DX-Optiken und Vignettierung

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miez

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Was mir (beispielsweise in den Tests bei Pfotozone) auffällt: Die DX-Optiken im WW/Standrtadbereich haben durch die Bank sehr hohe Vignettierungswerte. Keine Optik unter einer Blende bei kürzester Brenwneite und offen, selbst eins abgelendet oft kaum besser. Egal, ab Tokinba 16-50, Nikon 17-55, Tamron 17-50 oder Sigma 18-50.

Wäre das nicht eher ein Grund, auf bewährte, solide Vollformat-Optiken zu setzen? Schließlich kaufe ich nicht für nen Heidengeld ne 2,8er-Optik, um sie danach auf 8 abzublenden und mit einem Stativ zu benutzen :-(

Optiken wie das 24-85 glänzen mit hervorragend niedrigen Vigenttierungswerten bereits offen.
 
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Kann man so nicht sagen, denn die DX Objektive starten bei kurzen Brennweiten und die entsprechenden KB-Objektive gleicher Brennweite vignettieren auch deutlich. Außerdem hilft das Abblenden um 1 Blende doch deutlich, anders als du es beschreibst.

In der Praxis habe ich nicht den Eindruck, daß DX-Weitwinkel in der Vignettierung kritischer sind als meine entsprechenden KB-Objektive. In der sonstigen optischen Leistung sind die DX durchweg besser.

edit: bezieht ich auf Nikon Objektive, zu den Fremdherstellern kann ich nix sagen.
 
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Zille schrieb:
Und was sagt jetzt volkerm?

Der vertraut seinen Augen und schlägt vor, daß du es ausprobierst. ;)

Der von dir angesprochene "natürliche Lichtabfall" mit cos^4 existiert natürlich unstrittig (Abbildung zur Stärke des Effekts bei Wikipedia), ist aber hier nicht der Haupteffekt. Und deshalb hilft abblenden eben doch.
 
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