...will ich irgendwann erschaffen können!
Mir schien dieses Forum hier am geeignetsten für meine Frage.
Sollte dies nicht der Fall sein, so bitte ich um Verzeihung.
Ich bin momentan kräftig am studieren in Tübingen.
Mein liebstes Hobby ist die Fotografie mit meiner Nikon D7000.
Angefangen habe ich mit einer D5000 die ich zu meinem Abitur bekam.
Dazu ein Sigma 18-200mm f3.5-6.3.
Sobald es Abend wurde wurden die Bilder plötzlich ganz verwackelt!
Komisch dachte ich mir, so eine DSLR ist doch eigentlich ein Wunderkind und spuckt grundsätzlich tolle Fotos aus.
Also nahm ich mein Handbuch in die Hand (pun intended) und setzte mich mit meinem Hund und der D5000 auf mein Bett:
Und probierte aus.
Aha! Die komischen Zahlen hinter dem "f" bedeuten wieviel Licht hindurch kann! Sehr interessant.
Und 200mm an DX sind sogar äquivalent zu 300mm an FX. Wirklich ein langes Rohr. Man muss also doch etwas selber tun.
Ich schaute mich nach ähnlichen Objektiven um die mehr Licht durchlassen können und siehe da ich fand das Nikkor 70-200er.
Mal gucken wo es das zu kaufen- ZWEITAUSEND EURO? Für einen armen Abiturienten wie mich?
Ich schaute mich weiter um. Soso es gibt also auch Objektive ohne Zoom.
Das ist ja blöd. Aber hm, die gehen sogar runter bis f1.4 und sind sehr viel kleiner und leichter.
Und vor allem: Günstiger!
Also kaufte ich mir von meinem ersten Zivildienstgehalt das Nikkor 50mm F1.4G. Wirklich eine tolle Scherbe!
Und man läuft so viel mehr mit einer Festbrennweite!
Nach und nach kam immer mehr hinzu: Ein Sigma 17-70, ein Stativ, ein Blitz, ein Fotorucksack und diverser Kleinkram.
Letztendlich sogar eine neue Kamera!
Denn wer kennt das nicht: Man hat einen Gegenstand und bekommt plötzlich etwas besseres in die Hand und schon ist das Alte nichts mehr wert, macht nur noch schlechte Bilder und müffelt sogar etwas.
Abseits dieses Bauchgefühls, war sie mir in vielen Situationen zu fummelig und zu klein.
Also bestellte ich mir von meinem letzten Zivildienstgehalt eine D7000 samt Batteriegriff.
Ich bin vollkommen verknallt in dieses Stück Technik!
Und natürlich ist man immer noch nicht zufrieden. Nicht in Sachen Hardware, denn da habe ich wirklich alles was ich benötige (Wobei ein paar ND und GND Filter und das Sigma 150mm Makro schon wirklich schnuckelig wären).
Jedoch sehe ich immer noch Fotografien die besser sind als meine.
So etwas nagt freilich etwas.
Was ich damit nicht sagen will: Alle hochglanz Fotografien sind die Besten.
Die besten Fotografien sind immer noch die mit Seele. Ich würde jederzeit das Foto des Kniefall Willy Brandts jedem hochglanz Foto vorziehen.
Man spürt geradezu die Geschichte um Deutschland und seine dunkelsten Stunden.
Mich interessiert an Fotografien wie dem Folgenden vor allem die Art und Weise mit der es hergestellt wurde.
Ob dies nur mit tausende Euro teurer Hardware möglich ist, oder aber eigentlich ganz einfach mit der Lochkamera aus Großpapas Seekiste.
Hier einfach mal das Bild:
Link
Natürlich: Ort und Zeit müssen stimmen, das gewisse Glück, längere Belichtungszeit und EBV.
Aber ist das alles?
Ich habe durch dieses Forum unverhältnismäßig viel gelernt. Dafür danke ich euch allen.
Ich hoffe, dass ihr mir mit dieser Frage weiterhelfen könnt.
Wenn ihr möchtet, könnt ihr euch gerne einmal mein Portfolio anschauen. Kritik ist immer erwünscht!! Link
Auch hoffe ich, dass meine kleine Werdensgeschichte ein kleines Amusement zu dieser späten Stunde für euch darstellt.
