[GELÖST/SOLVED] DX oder FX Kamera?

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 126037
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Gelöschtes Mitglied 126037

Guest
Hi,

nachdem ich ein 3/4-Jahr mit der Nikon D3500 gearbeitet habe, bin ich an deren Grenzen angelangt.

Was mir fehlt sind WiFi und die Möglichkeit, Belichtungsreihen zu erstellen. Ich möchte die App QDSLR Dashboard nutzen. Aktuell beschäftige ich mich mit Lost Places und Makro-Fotografie. Derzeit habe ich keine Absicht, professionell als Nebenverdienst zu fotografieren. Ausschließen mag ich es jedoch nicht, dass ich mich da reinfuchse.

Angeschaut habe ich mir die D5600, D7500, D500 und D850. Ich starte mit einem Budget von ca. 350,--. Das reicht für keine der Kameras, das weiß ich. Leihweise kann ich die Zeit mit einer Canon 5D Mk II überbrücken. Die Frage ist, ob direkt eine Vollformat-Kamera oder doch nur DX-Format und dann warten, bis die Vollformat-Kameras günstiger werden. Derzeit steigen ja die Preise der Kameras und des Zubehörs und ich möchte meine Kamera nicht wieder nach einem halben Jahr verkaufen.

Alternativ müsste ich meine Objektive verkaufen, sollte ich zu einer spiegellosen Vollformat-Kamera wechseln. Aber auch hier weiß ich nicht, wo der Vorteil ist (außer einem Bauteil weniger, an dem Defekte auftreten können = Spiegel).

Worauf sollte ich noch bei meiner Kaufentscheidung achten?

Gruß & Dank

Emi
 
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Allgemein möchte ich mal etwas loswerden bezüglich der Auflösung und den später max. möglichen Ausdruckformaten. Habe dazu von einem gestern geschossenen Foto aus meiner Z6 mit ihren 24 MPx (6048x4024 Pixel) erst die JPEG, später dann die originale NEF Version sowohl durch Photoshops neuer Super Resolution Funktion gejagt als auch alternativ von Topaz Gigapixel-Ai vergrößert und jeweils am Ende wieder ein JPEG ausgegeben. Nun hatte ich in allen Fällen eine Auflösung von 12096x8048 Pixel. Also rund 97MPx. Sollte theoretisch für riesige Ausdrucke reichen (Bei der Topaz Software ist das ja nur die geringste Vergrößerung, da ginge noch wesentlich mehr).

Jetzt werden einige sagen, man würde diese Manipulation des Ausgangsmaterials mit Sicherheit sehen. Nee, tut man nicht. Habe die Bilder hinterher alle miteinander verglichen und stark reingezoomt. Dabei festgestellt, speziell Photoshop macht das mit einem unentwickelten NEF ausgezeichnet. Ich fand das spätere JPEG davon sogar weiter reingezoomt besser als das normal schon gestern mit CaptureOne 21 entwickelte JPEG an einer vergleichbaren Stelle des Bildes.

Insgesamt bin ich mit den Ergebnissen von Photoshop zufriedener als mit denen von Gigapixel-Ai. Letzteres hätte in einem Fall ein sogar besseres JPEG am Ende erzielt von meiner Testvariante, wo ich das Ursprungs-NEF mit Gigapixel-Ai 2x vergrößert hatte und als DNG ausgegeben dieses dann noch durch Camera-RAW von Photoshop zum JPEG entwickelte. Das Bild war ultra-scharf selbst weit reingezoomt, hatte aber eine merkwürdige Erscheinung kreiert auf dem Dach eines Hauses auf dem Bild. Keine Ahnung ob man das Artefakt nennen kann. Sieht man aber wie gesagt nur sehr weit reingezoomt und vielen würde das ohne Vergleich wahrscheinlich gar nicht auffallen. Gab bei mir aber eben Abzüge in der B-Note. ;)

Wie dem auch sei, man kann sich nun wohl fast das Geld für hoch auflösende Kameras sparen, weil die heutige Software die Bilder sehr gut hochskalieren kann ohne das man dies großartig merkt. Dementsprechend kann man mit diesen Bildern auch riesige Ausdrucke ausgeben ohne das man Augenkrebs bekommt wenn man diese von nahem betrachtet.
 
Kommentar
Danke sehr, leider tu ich mich schwer mit der Bildbearbeitung. Ich müsste mal einen Kurs besuchen schätze ich, fällt aber gerade aus wegen des Budgets. Ziel ist schnellstmöglich eine Kamera kaufen zu können. Andererseits kann ich die Canon D5 wohl fürs erste auch länger nutzen. Ich schwanke zwischen Canon 5D so lange es geht zu behalten oder Kauf einer billigeren Kamera oder eben sparen und eine teurere kaufen und die Canon zurück geben. Mein Bekannter hat sich eine andere Sony gekauft und benötigt weder Objektive noch Kamera zurück. Allerdings hat er mir das Ladegerät nicht mitgegeben, vergessen, daher habe ich noch nicht viel im Menü der Canon 5D gesucht und bin vorgestern gnadenlos gescheitert, weil das menü doch so unterschiedlich ist und ich nicht viel Zeit hatte an der Lokation.
 
