Drucker für Gelegenheitsdruck

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Ich habe einen alten Epson ip3600. Ich drucke damit gelegentlich für für eine Sammlung Farbfotos auf Hahnemühle Photo Rag. Die Qualität ist meiner Meinung hervorragend. Nur leider, leider wird die Sache dadurch sehr teuer und manchmal aufwendig, weil die Tintenpatronen schnell leer sind. Das liegt nicht am Druckaufkommen sondern daran, daß ich zu wenig drucke. Auch normale Textdateien drucke ich eher selten. Es wird daher bei jedem neuen Druckvorgang eine gründliche Druckkopfreinigung durchgeführt, die offensichtlich sehr viel Tinte verbraucht. Es kommt auch schon mal vor, daß die Druckköpfe dadurch garnicht richtig sauber werden und es eine Fehlermeldung gibt. Ok, wie man damit umgeht, weiß ich inzwisschen.

Eigentlich möchte ich direkt losdrucken, auch wenn ich nur 1x in der Woche etwas drucke. Hat einer einen Tipp oder einen Vorschlag für Drucker, bei denen das Problem nicht so gravierend ist?

Ein Laserdrucker wäre vielleicht eine Lösung. Kann ich mir nicht leisten, aber im Büro könnte ich drucken. Da stellt sich aber die Frage nach einem Papier in der Qualität wie die Hahnemühle Papiere für Tintenspritzer.
 
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Mit Laserdruckern wirst Du beim Fotodruck wohl nicht glücklich. Da sind Tintenstrahldrucker wohl die bessere Wahl
 
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sehe ich auch so. Am besten zum Druckdienstleiseter um die Ecke. Auch wenn der Druck teurer erscheint, Du darfst eine hochwertige Qualität erwarten und kanst ggf. reklamieren wenn es nix ist. Und unkalkulierbare Kosten durch defekte Druckköpfe gibt es auch nicht.

Übrigens, die Gesamtkosten eines Laserdruckers sind niemals höher als die eines Tintenspritzers. Bei denen trocknet nichts ein und der Toner ist noch nach Jahren gut. Mein derzeitiger Color-HPLJ verrichtet seit über 10 Jahre klaglos seine Arbeit. Allerdings kommt die Druckqualität nicht an eine guten Tintenspritzer ran.
 
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Bei denen trocknet nichts ein und der Toner ist noch nach Jahren gut. Mein derzeitiger Color-HPLJ verrichtet seit über 10 Jahre klaglos seine Arbeit. Allerdings kommt die Druckqualität nicht an eine guten Tintenspritzer ran.

Das stimmt, ich hab noch zuhause eine Epson EPL4300 rum stehen, den habe ich nur weggestellt ((vor ungefähr 11 Jahren)) weil er mir zu langsam war und mein PC keinen Parallelport mehr hatte. Den hatte ich, wenn ich es noch recht weiss, 1992 gekauft. Hat damals knappe 2000€ im EK gekostet. Dazu noch ne Speichererweiterung um 2 MB. Aber immerhin druckte der mit 4 oder 6 Seiten pro Minute. Den hatte ich damals gekauft als meine Freundin fürs Studium Referate etc ausdrucken musste. Auf dem Nec P2+, da hat man um 22:30 angefangen und um kurz nach 0 Uhr hat der Drucker immer noch gedruckt, das wurde mir zu blöd. Die Bildeinheit habe ich einmal auf Garantie ersetzt bekommen, ansonsten hat man halt gelegentlich mal mal Toner gekauft.
 
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Ich habe einen alten Epson ip3600. Ich drucke damit gelegentlich für für eine Sammlung Farbfotos auf Hahnemühle Photo Rag. Die Qualität ist meiner Meinung hervorragend. Nur leider, leider wird die Sache dadurch sehr teuer und manchmal aufwendig, weil die Tintenpatronen schnell leer sind. Das liegt nicht am Druckaufkommen sondern daran, daß ich zu wenig drucke. Auch normale Textdateien drucke ich eher selten. Es wird daher bei jedem neuen Druckvorgang eine gründliche Druckkopfreinigung durchgeführt, die offensichtlich sehr viel Tinte verbraucht. Es kommt auch schon mal vor, daß die Druckköpfe dadurch garnicht richtig sauber werden und es eine Fehlermeldung gibt. Ok, wie man damit umgeht, weiß ich inzwisschen.

Eigentlich möchte ich direkt losdrucken, auch wenn ich nur 1x in der Woche etwas drucke. Hat einer einen Tipp oder einen Vorschlag für Drucker, bei denen das Problem nicht so gravierend ist?

Ein Laserdrucker wäre vielleicht eine Lösung. Kann ich mir nicht leisten, aber im Büro könnte ich drucken. Da stellt sich aber die Frage nach einem Papier in der Qualität wie die Hahnemühle Papiere für Tintenspritzer.

