Ein HDRI Versuch

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schnittu

Guest
Hallo werte Forengemeinde,

eigentlich bin ich ja kein großer Freund von HDRI & Co. allerdings versuche ich mich in regelmäßigen Abständen dann doch wieder an diesem Thema. Hier nun ein aktueller Versuch, würde mich an dieser Stelle interessieren wie Ihr diese Bearbeitung findet.

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Cheers
Ulf
 
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Ich finde das Ergebnis ganz interessant, besonders die blassen Farben. Ob HDR in diesem Fall ein Gewinn ist oder nicht kann ich nicht beurteilen, da ich die ursprüngllichen Lichtverhältnisse nicht kenne.

Gruß
Bernd L.
 
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Hallo,

von den Farben her finde ich es auch nicht so schlecht, allerdings fehlt ein wenig die Spannung.
Ich hätte auf jeden Fall noch etwas unten vom Boden weggeschnitten. :):up:
 
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Vielleicht einwenig mehr Schärfe. Ich finde es aber gut gelungen und von dem Weg würde ich persönlich nichts abschneiden, denn so vermittelt er schön die Tiefe.
 
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Gefällt mir gut, und ich schliesse mich der Meinung von Welle an, denn der Weg bringt mehr Spannung ins Bild.

Frohes Fest!

Lemon
 
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Bildausschnitt i.O., Schärfe OK, HDR Bearbeitung Ok.

Was ich vermisse ist ein Bildausschnitt/Kontrast-Punkt, der das Auge fixiert und dem Soto Spannung verleiht. Das Foto verliert sich etwas in zu großer Gleichformigkeit, farblich und motivlich. Z.B., - so auf die Schnelle -eine Person mit kontrastierender Kleidung, die mit einem abgewinkelten Bein an der rechten Wand lehnt
Es ist ein wenig zu leer.

Justin
 
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So habe ich im Kloster Eberbach noch nicht fotografiert.

Sehr schöne Idee und gutes Ergebnis!

Helmut
 
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Man könnte noch die perspektivische Verzerrung entfernen.
Auf mich wirkt das Bild als wenn die Säulen unten wieder leicht zusammen laufen.Auch an den seitlichen Rändern ist eine Verzerrung zu sehen.
Zur Orientierung würde ich das Bild so gearbeiten, dass die Säulen paralell zu den Rändern sind. Und ich würde oben ganz kanpp oberhalb eines Bogens beschneiden.

Gruß Arne
 
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Hallo werte Forengemeinde,

zunächst einmal vielen Dank für die Kommentare und Anmerkungen. Wie ich ja bereits geschrieben habe stehe ich mit HDRI ja eher auf Kriegsfuß, aber in der gezeigten Form gefällt mir die Umsetzung persönlich schon recht gut, um so mehr freut es mich, wenn ich damit nicht der einzige bin.

Was nun das Bild angeht. Nun, derzeit faszinieren mich leere Räume, speziell im Kloster Eberbach haben die langen Gänge eine sehr starke Wirkung auf mich. Zugegeben, eine eher gleichförmiges und monotones Sujet, welches mich aber trotzdem ungemein fasziniert. Den Beschnitt würde ich wie von Arne vorgeschlagen nun auch an einer der oberen Bögen enden lassen, allerdings werde ich dieses Bild noch mal machen. Wie ja bereits bemerkt wurde, ist im Bild eine störende Verzeichnung zu sehen, die ich wirklich zufriedenstellend nicht beseitigen konnte. Hier habe ich einfach schlampig bei der Aufnahme gearbeitet, also wieder zurück auf Los und sauber arbeiten.

In diesem Sinne, noch mal vielen Dank für Eure Anmerkungen

Cheers
Ulf
 
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Ich finde, mit diesem Bild wird eine grandiose Stimmung transportiert. Das paßt sehr schön zum Sujet. Allerdings kann der Beschnitt oben und unten wie bereits beschrieben verbessert werden. Die Verzeichnung stört mich jetzt hier nicht so arg. Aber wenn Du eh schon zu einer Neuaufnahme entschlossen bist, dann kannst Du das ja berücksichtigen.

Die Helligkeitskontraste sind ja nach HDRI nicht besonders groß. Mich würde interessieren, wie der Kontrastumfang vor der HDRI-Bearbeitung war und ob auch ohne HDRI-Bearbeitung bereits eine ähnliche Stimmung vorlag. Anders ausgedrückt: wie massiv war der Eingriff durch HDRI?

Schönen Gruß
Suermel
 
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Zunächst mal muss ich sagen, dass mir die Aufnahme von der Technik und dem Sujet her, sehr gut gefällt.
Drei Dinge würde ich dennoch gerne anmerken: die Gleichmässigkeit der Ausleuchtung ist zwar sehr apart, lässt aber auch ein wenig Dramatik (durch Kontraste) vermissen. Zweitens kann man auch das Tonemapping noch dezenter einsetzen und so den kriegsbefussten HDR-Effekt deutlich reduzieren, ohne auf die Vorteile der Techik zu verzichten.
Und drittens sind HDRs nicht das Ende der Fahnenstange. Ich setze die Technik häufig ein, sehe sie aber immer als Ausgangspunkt für das Feintuning.
 
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