5 Kommentare
Metalhead
Metalhead kommentierte
Das mit der Bildbearbeitung war zugegeben nichtmal in erster Linie für Dich gedacht als Hinweis, sondern für diejenigen die immerzu schreiben, dass bei Kameras mit entsprechend weniger Megapixeln aber nur Ausdrucke bis zu einem bestimmten Format möglich seien ohne Abstriche. Und man deshalb eben Kameras mit mehr Megapixeln kaufen würde müssen. ;)
Ansonsten weiß ich ja auch nicht welches Bildbearbeitungs/-entwicklungs Programm Du zuhause überhaupt nutzt.
 
EvaK
EvaK kommentierte
Andererseits kann ich die Canon D5 wohl fürs erste auch länger nutzen. Ich schwanke zwischen Canon 5D so lange es geht zu behalten oder Kauf einer billigeren Kamera oder eben sparen und eine teurere kaufen und die Canon zurück geben.
Da die Canon 5D eine Vollformat ist, bist Du doch schon auf dem Weg zu FX. Für mich ist die Frage DX oder FX insofern akademisch, weil zu Zeiten vom Rollensensor Kleinbild alias 24*36 eben am meisten verbreitet war. Deshalb bin ich auch wieder bei FX gelandet, wo ich herkomme und mich zu Hause fühle. Der Spagat fing ja erst mit den DSLR-Kisten und den Sensorpreisen an. Dein Kernthema ist das schmale Budget, also bleib doch erst mal bei der geliehenen Canon und lege nach und nach etwas Geld für eine eigene FX-Kamera und Objektive zurück. Da wäre das auch noch die Sache zu entscheiden, ob es eine DSLR (F-Bajonett) oder DSLM (Z-Bajonett) sein soll, d.h. evtl. gleich native Z-Objektive.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Gibt es Adapter von F auf Z bzw. wie sieht es mit dem Qualitätsverlust aus?
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Emi
Nennt sich FTZ-Adapter, Qualitätsverlust quasi keinen. (Man sollte im Einzelfall jedoch die Kompatibilität überprüfen.)
 
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Das heißt es würde auf eine spiegellose Nikon herauslaufen, sollte ich einen Systemwechsel ernsthaft ins Auge fassen. Nicht-Nikon-Objektive werden dann evtl. nicht funktionieren, aber gut zu wissen.
 
Moin Emi,
einen Kursus für Bildbearbeitung kann man besuchen, muss es aber nicht. Habe ich auch nicht gemacht. Fürs Erste wählte ich ein relativ einfaches Bild - eher größere Flächen als Detailreichtum. Und dann spielte ich einfach vor mich hin. Schaute nach, was passiert, wenn ich welchen Regler nach links bzw. rechts außen schiebe. Immer ein Regler nach dem anderen. So werden die Unterschiede der Wirkung solch eines Reglers am deutlichsten erkennbar. In einem zweiten Schritt habe ich dann zwei Regler miteinander kombiniert und mir die Wechselwirkung angeschaut. Also einfach kreativ üben...
 
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Hmh, ein Kurs zu machen ist schon mal nicht schlecht. Man lernt dort etwas anders als aus Büchern. Aber es gibt ja mittlerweile viele Onlinekurse und Anleitungen auf Youtube. Das ist eine super Alternative. Vor einiger Zeit wurde hier auf dieser Plattform ein Onlinetutorial zum Lightroom Workflow empfohlen. Leider hab ich den nicht mehr parat. Der war z.b. sehr gut. So was lässt sich ja auf Youtube schön "ergooglen".
 
5 Kommentare
Wölkchen
Wölkchen kommentierte
.......ist es vielleicht das Video?

 
Awi
Awi kommentierte
Nein, das Video war es nicht. Aber das ist doch auch schon mal ganz gut. DasTutorial an das ich denke war von einer Frau. Was mich bei ihrem Workflow beindruckt hat, war ihr Vorgehen, die Bildeinstellung mit den Schieberegler Schwarz- und Weißwerte bei gleichzeitig gedrückter Alt-Taste zu beginnen.
 
Sightholder
Sightholder kommentierte
Das war vermutlich von Maike Jarsetz. Auf ihrer Website bietet sie diverse Kurse zu Lightroom und Photoshop an.
Ebenfalls sehr empfehlenswert die Website von Photo+Adventure. Hier würde ich mich zum Newsletter (Flaschenpost) anmelden und z. B. auf sehr interessante Vorträge warten.
 
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Awi
Awi kommentierte
Ja, das war es. Ihre Online Tutorials sind erste Sahne! Danke, das habe ich mir gleich mal in meine Favoritenliste gepackt.
 
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Youtube kann ich bei mir zuhause vergessen. Meine Bandbreite reicht leider nicht aus. Es liegt zwar Glasfaser, aber die letzte Strecke sind mit schlechten Leitungen (Kupfer?) verlegt und abends kann ich Streaming-Dienste vergessen. Spart zugegebenerweise jede Menge Geld, wenn man kein Abo für Filme am Laufen hat und man hat mehr Zeit für die Kamera. Dafür laufen aber auch YT-Tutorials nicht bzw. nur zu Zeiten, in denen normale Menschen arbeiten gehen. Habe auch schonmal versucht, Videos von YT zu downloaden, um sie zuhause anzusehen, das hat aber nicht geklappt.
 
Offenbar sind tolle Vollformat-Objektive bereits vorhanden.
D600 und D610 sind für mich hervorragende Kameras. Ob es bereits für 350 welche gibt kann ich nicht beurteilen. Die D750 wäre Top und verliert im Zeiraffertempo an Wert.

Falls du nicht in einigen Jahren wieder das System wechseln willst, warum nicht eine ältere Spiegellose FX von Sony, da Nikon zu neu und zu teuer sind. Deine Objektive sind im Umtausch immer noch gefragt.

Gruss

Martin
 
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Ich lese und finde dann immer nochmal Kritikpunkte - die ich nicht gewichten kann - und komme von einer zur nächsten Kamera und bin am Ende eben total ratlos. Mein Bekannter - passionierter Hobbyfotograf - empfahl mir die Nikon D5600. Von da aus bin ich aber dann auch schnell bei der D7500 und dann D750...so ungefähr. Nikon hat (sagte man mir) die letzten Jahre keine bahnbrechende Neuerungen bei den DSLR-Kameras auf dem Markt eingeführt und setzen auf die Spiegellosen. Die Frage ist auch, ob und wann die Preise für DSLR-Kameras deshalb rapide sinken - ähnlich wie bei analogen, als die digitalen Kameras aufkamen. Das ist nun ein wirklich grober Vergleich, ich weiß, und bei der aktuellen Situation (Chip-Mangel auf den Weltmärkten) werden absehbar die Preise erst mal gar nicht fallen, egal bei welchem Kamera-System. Kurzum: Je mehr ich lese, desto unentschlossener bin ich im Ende.
 
Hallo Emi,

ich bin ein Dinosaurier und von daher musst mein Statement hier nicht unbedingt ernst nehmen. Ich nutze Autofokus nur beim Fußball alles ander stelle ich manuell scharf mit einer Leica und einer Nikon Df. meine Objektive sind zwischen15 und 80 Jahre alt und mit diesen Schrott fotografiere ich für die Zeitung.

Die beste Kamera ist die, die man hat. Ist deine Canon Leihgabe nur kurzfristig oder könnte man ausdehnen oder sogar fast endlos ausdehnen? Dann hättest du nämlich Zeit zu probieren und weist nach der Probephase viel besser was du brauchst und was nicht. Es ist mir auch vollkommen klar, dass amn einen eigene Kamera haben will - ich habe mir auch mal meine erste Kamera gekauft - ist etwas her aber ich weiß es noch sehr genau. Diesen Moment vergisst du nie.

Leider muss ich gestehen, das ich nicht weiß welche Nikon man mit dem Handy steuern kann. Da ist Canon viel weiter.
Wenn die Leihgabe zeitlich unbegrenzt ist dann reize das aus. Jeder weitere Monat füttert die Kriegskasse um am Tag X den Fotoladen mit deiner Traumknipse zu verlassen.
 
1 Kommentar
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Ich weiß, dass echte Profis keinen Autofokus brauchen. Man hat früher, wie schon richtig bemerkt, aujsschließlich ohne Autofokus gearbeitet und da trennt sich die Spreu vom Weizen. Ich bin auch noch Amateur und versuche mich weiterzubilden, aber der Autofokus ist echt hilfreich für mich. Manchmal hat's so wenig Licht, dass ich gar nicht auf Sicht scharf stellen könnte. Meine Ex-Nikonkamera jedoch auch nicht, die hatte arge Probleme. Das ist einer der Gründe, weshalb ich sie verkauft habe.

Die Canon Leihgabe kann ich wahrscheinlich länger halten, aber um vernünftig mit ihr zu arbeiten müsste ich meine Arbeitsobjektive kaufe - Weitwinkel und Macro. Beides macht Spaß, jedoch habe ich bei der Kamera nicht die richtigen Objektive dabei. Die Fotos - trotz Vignettierung - haben eine andere Güte, das sieht man direkt. Jedoch schlägt die Kamera mit einem ordentlichen Gewicht zu Buche und in meinen Kamerarucksack würde sie mit Batteriegriff nicht reinpassen. Da müsste ich einen Rucksack mit mehr "Tiefe" haben. Bei meiner Kamera passte es gerade so. Habe leider kein Ladegerät für die Canon und möchte natürlich wenn es geht nichts vom Budget meiner neuen Kamera abzweigen.

Die App QDSLR-Dashboard sowie die wenigen Autofokus-Messfelder und die Probleme, bei widrigen Lichtverhältnissen scharf stellen zu können, waren die Kriterien, weshalb ich meine erste Kamera verkauft habe. Ich hatte mit einer Nutzungszeit von 10 Jahren und nicht 9 Monaten gerechnet. Wenn ich jetzt nochmal eine Kamera kaufe, dann sollte sie aber wirklich längere Zeit bei mir bleiben. Bei der Nikon D850 hätte ich zudem das Problem, dass mein Rechner etwas schwach auf der Brust ist und ich vermutlich die Datenmengen gar nicht vernünftig sichten könnte. Er hängt sich ja teilweise schon bei den Fotos der Canon 5D Mk 2 auf. Das heißt ein Upgrade bedeutet, dass ich weitere Komponenten leider ebenfalls anpassen müsste. Auch das habe ich im Blick.
 