Laserdrucker taugen nicht für Fotodruck. Tintenstrahldrucker kann man einmal pro Woche mit der Windows-Testseite beschicken. Die verbraucht wesentlich weniger Tinte als die Druckkopfreinigung. Was bei der Druckkopfreinigung oft übersehen wird, ist, dass die Tinte ja aufgefangen wird. Von einem Vlies, das irgendwann voll ist. Die Drucker errechnen, wann das der Fall ist und stellen dann ihren Betrieb ein. Man kann - zumindest bei Canon - den Zähler zwar resetten, aber dann läuft man Gefahr, dass die Tinte irgendwann unten aus den Drucker raussaftet.

Ab und zu mal eine verschenkte Seite drucken, ist die billigste Art, mit dem Drucker lange Spaß zu haben.
 
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So ganz furchtbar schlecht können Farblaser garnicht drucken. Besonders die Demo-Ausdrucke sind oft verblüffend gut. Problematisch ist allerdings, daß die Geräte mit den für hochwertige Bilder gewünschten Papiersorten nicht gut klarkommt, und eine vernünftige Kalibration zumindest mit meinem Spyder-Set überhaupt nicht vorgesehen ist. Die Software ist nur auf Tintenstrahler ausgelegt. Überhaupt ist das Farbmanagement bei Druckern echt räudig, viel komplexer als bei Bildschirmen. Alles in allem muss man sagen, dass die Aussage zur Fotofähigkeit von Farblasern in der Praxis leider zutrifft. Eigentlich schade.
 
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Konica-Minolta hat bereits vor 15 Jahren ganz beachtliche Business-Farblaser-Geräte auf den Markt gebracht mit denen damals schon durchaus ansehnlicher Fotodruck auf Normalpapier möglich war. Preislich war das damals allerdings nichts für den Hausgebrauch ;).
Mit der einzigen Einschränkung, dass der Druck auf Hochglanzpapier systembedingt nicht möglich ist, können sich einige der heutigen Geräte mE durchaus mit üblichen Tintenstrahlern messen.
 
2 Kommentare
dembi64
dembi64 kommentierte
Die stehen bis heute sehr hoch im Kurs. Nicht unbedingt die günstigen Einsteigergeräte, die werden ohnehin nur zugekauft, aber die besseren Mfp und Production Printing Geräte gehören schon zum besten was es in der jeweiligen Klasse gibt. Die stehen dann aber auch nicht mehr im privaten Arbeitszimmer. Die PP-Drucker kosten locker mal eine hohe 5-stellige Summe ohne Endverarbeitung. Nach oben kann es schon mal 6 und sogar 7-stellig werden
 
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dembi64
dembi64 kommentierte
Natürlich kann ein Laserdrucker auch auf Hochglanzpapier drucken. Ob es allerdings nachher glänzt hängt jedoch stark vom Toner und der Fixierung ab. Aber dann kann ja eine Hochglanzveredelung vorgenommen werden.
Druckmedien gibt es inzwischen gefühlt unendlich viele.
 
Hier werkelt ein HP Color LaserJet Pro M254dw.
Der macht ganz ordentliche Drucke, wenn man das richtige Papier nimmt (also kein Fotopapier!). Für Hochglanzfotos reicht es aber nicht ... liegt aber in der Natur der Sache.
 
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Mir gehen Laser-Drucker nur noch auf den Geist. Keines meiner Geräte hat länger als zwei Jahre überlebt (u. a. Oki, 2 x HP, Samsung, 2 x Kyocera). Der jüngste, ein Kyocera 5021 cdw, vielleicht 18 Monate alt, hinterlässt Schmutzstreifen auf den ersten Seiten. Trotz Reinigung ist nichts zu machen. Die Reparatur würde so viel kosten wie ein neuer. Ich habe mir jetzt einen Epson Eco-Tank für den Massendruck bestellt (Seitenpreis angeblich 0,1 ct.). Für Fotos benutze ich seit langem einen Epson XP-960. Der hat noch nie Macken gezeigt. Wenigstens diesen Tintendrucker kann man locker vier Wochen (Urlaub!) nicht benutzen, und er druckt immer noch prima. Für Wenigdrucker scheint er mir fast ideal zu sein. Zumal die Fotoausdrucke erste Sahne sind. Wenn man mit dem viel druckt, wird es allerdings teuer.
 
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... Für Fotos benutze ich seit langem einen Epson XP-960. Der hat noch nie Macken gezeigt. Wenigstens diesen Tintendrucker kann man locker vier Wochen (Urlaub!) nicht benutzen, und er druckt immer noch prima. Für Wenigdrucker scheint er mir fast ideal zu sein. Zumal die Fotoausdrucke erste Sahne sind. Wenn man mit dem viel druckt, wird es allerdings teuer.

Den benutze ich auch für gelegentliche Drucke und kann Deine Aussage bestätigen. Mit Original-Tinten habe ich nie wieder verstopfte bzw. eingetrocknete Düsen erleben müssen.
 
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