Liebe Grüße,
Andrej
Mir schien dieses Forum hier am geeignetsten für meine Frage.
Sollte dies nicht der Fall sein, so bitte ich um Verzeihung.
Ich bin momentan kräftig am studieren in Tübingen.
Mein liebstes Hobby ist die Fotografie mit meiner Nikon D7000.
Angefangen habe ich mit einer D5000 die ich zu meinem Abitur bekam.
Dazu ein Sigma 18-200mm f3.5-6.3.
Sobald es Abend wurde wurden die Bilder plötzlich ganz verwackelt!
Komisch dachte ich mir, so eine DSLR ist doch eigentlich ein Wunderkind und spuckt grundsätzlich tolle Fotos aus.
Also nahm ich mein Handbuch in die Hand (pun intended) und setzte mich mit meinem Hund und der D5000 auf mein Bett:
Und probierte aus.
Aha! Die komischen Zahlen hinter dem "f" bedeuten wieviel Licht hindurch kann! Sehr interessant.
Und 200mm an DX sind sogar äquivalent zu 300mm an FX. Wirklich ein langes Rohr. Man muss also doch etwas selber tun.
Ich schaute mich nach ähnlichen Objektiven um die mehr Licht durchlassen können und siehe da ich fand das Nikkor 70-200er.
Mal gucken wo es das zu kaufen- ZWEITAUSEND EURO? Für einen armen Abiturienten wie mich?
Ich schaute mich weiter um. Soso es gibt also auch Objektive ohne Zoom.
Das ist ja blöd. Aber hm, die gehen sogar runter bis f1.4 und sind sehr viel kleiner und leichter.
Und vor allem: Günstiger!
Also kaufte ich mir von meinem ersten Zivildienstgehalt das Nikkor 50mm F1.4G. Wirklich eine tolle Scherbe!
Und man läuft so viel mehr mit einer Festbrennweite!
Nach und nach kam immer mehr hinzu: Ein Sigma 17-70, ein Stativ, ein Blitz, ein Fotorucksack und diverser Kleinkram.
Letztendlich sogar eine neue Kamera!
Denn wer kennt das nicht: Man hat einen Gegenstand und bekommt plötzlich etwas besseres in die Hand und schon ist das Alte nichts mehr wert, macht nur noch schlechte Bilder und müffelt sogar etwas.
Abseits dieses Bauchgefühls, war sie mir in vielen Situationen zu fummelig und zu klein.
Also bestellte ich mir von meinem letzten Zivildienstgehalt eine D7000 samt Batteriegriff.
Ich bin vollkommen verknallt in dieses Stück Technik!
Und natürlich ist man immer noch nicht zufrieden. Nicht in Sachen Hardware, denn da habe ich wirklich alles was ich benötige (Wobei ein paar ND und GND Filter und das Sigma 150mm Makro schon wirklich schnuckelig wären).
Jedoch sehe ich immer noch Fotografien die besser sind als meine.
So etwas nagt freilich etwas.
Was ich damit nicht sagen will: Alle hochglanz Fotografien sind die Besten.
Die besten Fotografien sind immer noch die mit Seele. Ich würde jederzeit das Foto des Kniefall Willy Brandts jedem hochglanz Foto vorziehen.
Man spürt geradezu die Geschichte um Deutschland und seine dunkelsten Stunden.
Mich interessiert an Fotografien wie dem Folgenden vor allem die Art und Weise mit der es hergestellt wurde.
Ob dies nur mit tausende Euro teurer Hardware möglich ist, oder aber eigentlich ganz einfach mit der Lochkamera aus Großpapas Seekiste.
Hier einfach mal das Bild:
Link
Natürlich: Ort und Zeit müssen stimmen, das gewisse Glück, längere Belichtungszeit und EBV.
Aber ist das alles?
Ich habe durch dieses Forum unverhältnismäßig viel gelernt. Dafür danke ich euch allen.
Ich hoffe, dass ihr mir mit dieser Frage weiterhelfen könnt.
Wenn ihr möchtet, könnt ihr euch gerne einmal mein Portfolio anschauen. Kritik ist immer erwünscht!! Link
Auch hoffe ich, dass meine kleine Werdensgeschichte ein kleines Amusement zu dieser späten Stunde für euch darstellt.
Liebe Grüße,
Andrej