3 Kommentare
lesitzki
lesitzki kommentierte
Sehe ich das richtig, das Handy ist per Kabel mit der Kamera verbunden und ich muss der Kamera erst sagen: "Da ist ein Handy." und der Handy-App muss ich sagen: "Schau mal da ist eine Kamera." Sorry aber das ist doch Murks!

Nutzerfreundlich wäre folgendes ... Ich mache mit dem Handy einen W-LAN Hot Spot auf und Kamera erschein im W-LAN Netz. Ich mache die App auf und die findet und erkennt automatisch die Kamera.
 
F
fwolf15 kommentierte
auf was bezieht sich dein Kommentar? also ich nutze snapbridge regelmäßig, ich musste das smartphone dazu noch NIE mit der Kamera per Kabel verbinden
 
Thomas Ferber
Thomas Ferber kommentierte
Ich habe das Pairing auf einer Wanderung so nebenher gemacht. Bluthooth an - pairen - gut is (bei Android); bei iOS sollte man Geduld haben - der letzte Schritt daueeeeeeeeeeeeert. Ich hatte es oft aufgegeben, bis ich den Hinweis in einer YouTube-Anleitung sah - und dann klappte es auch da.
Ein Kabel hatte ich da nie im Einsatz
 
Snapbridge ist ja schön und gut, wird aber nur von wenigen kameras unterstützt:


Natürlich kann man auch andere Kameras über Wifi fernsteuern, dafür benötigt man aber gegen zusätzliches Geld Wifi Adapter. Zumindest die von Nikon kosten oft richtig Geld, hab mich nie damit beschäftigt rauszufinden, ob es das auch für 20 oder 30 Euro von einem Chinesen gibt. Nikon verlangt je nach Modell eine 4-stellige UVP, z.B. für den WT-7 für die D810.

Eine D5600 ist wohl nicht die Lösung, wenn es um mehr Zugriffe und Funktionen in der Kamera geht. Da sollte es schon eine D7x00 sein oder FX. Und diejenigen, die dann auf der Snapbridge Liste sind, sind weit über dem Budget hier.

Ich hab auch QDSLR. Ich brauche es, um das LV Bild meiner D810 sehen zu können und auslösen zu können, wenn ich das Stativ hochmache. Das Gitzo geht da ziemlich weit rauf. Ich hab die Kamera durchaus auch mal in 3m Höhe oder mehr, wenn ich auslöse. Das macht die Software problemlos. USB Kabel dran - hab mir ein längeres besorgt als das Original, das nur 1m hat. Und App Starten und gut ist. Die App und das Kabel haben zusammen recht wenig gekostet und können das, was ich brauche.
 
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Metalhead
Metalhead kommentierte
D5300, D7200 und D750 haben WiFi onboard und können per qDSLRDashboard damit gesteuert werden. Für noch ältere Kameras gabs zum einen früher ein Modem von Netgear mit Spezial Firmware, welches selbst (m)eine D90 (hatte ich nämlich mal) mit WiFi versorgte und fernsteuerbar machte, später wurden diese Modems umgelabelt und etwas teurer als CamRanger verkauft zum selben Zweck. Man mußte also nicht unbedingt einen extrem teuren WLAN Adapter von Nikon kaufen. Weiterhin gabs die Möglichkeit per Bluetooth Adapter Unleashed von Foolography seine Kameras fernzusteuern mit Hilfe einer dazugehörigen Smartphone App. So richtig gut klappte dies allerdings erst, wenn man den Adapter noch zusätzlich per Kabel mit der Kamera verband. Auch dies hatte ich mal selber. Man sieht, Möglichkeiten gabs und gibts da einige, wiewohl trotzdem die WLAN Adapter Nikons am performantesten sind.
 
Kay
Kay kommentierte

Wenn ich lese:

" ... verwendbar mit kompatiblen Kameras ... " möchte ich dem Schreiber gern die Ohren langziehen: Wofür denn sonst ?
Es wäre doch für die, die es wissen, sicherlich eine Kleinigkeit, die passenden Kameras aufzulisten.
Ich, der es nicht weiß, muß Detektiv spielen: WU-1b geht für die D600 - na, schön, habe ich nicht, also fast schon weggeklickt,
aber dann steht irgendwo verborgen, dass das Teil auch funzt mit der 1 V2 - und die habe ich, hätte nie vermutet, dass sie geeignet ist.

Gibt es irgendwo eine Auflistung?

WU xy für ...

WU zx für ... ???
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Kay
Wo hast Du gelesen was Du gelesen hast und wofür Du dem Schreiber dafür die Ohren langziehen möchtest? Einfach den Adapter googelen, und dann eine Nikon Seite öffnen (und nicht die eines Shops oder gar ebay z.B.). Ich habe u.a. mit 2-3 Klicks dies hier gefunden: https://imaging.nikon.com/lineup/acil/accessories/wu-1b/
Da stehen die kompatiblen Kameras astrein aufgeführt. Googeln ist gar nicht so schwer. ;) Kann man auch mit "kompatible Kameras zum WU-1b" versuchen. Auch da kommen gewünschte Infos bei raus. Der 2.Link der Ergebnisse ist der hier: https://www.nikonimgsupport.com/eu/BV_article?articleNo=000006469&configured=1&lang=de
 
Kay
Kay kommentierte

Ja, wenn man weiß, wo und wie, ist das einfach.
Gibt man "WLAN Adapter Nikon" ein, kommt man hier hin:

D500 nicht dabei und : Kein Lagerbestand ! Supi - genau die Info, die weiterhilft :cry:
 
Zum Thema Snapbridge: Ich habe Snapbridge gerne verwendet, wiewohl die Verbindung Snapbridge <-> Kamera(s) nicht immer stabil war. Für mich das Beste: die Möglichkeit zur Übertragung der kleinen JPEGs zum Handy.

Nachteile gab es reichlich: Das Verbinden mehrerer Kameras (nacheinander) mittels Snapbridge war meist ein Drama, Snapbridge konnte sich an so manche Kamera bereits am nächsten Tag nicht mehr wirklich erinnern. "Kamerademenz"? Die Möglichkeiten, die Snapbridge zur Fernsteuerung bot, waren mäßig, die Übertragung von GPS-Daten war "abwechslungsreich", ich war also nahezu gezwungen, einen separaten GPS-Tracker zu verwenden. Die Dauer zur Herstellung einer neuen Verbindung nach Ausschalten war nur für starke Nerven geeignet....

Vorteil gab es auch einen: Keine weitere Hard- oder Software nötig.

Mit der Zeit habe ich zur Schonung meiner Nerven auf Snapbridge fast vollständig verzichtet. Ich verwende es zeitweise noch zum Übertragen der JPEGs.

Und dann kam der Tag, an dem ich einen Fernauslöser brauchte. Den sollte mein GPS-Tracker beherrschen, ich wusste noch wie der des Vorgängermodells funktionierte, aber nicht mehr, wie das am aktuellen Modell zu handeln wäre. Ich fragte @waldgott, der dasselbe Modell verwendet(e) wie ich. Dabei ließ er mich wissen, dass er schon einige Zeit lang für die Fernsteuerung ein Produkt namens "Unleashed" verwende. Im Übrigen auch für die Eintragung von GPS-Daten.

Ich habe mit Unleashed angesehen. Und ich war verblüfft. Okay, ohne Hardware geht es nicht, die App fürs Handy ist gratis. Aber das Teil, von mir in Aktion um je 99,- erworben und von meiner Liebsten und mir mittlerweile liebevoll "Knubbel" getauft, ist für Nikon-Kameras unfassbar klein - kein Vergleich mit meinem Geosetter GMX von Solmeta, der wie ein Felsen auf den Kameras thront. Unleashed ist etwa so groß wie der Fingernagel meines Zeigefingers und nur unwesentlich dicker. Die Ausführung für Canon ist dann "ein wenig" größer. Je ein Knubbel steckt seither in meiner Z 6 und meiner Z 7. Dauerhaft, denn es braucht auch im Betrieb nur ganz wenig Strom. Low Power Bluetooth eben. Bombenfeste Verbindung Kamera <-> Handy. Und, wenn die App im Hintergrund läuft, auch nach Ausschalten oder Standby der Kamera blitzschnell wieder da, sobald der Auslöser aktiviert wird.

Und was macht die Software aus dem Knubbel? Ich erspar mir die lange Auflistung, verlinke lieber zur Webseite des Herstellers Foolography:

Ich habe mittlerweile keine Angst mehr, mit dem GPS-Tracker irgendwo hängenzubleiben. Ich kann den Knubbel an der Kamera lassen, wenn ich sie in den Koffer lege. Ich habe GPS und komplette Kamerafernsteuerung nahezu aller Funktionen in jedem Betriebsmodus in dem Miniteil. Und ich kann auch Timelapse oder HDR-Bildfolgen etc. nebenbei mitnehmen, wenn ich denn will.

Ja, der Tipp war für mich Gold wert. Den will ich Euch nicht vorenthalten.
 
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Metalhead
Metalhead kommentierte
Welchen ich ja andeutungsweise ebenfalls schon in meinem Kommentar 28.1 angesprochen hatte, wie Dir als aufmerksamer Leser bestimmt nicht entgangen ist... :D ;) :cool:
 
Nachteile gab es reichlich:
Das beschreiben auch Krolop und Gerst, dass es die reichlich gab.
Ich verwende es seit ein paar Wochen - und es tut genau das, was ich mir davon nicht im kühnsten erträumt hätte. Es läuft.
Ich transferiere damit GPS zur Kamera. Die sind aktuell, wenn ich die Android-Version nutzte - (bei der iOS nicht).
Ich übertrage die kleinen 2MB JPF's - auch das läuft über Bluetooth im Hintergrund.
Zur Fernsteuerung der Kamera schaltet es um auf WLAN - dauert ein paar Sekunden - klappt dann aber.

Ganz im Gegensatz zu der Fuji-App, bei der es mir so geht, wie Du es beschreibst - einfach eine Zumutung.

Ich würde also jeden ermutigen, der es aufgegeben hatte, es (noch)mal mit SnapBridge zu probieren.
 
kommentierte
Snapbridge für Android ist seit einigen Monaten sehr brauchbar. Vorher war es eine Katastrophe. Es funktioniert jedenfalls mit den Z sehr gut.
 
Capt. Forty
Capt. Forty kommentierte
Kann ich so bestätigen, mit D5600 und D7500 funktioniert es inzwischen auch recht gut. "Vergisst" inzwischen die Kameras nicht mehr, Verbindung ist stabil, die Fernsteuerung funktioniert und selbst die Übertragung von RAWs funktioniert mit akzeptabler Geschwindigkeit.
Was ich vermisse, ist die Möglichkeit mit Smartphone und Tablet zu koppeln. Man muss sich für ein Gerät entscheiden, was ich zugunsten des Tablets getan habe, weil ich damit unterwegs NEFs entwickeln kann. Manchmal würde ich aber auch gern schnell mal ein paar JPGs aufs Händi übertragen oder mit dem Händi fernsteuern. Das ginge allerdings nicht, ohne die Kopplung mit dem Tablet aufzuheben und mit dem Händi neu einzurichten, was dafür aber ein unverhältnismässiger Aufwand wäre. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Metalhead
Metalhead kommentierte
Snapbridge ist halt weiterhin etwas verbuggt. So wie @Thomas Ferber hier beschreibt ist es auch bei mir. Nur dass ich ein iPhone habe (11pro, vorher X). Nach anfänglichen Schwierigkeiten vor allem mit dem Pairing gibts bei mir seit einem völligen Neustart der Pairing Geschichte nach dem Löschen aller vorherigen Verbindungen und dessen Einstellungen inzwischen keinerlei Probleme mehr. Und auch die Genauigkeit der GPS Daten ist super. Was ich dann und wann mal kontrolliere wenn ich bei einem Spaziergang durch meine Stadt bei bestimmten Fotos ziemlich genau weiß wo ich sie aufnahm und dies hinterher mit den Daten in den Fotos vergleiche. Und so ist das bei Snapbridge eben, in anderen Threads beschweren sich Android User und der ein oder andere iOS User schreibt, bei ihm ginge es. In anderen Threads und hier gerade ist es (bis ich jetzt kam) genau umgekehrt. Ein Android User ist sehr zufrieden, ein iOS Nutzer überhaupt nicht.
 
Capt. Forty
Capt. Forty kommentierte
Ich muss mich korrigieren: Nach dem letzten Update funktioniert sogar das pairen mit verschiedenen (Android)-Geräten. Man muss lediglich im Kamera-Menü unter Bluetooth das Gerät auswählen, mit dem sich die Kamera verbinden soll. Super!
 
D
Danulon kommentierte

Ich möchte dir deine Erfahrung nicht ausreden, aber bei mir ist das Pairing stabil.
Es bleiben halt Einzelbeispiele. Allgemeinaussagen sind schwierig.
Nachsatz: Interessiert Emi die Zuverlässigkeit von Snapbridge?
 
Ich hab Snapbridge mal mit der Coolpix S9900 probiert. Die hatte ich mal im Zoo dabei, als mein Handy noch kein Tele hatte. Zumindest mit der kann man das vergessen. Jedes Bild einzeln anwählen vor dem Transfer aus Handy? Nee, nicht wirklich. Und nein, ich sortiere die nicht auf dem winzigen 3" TF aus, wenn ich ein Handy mit 6.x Zoll Bildschirm dabei habe. Erst alle drauf und dann wegwerfen, was nicht gefällt, ist doch viel schöner auf dem grossen Bildschirm.
 
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2 Kommentare
P
pulsedriver kommentierte
Da spricht auch nichts gegen, dass ich das mit einer anderen Kamera nochmals probiere, aber extra Geld gebe ich nicht aus dafür. Müsste also schon mal eine Kamera mit der eingebauten Möglichkeit hier ankommen. Für das bisschen, wo ich externen Zugriff brauche (LV Bild sehen und auslösen, wenn Stativ zu hoch) tut es auch das QSDLRDashboard. Grade mit ordentlich WW gingen diese Fotos dank viel MP sogar ohne das: Stativ selber auf 2.2m sodass ich noch oben dran komme, Kamera mit LV einstellen, Selbstauslöser auf eine lange Zeit, und dann die Mittelsäule 2 Auszüge hoch. Muss man dann halt schnell hantieren. Hab ich auch schon so gemacht. Viel MP deshalb: Man sieht dann nicht ganz genau, was drauf kommt und macht es sich viel leichter, wenn im Zweifelsfall etwas zu viel drauf ist, dann kann man einen nicht ganz passenden Ausschnitt noch korrigieren.
 
D
Danulon kommentierte
Die Kameraversion macht definitiv einen Unterschied aus.
 
Die erlaubte Zeichenlänge innerhalb einer Signatur wird durch den Status bestimmt - kostenlos oder zahlender User. Finde ich zwar ungewöhnlich, aber ist eben hier im Forum so. Wäre ich nie von selbst drauf gekommen.

Ich habe also eine kleine Übersicht mit aktuellen Objektiven erstellt. Ich nutze nur Macro- und Weitwinkel für Lost Places. Meine anderen Objektive habe ich mir gekauft, um eine Bandbreite zu haben, aber nie genutzt. Sollte ich von DX auf FX wechseln, müsste ich ein neues Weitwinkel kaufen, da der Cropfaktor ja entfällt. Ob mein aktuelles Weitwinkel-Objektiv überhaupt FX-tauglich ist, ohne Vignette, weiß ich nicht. Eine F65 habe ich auch noch, ob und welche Objektive dort passen (Weitwinkel und Macro) weiß ich leider aber auch nicht und traue mich nicht, es einfach zu probieren. Wenn mir hier jemand erklären könnte, woran ich es selbst an den Datenblättern herauslesen kann, wäre ich sehr froh darüber.

Die Canon 5D Mk2 ist geliehen. Aber die Objektive, die ich nutzen möchte haben keinen Autofokus oder eine Vignettierung. Hier müsste ich selbst Objektive anschaffen, allerdings hat der Besitzer der Kamera sich eine neue gekauft und daher darf ich die Kamera durchaus etwas länger nutzen.

Bei Systemwechsel zu einer Spiegellosen müsste ich alle meine Objektive veräußern - dafür ist es aber ein Bauteil weniger, das Stress machen kann. Man hat aber den Verkaufsstress.

Hier ist die Übersicht:

 
2 Kommentare
P
pulsedriver kommentierte
Die drei AF-S Objektive gehen alle via FTZ Adapter an der Nikon Z. Das 10-24mm Tamron ab Firmware Version 2.0

Also technisch möglich, mit den Objektiven einfach auf eine Z50 mit FTZ umzusteigen. Die AF-S 50 und 85mm sind sogar kleiner und leichter als ihre Z Pendants. Beim 105mm makro ist das grade vorgestellte Z dann etwas leichter.
Natürlich geht auch eine Z5, Z6 oder Z7. Stellt sich dann aber die Frage, ob der Zwangscrop auf DX zuschlägt mit dem 10-24mm dran. Mit einem Nikon DX Objektiv würde das sicher passieren, bei Tamron weiss ich es nicht. Dann hat man zwar keine Vignette, aber mit den 24 MP Modellen nur noch schmale 11 MP. Oft lechten SWW ein bisschen mehr aus, sodass man ohne Zwangscrop mehr retten könnte.

Aber mit 350 Euro wird das natürlich nichts, selbst eine Z50 als günstigste Lösung kostet mehr.
 
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Das Budget ist ja inzwischen schon wieder gestiegen, da ich ein Bild verkauft habe. Das bringe ich heute zum Käufer. Deshalb hätte ich dies auch gerne in die Signatur gepackt, weil die Infos schnell veralten können und ich nicht alles im gesamten Threads korrigieren möchte oder kann.
 
Die günstigste Zett ist aktuell wirklich die Z50. Jedoch bist du da aber, je nach Anbieter allein für den Body auch zwischen 480 bis 600 Euro dabei. Gebraucht wird sie eventuell etwas günstiger und ggf. mit 16-50mm Linse... der FTZ Adapter liegt gebraucht, je nach Alter und Zustand, bei 180 bis 250 Euro..
 
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Danke. Ich möchte nicht gebraucht kaufen, da ich dann die fünf Jahre Garantie nicht aktivieren kann. Und eine spiegellose DX-Kamera möchte ich auch nicht kaufen. Dann bleibe ich bei einer DSLR-Kamera und wechsle evtl. später. Ich denke nach dem Wochenende weiß ich mehr. Ich hoffe unter anderem auch, noch ein weiteres Bild an den Käufer verkaufen zu können. Es handelt sich um eine Serie und würde das erste Bild ergänzen.
 
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Aktuell bekommst eine Z5 mit 24-50 Linse für knapp 1100 Euro. Gibt auch Angebote Z5 Body + FTZ Adapter...
 
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Die Preise werden denke ich aber wieder sinken, wenn die Chips ausreichend verfügbar sind. In dem Fall würde ich die Zeit mit der Canon überbrücken wollen.
 
Wie ist das denn mit dem 105mm als längstes Objektiv? Hast du das wegen der 105mm, oder einfach als Makro?
Denn wenn du auf FX umsteigst, dann wird das Bildwinkel vom 105mm grösser, es ist dann so viel drauf wuf dem Bild wie jetzt mit 70mm an DX.

Auch bei 50mm und 85mm wird nachher an FX mehr auf dem Bild sein, wenn du vom gleichen Ort fotografierst. Wie sind deine Erfahrungen da mit der 5D II und dem 50 und 105mm? passt das?

Wenn ja, dann spricht auch nichts gegen FX, ausser dem höheren preis. Bei einer Z mit FX käme dann sogar der Ibis hinzu, d.h. all deine Objektive hätten dann den Stabi aus dem Body. Kann auch mal hilfreich sein, die ISO was tiefer zu lassen.
Das 10-24 würde ich dann aber verkaufen. Billigste Methode zu einem guten SWW für FX und Nikon Z, wenn eh ein FTZ da ist, das wäre das 17-35mm von Tamron, das mit neuer Firmware auch am FTZ geht.
Wie häufig nutzt du ein SWW jetzt unter 16mm? Wenn ein guter Anteil ab 16mm aufwärts ist: Warum nicht eine Z5 mit dem 24-50mm? Die kostet 1200 Euro und bietet schon bis 24mm runter (entspricht 16mm an DX). Und für etwas mehr WW dann halt noch ein SWW dazu. Preisgünstig gebraucht sind die Samyang 14/2.8 und Irix 15/2.4 für Nikon F. Die sollten beide unter 300 gebraucht zu finden sein.

Man kann natürlich auch das 14-30 zur Z5 nehmen. Das 14-30 passt sehr schön zu 50. 85 und 105mm. Aber kostet alleine rund 1000, d.h. dann müssen mit Z5 und FTZ gut 2000 Budget her. Mit dem 24-50neu und einen günstigen Nikon F SWW gebraucht geht es für 1/3 weniger.
 
Kommentar
Ich habe das 105mm noch gar nicht benutzt, weil ich aktuell ein Tamron 90mm als Leihgabe von einem Bekannten habe. Ich habe damit Makro fotografiert. Er hatte es für Portrait und Makro, aber an seiner D850 wollte das Tamron (Vorgänger des aktuellen) nicht so richtig arbeiten. Bei mir passt es aber haargenau. Ist ein Profi, der weiß was er macht. (Namen poste ich nicht hier im Forum.) Mit dem Nikon Micro, das er auch hat, ist er sehr zufrieden. Das 105mm war ein Geschenk zu meinem runden Geburtstag vor Kurzem. Da wusste ich aber noch nicht, dass ich mich von der aktuellen Kamera trenne. Das ist sehr kurzfristig gewesen. Ich fotografiere leidenschaftlich gerne vierblättrige Kleeblätter. Habe dieses Jahr sicher schon 30 Stück gefunden und auch fünfblättrige und sechsblättrige, aber nicht jedes ist schön. Oft sind sie angefressen und solange ich noch nicht die optimalen Fotos habe, bleib ich dabei. Ansonsten übe ich mit dem Macro. Pralinen. Alltagsgegenstände zu fotografieren. Aber mir fehlen die Hintergründe und so ist es nur Übung für mich. Ich bin mir auch sicher, dass ich nicht ewig bei Lost Places bleibe. Aktuell ist es eben mein Hauptmotiv.
 
Kommentar
Eine F65 habe ich auch noch, ob und welche Objektive dort passen (Weitwinkel und Macro) weiß ich leider aber auch nicht und traue mich nicht, es einfach zu probieren. Wenn mir hier jemand erklären könnte, woran ich es selbst an den Datenblättern herauslesen kann, wäre ich sehr froh darüber.
Da kann ich Dich beruhigen. Du kannst und darfst jedes Deiner Objektive an die F65 ansetzen. Du siehst dann, ob sie vollformattauglich sind.
Die F65 kommt mit allen D- und auch den neueren G-Nikkoren zurecht.

Also - bitte setze das Tamron 10-24 an Deine F65 und schau Dir an, wie es das Vollformat ausleuchtet. Bei meinem Sigma 8-16 war es so, dass es am langen Ende tauglich für Vollformat gewesen wäre.
 
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Kommentar
Ich fotografierte mal mit einem Objektiv, das nicht passte von Sigma (Tele). Der Spiegel schlug gegen das Objektiv beim Auslösen. Das Objektiv passte an eine Nikon D70. Es passt also nicht automatisch alles. Auch wenn ich es nicht verstehe.
 
Thomas Ferber
Thomas Ferber kommentierte
Dass es Fremd-Objektive gab, die den Spiegel an der Arbeit hindern, habe ich noch nie gehört.

Es gab sogar (mindestens) ein Objektiv von Nikon, das die Spiegelmechanik behinderte. Es war ein Ultra-Weitwinkel Fish-Eye. Bei der F3 musste man vor dem Ansetzen des Spiegel hochklappen - und hatte folglich keinen Sucher mehr, konnte auch nichts messen - wenn man mit dem Ding arbeitete.
Bei "normalen" Optiken: Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Spiegel, der so dejustiert ist, dass er die hintere Linse berührt sich überhaupt noch bewegen kann.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte

Aber es könnte schon sein dass ein DX Objektiv den Bauraum so weit ausnutzt dass ein FX Spiegel dann anschlägt.
Theoretisch.
Ob es den Fall gibt weiß ich nicht.
 
Thomas Ferber
Thomas Ferber kommentierte
Da die Tiefe - also der Abstand vom Bajonett zum Sensor identisch sein müssen, finde ich die Aussage reichlich spekulativ.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Da der DX Spiegel nur 24x18 misst kommt er bis zu 3mm weniger weit in Richtung Objektiv beim Hochklappen.
 
kommentierte
Wie gesagt der Spiegel meiner F65 schlug gegen das Objektiv. Ich habe echt Glück gehabt. Trotz mehrerer Fotos funktioniert die F65 noch einwandfrei. Ich arbeite mit der Kamera bis jetzt. Habe ein Tamron Makro an der analogen und das klappt tadellos. Da ich aber nicht weiß, bei welchen Objektiven das Problem Auftritt habe ich meine anderen Objektive noch nicht an meiner analogen probiert. Evtl. frage ich mal direkt bei Nikon an. Die könnten das wissen, auch wenn Tamron nicht von Nikon ist, oder? Herumraten bringt ja nichts. Oder doch lieber beim Drittanbieter?
 
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