiven ? Habe gehört, dass es bei Vr durchaus mal sehr unruhig werden kann wenn Spitzlichter im Hintergrund vorhanden sind, dass die Kreise dann eher zu Elipsen werden, und bei einem neulich geliehenem 80-400 Vr hat sich das auch teilweise bestätigt. Wie verhält sich das bei diesem Objektiv ? Und, wieviel sind die 200mm wirklich z.B. an der Naheinstellgrenze oder bei etwa 4-5 Meter im Gegensatz zu unendlich ?
Das Nikon 70-300mm Vr 4,5-5,6
Naja, Anfangsblende von 4,5 und auch relativ teuer dafür. Lohnt es sich, da weiter drüber nachzudenken ?
Staub ist ebenfalls ein Problem, ist eines der Objektive abgedichtet ? (vermutlich nicht, aber ich frage einfach mal)
Eventuell würde noch ein 300/4 speziell fürs ansitzen auf Papageitaucher in Island dazukommen, wobei dies auch ein Tokina werden soll. Hab eben eher zufällig einen Thread gefunden darüber, dass es dieses Objektiv überhaupt gibt .. allerdings ist es nirgends im Internet zu finden, mag mir da vielleicht jemand auf die Sprünge helfen ?
so, nach viel Gefasel, eure Meinungen zu und persönlichen Erfahrungen mit den oben erwähnten Linsen würden mich sehr interessieren, hoffe das hilft mir dann bei meiner Entscheidungsfindung. :kopfkratz: